Beiträge von Rene

    Hallo,


    wen ich Eure Rezis so durchlese bin ich froh, dass ich es mir heute spontan gekauft habe. Es ist dick und umfangreich, soll gut recherchiert sein und gut lesbar. Hmmm, gaz mein Geschmack :lesend Jetzt noch schnell mein angefangenes Buch durchgelesen und dann werde ich mich mal dran setzen.


    René

    Hallo!


    Ich habe gestern das Buch fertig gelesen und es hatte länger gedauert als ich eigentlich dachte. das lag aber nicht am Buch sondern an der fehlenden Zeit.
    Mein erster Schätzing war "Der Schwarm" und mit diesen Eindrücken ging ich dann an dieses Buch heran.
    Etwas verwundert war ich dann schon, als plötzlich ein Thriller auf mich wartete, ganz ohne Fiktion.
    Ich kann mich meinen Vorrednern, bzw. Vorschreibern, ganz anschließen.
    Ein typischer Schätzing: der Erzählstil nahm mich sofort gefangen und ich wurde von der Geschichte davon getragen. Bis auf ein paar Seiten, die ich als etwas langatmig empfand, war das Buch fesselnd und "einschmeichelnd". Die Geschichte baute sich langsam auf ohne dem Leser zuviel zu verraten. Besonders die antagonistischen Charaktere der Detektivin Vera und dem dicken Kommissar Menemencis haben es mir angetan. Zum Ende hielt ich die Luft an und musste schneller lesen: der Dicke wird doch die Auflösung des Rätsels um Lubold nicht noch, Dank seines großen Egos, unsinnigerweise verhindern?
    Auch wenn hin und wieder die Story etwas flach wurde, so liest sich "Die dunkle Seite" sehr gut, spannend und nachvollziehbar.
    Ich gebe 8 von 10 Punkten und empfehle es für lange kalte Herbstabende :grin :grin


    Viele Grüße


    René


    PS: und auf dem SUB liegt seit vorhin "Limit" :lesend

    Hallo Nachtelfe.


    Kurze Gegenfrage zum Spoiler: Was bringt normale Menschen dazu, wenn ein Media-Markt neu öffnet, sich über den Haufen zu rennen und wenn´s schlimm kommt krankenhausreif zu trampeln? :grin
    Ich denke, sooo unrealistisch sind die Szenarien im Buch nicht. Aber der Anfang erschlägt einen wirklich, ist aber für die weitere Handlung von Bedeutung, dann entspannt sich alles wieder.


    René

    Hallo,


    "Die Chirurgin" war mein zweites Buch von Tess Gerritsen.
    Um es kurz zu machen, hier gibt es ja bereits 7 Seiten mit Rezis, die Autorin schreibt fabelhaft. Flüssig, logischer Aufbau der Handlung und es ist ihr wieder gelungen, die Charaktere so zu gestalten, dass man sie entweder sympathisch oder unsympathisch findet. Man fiebert mit, fühlt mit und möchte das Buch nicht wieder weglegen.
    Dennoch gibt es etwas, was ich anzumerken habe: Mich störten die kursiv geschriebenen Seiten. (rhetorische Frage:) Waren das jetzt die kranken Gedanken des "Chirurgen" oder was ist das? Warum wurde das so geschrieben, ohne irgendeinen Zusammenhang zur Geschichte? hmmmm - musste irgendwie nicht sein, das hätte T.G. besser einbringen können.
    Beim Lesen dachte ich immer: so etwas hast Du doch schon gelesen? In der Tat! Man sollte man nicht unmittelbar zuvor "Cupido" von Julliane Hoffman gelesen haben.
    Das Buch bleibt garantiert nicht das Letzte der Autorin, was den Weg in meinen absolut überfüllten Bücherschrank findet.


