Beiträge von Mairedh

    Die letzten beiden Male habe ich mich eher spontan entschieden, welches Buch ich als nächstes lese.
    Mein Vater und meine Schwester hatten auch etwas dazu beigetragen, in dem sie mir entweder fast mit dem Buch vor der Nase rumgewedelt haben, oder sie haben mir so lange von dem Buch vorgeschwärmt, dass ich es schließlich zur Hand genommen habe.


    Sich von anderen Leuten in eine gewisse Richtung lenken lassen, ist manchmal gar nicht so schlecht. So kann man sich davon überzeugen, dass manche Bücher wirklich mehr als gut sind.

    Ein Buch fällt mir noch ein. Zwischendurch wird zwar auch ein Mensch als Hauptperson bzw. Erzähler dargestellt, aber hauptsächlich erzählen die Wölfe.


    Kurzbeschreibung lt. Amazon:
    Lass dich niemals mit den Menschen einlassen. Töte niemals einen Menschen - grundlos. Jeder Wolfsmischling muss getötet werden. Das ist das, woran die Wölfe des Großen Tals glauben, zumindest bis eine junge Wölfin die Lüge, die sich hinter diesen Versprechen verbirgt, entlarvt - eine Lüge, die ihren eigenen Tod und die Zerstörung all dessen, was sie liebt, bedeuten könnte. Die kleine Wölfin Kaala wird als unerwünschter Mischling geboren - ihr Vater gehört nicht zum Swift-River-Rudel. Nachdem ihre Mutter deshalb ausgestoßen worden ist, muss Kaala allein als Außenseiterin um ihren Platz im Wolfsrudel kämpfen. Als sie das kleine Mädchen TALi vor dem Ertrinken rettet, gerät ihre Welt aus den Fugen. Sie freundet sich mit ihr an, beginnt heimlich mit ihr zu jagen und zu spielen und riskiert so, aus dem Rudel ausgeschlossen und aus dem Weiten Tal vertrieben zu werden. Aber auf unerklärliche Weise fühlt sich Kaala zu den Menschen hingezogen und erfährt schließlich, dass sie der letzte noch lebende Wolf ist, der dazu berufen ist, den Menschen zu helfen, die Verbindung zur Natur nicht zu verlieren und die Welt zu bewahren. Und schon bald droht ein Krieg zwischen den Wölfen und den Menschen und Kaala muss sich entscheiden - rettet sie sich selbst, ihre Freundin, ihr Rudel - oder gar alle Wölfe und die gesamte Menschheit?

    Ich habe momentan eh keine große Lust, Bücher zu kaufen. Selbst wenn ich in einer Buchhandlung stehe, schreibe ich lieber erstmal meine Wunschliste voll, außer es ist ein ganz dringender Wunsch.
    Außerdem habe ich momentan auch noch einige andere Wünsche, für die ich ein bisschen Geld brauche, und dann setze ich einfach Prioritäten. Wenn das Buch noch warten kann, dann ist die Sache doch schon erledigt.

    Mir fällt dazu "Die Stadt der Tiere" von Martin Klein ein. Die Geschichte wird von mehreren Tieren erzählt, also Hund, Katze, Ratte, Fuchs.


    Kurzbeschreibung lt. Amazon:
    Ein seltsamer Gast sitzt am Lagerfeuer in Berlin, wo Terrier Sandino mit dem Bündnisrat der Tiere tagt: Hilfe suchend berichtet die magere Ratte von einer rätselhaften Appetitlosigkeit, die ihr Volk jämmerlich sterben lässt. Sandino und seine Freunde stellen Nachforschungen an. Ergebnislos. Bis sie auf das Versuchslabor von »Happy Pharma« stoßen, einem Hersteller von Diätpillen...


    Brisantes Thema: Laborversuche

    ..., weil ich heute zum ersten mal geritten bin.


    ..., weil ich meinem Traum damit einem großen Schritt näher gekommen bin.


    ..., weil das Pferd und die Reitlehrerin mein Schwesterchen erfolgreich überreden konnten, ebenfalls Reitstunden zu nehmen.


    ..., weil ich ein tolles Wochenende hatte und das nächste auch schon bald da ist.


    ..., weil wir voerst zum letzten Mal für dieses Jahr gegrillt haben. War lecker!

    Christine hat mich lange Zeit nicht gehen lassen, aber schließlich konnte ich mich losreißen.


