Mein Exemplar liegt hier, ich habe es soeben aus dem Briefkasten geholt. Aber ich spare es mir noch ein wenig auf.
Beiträge von evalotta
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Kurzbeschreibung:
Calliope Reaper- Jones, genannt Callie, ist eine normale Mittzwanzigerin. Wenn man von der Tatsache absieht, dass ihr Vater der Tod ist. Seitdem sie sich vor drei Jahren von ihrer Familie losgesagt hat, lebt sie „normal“ unter sterblichen Menschen, doch als ihr Vater entführt wird, muss Callie seinen Job übernehmen, um ihrer Familie die Unsterblichkeit zu bewahren. Das tut sie äußerst ungern, schließlich will sie mit den Geschäften ihres Vaters nichts zu tun haben. Und dann taucht auch noch Daniel auf, der „Protegé“ des Teufels, der Callies Posten nur zu gerne übernehmen würde und der zu allem Überfluss auch noch unglaublich sexy ist.Meine Meinung:
Amber Benson, die Erfinderin der „Jenseits GmbH“, dürfte Vampirfans als „Tara“ aus der Serie „Buffy – im Bann der Dämonen“ bekannt sein. Witzigerweise ziert das Cover ihres ersten Romans eine rothaarige Frau, die der „Willow“ aus derselben Serie auf den ersten Blick recht ähnlich sieht.Die Idee hinter „Lieber Tod als Teufel“ klingt sehr vielversprechend, leider hapert es bei der Umsetzung etwas. Amber Bensons Schreibstil ist recht schlicht und an einigen Stellen sehr langgezogen. Die Geschichte braucht einige Anlaufzeit um in Schwung zu kommen. Leider kann auch die großartige Komik nicht viel retten. Die Figur der Callie ging mir schon nach kurzer Zeit mit ihrer naiven, manchmal dummen Art gehörig auf die Nerven und auch mit den anderen Characteren wurde ich nicht richtig warm. Auch die Spannung fehlte mir während des Lesens. Sehr schade, denn ich hatte mir von diesem Buch wirklich viel versprochen.
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Ich hatte letztens ein Vampirbuch, in dem die Protagonisten Clemens und Susanne hießen. Das passte auch irgendwie nicht.
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Kurzbeschreibung:
Die 14jährige Mara Lorbeer ist das, was unter Teenagern heute als Freak bezeichnet wird. Sie hat keine Freunde, ist ständig in Tagträume versunken und bekommt von ihrer Umgebung sehr wenig mit. Der Vater hat die etwas verrückte Mutter, die glaubt, eine Hexe zu sein, verlassen. Als eines Tages ein Zweig mit ihr spricht, glaubt Mara zuerst, nun endgültig verrückt zu werden. Aber nein, sie ist eine Seherin, die letzte ihrer Art, und es ist an ihr, die Welt vor dem Untergang zu bewahren.
Meine Meinung:
„Mara und der Feuerbringer“ ist das Romandebüt des Allroundtalents Tommy Krappweis, der vielen bekannt sein dürfte als Erfinder von Bernd, dem ewig brummeligen Brot, das sich mit furztrockenem Humor in die Herzen der Zuschauer schlich. Diesen typischen Humor finden wir auch in der Geschichte um Mara, das herrlich verschrobene Mädchen aus München, wieder. An vielen Stellen ist der Witz ist nicht offensichtlich, doch hat man ihn gefunden, fällt das Lachen umso lauter aus. Maras Sicht der Dinge ist erfrischend anders, mehr als einmal dachte ich beim Lesen: „DARAUF muss man erstmal kommen.“ Auch die anderen Figuren in der Geschichte, wie Maras Mutter oder Professor Weissinger, erscheinen ulkig, aber sympathisch. Man hat das Gefühl, dass der Autor sich intensiv mit seinen Characteren auseinandergesetzt hat.Interessante Informationen erhält man über die germanische Mythologie. An einigen Stellen sind die Ausführungen etwas langatmig, meistens aber interessant und informativ. Durch dieses Buch können die Leser noch einiges lernen.
Der Schreibstil macht deutlich, dass „Mara und der Feuerbringer“ ein Buch für ältere Kinder und Jugendliche ist. Jedoch ist es aufgrund seines ganz eigenen Charmes auch für interessierte Erwachsene geeignet.
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Das Buch haben einige Mädels aus einer Gruppe in einem anderen Forum, in dem ich bin, gelesen und waren alle total begeistert. Deswegen habe ich das Buch auch auf meine Wunschliste gesetzt.
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Ist zwar kein Sachbuch, aber handelt auch von Afrika und hat mir total gut gefallen.
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Lisa Jewell schreibt auch nette Bücher, "Ralph´s Party" kann ich dir sehr empfehlen.
Und hast du schon Helen Fieldings Bücher gelesen? "Bridget Jones" und Co.?
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Und last but not least dieses hier, das habe ich zum Rezensieren bekommen, aber es kommt erst im Dezember dran. Sonst macht das ja keinen Spaß.