    Viele Grüße


    René

    Hallo,


    ich habe das Buch innerhalb von 5 Tagen durchgelesen.
    Zu Beginn: Spannung. Danach flachte es ab und ich wusste nicht mehr genau, worauf hier Wert gelegt wurde: Die Hintergründe und Aufklärung der Morde, Chloe Larson (C.J) und ihre Problemen oder doch die, vor sich hin köchelnde Beziehung, zu Dominick? Ich denke, hier wäre weniger mehr und das dann richtig oder in dieser Fassung mit erheblicher Tiefe, was eine höhere Seitenzahl mit sich bringen würde.
    Das Buch hat sich dennoch flüssig gelesen, die Personen waren überschaubar und die Handlung gut nachzuvollziehen. Nach 2/3 des Buches konnte ich mir denken, wer hinter allem dahinter steckt - die Bestätigung kam dann ganz zum Schluss.
    Für mich war es eine nicht zu "anstrengende" Lektüre, zum zwischendurch mal lesen gut geschrieben, aber für einen eingefleischten Krimi- oder Thrillerfreund etwas zu flach.
    Dennoch habe ich heute "Morpheus" bestellt, mal sehen wie es weiter geht.


    Viele Grüße


    René

    Hallo!


    Das ist bzw. war mein dritter Charlotte Link-Roman.
    Was mir sofort auffiel, wurde bereits gesagt:

    Zitat

    Irgendwie scheint sie es mit kaputten Ehen, verzweifelten Frauen und traumatisierten Männern zu haben.

    Genau den gleichen Gedanken hatte ich am Ende des Buches auch.
    Ich fand es nicht schlecht, habe aber schon Besseres gelesen. Die Handlung an sich war einerseits gut erdacht ausgearbeitet, die Charaktere überzeugten, aber der Erzählfluss wurde letztlich durch zu viele Sprünge in Parallelhandlungen gestört. Dadurch baute sich keine rechte Spannung und Stimmung auf.
    Denkt man sich dann aber tiefer in die Story rein, vergleicht die Probleme betrogener Frauen oder Männer mit denen im Roman, so erkennt man hier schnell, dass C.L. nicht oberflächlich geschrieben hat.
    Nach meinem Empfinden aber ein gut durchschnittliches Buch, nicht zu langatmig aber auch nicht atemberaubend.


    Viele Grüße


    René

    Liebe Lesegemeinde!


    Ich bin sicherlich nicht DER Fan historischer Romane. "Leichenraub" war zudem mein erstes Buch von Tess Gerritsen und ich muss sagen, es hat mir nicht nur gut sondern sehr gut gefallen.
    Es ist in der Tat nicht jedermanns Sache, wenn Handlungen parallel in zwei verschiedenen Epochen spielen, aber hier hat es gepasst: Eine Frau kauft ein altes Haus und findet ein Skelett. Sie interessiert sich für die Geschichte und der Leser erfährt nach und nach, was sich damals zugetragen hat.
    In diesem Roman wird dem Leser vor Augen geführt, wie gut es uns und speziell den Frauen in der heutigen Zeit geht: kein Kindbettfieber, geringe Sterblichkeit nach der Geburt der Babys, moderne Medizin, Gleichberechtigung, Absicherung bei Krankheit und Alter, gutes und regelmäßiges Essen etc.. Der Roman dagegen spielt in einer düster und schmutzig gezeichneten Umgebung, vermittelt ein reales Bild und lässt regelrecht Beklemmungen aufkommen. Hinzu kommen brutale Morde und eine "Polizei" samt Ermittlungsarbeit die mit der heutigen nicht die geringste Ähnlichkeit hat. Ergänzend möchte ich anmerken, dass mich die Charaktere überzeugt haben, sie lassen den Leser mitfiebern, mitleiden oder die jeweilige Person verachten.
    Im Anschluss reflektierte ich das Gelesene und war froh heute zu leben und nicht im 19. Jahrhundert.
    Der Schreibstil sagte mir absolut zu: spannende Geschichte leicht und flüssig erzählt, bildhaft beschrieben und eindrucksvoll in Szene gesetzt.
    Als einzigen Punkt den ich zu bemängeln habe, ist folgender:


    Ein schönes Buch für die kommenden langen Herbst und Winterabende.


