Beiträge von Rene

    Hallo,


    auch wenn der letzte Beitrag schon ein wenig "in die Jahre" gekommen ist:


    Ich hab das Buch in 2 Tagen zu Ende gelesen und kann nur sagen: ein MUSS !
    Den Film habe ich leider noch nicht gesehen, denke mir, dass er (wie so oft) nicht an die Vorlage herankommt.


    Zitat

    Der Lehrer, der sich gegen die gelebte Gehorsamkeit wendet, ist nicht nur ein Vorbild und eben ein "Captain" sondern auch ungeliebter Sonderling und ein subversives Element, das man schnellstmöglich loszuwerden versucht. Ein lesenswertes Buch!


    Ist denn das nur im Buch so, oder gibt es etwa Parallelen zum wirklichen Leben? :gruebel
    JAAA die gibt es, täglich! Leider. :fetch Daher ist das Buch nicht nur aktuell, sondern gesellschaftliche Züge werden hier wunderbar mit ganz klaren Worten aufgezeigt - ohne Schnörkel.


    Also, auch wenn die Schule mit dem Buch "nervt" weil man es lesen muss: Lest es!! Ihr werdet später im Beruf ganz oft genau vor dieses Problem gestellt: ein Freidenker hat es schwer: alle schwimmen mit, reden nach dem Mund des Chefs und wehe einer wagt es etwas "anders" zu sein.


    10 Punkte von 10.


    Viele Grüße an Alle


    René

    Hallo Fan-Gemeinde der Pendergast-Roman!


    Ich habe gestern abend das Buch zu Ende gelesen - mit gemischten Gefühlen.
    Zugegeben, das Buch las sich klasse, nur 3 Tage und es war durch. Es war fließend erzählt, die Handlungsräume begrenzeten sich fast nur auf das Schiff, die Anzahl der Personen war auch ok.
    Was mich gestört hat war, dass Pendergast hier als ein Verschnitt von James Bond und MacGyver dargestellt wurde: beherrscht gerade alle, just in diesem Moment benötigten Dinge, egal ob Black Jack um Millionen, psych. Beeinflussung der Gegenspieler zu seinen Gunsten, tiefste Meditation, Beherrschung jeder Situation etc. .
    Ich hatte zum Schluss nur darauf gewartet, dass er meint:"... die Brücke ist abgeschlossen? Ich habe hier eine Büroklammer und einen Radiergummi...und schon habe ich eine Lasekanone um das Schloss zu öffnen..." :lache
    Ich denke, hier liegt es am Geschmack des Lesers ob er es so mag oder nicht.


    Alles in allem: wieder ein gelungener Thriller der Autoren, flüssig und spannen zu lesen. Sehr gute Handlung mit Hang zur Phantasy / Mystik. Einmal angefangen legt man es nicht wieder weg.
    Als negativ möchte ich hier die übertriebene Darstellung vom Agent Pendergast als "Überhelden" benennen.


    Lesenswert!


    Punkte: 8 von 10

    Hallo liebe Forumgemeinde!


    Nach den vielen Meinungen war ich richtig gespannt, ob mir das Buch gefällt.
    Wie hier sicher fast jeder bzw. jede, haben wir vom Simon Beckett als erstes die David-Hunter-Thriller gelesen und erwarten etwas ähnliches. Hinzu kommt, dass diese Bücher zeitlich nach "Obsession" geschrieben wurden aber zeitiger in den Bücherläden zu kaufen waren.
    Man vergleicht hier gern "Äpfel mit Birnen" und wird mit Recht enttäuscht sein, da "Obsession" ein ganz anderes Genre anspricht als "Kalte Asche" oder "Die Chemie des Todes". Als Thriller würde ich nämlich "Obsession" auch nicht bezeichnen, maximal, wie hier bereits schon geschrieben, als Spannungs-Roman.


    Meine Meinung zu diesem Buch ist, dass es, auch als frühes Werk vom Simon Beckett, gut gelungen ist. Die Idee, ein entführtes autistisches Kind nach 6 Jahren wieder in die Hände seines psychisch kranken Vaters zu geben finde ich sehr gelungen. Die Obsessionen, einerseits des Vaters andererseits vom Stiefvater Ben, werden sehr gut und klar beschrieben. Auf den Autismus weiter einzugehen, wäre nicht zielführend gewesen. Hier ging es um den Kampf vom Ben um den Jakob aus den Hände der Familie Cole zurück zu holen und ihm die erforderliche Zuwendung und Schulbildung zu geben.
    Besonders Klasse fand ich, wie Simon Beckett die Oberflächlichkeit der Behörden aufgezeigt hat - Die aktuelle Tagespresse schreibt auch in Deutschland fast wöchentlich über Versäumnisse und Verantwortungslosigkeit der entsprechenden Behörden. Leider.
    Alles in allem empfand ich "Obsession" als sehr gelungen Spannungsroman - Thriller ist hier sicher nicht der richtige Ausdruck - dessen Spannung fast durchgehend gehalten wurde und mit einem, vom Leser erhoften, großartigem Ende schloss.


