Beiträge von Mairedh

    Och, es gibt bestimmt einige Autoren, von denen ich alles haben will, aber auf Anhieb fallen mir folgende ein:


    Antje Babendererde
    Christopher Paolini
    Corinna Kastner
    Joanne K. Rowling

    Im Sommer, wenn ich viel draußen lese, dann kann ich nach ein paar Stunden schon direkt das nächste Buch anfangen. Aber auch nur, wenn es "leichte" Lektüre ist, wie Kinderbücher zum Beispiel oder Pferdebücher oder so.


    Aber ansonsten brauche ich schon mehr als ein paar Stunden dazwischen, um das Buch zu verdauuen und mich im Geiste darauf vorzubereiten, dass ich bald in eine andere Geschichte abtauchen werde.

    Alter: 12-13 Jahre (lt. Amazon)


    Kurzbeschreibung lt. Amazon:
    Nach einem Streit mit seiner Mutter flüchtet Niels von zu Hause. Eine Blutspur führt ihn über den zugefrorenen See in das märchenhafte Land Katatonien. Niels hofft, hier endlich seinen Vater zu finden, der vor Jahren einfach verschwunden ist. Doch das Land wird zerrieben in einem erbarmungslosen Kampf um die Macht. Und ihm, dem Fremden aus dem Land jenseits des Sees, werden magische Kräfte zugeschrieben, die jeder für sich einzusetzen hofft. Seine Suche, die zugleich eine Flucht ist, führt ihn quer durch das ganze Land. Bis er schließlich allein in der Todeswüste strandet …


    Autor:
    Jan de Leeuw, geb. 1968 in Alast, ist Psychologe. Schreiben wollte er schon immer. Bei Gerstenberg ist bereits von ihm erschienen: Das Schweigen der Eulen.


    Meine Meinung:
    „Nachtland“ ist ein tolles Buch. Irgendwie scheine ich mir die Landschaften, Personen, etc. vor allem bei Fantasy-Büchern sehr gut vorstellen zu können. Es kam mir so vor, als würde ich immer bei Niels sein und immer mitbekommen, was mit ihm passiert.


    Die Reise durch das katatonische Land ist sehr gut beschrieben. Niels findet einige gute Freunde, aber auch ein paar Feinde.
    Man fiebert manchmal richtig mit Niels mit und hofft, dass alles gut geht.


    Was mich fasziniert hat, waren die vielen Verbindungen, die es zwischen Niels Welt und Katatonien, aber auch in Katatonien selbst, gibt. Ich war erstaunt, was sich alles herausfinden finden lässt, wenn man nur kleine Bemerkungen liest.


    Ich fand es gut, wie der Autor immer zwischen Niels und Emma hin und her gesprungen ist. So konnte man erfahren, was Niels gerade erlebt, aber auch, wie es dazu kommen konnte, dass er in Katatonien ist.


    Ein schönes Buch mit leichten Fantasy-Einwürfen, die auch ein bisschen zum Träumen einladen.

    Ein langer Abschnitt ist beendet und ich ein wenig sprachlos.


    Ich habe gerade so viele verschiedene Sichten und Meinungen über die Sklavenhaltung gelesen, dass ich kaum weiß, was ich dazu sagen soll.


    St. Clare meint, solange seine Diener machen können, was sie wollen, ist es in Ordnung, Sklaven zu haben bzw. es ist nicht okay, aber was daran zu ändern, ist zu umständlich.


    Aber St. Clare und seine Familie sind sowieso alle recht seltsam. Seine Frau immer krank, wenn auch nur eingebildet. Außer ihr hat niemand zu leiden! :pille Seine Cousine will die Sklaven erziehen, aber auch möglichst viel Abstand zu ihnen halten.
    Und Dinah, Rose und Jane sind auch nicht gerade ohne. Die eine ist sammelwütig und hat wahrscheinlich noch nie etwas von dem Begriff "Ordnung" gehört und die anderen beiden sind völlig abgehoben.


    Aber die kleine Evangeline gefällt mir. Sie ist so ein liebes Mädchen und will es am liebsten allen recht machen. Ich hoffe nur, dass sie nicht allzu schlimm krank ist. Sie ist eine der Wenigen in diesem Buch, die ich wirklich sympatisch finde.


    Und die Art und Weise wie Henrique seinen Sklaven Dodo behandelt hat: Ich finde es einfach nur erschreckend, dass ein Kind ein Kind im gleichen Alter für etwas bestraft. Und das, ohne sich eine Rechtfertigung anzuhören.
    So eine ähnliche Situation (nur ohne Schläge) hatte ich heute auch erst, nur dass es eine erwachsene Dame war, die mich nicht zu Wort hat kommen lassen.


    Ich finde es toll, dass Tante Chloe jetzt selber Hand anlegen will, um ihren Mann Tom zurück zu bekommen. Klar, es dauert lange, bis sie das Geld zusammen hat, um Tom zurück kaufen zu können. Aber ich freue mich auf den Augenblick, in dem die beiden endlich wieder beisammen sind.