    Viele Grüße


    René

    Hallo,


    mein Urlaub ist beendet und mit ihm auch "Rattentanz" - unter anderem :-)
    Ich habe das Buch schon länger in der Buchhandlung gesehen, aber die Gestaltung vom Einband hat nicht so richtig mein Interesse geweckt. Zugegeben, wichtig ist der Inhalt, aber der Erste Eindruck ist bekanntlich immer der entscheidende. Und daher habe ich mich nie angesprochen gefühlt es in die Hand zu nehmen um es probezulesen. Sehr zu Unrecht. Durch "Büchereule" war ich nun doch neugierig, habe es gekauft und nicht bereut. Es hat mich schlicht weg gefesselt.
    Wenn man die Inhaltsangabe liest: Naja, so etwas hat man schon oft gesehen/gelesen. Was soll da noch Neues kommen? Aber was Michael Tietz aus dem Thema gemacht hat, ist einfach eine Klasse für sich.
    Zu Beginn schienen mich die vielen parallelen Handlungen zu erschlagen. Nach und nach fügte sich schnell alles logisch zusammen, baute aufeinander auf und zum Ende hin vereinigte sich alles. Was mich besonders faszinierte, das Buch kam ohne große wissenschaftlichen Erklärungen und Abhandlungen aus. Es war logisch, einfach und absolut nachvollziehbar. Es ging einzig und allein um die handelnden Personen, deren Probleme, die Gruppendynamik und die Lösung der plötzlich aufgetretenen Situationen. Manchmal habe ich mich selber gefragt: "Würde das alles in Wirklichkeit genau so passieren, wie beschrieben?" Ich denke JA, schauen wir nur einmal in, von Naturkatastrophen heimgesuchte, Gegenden. Oft sieht man auch den blanken Willen zum Überleben.
    Von mir ein dickes Lob für das Debüt und ich freue mich auf den nächsten Roman!


    Viele Grüße


    René

    Hallo,


    jetzt habe ich es geschafft und endlich das Buch gelesen.
    Der Autor war mir ebenso völlig unbekannt und ich habe das Buch öfter gesehen ohne es zu beachten. Durch Zufall lernte ich in einer Buchhandlung das "kleines Schaf" kennen, die mir dieses Buch empfahl.
    Gleich zu Beginn: der Einband passt irgendwie nicht zum Inhalt, obwohl er wieder passt. Man erwartet ein inhaltlich recht fieses und blutiges Buch, ist dann aber überrascht.
    Auf 378 Seiten schafft es der Autor eine Geschichte zu erzählen, deren Hauptpersonen recht übersichtlich gehalten, aber jede mit einer eigenen, zum Teil recht sympathischen, Persönlichkeit ausgestattet ist. Ohne Umschweife und Betrachtungen wird eine recht spannende und fantasievoll inszenierte Story erzählt, man mitfiebert mit, ob man will oder nicht. :-)
    Wer hier einen absoluten Showdown erwartet, wird enttäuscht sein. Es gibt weder explodierende Autos, schießende Polizei oder spektakuläre Fluchten.
    Die Erzählweise ist sehr ausgeglichen ohne ihrer Spannung beraubt zu werden. Bis zum Schluss erfährt man nicht, wer die Morde regelrecht inszeniert und in Szene setzt. Es ist ein Katz-und-Maus Spiel, welches erst durch Hilfe des"Inselbegabten" (Savant) Peter Sienhaupt auf gleicher Ebene geführt wird.
    Für mich ein recht kurzweiliges und spannendes Buch, abwechslungsreich und ohne störenden Zwischensequenzen.


    Danke "kleines Schaf" für die Empfehlung!!


    René

    Liebe Bücherfreunde!


    ich finde, hier wird es auf den Punkt gebracht:

    Zitat

    Für mich war es toll, würde es aber nicht ohne weiteres an jeden empfehlen, da die Geschmäcker da sehr verschieden sind. Kenne viele, die es sehr gut fanden, aber auch viele, die es ganz schnell wieder beiseite gelegt haben.


