Vertreter - Kaffeefahrten
Beiträge von Brillenschlange
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Und meine Freundin hat im Urwald mal einer Vogelspinne in eines der Augen geschaut. In welches weiß ich nicht. Der Gastgeber hat sie dann erschlagen. Die Spinne, nicht meine Freundin.
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Der Geist oder vielmehr Dämon Lasher wird vor einigen Jahrhunderten von einer Hexe erschaffen. Er "vererbt" sich von nun an in der Familie, meist an die älteste Tochter weiter. Für diese tut er alles. Erfüllt ihr alle Wünsche. Aber sein Bestreben ist, ein Mensch zu werden, was er mit aller Macht versucht, auch wenn er dabei über Leichen gehen muss.
Leider habe ich bis jetzt nur den ersten Band gelesen. Es gibt noch zwei Fortsetzungsbände.
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Das könnte "Hexenstunde" von Anne Rice sein.
Ist schon lange her, dass ich es gelesen habe. Der Geist heißt übrigens Lasher, ist faszinierend, böse und so ... hm ja, sagen wir mal einzigartig in seinen "Fähigkeiten".
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Ich sitze im Büro und habe nicht viel Lust, groß was zu tun. Ist eh bald Feierabend. Da mein Chef nicht da ist, nütze ich die Gelegenheit, ein bisschen im Internet zu surfen.
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Und dieser noch:
Schloss des Schreckens
"England im späten 19. Jahrhundert. Die Gouvernante Miss Giddens wird in einem entlegenen Landhaus mit der Erziehung der wohlerzogenen Waisenkinder Flora und Miles beauftragt. Voller Eifer widmet sich Miss Giddens der Arbeit, die Kinder sind gehorsam, doch der wohlige Schein trügt. Furchtbares hat sich bereits in dem Landhaus ereignet. Mysteriöse Umstände und geisterhafte Erscheinungen lassen die Gouvernante befürchten, die beiden Kinder seien besessen ..."
Leider ist der Film ebenfalls nur noch für horrendes Geld von privaten Anbietern erhältlich. Aber vielleicht kann man ihn günstiger auf Flohmärkten oder DVD-Börsen auftreiben oder gar von Bekannten bekommen.
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Noch zwei hervorragende Filme zum gepflegten Gruseln sind mir eingefallen. Zuerst dieser:
Haunted - Haus der Geister
"Seit seine kleine Schwester vor seinen Augen ertrunken ist, beschäftigen David Ash übersinnliche Phänomene. Jahre später - David ist inzwischen ein Professor - ruft ihn eine alte Dame zur Hilfe, in deren Haus es angeblich spukt. David zieht auf ihren luxeriösen Landsitz, wo er die Bekanntschaft eines seltsamen Geschwistertrios macht, das mit der Dame zusammenwohnt. Tatsächlich entpuppen sich seine Gastgeber schon bald als Gespenster, und David muß um sein Leben kämpfen."
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Dem kann ich mich anschließen. Ich habe das Buch ebenfalls mit großem Vergnügen gelesen. Aaaaaber die Handlung auch schon wieder vergessen. Und das Buch auch schon wieder weiterverschenkt.
Die "Winterkartoffelknödel" eigenen sich prima als Lesestoff für eine Bahnreise, für den Urlaub, für kurzweilige Stunden auf der Terrasse oder dem Balkon. Und das war's dann auch schon. Kein Buch, das man für ewig im Bücherschrank stehen haben müsste.
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Im Gefängnis. Ich besuche gerade meinen Vater, der verdächtigt wird, den geheimnisvollen Fremden ermordet zu haben.
"Flavia de Luce - Mord im Gurkenbeet" von Alan Bradley -
Und noch ein Film aus der alten Gruselschule, bei dem einen behagliche Schauer über den Rücken laufen werden.
Das schwarze Reptil
„England um die Jahrhundertwende: Harry Spalding erbt von seinem verstorbenen Bruder ein Haus in einem kleinen Dorf in Cornwall. Vom Kneipenwirt Bailey erfährt er von einer unheimlichen Mordserie. die Toten wurden mit merkwürdigen Bissmalen am Hals gefunden. Alles deutet auf eine große Schlange hin. Doch schon kurz darauf wird Spalding selbst angegriffen und gebissen. Zwar kann ihn seine Frau Valerie retten, doch er behält keinerlei Erinnerung an den Angriff zurück. Im Haus des Indienreisenden Franklyn kommt Valerie einem menschengroßem Schlangenmonster auf die Spur. Und gerät in eine tödliche Falle ...“
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Herrlich gruselig und wunderbar altmodisch ist auch dieser. Leider nur noch über private Anbieter erhältlich.
"Im Jahr 1801 wird Graf Regula wegen Mord an zwölf Jungfrauen gevierteilt. Jahre später reisen Baronesse Lilian von Brabant (Karin Dor), die ein Erbe antreten soll, und Anwalt Roger von Marienburg (Lex Barker) ins Sandertal zum Schloss des Grafen. Der wird von seinem Diener wieder zum Leben erweckt und braucht das Blut der jungfräulichen Baronesse, um ewiges Leben zu erlangen. Roger, Nachfahr des Richters, der Regula verurteilte, wird in der Folterkammer unter ein riesiges Pendel gelegt. Mit Hilfe eines Kreuzes kann sich Roger befreien, Lilian retten und Regula vernichten."
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Mit meiner Liebsten mache ich Ferien in Disney-World, USA. Soeben haben wir ein anderes lesbisches Paar kennengelernt. Sie haben uns zum Essen eingeladen.
"Jenseits" von Sarah Dreher -
„Eisiges Blut“ ist eine Vampirgeschichte der etwas anderen. Die Protagonisten sind aber im wahrsten Sinne des Wortes „blutleer“ geblieben. Ich habe mich mit keinem identifizieren, geschweige denn mit ihm mitfühlen können. Sie sind mir einfach egal gewesen. Zeitweise wird es zwar auch spannend, aber dann hat die Handlung wieder und wieder ihre Längen mit Szenen, die man sich hätte sparen können. Zum Beispiel als Michael in einen Hubschrauber steigt. Minutiös wird beschrieben wie er den Kopf beugt, wie er sich hinsetzt, wie er aus dem Fenster sieht, was er denkt usw. *gähn* