Beiträge von Mairedh

    Zitat

    Original von HeikeArizona


    :lache


    Dann hoffe ich mal, daß Du Vegetarierin bist!
    Oder hast Du schon mal ein Lebewesen, zB ein Huhn, gekauft, nur um es aufzuessen?


    Okay, da hast du auch wieder Recht. An die armen Tiere habe ich gar nicht gedacht. Ich war so mit den Menschen beschäftigt, dass ich einfach nicht beachtet habe, dass es den Tieren schon sehr viel länger so geht, wie den Menschen.


    Und dieser Gedankenvergleich zwischen Hund und Katze ist echt klasse! Darüber kann ich immer nur schmunzeln, weil es voll und ganz zu trifft. :grin

    Ich kaufe mir meine Bücher am liebsten selbst und neu. Dann weiß ich, was ich habe und bin glücklich. Gebrauchte Bücher mag ich eigentlich nicht so - außer sie sind von meiner Schwester.
    Ansonsten leihe ich mir Bücher nur noch selten aus der Bücherei - ich habe einfach kaum Zeit, da vorbei zu gehen und mich dann auch an die Abgabefristen zu halten.
    Und von meinen Freunden leihe ich mir eigentlich nur Bücher, wenn ich mir unsicher bin, ob ich so etwas wirklich in meinem Regal stehen haben will.
    Gegen Geschenke habe ich natürlich auch nichts einzuwenden! Solange es meinen Geschmack trifft.

    Nicht mehr lesen zu können - das ist eines der schlimmsten Dinge, die ich mir vorstellen kann.
    Analphabet zu sein muss echt schwer sein, aber ich finde Erblinden noch schlimmer. Wie Iszlá schon sagte: Man sieht die Sonne nicht mehr, die Farben, die Natur.


    Ich persönlich möchte mir keines von Beidem vorstellen.

    Du willst doch eh keine Bücher, die in meinem Regal stehen. Wenn dir eines zusagt, dann willst du es dir immer selber kaufen.
    Dann jaul mir aber nicht die Ohren voll von wegen: "Ich habe keinen Platz mehr!"
    :grin


    @ Scylla: Unser Büchergeschmack ähnelt sich tatsächlich. Obwohl ich mich anfangs nicht so für Historische Romane interessiert habe, hat Iszlá es geschafft, dass ich dieses Genre manchmal zu gerne verschlingen würde. :zwinker

    Zitat

    Original von Iszlá
    Jetzt muss ich mich mal etwas ausheulen ... Bis vor wenigen Tagen sah ich meinen SuB noch ganz entspannt, ich war über zehn Bücher von der nächsten Hundertergrenze entfernt, und versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen SuB, aber ich will nicht, dass eine Drei vor den nächsten beiden Ziffern steht. :cry


    Du musst dich weder mit dem Lesen beeilen, noch musst du deine Bücherkaufsucht beherrschen. Wähle die einfachste Variante des SuB-Abbaus:
    Baue den SuB deiner kleinen Schwester auf! :grin (Aber wehe, ich komme über 100! :zwinker)

    Beherrschung? Was ist das? :zwinker


    Nein, ich kann ich auch mal zusammen reißen und kein Buch kaufen. Das funktioniert meistens mit den Sätzen wie: "Du wolltest dir doch noch was anderes gönnen. Und wenn du jetzt das Buch kaufst, dann reicht das Geld nicht." oder "Kein Geld. Kein Platz. Keine Zeit. Selbstbeherrschung!"


    Klappt manchmal ganz gut, manchmal eben aber auch nicht.
    Und wenn ich ein Buch haben will, dann wird es gekauft. Fertig! :zwinker

    Mein SuB liegt jetzt bei 74 und ich bin noch immer zufrieden damit. Aber trotzdem werde ich mir ab jetzt erstmal keine Bücher mehr kaufen - bis Ende Oktober.
    Mal schauen, ob ich das durchhalte.

    Ein Buch, welches mir wohl ewig im Gedächtnis bleiben wird, ist "We all fall down" von Eric Walters. Ich habe das Buch Ende März gelesen und ich kann mich an jede Einzelheit erinnern.
    Normalerweise weiß ich nach einem halben Jahr nicht mehr jedes Detail, aber bei diesem Buch brauche ich nur an eine Szene zu denken und ich kann alle anderen Szenen gleich mit erzählen.

    "Onkel Toms Hütte" ist ein Buch, das durch die altertümliche Sprache nicht unbedingt leicht zu lesen ist.
    Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten, mich in dieses Buch reinzufinden, da ich es nicht gewöhnt bin, so eine Sprache zu lesen.


    Ich finde es traurig, dass es eine Zeit gab, in der die Menschen dachten, sie könnten andere Menschen besitzen. Es werden einfach Menschen verkauft, um seine eigene Exsistenz zu retten!


    Aber wenigstens gab es einige Menschen, wie Mr. und Mrs. Shelby, die ihren Sklaven ein halbwegs schönes Leben bereitet haben. Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, dass man ein Lebewesen als sein Eigentum ansieht.


    Aber es ist toll, zu lesen, dass Mrs. Shelby und ihre Diener Hand in Hand arbeiten, um Elisa und Harry zu schützen.
    Die Jagd der Pferde war einfach klasse! Die ganze Zeit habe ich gegrinst, und mich gefreut, dass dieser Sklavenhändler noch eine Weile warten muss, bis er seine "Ware" bekommt.


    Zitat


    Original von Clare
    Tom ordnet sich in allem unter und das in schon extremer Weise. Er ist so in seiner eigenen Stellung verwurzelt, dass er nicht aufbegehrt, nichtmal als man seine Familie zerstört.


    Diese Tatsache fand ich persönlich ziemlich schlimm. Toms Familie wird brutal auseinandergerissen und er will nichts dagegen unternehmen, während George und Elisa ihr Leben selbst in die Hand nehmen.
    Aber da er von Geburt an Sklave ist, ist es ihm wohl in Fleisch und Blut übergegangen, dass man seinem Herrn zu dienen und nicht zu widersetzen hat.
    Es ist traurig, dass selbst die Sklaven, wenn vielleicht auch nicht alle, überzeugt davon waren, dass ihr Leben so zu laufen hat und nicht in Freiheit.

    Mein SuB liegt seit dem 30.08.10 unverändert bei 73. Die nächsten Tage kommt ein neues Buch dazu, aber Ende September wird auch eines wieder abgebaut.
    Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich es einen ganzen Monat ohne Lesen ausgehalten habe.
    Aber wenn man in Gedanken bei etwas anderem ist, klappt das ganz gut.

    Das mit dem Klappentext hatte ich bei "Das Buch ohne Namen".
    Allein die Aussage, dass jeder stirbt, der dieses Buch liest, hat das Buch für mich interessant gemacht. Dazu noch das tolle Cover.
    Und in der Inhaltsangabe im Buch steht wieder etwas ganz anderes. Da klingt es auf einmal nicht mehr so spannend, wie am Anfang.
    Ich weiß noch nicht, wie es jetzt wirklich ist, ich habe das Buch bisher noch nicht gelesen.


    Aber blöd ist es schon, wenn man sich dank des Covers, Titels oder Klappentextes etwas vorstellt und dann stimmt gerade mal ein winziger Teil von dem, was diese drei Punkte eigentlich versprechen.