    Nachdem ich von vielen Seiten gehört hatte: "Der Schwarm" ist super...toll...muss man gelesen haben, da habe ich es mir gekauft. Voller Erwartungen begann ich es zu lesen und habe innerhalb 1,5 Wochen durch.
    Im Abschnitt "Dank" steht "Auf fast 1000 Seiten - prallvoll mit Wissen und Wissenschaft - sollte man die Einflüsse vieler Leute erwarten, und so ist es auch." Aufgezählt wurden fast 1 Seite nur Professoren und Doktoren von Unis und Instituten ... .
    Genau so lasen sich die Seiten: hervorragend recherchiert und vollgestopft mit Wissen und Fiktion, wobei die Grenzen nicht erkennbar dafür fließen ineinander übergehen. Sicherlich nicht jedermanns Sache, aber mich hat es gefesselt.
    Sehr gelungen fand ich, wie Schätzing die Protagonisten zusammenführt. Aus parallelen Handlungen in verschiedenen Ländern, auf verschiedenen Erdteilen, forschen Wissenschaftler an einem Phänomen und treffen dann zum Ende hin aufeinander. Erst, nachdem der Leser das anstehende Problem in allen Einzelheiten kennt, beginnt der Showdown. Zugegeben, zwischendurch hätte man einige Seiten kürzen können. Ich mag es nicht, wenn eine rasante Handlung, vollgestopft mit Fakten und Tempo, plötzlich in ellenlangen Betrachtungen und Monologen vor sich hin dümpelt. Aber dem Inhalt tut dies kein Abbruch.
    "Der Schwarm" ist eines der wenigen Bücher, wo ich zum Ende hin die Seiten regelrecht überflogen habe um endlich zu erfahren, wie es nun ausgeht. OK, jeder weiß, dass es unsere Erde auch heute noch so gibt, wie wir sie kennen und somit das Ende klar ist. Trotzdem steigert Schätzing noch einmal das Tempo, verkürzt dabei die Abschnitte und man fiebert mit. Ist man dann am Ende angelangt, so beschleicht sich einem das Gefühl von Zweifel: man vergleicht das soeben gelesene mit der Realität -> Ist man wirklich die "Krönung der Schöpfung"? Wer hat man das Recht, der Umweltverschmutzung und Ausbeutung der Erde tatenlos zuzusehen und wiegt der Profit der Firmen das Risiko einer globalen Katastrophe auf? Ich denke sofort an BP und den Golf von Mexiko.
    Wer bevölkert unsere Erde eigentlich länger: der Mensch oder die Insekten und Mikroorganismen? Was ist, wenn diese wirklich einmal ... ?( Bezeichnend auch die, im Buch gut dargestellte, Möchtegern-Welt-Vormachtstellung der USA. Absolut treffend!
    Für mich hat das Buch eine absolute Berechtigung als "sehr gut" bezeichnet zu werden. Es regt zum Nachdenken an, ist spannend, fesselnd, macht betroffen, ist aber auch an einigen Stellen etwas zu lang.


    Von mir 10 von 10 Punkten.


    René

    Hallo,


    man beobachtet häufig, das die Meinungen weit auseinander gehen. Das ist gut und soll auch so sein.
    Ich finde, dass man einzelne Schriftsteller eines Genres nicht unmittelbar miteinander vergleich kann. Jeder hat seinen Stil und seine Erzählweise, seinen Anspruch auf Tiefe der Handlung und Beschreibung der Personen.Beim Sebastian Fitzek habe ich beobachtet, dass er sehr fantasievoll schreibt, die Handlungen an sich aber sehr leicht zu lesen und nachzuvollziehen sind. Er verzichtet in all seinen Büchern auf philosophische Betrachtungen, komplizierte Handlungen und ausschweifende Erläuterungen. Seine Bücher sind leicht und flüssig zu lesen, unterhaltsam, zugleich spannend und verständlich. Das lässt leicht den Schluss aufkommen, dass sie "oberflächlich" oder "schwach" sind. Aber was will man: gut und leicht unterhalten werden oder tiefgreifende Literatur? Für das Erstere ist Sebastian Fitzek ein hervorragender Schriftsteller: übersichtliche Seitenzahl, kurzweile Erzählung mit einem oft skurilen Hintergrund in der Geschichte.
    Für das Zweitere muss man eben gut und gerne 200...300 Seiten mehr in Kauf nehmen, dafür erhält man ausschweifendere und tiefgehende Beziehungen und Betrachtungen zwischen den Protagonisten in der Story.
    Betrachte ich seine Bücher untereinander, dann gefiel mir "Der Seelenbrecher" noch besser als "Der Splitter", aber nur von der Story her.
    Aber das ist nur subjektiv.

