Beiträge von Mairedh

    ... ich Montag eine Arbeit schreibe und ich habe bis jetzt noch nicht gelernt. Ich habe zwar schon alles vorbereitet, aber irgendwie fehlt die Lust. Da bin ich endlich mal wieder bei der Eule und dann muss ich lernen! :beleidigt

    Das Buch hier ist auch richtig schön...


    Nur wenn man mal den Buch... äh... Buchbauch? betrachtet, also die Rückseite vom Buchrücken... betrachtet, dann sieht man, dass die Seiten eine leichte Wellenform haben. Nicht so, als hätte man Wasser drüber gekippt, aber doch ganz leichte Wölbungen...
    Faszinierend! :grin

    Bei mir hat sich, dank der Eule :anbet, ebenfalls einiges verändert:


    - Ich lese wieder mehr und vor allem auch gerne!


    - Ich habe viele Bücherverrückte Leute kennengelernt und kann auch mal ungestört über Bücher reden (wenn ich denn mal will :grin).


    - Ich führe jetzt Listen über das Lesen, meine Bücherbestand, etc.


    - Ich kaufe mir wieder mehr Bücher und bin traurig, wenn ich in einem Buchladen kein Buch gefunden habe.


    - Meine Regale platzen bald aus allen Nähten...


    - Ich fühle mich zu Hause bei den Eulen...


    Es hat sich wahrscheinlich noch viel mehr verändert, aber irgendwie ist mein Gehirn gerade blockiert...

    Und noch ein tolles Cover vom anderen Teil der Reihe: "Das Erbe der Runen"
    Da bekomme ich immer wieder Lust, mit einem Falken zu fliegen! Oder mich zumindest auf eine grüne Wiese zu legen und die Vögel zu beobachten. Leider kommt das im Winter nicht so gut... :grin

    Zitat

    Original von Iszlá


    Mit den Potter-Verfilmungen kann ich gerade leben, bei "Bis(s)" knirsche ich schon sehr mit den Zähnen und "Herr der Ringe" lässt sich wegen der tollen Schauspieler und der schönen Landschaft ertragen ... Ansonsten werde ich mir Buchverfilmungen wohl nur noch anschauen, wenn ich sie mit meiner Fantasie vereinbaren kann.


    zu Herr der Ringe: Sprichst du jetzt von allen Schauspielern, oder nur von Aragorn und der schönen Landschaft? :chen


    Ich habe eigentlich kein Problem mit Verfilmungen, solange sie gut sind. Meistens reicht bei mir schon der Trailer aus, um zu entscheiden, ob ich den Film sehen möchte, oder nicht.


    Bei "Harry Potter" oder "Die Chroniken von Narnia" habe ich zum Beispiel kein Problem. Die Schauspieler sind gut, der Film hält sich zum größten Teil an die Bücher.


    Aber bei anderen Filmen, wie z.B. "Eragon", war ich total enttäuscht, weil das Buch komplett auseinander gerissen wurde. Es stimmte nur noch ganz wenig mit dem Buch überein.


    Es gibt einfach Bücher, die kann und/ oder sollte man nicht verfilmen. Es ist einfach schade, wenn die Bücher so zerrissen werden, dass man sie kaum wiedererkennt.

    Zitat

    Original von Clare


    :write :write :write
    Schade, dass das nur kaum einer verstehen kann. Meine Kinder haben sich anfangs immer furchtbar aufgeregt, wie ich denn den bösen Snape verteidigen kann. Aber verlieben...so würde ich es nicht nennen.


    So schlimm ist Snape ja eigentlich gar nicht... Ein bisschen verteidigen kann man ihn ruhig, aber bei manchen Sachen könnte ich ihn doch schon mal :hau


    Aber ich merke immer wieder, wie sehr mir bestimmte Charaktere, auch Nebenpersonen, ans Herz wachsen. Dabei verliebe ich mich nicht unbedingt, aber es entstehen doch manchesmal Gefühle für diese Personen. Vor allem, wenn man die Bücher mehrmals liest und feststellt, dass die Gefühle sich nicht geändert haben, fühlt sich das sehr gut an...

    Ich bin inwischen ganz froh, wenn die Bücher ein Lesebändchen haben. Es kann bei mir nämlich schon mal vorkommen, dass ich beim Lesen mein Lesezeichen verliere (es stellt sich meistens heraus, dass ich daruflag). Und damit ich während des Suchens nicht immer einen Finger an der Stelle haben muss, brauche ich irgendwas zum dazwischenlegen.
    So ein tolles Lesebändchen verliert man nicht, außer man schneidet es ab.
    Aber ansonsten habe ich einige Lesezeichen, ganz verschiedene...
    Ich habe übrigens den gleichen Lesezeichenkalender wie Iszlá.

    Ich lese, weil...


    ... es mein Hobby ist.
    ... ich es liebe zu lesen.
    ... ich in andere Welten eintauchen kann.
    ... ich ich mich entspannen kann.
    ... ich ganz viele Abenteuer erleben kann.
    ... ich dem Stress entfliehen kann.
    ... ich mit vollem Bewusstsein träumen kann.