Auch ein Buch- Advenstkalender, unter Anderem mit einer Geschichte von Cecelia Ahern.
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Und mein absolutes Lieblingsbuch zu Weihnachten, quasi ein Adventskalender in Buchform. Ist auch total toll zum Vorlesen für Kinder! Sehr gemütlich, sich Abends auf´s Sofa zu flätzen und die passende Geschichte zum Tag zu lesen. (Oder vorlesen lassen...)
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Dann habe ich noch ein Buch mit "12 weihnachtlichen Kurzgeschichten", letztes Jahr zu Weihnachten bekommen. Hatte danach aber keine Lust, es zu lesen, weil Weihnachten ja vorbei war. Dieses Jahr lese ich es in der Adventszeit.
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Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens habe ich hier auch stehen, die werde ich auch zu Weihnachten lesen.
Des Weiteren habe ich diese Woche bei Vorablesen "Der Christmas Cookie Club" gewonnen, auch ein Weihnachts- oder Adventsbuch.
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Kurzbeschreibung:
Seit ihrer Geburt wird Meridian von kleinen Tieren verfolgt, die sich ihr nähern und dann sterben. Das Mädchen ist ein Außenseiter, ständig krank und fühlt sich für den Tod verantwortlich. Nichts wünscht sie sich mehr, als ein normales Leben zu führen. Doch an ihrem 16. Geburtstag wird Meridian beinahe Opfer eines Mordanschlags, der ihr Leben völlig verändert. Endlich erfährt sie, wie besonders sie ist, doch ihr Leben ist von nun an permanent in Gefahr.Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mit großer Spannung gewartet, wurde aber leider etwas enttäuscht. Die Idee, die hinter der Geschichte steht, ist sehr interessant, die Umsetzung lässt leider ein wenig zu wünschen übrig. An manchen Stellen macht die Handlung in wenigen Sätzen riesige Sprünge, an anderen wiederum zieht sie sich in die Länge. Leider gelingt es der Autorin nicht wirklich, einen Spannungsbogen aufzubauen. Die Story plätschert vor sich hin, zeigt aber keine großartigen Höhen und Tiefen. Langweilig ist das Buch nicht, man kann es durchaus lesen, mehr aber auch nicht.Sehr schön dargestellt fand ich die Beschreibung der „Fenestrae“ und ihrer „Arbeit“ sowie die Entwicklung von Meridian, die sie in der kurzen Zeit bei ihrer Tante durchmacht. Tens blieb für mich jedoch eher undurchsichtig und farblos.
Das Ende ist recht offen gehalten, was darauf schließen lässt, dass eine Fortsetzung folgen könnte. Ich weiß allerdings nicht, ob ich sie lesen würde, denn im Großen und Ganzen bin ich von „Meridian – dunkle Umarmung“ eher enttäuscht. Schade!
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Ich hatte auch schon mal zwei Wochen hintereinander Glück. Und heute habe ich "Der Christmas Cookie Club" zugelost bekommen.
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Kurzbeschreibung:
Im Kampf gegen die Strigoi konnte Rose ihr Talent als Wächterin beweisen und sich so Ruhm und Respekt verschaffen. Doch das Alles hat auch seine Schattenseiten: den Tod ihres Freundes Mason kann die junge Dhampirin nicht überwinden und steht kurz davor, dem Wahnsinn zu verfallen. Die verbotene Liebe zu ihrem Mentor Dimitri macht die ganze Sache noch komplizierter, und eines Tages wird Rose vor eine Entscheidung gestellt, bei der sie nur verlieren kann.Meine Meinung:
Band drei der Serie „Vampire Academy“ verzeichnet noch mal eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den ersten beiden Bänden. Die etwas anstrengende Beziehung zwischen Lissa und Rose nimmt nur wenig Platz in der Handlung ein, doch auch ihre Liebe zu Dimitri spielt nicht die Hauptrolle. Rose alleine steht in diesem Band im Vordergrund, der Leser erfährt sehr viel über sie, ihre Gedanken und Gefühle, was dazu führt, dass man sich sehr gut in die junge Wächterin hineinversetzen kann.
Einige andere Figuren, allen voran Eddie, der in „Blaues Blut“ schon Erwähnung fand, erhalten in diesem Buch eine größere Rolle, was die Geschichte noch mal interessanter macht.„Schattenträume“ ist, im Gegensatz zu seinen beiden Vorgängern, deutlich düsterer und melancholischer, worunter leider der Witz der Geschichte etwas gelitten hat. Die Spannung kommt aber nicht zu kurz, langgezogene Stellen gibt es, wenn überhaupt, nur sehr wenige. Habe ich mich beim ersten Band noch stellenweise sehr gelangweilt, konnte ich den dritten Teil kaum aus der Hand legen.