    Zitat

    Fand' den Schluss nicht ganz so doll

    Hier gebe ich Dir Recht, etwas "konstruiert" war das schon und zu schnell zu Ende geführt.


    Viele Grüße
    René

    Hallo liebe "Fitzek-Fangmeinde"!


    Nun sind hier zum Buch "Der Seelenbrecher" bereits 21 Seiten geschrieben. Ich denke das spricht für sich.
    Nachdem ich nun schon mehrere Bücher vom Autor gelesen habe muss ich ehrlich gestehen, "Der Seelenbrecher" hat mich umgehauen. Dieses Buch ist einzigartig von der Idee und der Umsetzung des Themas. Einzigartig schon daher, dass die Handlung in eine Patientenakte gepackt wurde, die zwei Studenten (Patrick und Lydia) parallel zum Leser durcharbeiten. Man erfährt nicht worum es geht, außer das es ein Experiment ist. Schon hier rätselt man selber von der ersten Seite mit und wird einbezogen in die Akte. Die Spannung wurde gleich von Anbeginn an erzeugt, indem es den Studenten freigestellt wurde zu gehen wenn sie vor möglichen Folgen des Lesens Angst haben. Sie taten es, bis eben auf die zwei. Ein gelungener Einstieg in eine spannende und absolut "kranke" Geschichte.
    Nach und nach baute sich dann die Story übersichtlich und geradlinig auf. Der Leser wurde auf Irrwege geführt und durch geschickte Verknüpfung von Realität und Fantasie an einen Punkt geführt, wo er einfach glauben muss, dass das Buch einen realistischen Bezug hat. Als besonderes Bonbon gibt es zum Schluss noch den kleinen Klebezettel mit der E-Mail Adresse... .
    Leider war nach 352 Seiten Schluss, ich hätte noch tagelang weiterlesen können.


    Klare 10 von 10 Punkte!


    Viele Grüße


    René

    Hallo liebe Lesefreunde,


    gestern habe ich das Buch beendet und mich gefragt, weshalb ich es 3 Jahre im Schrank unbeachtet stehen lassen habe.
    Ich hatte es mir gekauft, dann aber ungelesen beiseite gestellt. Irgendwie assoziierte der Titel und der Einband mit einem "stink normalen aufgemotzten" Thriller den man schon 1000 mal gelesen oder im TV gesehen hat ... .
    ABER: Schon nach 2 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr beiseite legen und hatte es in 3 Tagen durch. Und meine Meinung änderte sich ebenso schnell .
    Der Autor schreibt in einem klaren und sachlichen Stil, man muss nicht auf zu viele Personen und Nebenhandlungen achten und es fügt sich alles nahtlos logisch aneinander.
    Auf der einen Seite die verzwickte Beziehung von Jack und Laurie und auf der anderen Seite die mysteriösen Todesfälle von einigen frisch operierten Patienten im Manhatten General Hospital.
    Das Buch ist nicht nur spannend, es regt am Ende u.U. sogar zum eigenen Nachdenken an: kann so etwas in der Realität passieren? Wie weit würden zukünftige profitgierige Manager gehen? ... . Ich fand es schade, dass das Ende dann so schnell kam, hier hätte ich gern noch 100 Seiten mehr gelesen.
    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem überaus spannenden, kurzweiligen und zugleich tiefsinnigem Thriller ist. Das Buch ist sehr tiefgründig und umfassend recherchiert und wichtige medizinische Sachverhalte werden, im Rahmen der Handlung, durch die handelnden Personen selbst erklärt. Man braucht also kein Mediziner zu sein um zu verstehen, worum es da geht :-]


    Klasse Urlaubslektüre!!!