    Wenn ich nicht lese, dann eigentlich nur, weil...


    ... ich das Gefühl habe, mich nicht ausreichend konzentrieren zu können.

    Titel: "Das Erbe der Runen - Das Vermächtnis des Falken
    Autor: Osanna Vaughn


    Kurzbeschreibung:
    Nichts wünscht sich der 15-jährige Triel sehnlicher, als den Falknern von Nymath anzugehören und sich im geistigen Bund mit einem eigenen Falken in die Lüfte schwingen zu können. Aber die Entscheidung, ob Triel ausgewählt wird, liegt ganz bei den Falken. Das zumindest glaubt der Junge. Doch dann zeigt seine engste Freundin Moreya eine magische Gabe, mit der niemand gerechnet hat. Und Triel ahnt, dass ihr Wissen ungeheuer gefährlich ist...


    Seit Generationen leben die Stämme von Nymath in Frieden. Es ist ein kostbarer Frieden, zu dem ihnen vor Jahren die Elben verhalfen, als sie die magische Nebelwand errichteten.
    Eines Tages jedoch wird der junge Falkner Alduin von einer erschreckenden Vision heimgesucht, die er nicht recht zu deuten weiß: Ist der langjährige Frieden in Gefahr? Oder, nicht weniger beunruhigend, seine Tochter Moreya? Vieles deutet auf einen gefährlichen Komplott gegen sie hin. Denn das Mädchen zeigt eine ungewöhnliche Gabe - und einige Falkner fühlen sich dadurch bedroht. Immer bitterer wird der Hass, den sie Moreya und auch Alduin entgegenbringen, immer schwieriger wird es für Alduin, zu entscheiden, wem er wirklich vertrauen kann.
    Einen gibt es jedoch, dessen Unterstützung ihm gewiss ist: Triel, der Stiefsohn seines besten Freundes. Zwischen dem jungen Raiden und Moreya wird ein magisches Band spürbar, das auch in Nymath einzigartig ist. Und Bald weiß Alduin, dass es der einzige Schutz in Zeiten der Gefahr ist.


    Autorin:
    Osanna Vaughn, auf der Insel Jersey geboren, arbeitete bereits in Spanien, Frankreich, Australien und in den USA. Mit ihrem außergewöhnlichen Sprachtalent und ihrer schriftstellerischen Begabung sammelte die Britin über viele Jahre Erfahrungen in unterschiedlichen literarischen Disziplinen. So schrieb sie Kurzgeschichten und verfasste Drehbücher und Texte für die Songs, die unter dem Label "Das Erbe der Runen" erscheinen. Ihr erster Jugendroman "Der Schrei des Falken", sowie sein Nachfolger "Im Auge des Falken" wurden auf Anhieb zu großen Erfolgen.


    Meine Meinung:
    Der dritte Band der "Das Erbe der Runen"-Saga von Osanna Vaughn, ist genau wie die beiden Vorgänger, ein fantastischer Fantasy-Roman geworden.
    Osanna Vaughn hat es erneut geschafft, mich zu fesseln und diese Welt zu vermissen.
    Alduin und Erilea haben eine Tochter namens Moreya und als das kleine Mädchen eine sonderbare Gabe entwickelt, gibt es immer wieder Probleme und Zwischenfälle.
    Der verzweifelte Versuch der Raiden und Falkner, an Traditionen festzuhalten und dafür alles zu riskieren, kommt sehr gut rüber. Auch die Freundschaft und der Zusammenhalt, die sich durch ungewöhnliche Situationen entwickeln, sind sehr gut beschrieben.
    Ich fand es toll, dass die Autorin uns gezeigt hat, dass sich Traditionen auch gegen unseren Willen verändern und sei es nur dadurch, dass ein kleines Mädchen auf einmal eine ganze Menge mehr mit den Raiden und Falknern zu tun hat, als es sonst der Fall ist.
    Die Gegend und die Menschen, ebenso die Gefühle der Menschen wurden wieder sehr gut beschrieben.
    Das Ende ist wunderschön gestaltet, ich war traurig, dass die Geschichte um Alduin, seine Familie und seine Freunde zu Ende ist. Aber da das Ende ziemlich eindeutig geschrieben ist und vor allem abgeschlossen wirkt, brauchen die "Das Erbe der Runen"-Fans wohl nicht darauf hoffen, dass es noch einen weiteren Band gibt.

    Zitat

    Original von wirbelwind
    Manchmal ist es auch ganz interessant Dinge ganz anders zu betrachten weil man sich evtl weiterentwickelt hat :chen


    Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen! Gut gesagt, wirbelwind! :fingerhoch
    Ich lasse diese Veränderung in meinem Bewusstsein einfach passieren ohne großartig darauf zu achten. Aber du hast Recht, wenn ich jetzt mal so darüber nachdenke... :gruebel

    Ich liebe es, schon gelesene Bücher mehrmals zu lesen. Das ist für mich, als würde ich nach einigen Wochen, Monaten oder sogar Jahren eine gute Freundin wieder treffen.
    Es ist ein tolles Gefühl, die Bücher, die du liebst, erneut in die Hand zu nehmen und die tollen Erinnerungen wieder aufleben zu lassen. Vor allem erinnere ich mich dabei, warum ich das Buch eigentlich so toll fand.
    Außerdem hilft es mir, wenn ich mindestens ein halbes Jahr verstreichen lasse, bis ich das Buch nochmal lese. Dann habe ich nämlich nicht mehr alle Details im Kopf und kann mich an so manchen Stellen doch nochmal überraschen lassen.

