Beiträge von evalotta

    Über die Autorin
    Rina Frank wurde 1951 im israelischen Haifa geboren. Nach einem Ingenieursstudium arbeitete sie als Bauingenieurin, später war sie bei einer Bank und in der Werbung tätig. Inzwischen ist sie Fernsehproduzentin für Kindersendungen und Sitcoms und hat mehrere Romane geschrieben. Als Gott die Großmutter holte war in Israel, Italien und den Niederlanden ein großer Erfolg, die Rechte wurden inzwischen weltweit verkauft.


    Kurzbeschreibung
    Rina Frank, Fernsehproduzentin, geschieden und Mutter zweier erwachsener Kinder, ist 48 als bei ihr ein Tumor zwischen Herz und Lunge diagnostiziert wird. Geschockt von der Diagnose wendet sie sich an mehrere Ärzte und verliebt sich dabei in den Chirurgen Eres Green. Dieser rettet das Leben der Produzentin und die beiden verlieben sich ineinander. Rina trennt sich von ihrem langjährigen Lebensgefährten Jakob und stürzt sich in eine Affäre mit Eres, doch schon bald ziehen die ersten dunklen Wolken über der Beziehung der beiden auf…


    Meine Meinung
    Das Buch lässt sich sehr flüssig und schnell lesen und wird nie langweilig. Das ist aber leider auch schon das einzig Positive, was ich diesem Buch abgewinnen kann.
    Rina macht von Anfang an einen arroganten, fordernden und egoistischen Eindruck. Sie scheint sich für den absoluten Mittelpunkt der Welt zu halten, meckert an allem und jedem rum und ist nie zufrieden. Auch wenn sich das zu Beginn des Buches noch mit ihrer schweren Krankheit rechtfertigen lässt, dieser Eindruck zieht sich durch die ganze Geschichte. Durch ihr Verhalten erweckt sie darüber hinaus noch den Eindruck, naiv und dumm zu sein (was ich mir jedoch nur schwer vorstellen kann wenn ich ihre Karriere betrachte).


    Eres, der am Anfang der Geschichte noch sehr sympathisch wirkt, entwickelt sich im Laufe der Zeit immer mehr zum Unsympathen. Ständig jammert und lügt er. Rina und Eres machen sich permanent gegenseitig fertig, der eine tut was und der andere schreit direkt „Wie kannst du mir das antun?“ Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz in diesem Buch gelesen habe!


    Einzig Jakob, Noa und Michael wirken sympathisch in diesem Buch.


    Die Charaktere haben mich beim Lesen regelrecht aggressiv gemacht, so dass es sehr anstrengend war, das Buch weiterzulesen. Dazu kommt, dass es einige Zeitsprünge gibt, die manchmal etwas verwirrend sind. Die ganze Geschichte wirkt irgendwie Zusammenhangslos, es gibt zu viele „Nebengeschichten“. Zwar ist es interessant, mehr über Noa, Michael oder Rinas sterbende Tante und ihre Pflegerin zu erfahren, aber es wird nicht deutlich was diese Geschichten mit der eigentlichen Handlung zu tun haben.
    Ich habe dieses Buch wirklich schnell durchbekommen, was einerseits damit zusammenhing, dass ich wissen wollte wie die Geschichte von Rina und Eres ausgeht. Auf der anderen Seite wollte ich aber auch schnell damit fertig werden, um Rina und Eres schnellstmöglich wieder loszuwerden.


    Dieses Buch hat mir leider gar nicht gefallen. Es bekommt 2 von 10 Sternen.

    Ich habe auch so ein Buch, mein Freund ist der "Held", ich na klar seine Geliebte und mein eheamliger Mitbewohner der Bösewicht. Die Story ist flach, aber ein Buch mit seinem eigenen Namen zu lesen ist witzig. :lache

    Rina und Eres sind beide total unsympatisch! Sie ist arrogant, egoistisch und ziemlich dämlich, er jammert permanent rum, benimmt sich aber unter aller Kanone. Ich bin mit dem Buch jetzt durch und so froh darüber. Werde nachher die Rezension schreiben und dann zusehen dass ich das Buch wieder loswerde. Von der guten Frau werde ich sicher nichts mehr lesen. Ich hab gerade echt das dringende Bedürfnis, ihr eine zu hauen weil sie sooo dumm ist! :bonk

    Mein Exemplar von Rina Frank kam auch heute an. Perfektes Timing, bin gerade mit meinem letzten Buch fertig geworden und kann direkt starten. :)

    Zu Hans Rath habe ich auch keinen Leseeindruck abgegeben. Hoffe ja auf den Kuchen, aber da ich noch auf "Ich folge dir mit geschlossenen Augen" warte rechne ich mir eher keine Chancen aus.