    Dieses Glück hatten Georg und Elisa ja schon. Ich hoffe wirklich, dass sie es unversehrt mit ihrem Sohn nach Kanada schaffen und dort ein neues Leben zu dritt beginnen können.

    Ich meinte meine komplette Aussage und wollte wirklich niemanden angreifen. Da ihr mir aber alle gesagt habt, dass dies nicht der Fall war, dann ist das okay. Ich weiß, dass ich ein wenig überzogen reagiert habe und wollte nur nochmal klarstellen, was ich eigentlich sagen wollte.


    :knuddel1 an alle!
    Liebe Grüße!
    Mairedh

    Ich kann hier eigentlich alle Meinungen nur unterschreiben.


    Wer nicht lesen will - bitte, nicht mein Problem. Aber dann soll er/sie mich doch in Ruhe mein Hobby ausleben lassen.
    Ich halte meine Freundin ja auch nicht für bescheuert, etc., weil sie gerne malt.


    Und zum Thema "Reales Leben": Ich finde es einfach wunderschön, wenn ich mich am Ende eines Arbeitstages oder nach zu viel Lernerei ins Bett hauen und in eine andere Zeit oder eine andere Welt abtauchen kann.
    Da vergesse ich meinen Stress und kann mich für einen neuen Tag stärken.


    In meiner Realschulzeit wurde ich auch mehr oder weniger blöd angeguckt, wenn ich über mein Hobby gesprochen habe. Da ist meine Berufsschulklasse um Längen besser - die Mädels lassen mich sogar in Ruhe lesen, wenn wir eine Vertretungsstunde haben!

    Mein SuB ist um ein Buch gesunken, welches ich wohl nie in meinem Leben lesen werde und schon längst von meiner Liste runter haben wollte.
    Und ein Buch habe ich heute von Iszlá bekommen, aber da es ein Sachbuch ist, wird es nicht mit zum SuB gezählt.

    Inzwischen "muss" ich mir Bücher, in die ich reingelesen habe oder die ich mir mal ausleihen durfte oder von denen ich so viel erzählt bekommen habe, dass ich sie schon fast auswendig kenne, selber kaufen.
    Meine Schwester will mir ja kein einziges Buch mehr ausleihen. Ich könnte es ja mit irgendwelchen Keimen infizieren! Oder kaputt machen.
    Aber ich desinfiziere meine Hände und ich mache keine Bücher kaputt!


    Kapiert, Iszlá??? Und jetzt leih mir deine Bücher - BITTE!!! :chen

    Hm, alles stehen und liegen lassen für ein Buch.
    Das habe ich mit Sicherheit auch schon mal gemacht, aber nach allerspätestens 15 Minuten bin ich aufgeschreckt und zu meiner eigentliche Tätigkeit zurückgekehrt.


    Aber ich bin froh, wenn ich das bald wieder machen kann, ohne hinterher (oder manchmal auch schon vorher) ein schlechtes Gewissen zu haben, weil ich mich nicht auf andere Dinge konzentriere, die in dem Moment eigentlich wichtiger sind.

    Ich habe nochmal über meine Bemerkung bezüglich der Haustierhaltung nachgedacht.
    Ich gebe zu, dass ich es so nicht hätte schreiben sollen. Immerhin hatten wir damals auch Katzen und ich möchte auch gerne wieder eine Katze haben.


    Durch diesen Abschnitt über die Sklavenversteigerung habe ich mich so in Rage geschrieben, dass ich meinen Beitrag hinterher nicht mehr durchgelesen und somit übersehen habe, was ich da eigentlich für eine Aussage mache.


    Ich verteufele auf gar keinen Fall die Menschen, die Haustiere oder Nutztiere halten. Wie schon gesagt, ich möchte ja selber ein Haustier haben.
    Wie Iszlá meinte: Solange man die Tiere ordentlich und eben wie Tiere behandelt - also als ein Lebewesen und nicht als Gegenstand, wie es im Gesetz steht - habe ich auch gar kein Problem damit.
    Nur wenn man Tiere schlecht behandelt, sie wie Gegenstände gebraucht, etc. - das finde ich eine Sauerei.
    Und da fängt für mich eine Form der Sklaverei an.


    Mir ist auch klar, dass einige Tierarten - wie zum Beispiel Hunde, Schweine, Kühe, Hühner, etc. - heute ohne den Menschen nicht bzw. kaum überleben würden. Immerhin wurden sie extra so gezüchtet, dass sie dem Menschen zu Nutze sind.


    Was ich damit sagen will:
    Jedes Lebewesen hat ein Recht darauf, alleine über sich und sein Leben zu entscheiden. (Das Thema Minderjährigkeit lasse ich dabei jetzt mal außer Acht.)
    Man sollte allen Lebewesen mit Respekt begegnen, sonst bekommt man selber auch keinen Respekt. (Oder wird von einem Pferd getreten.)