    René

    Hallo,


    ich bezog mich auf den Beitrag von Solea. Es muss also vorgekommen sein. Vielleicht hat ihn etwas zu Umdenken angeregt, denn es wäre auch schändlich, würde er sich bei Taschenbüchern verweigert.


    LG


    René

    Hallo,


    ich verstehe den Günter Grass nicht. Schließlich kaufen die Leser ja die Bücher, egal ob HC oder TB und für jedes verkaufte Buch streicht er ja auch Geld ein. Weshalb sind die Leser seiner TB dann für ein Autogramm "unwürdig"? Ich möchte ihn mal sehen, wenn es von ihm keine TB mehr geben würde. Da müsste er auf verschiedene Einnahmen verzichten. Unglaublich dieses divenhafte Getue.


    René

    Hallo,


    nun habe ich es durch. Leider.
    Wer die Bücher vom Sebastian Fitzek mag, der wird es lieben.
    Mir gefiel besonders der Erzählstil: nicht überladen, nicht zu blumig und nicht zu psychologisch. Einfach gerade heraus, immer auf Wesentliche beschränkt und dabei hervorragend recherchiert. Es beginnt mit einem mysteriösen Anruf und endet mit einem "...wow, das hätte ich jetzt nicht gedacht". Die Geschichte ist so einfach wie genial: Eine Polizeipsychologin, deren eine Tochter sich das Leben nahm, will sich das Leben nehmen. Plötzlich wird sie zu einer Geiselnahme in einem Radiosender gerufen, wobei der Geiselnehmer und ihre zweite Tochter zwischen die Fronten der Mafia und ... . Nein, lest selber! :lesend
    Ich hatte an keiner Stelle das Bedürfnis gehabt das Buch zur Seite zu legen. Mit seinen 425 Seiten ist es dick genug um als Urlaubs- oder Bahnfahrlektüre durchzugehen und dünn genug um keine Langeweile aufkommen zu lassen.
    Hier fand ich wieder ein Buch vom S.Fitzek, das ganz nach meinem Geschmack geschrieben ist, das sich kurzweilig und flüssig gelesen hat und neugierig auf seinen neuen neuen Band "Der Augensammler" gemacht hat.


    An dieser Stelle noch eine eigene Anmerkung zum Autor: Nicht nur, dass er hier im Forum selber postet, er bedankt sich im Buch sogar für die Besprechung hier auf buechereule.de! Ich finde dies nicht nur sympathisch und nett, es zeichnet ihn gleichzeitig als Autor aus, der weder exzentrisch noch menschenscheu lebt und den Kontakt zu seinen Lesern sucht. Wer mag, könnte ihm sogar eine E-Mail schreiben. Versucht das mal bei anderen Schriftstellern... . Klasse!


    Ich kann dieses Buch nur empfehlen.


    Viele Grüße
    René

    Hallo,


    dieses Buch war mein zweites von Ch. Link.
    Ich war einerseits vom Schreib- und Erzählstil wieder absolut begeistert. Unter dem Gesichtspunkt "Roman", und als solcher ist er auch zu lesen, ist "Das Haus der Schwestern" ein ganz hervorragendes Buch: flüssig zu lesen, übersichtlicher Personenkreis und die Handlungen fließen nahtlos ineinander über.
    Es wurde die Lebensgeschichte zweier Generationen unter einem Dach mit all den Problemen, Konflikten und Ängsten erzählt, die den Leser am Ende sogar noch mit zwei lebenden Personen aus der Vergangenheit dieser Geschichte zusammen treffen lässt. Ich fand die Idee einfach Klasse.
    Ich habe mich oft gefragt, wie gelingt es der Autorin derart tief in eine Geschichte einzudringen, die sie sich eigentlich nur ausgedacht hat? Phantastisch.
    Wer noch zweifelt ob er es sich holen soll oder nicht, ich kann nur ihm raten: kaufen, lesen und genießen.


    10 von 10 Punkten


    René