    Ich bin auch der Meinung, wie einige andere in diesem Thread, dass es wahrscheinlich noch so einige Jugendliche gibt, die lesen. Manche davon lesen vielleicht nicht ganz so viel wie wir und auch eher heimlich, weil man ja schief angeguckt wird, sobald man nur das Wort "Buch" in den Mund nimmt.


    Es ist nunmal so, dass die Welt inzwischen voller Elektronik steckt und das ist manches Mal interessanter als ein spannendes Buch.
    Ich gebe zu, dass ich abends nach der Arbeit auch eher mal den Fernseher anschalte, statt ein Buch in die Hand zu nehmen.


    Und ich kenne inzwischen viele Jugendliche, die gerne zu einem Buch greifen, vor allem solche Jugendlichen, von denen man es nicht erwartet hat.
    Einfach, weil sie nicht aussehen, wie eine übliche Leseratte: "Brille, schlau, freakig, etc." (wie Iszlá so schön beschrieben hat).


    Außerdem hat es teilweise auch etwas mit dem Elternhaus zu tun, finde ich. So viele Kinder lesen gerne, weil sie es einfach in die Liege gelegt bekommen haben. Andere dagegen haben Eltern, die vielleicht nicht so gerne oder gar nicht lesen. Wenn sie dann aber trotzdem fürs Lesen begeistert werden (Vorlesen, Schule, etc.), dann werden sie auch gerne lesen.


    Dass Jugendliche an sich nicht so viel lesen, kann ich mir ansonsten nur so erklären, dass sie in der Pubertät und der "Nach-Pubertätszeit" möglichst viel ausprobieren möchten. Und manche sind der Meinung, dass man seine Erfahrungen nicht machen kann, wenn man "nur" liest.
    Andere dagegen können ihre Zeit zwischen Lesen und Erfahrungen sammeln einteilen.



    Das in Rage schreiben scheine ich von Iszlá zu haben. Hoffe ich habe das Thema nicht allzu sehr verfehlt... :zwinker

    Dann will ich mal gucken, was sich bei mir seit Mai 2009 verändert hat.


    1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast?


    Das längste Buch ist höchstwahrscheinlich "Das Lied der Dunkelheit" von Peter V. Brett, das langweiligste? Gute Frage, so schlimm waren die Schullektüren gar nicht. :grin


    2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich _jedes_ Buch gelesen.


    Eindeutig: J. K. Rowling und Christopher Paolini


    3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?


    "Die Chroniken von Narnia"-Saga von C. S. Lewis


    4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?


    Inzwischen verschenke ich kaum noch einen Titel mehrfach, da alle um mich herum einen anderen Buchgeschmack haben.


    5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?


    Da fällt mir jetzt so spontan keiner ein...


    6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?


    Die "Harry Potter"-Bücher 1-6, Die "Bis(s)"-Saga 1-3, Die "Eragon"-Reihe 1 und 2. Die letzten Bücher dieser Reihen habe ich bisher jeweils nur einmal gelesen.


    7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?


    "Die Hexe - Schwestern des Mondes" von Yasmine Galenorn, nach einer Stunde Zögern habe ich nochmal angefangen. :chen


    8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?


    "Unsterblich wie die Nacht" von Mina Hepsen, "Das Wunschspiel" von Patrick Redmond und "Die Nacht der roten Katze" von Catherine Ashley Morgan


    9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?


    Bei "Harry Potter" 4-7, Bei "Bis(s)" eigentlich in jedem Buch, bei "Eragon" auch in jedem Buch und bei "Das Erbe der Runen - Die Schatenweberin".


    10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?


    "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche

    Zitat

    Original von Basti11989
    Hey mach dir da keinen Kopf wenn ein Buch zu spannend ist rede ich mit den Buch da ist das Wippen nicht so:pille wie das reden.


    Kommt mir bekannt vor... :grin Wenn das Buch zu spannend ist, sage ich nichts, um die Spannung nicht zu zerstören. Aber wenn mein Lieblingscharaktere gerade gestorben ist, dann sitze ich schon mal schniefend da und mache das Buch für den Tod meines Lieblings verantwortlich. Als ob das Buch etwas dafür könnte... :grin


    Ja, es gibt einen Soundtrack. Wenn ich den höre, habe ich ja auch automatisch Lust, weiterzulesen, aber kaum gucke ich das Buch an, ist die Lust verflogen. Und mit dem "10 Seiten lesen": Ich habe es vorhin versucht, richtig Spaß gemacht, hat es trotzdem nicht.
    Vielleicht lasse ich das Buch heute Abend mal links liegen und probiere es morgen nochmal. Ansonsten wird es erst nächstes Jahr weitergelesen! :chen