    Stephen King hat da ein wirklich gutes Buch geschrieben. Von der ersten bis zur letzten Seite spannend und aufregend. Zwischendurch auch wirklich gruselig, so dass ich selber beim kleinsten Geräusch fast an die Decke gesprungen wäre.
    Stephen King kann unglaublich gut beschreiben, so intensiv, dass man Christines Motor hören, ihr fieses Grinsen sehen kann ...


    Dieses Buch ist auf jeden Fall nichts für schwache Nerven und Herzen.
    Aber ich fand es unglaublich klasse. Und Christine wird mir wahrscheinlich für immer im Gedächtnis bleiben. Das Buch ist es wirklich wert, gelesen zu werden.
    Es ist ein Traum, was für gute Bücher Stephen King schreibt ... Wobei es manchmal eher zum Albtraum wird.


    Ein super Buch, das volle sechs Sterne von mir bekommt.

    Ich entscheide mich für keine von beiden. Ich habe beide Serien gelesen und liebe sie gleichermaßen.
    "Eragon" und "Bis(s) ..." gehen natürlich in verschiedene Richtungen und sind deswegen nicht hundertprozentig vergleichbar. Aber beide Geschichten sind wundervoll und ich würde diese Bücher niemals wieder hergeben.


    Die Filme finde ich allerdings nicht so toll. Wobei mir "Twilight", etc. mir schon etwas besser gefällt als der Film zu "Eragon". Da sind die Filmmacher ja mal richtig am Buch vorbeigeschrammt, da gab es für mich kaum noch Ähnlichkeiten.

    Es gibt eigentlich nur eine Autorin, bei der ich sage: "Das nächste Buch kaufe ich auch, egal, worum es geht."
    Und das ist Antje Babendererde. Einfach weil sie mich schon mit sechs tollen Büchern in ihren Bann gezogen hat. Und ich weiß, dass dieser Bann mit jedem weiteren Buch verstärkt wird.

    Bis auf "Es" von Stephen King habe ich mich nur bei "Christine" von Stephen King gegruselt - oder mich zu Tode erschreckt.
    Einmal fuhr ein Auto an meinem Zimmer vorbei und beleuchtete kurz mein Zimmer, was mich dazu veranlasst hat, Stoßgebete abzusenden und zu hoffen, dass "Christine" mich nicht unter meiner Bettdecke findet.


    Und an einer anderen Stelle habe ich fast einen Herzinfarkt bekommen.
    "Christine" beulte sich gerade auf dem Weg zur Werkstatt von selbst auseinander. Die Szene war so intensiv beschrieben, dass ich jedes Knacken und Klirren hören konnte.
    Ich war völlig in die Geschichte versunken - und dann knackte mein Holzschreibtisch!
    Ich konnte mir gerade noch so einen Schrei mitten in der Nacht verkneifen. Aber ich habe mich so erschreckt, dass ich eine halbe Stunde brauchte, um mich wieder zu beruhigen und weiterzulesen.

    Mich macht es wütend, wenn ich die Handlungen mancher Leute nicht nachvollziehen kann. Oder wenn ich die Meinung der Charaktere lese und weiß, sie laufen damit direkt ins Unglück, aber ich kann sie nicht darauf aufmerksam machen. Oder wenn einer lieb gewonnenen Person etwas zustößt.


    Es gibt viele Gründe, warum mich ein Buch wütend machen kann. Aber ein Beispiel könnte ich so spontan jetzt nicht nennen.

    Für mich hat "Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter" eine ganz besondere Bedeutung.
    Eine sehr gute Freundin hat mir das Buch zur Konfirmation geschenkt und dieses Buch hat für mich die Pforte zur großen Fantasy-Welt geöffnet. Ich glaube, hätte sie mir das Buch nicht geschenkt (und sie wusste ja schon, wie gut das Buch ist), wäre ich niemals so Fantasy-begeister geworden, wie ich es jetzt bin.


    Es gibt noch so viele andere Bücher, die für mich eine spezielle Bedeutung haben. Meistens haben sie mich stark zum Nachdenken angeregt oder mir gezeigt, dass nichts so schlimm ist, wie es scheint. Oder das auch einfach mal alles gut gehen kann.
    "Eragon" ist das erste Buch, das mir eben spontan eingefallen ist. Und dank diesem Thread, dem Gedanken über dieses Buch und einer tollen Musik schwelge ich gerade in Erinnerungen.

    Letzte Woche gab es in der Krankenhaus-Cafeteria Laberragout. Schmeckt bestimmt lecker. Wobei mich dieses ständige Geqautsche nerven würde. Da nehme ich doch lieber ein Leberragout.


    Und vorhin habe ich statt Sammelsurium Sammelurin gelesen. Ich arbeite zu viel ...