    Über die Autorin:
    Unter dem Pseudonym Alexandra Ivy veröffentlicht die bekannte Regency-Liebesroman-Autorin Deborah Raleigh ihre Vampirromane. Deborah Raleigh begann ihre Schreibkarriere als Autorin von Drehbüchern, wendete sich aber bald dem Liebesroman zu. Heute hat sie über dreißig erfolgreiche Romane publiziert. Sie ist Mutter von zwei Kindern und lebt mit ihrer Familie in Missouri.


    Kurzbeschreibung:
    Selena ist ein sogenannter „Kelch“, ihr Körper fungiert als Gefäß für den Phönix, einen guten Geist. Seit 300 Jahren ist der Vampir Dante, von einem mächtigen Hexenzirkel dazu gezwungen, Selenas Beschützer und untrennbar mit ihr verbunden.
    Eines Tages begegnet Dante der jungen Abby, die für Selena arbeitet, und verliebt sich in sie. Als Selena bei einem Magie-Unfall getötet wird, geht der Phönix in Abbys Körper über. Von nun an sind Abby und Dante untrennbar miteinander verbunden, doch diverse Dämonen und die Jünger des bösen Geistes, die ihren Herrscher zurückholen wollen, machen Jagd auf den neuen „Kelch“. Abby und Dante machen sich auf eine abenteuerliche Suche nach dem Hexenzirkel, denn Abby möchte den Phönix schnellstmöglich wieder loswerden…


    Meine Meinung:
    Betrachtet man das Buchcover, fällt sofort auf, dass es gestaltet ist wie alle Vampirromane die momentan auf den Markt kommen. Man sieht eine Stadt, Fledermäuse vor dem Mond und den Teil eines Gesichts. Die Geschichte ist jedoch nicht ganz so typisch. Zwar geht es um eine sterbliche Frau, die einem Vampir begegnet und sich in ihn verliebt, aber die Idee mit dem „Kelch“, der den Geist des Guten beherbergt, ist neu. Leider „plätschert“ die Story ohne wirkliche Höhen und Tiefen vor sich hin, wirkliche Spannung kommt nur sehr selten auf.


    Die Figur der Abby ist sehr schön ausgearbeitet, man kann sich als Leser sehr gut in sie hineinversetzen und mit ihr identifizieren. Dante hingegen bleibt die ganze Zeit eher „farblos“, man liest nur ständig wie gut er aussieht. Einen richtigen Charakter bildet er das ganze Buch über jedoch nicht aus. Sehr interessant ist hingegen der zweite Vampir, Viper. Dieser ist schwer zu durchschauen, man bekommt keine Klarheit darüber ob er gut ist oder doch ein Bösewicht? Clever gemacht, denn dadurch wird die Neugier auf den zweiten Teil dieser Serie erhöht, in der es um Viper gehen wird.


    Sprachlich überzeugt Alexandra Ivy. Ihr Schreibstil liest sich flüssig und es gelingt ihr, erotische Szenen zu schreiben, ohne vulgär zu wirken. Auch der Witz kommt nicht zu kurz, an einigen Stellen musste ich mich wirklich zusammenreißen um nicht laut loszulachen.


    Wer die „gängigen“ Vampirromane mit etwas Erotik mag, dem wird „Der Nacht ergeben“ ein paar Stunden nettes Lesevergnügen bereiten. Wir dürfen gespannt sein, ob der zweite Band dieser Serie ein wenig mehr Spannung für den Leser bereit hält.


    Das Buch bekommt 5 von 10 Punkten.

    Mich verwirren Buchtrailer irgendwie immer. Letztens habe ich irgendwo einen zu "Der geheime Zirkel: Gemmas Visionen" von Libba Bray gesehen und mich total gefreut dass das Buch verfilmt wird und in die Kinos kommt. War dann ganz schön enttäuscht als ich nachgucken wollte wann er anläuft und dann darauf kam dass das ein Buchtrailer und kein Filmtrailer war. :cry

    An Lesezufälle kann ich mich jetzt zwar nicht erinnern, aber ich besitze ein Buch mit meinem Namen. War ein Geschenk meiner Schwester zu meinem 25. Geburtstag. Die Geschichte ist ziemlich simpel, aber es ist schon ziemlich witzig, quasi die Hauptperson in einem Buch zu sein. :-] Mein Freund ist der strahlende Held und mein damaliger Mitbewohner einer der Bösewichte, echt zum Schießen!

    Ich glaube ja nicht dass Amber das macht... Ich würde es jedenfalls nicht machen wenn ich im Besitz dieses Buches wäre, dafür ist es wohl zu "wertvoll" oder selten.


    Kleine Lady, das Kapitel kannst du auch online lesen, ich glaube auf der Seite von Carlsen.