    Ich wollte mit meiner Aussage von gestern niemanden angreifen und entschuldige mich dafür, dass sie falsch rübergekommen ist.
    Ab sofort werde ich mich erst aufregen, dann beruhigen und dann erst meinen Beitrag schreiben.


    Liebe Grüße!
    Mairedh


    @ HeikeArizona:
    Danke für den Tipp. Man merkt, dass dir das Buch gefallen hat. Ich denke, ich werde es mir mal ausleihen und reinlesen, wie du gesagt hast.

    @ HeikeArizona:
    Klingt ja ganz interessant. Ist es ein Buch aus dem Genre Humor oder ist es doch eher ernst geschrieben?
    Wie hat dir denn das Buch gefallen?
    Hoffentlich ist es nicht auch so ein Buch, bei dem ich mich über die Menschheit aufrege. :zwinker

    Ich habe mir vor ein paar Jahren immer zur Weihnachtszeit das Buch "Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel" außer der Bücherei ausgeliehen.
    Und manchmal das "Adventskalenderbuch" von Leselöwen.
    Aber dieses Jahr werde ich mich meiner Schwester anschließen und mit ihr "Der Fänger im Roggen" von J. D. Salinger lesen.

    Mein aktuelles Buch lese ich in einer Leserunde. Es gefällt mir gut, aber ich bin mir noch unsicher, ob es eine gute Idee war, das Buch zu lesen. Ich könnte mich gerade so über die Menschheit aufregen! :fetch


    Kurzbeschreibung lt. Amazon:
    Arthur Shelby, ein Plantagenbesitzer in Kentucky, sieht sich in seiner finanziellen Not gezwungen, seinen besten und treuesten Sklaven, Onkel Tom, und den fünfjährigen Harry an einen skrupellosen Sklavenhändler zu verkaufen. Während Harry mit seiner Mutter auf abenteuerliche Weise Richtung Kanada flieht, beugt sich Uncle Tom demütig seinem Schicksal. Von einem Besitzer zum nächsten verkauft, ist es nur eine kurze Zeit, in der er wie ein Mensch behandelt wird. Schließlich landet Uncle Tom auf einer Baumwollplantage im Süden der USA … Harriet Beecher-Stowes Romanbestseller aus dem 19. Jahrhundert in einer für Jugendliche neu bearbeiteten Ausgabe.

    Leider war der Abschiedstag bei Tom und seiner Familie. Mir standen Tränen in den Augen. Ich verstehe immer noch nicht, wie herzlos man sein muss, um eine Familie auseinander zu reißen.


    Und das Mr. Shelby sich "versteckt" hat, statt sich anständig von seinem besten Diener zu verabschieden, fand ich eine unglaubliche Frechheit!
    Er wirkte am Anfang so nett! Und dann hat dieser Feigling noch nicht mal den Mut vor den Menschen zu treten, der ihn als Baby auf dem Arm hatte und den er eigenhändig verkauft hat!
    Aber ich fand es toll, dass George noch vorbeikam und sich verabschiedet hat. Ich mag ihn!


    Wenigstens ist dieser Haley so "freundlich" und lässt Tom später frei auf dem Schiff herumlaufen. Und Tom hat dann ja ein nettes Mädchen gefunden, welches dafür gesorgt hat, dass ihr Vater Tom kauft.
    Ich hoffe, dass Tom dort wirklich gut behandelt wird. Allein der letzte Abschnitt, wo die Kleine meinte: "Und du wirst es gut haben. Papa ist zu allen Leuten gut, er lacht sie nur immer gern aus.", das ist so klasse geschrieben.
    Evangelina ist echt ein Goldstück.
    Und ihr Vater wurde mir sofort sympatisch, als er über die "Empfehlung" seiner Tochter gelacht hat.


    Dass Georg sich als ein "Edelmann" ausgeben konnte, ist der Wahnsinn. Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass es ausgerechnet Elisas Mann ist, der in der Gaststätte auftaucht.


    Ich bin so unendlich froh, dass Georg und Elisa endlich wieder zusammen sind. Ich hätte nicht gedacht, dass die beiden sich finden und zusammen nach Kanada fliehen können. Hoffentlich klappt die Flucht auch so, wie sie geplant wurde.


    Die Sklavenversteigerung war für mich ein bisschen schwer zu lesen. Die Menschen wurden wie Tiere inspiziert!
    Ich weiß, das klingt jetzt abwertend - für die Tiere - aber es kann nicht sein, dass man jemanden der gleichen Spezies wie man selber, als sein Eigentum ansieht.


    Ich habe das jetzt mal ein bisschen anders formuliert, als im ersten Abschnitt, weil ich gemerkt habe, dass wir Tiere - Nutz- und Haustiere - als unser Eigentum bezeichnen und sich daran wohl auch nichts ändern wird, bis die Menschheit ausgestorben ist.
    Tiere sind eine andere Spezies als Menschen, aber deswegen ist es trotzdem nicht in Ordnung, einen Hund, ein Kamel oder einen Truthahn als Haustier zu halten.