    Wer nicht "Davis Hunter" sowie Mord und Totschlag erwartet, wird von diesem realistisch geschriebenen Roman begeistert sein.


    Meine Note: 2+


    Viele Grüße
    René

    Hallo,


    die Kurzgeschichten vom S.K sind meiner Meinung nach mit das Beste was er schreibt bzw. geschrieben hat. Sie gefallen mir ausnahmslos: kurzweilig, spannend und abwechselungsreich. Natürlich gepaart mit einem super Erzählstil.
    Ich hoffe nicht, dass sie mal verfilmt werden: die bisherigen Filme kommen alle nicht annähernd an die unnachahmliche Erzählweise ran um diese, in seinem Sinne, spannend wiederzugeben.


    "Sunset" bekommt von mir eine glatte 1+


    Viele Grüße!


    René

    Hallo,


    ich habe das Buch in knapp 3 Tagen zu Ende gelesen.
    Um nochmals den Faden aufzugreifen: Horror oder Thriller? Ich hatte den Eindruck, dass sich der Autor für die erste Hälfte viel Zeit gelassen hat damit sich die Geschichte langsam entwickelt. Es las sich daher nicht besonders spannend, eher wie ein guter Roman. Mit Spannung oder gar Horror wurde gegeizt. Ok, eine in der Nacht rumtappsende gesichtslose Puppe und die ominöse schwarze Frau in der Nacht - hu hu .... naja.
    Mir fiel auf, dass sich die Geschichte im weiteren Verlauf nur noch auf die zwei Hauptpersonen konzentrierte. Alle anderen "durften" dann nicht mehr mitspielen. Das machte die Geschichte auch nicht gerade fesselnder. Es las sich gut, aber eben ... waber waber waber ~ ~ ~
    Plötzlich stellte der Autor fest: uppps, hier muss ja endlich auch mal Spannung rein, soll ja ein Triller werden. Also: ein wenig Horror dazu, Leichen sind immer gut und alles zu Ende bringen. Nun begann sich die Handlung zu überstürzen. Der ruhige Erzählstil der ersten Hälfte begann zu rasen, die Ereignisse (sofern relevante da waren) überschlugen sich und man hatte den Eindruck, dass das Buch jetzt endlich fertig werden MUSSTE. Also schnell die Geister der Vergangenheit raufbeschworen, kleine Schießerei und eine aufgeschlitzte Leiche in der Garage (kommt in jedem zweitklassigen Krimi vor)...und schon kommt die Polizei. Peng. Aus. Fertig. Und nun? Ein Künstler überlässt die Interpretation dem Betrachter, also muss das hier mit dem Leser auch klappen? Also dann lieber Leser denke Dir den Rest.
    ?(


    Schade.


    Meine Meinung steht fest: anspruchsloses Buch für den Urlaub und Strand aber nicht unbedingt für gemütliche Lesestunden zu Hause.
    Note für Inhalt: Für mich eine glatte 3 Note für den Einband: glatte 1


    Viele Grüße


    René

    Hallo,


    ich habe mir das Buch am Donnerstag gekauft und begonnen zu lesen.
    Ein "echter" Thriller sieht für mich anders aus! :fetch
    Als Fan von Stephen King, John Katzenbach, Simon Beckett u.a. bin ich, was Inhalt, Figuren, Spannung und Ausdruck angeht, ziemlich verwöhnt.
    Das Buch ist einerseits leicht zu lesen, die Handlung aber wabert zeitweise so vor sich hin und die Horrorelemente - naja.
    Wer also einen leichten sich schnell lesenden Roman, gespickt mit seichten Gruselelementen sucht, findet hier genau das Richtige: mal eben schnell mit an den Strand nehmen, lesen und fertig.
    Wer aber die Spannung und Tiefe namhafter Thriller- bzw. Horrorautoren/-Bücher sucht - dann besser nicht kaufen.
    Aber eines dürfen wir auch nicht vergessen: es ist ein Debütthriller vom Autor und lässt auf kommende Bücher hoffen - und hier bitte mit mehr Spannung.


    Viele Grüße
    Rene