    ... mein Papa schon alle Materialien geholt hat, die er für den kleinen Tisch braucht, den ich mir von ihm gewünscht habe. Dabei wollte ich den erst so im Winter haben. Ich freue mich voll. Und die Planung, wie der Tisch letztendlich aussehen wird, macht nochmal mehr Spaß.


    Und wenn ich es gerade richtig gehört habe, sägt er schon fleißig. :freude

    Mir ist eben - nach einem Blick in mein Bücherregal - aufgefallen, dass sich mein Geschmack vor allem auf Pferdebücher bezogen stark verändert hat.


    Vor vier oder fünf Jahren noch wollte ich alle Pferdebücher verschlingen, die es auf diesem Planeten gibt. Selbst mit der noch so langweiligsten Geschichte.
    Wenn ich bedenke, dass ich mir zu jeder Gelegenheit Bücher von "Die Pferdebande" gewünscht habe ...
    Ein paar spezielle Pferdebücher lese ich schon noch gerne. Die dürfen sich aber nicht nur mit Pferden beschäftigen, gerne auch etwas Krimi- oder Fantasy-Mäßiges.


    Und ich interessiere mich immer mehr für historische Romane. Am liebsten mit Medizin-Anteil. Ich finde es einfach spannend die damiligen Methoden mit dem heutigen Fortschritt zu vergleichen.

    Mir ist das eine Beschreibung des Aussehens verschiedener Charaktere schon wichtig. Es muss jetzt nicht jede Person ganz genau beschrieben werden, aber eine kleine Starthilfe für die Hauptcharaktere ist schon ganz gut.


    Ich habe auch meistens schon auf der ersten Seite mein eigenes Bild von einer Person, das nach der Beschreibung durch den Autoren nur noch ein bisschen angepasst wird.
    Aber meine Vorstellung entspricht nie zu 100 % der des Autoren. Es kam auch schon oft genug vor, dass die Person eine völlig andere Haarfarbe hat, als beschrieben.


    Ein Gesicht haben die Charaktere eigentlich auch nicht. Ich sehe meistens die ganze Person vor mir. Aber anstelle eines Gesichts ist da nur ein verschwommener Fleck.
    Wenn ich dann versuche, mir das Gesicht - nur das Gesicht - vorzustellen, sehe ich nichts anderes mehr. Und ich weiß dann auch, dass das Gesicht nicht meiner Fantasie entspringt, sondern irgendeiner Person ähnelt, die ich kenne.


    Vor allem habe ich ein Problem damit, Leute mit Brille oder Bart vor mir zu sehen. Das ist dann, als müsste ich den Charakter darauf hinweisen, dass er wieder mal vergessen hat, seine Brille aufzusetzen.


    Wie gesagt. Beschreibungen durch den Autoren sind mir schon wichtig, damit ich meine Fantasie in die richtige Richtung lotsen kann. Aber die Beschreibung sollte nicht so ausführlich sein, dass meine Fantasie überhaupt nichts mehr zu tun hat.

    Hallo,


    dank eines anderen Threads fiel mir ein Buch ein, dass ich vor einigen Jahren mal gelesen habe. Aber leider fällt mir der Titel nicht ein. Vielleicht könnte ihr mir ja weiterhelfen.


    Es ging um eine Familie mit Sohn und Tochter, spielte so 1999 oder 2000. Die Familie war, wenn ich mich richtig erinnere, gerade neu umgezogen, hinter dem Haus müsste ein Fluss gewesen sein.
    Der Vater hat sich mit der Zeit ziemlich seltsam benommen, wie genau, kann ich leider nicht sagen.
    Der Junge hatte sein Zimmer direkt unter dem Dachboden und hörte manchmal seltsame Geräusche auf dem Dachboden. Er hatte dann mal nachgeschaut und beim Rumstöbern in einem Schrank eine Geheimtür gefunden, die zu einer kleinen Kammer führte, in der zwei Betten, ein Schreibtisch und eine Komode standen.
    Am Ende ist sein Vater dann in den Fluss hinterm Haus gefallen oder gesprungen und wurde von anderen Leuten rausgefischt. Diese Leute hatten was mit seiner Vergangenheit zu tun.
    Der Vater ist Jude und musste während des 2. Weltkrieges flüchten. Und es gab ein Ehepaar, die mehreren Kindern bei der Flucht geholfen haben. Zwei der Kinder, darunter der Vater, konnten nicht rechtzeitig fliehen und wurden deshalb oben in dieser Kammer versteckt.


    Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Danke schon mal für mögliche Vorschläge.