Das Ende ist ein dicker Cliffhanger, der die Neugierde auf den vierten Band stark schürt. Die Autorin versteht es, den Leser bei der Stange zu halten. Es ist nicht so, wie ich es mir gewünscht habe, aber: die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, also hoffe ich weiter und warte gespannt auf Band vier der Vampire Academy.
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Ich muss ja echt sagen, dass ich Band 2 nur gelesen habe, weil ich wusste, dass ich Band 3 zum rezensieren kriege. Den ersten Teil fand ich ziemlich blöd, aber Vampire Academy scheint eine Serie zu sein, die von Band zu Band besser wird.
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Vampylady, es ist ein Hardcover. Lyx hat jetzt die ersten HCs auf den Markt gebracht, darunter "Das Herz der Nacht" von Ulrike Schweikert und auch "Glut und Asche" von Wolfgang Hohlbein.
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Oh, ich freue mich schon auf das Buch, es steht hier schon.
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Das Buch steht schon im Regal und wartet nur noch darauf, gelesen zu werden. Ich bin gespannt, ist mein erstes Buch von Ulrike Schweikert.
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Das Bücher Magazin gibt es hier immer im Thalia. Und in der Bahnhofsbuchhandlung. Da habe ich auch wegen der "Love Letter" gefragt und die Frau meinte, die hätten sie eigentlich immer. Aber ich glaube, ich wünsche mir da ein Abo zum Geburstag oder zu Weihnachten.
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„Das Tagebuch der Anne Frank“ dürfte den meisten Menschen ein Begriff sein. Die junge Jüdin Anne berichtet über ihr Leben im Hinterhaus, in dem sie sich mit ihrer Familie und vier weiteren Menschen zwei Jahre lang vor den Nazis versteckt hielt, bevor sie deportiert wurden. Anne, ihre Schwester Margot und ihre Mutter Edith überlebten das KZ nicht. Annes Vater Otto Frank veröffentlichte die Tagebücher seiner Tochter und schrieb damit ein Stück Literatur-, Theater- und auch Filmgeschichte.
„Grüße und Küsse an alle“ schenkt uns einen Einblick in das Leben der Verwandten von Anne Frank. Mirjam Pressler hat in Zusammenarbeit mit Buddy Elias, dem Cousin Annes, sowie seiner Frau Gerti, aus vielen tausend Briefen, die vor, während und nach dem Krieg zwischen den Familienmitgliedern geschrieben wurden, sowie aus Erinnerungen von Buddy Elias ein Werk geschaffen, das den Leser teilhaben lässt an der Geschichte der Familien Frank und Elias. Man erhält Informationen über wichtige Persönlichkeiten dieser Familie, etwa Annes Großmutter Alice, ihre Tante Leni, den Vater Otto, aber auch den berühmten Cousin Buddy.
Im Buch befinden sich Drucke der Originalbriefe sowie Gemälde und Fotos. Man hat das Gefühl, durch das Fotoalbum eines guten Freundes zu blättern, so tief und intim sind die Einblicke, die dem Leser gewährt werden.
An manchen Stellen liest sich die Geschichte wie ein Familienroman, doch man wird immer wieder daran erinnert, dass sie real ist und dass der Familie wirklich so viel Leid widerfuhr. Spätestens ab dem Punkt, an dem Otto Frank aus dem KZ freikommt und in seinen Briefen von der Suche nach seiner Frau und seinen Töchtern berichtet, wird man die Beklemmung nicht mehr los. Ich fand es sehr heftig, den Brief zu lesen, in dem er seiner Familie schließlich erst mitteilt, dass seine Frau im KZ verstorben ist und schließlich berichten muss, dass auch Anne und Margot nicht überlebt haben. Die Geschichte Otto Franks wird bis zu seinem Tode 1980 zu Ende erzählt.„Grüße und Küsse an alle“ berichtet auch über die Entstehung des Buches „Das Tagebuch der Anne Frank“ sowie des Theaterstückes und des Films. Man erfährt viele Details, die man vorher nicht wusste (ich zumindest nicht), z.B., dass Otto Frank 50 000 Dollar an einen Drehbuchautor zahlen musste, weil dieser ihn verklagt hatte, oder dass es Gerichtsverhandlungen gab, weil Rechtextreme Annes Tagebücher als Fälschungen deklarierten. Auch über die Gründung der Anne Frank Stiftung und des Anne Frank Fonds erhält man Informationen.
Der Autorin ist es mit diesem Buch gelungen, dem Leser die Familie der Anne Frank so nahezubringen, dass man das Gefühl hat, diese Menschen persönlich zu kennen. Ich finde es sehr schön, durch „Grüße und Küsse an alle“ so viel über sie erfahren zu dürfen und kann es jedem, der sich für die Geschichte Anne Franks interessiert, dieses Buch nur ans Herz legen. Es ist sicherlich nicht einfach und „schnell weg“ zu lesen, dieses Buch verdient es, dass man sich ihm in Ruhe und mit Zeit widmet. Aber für die Leser, die bereit sind, sich darauf einzulassen, wird es eine Bereicherung sein.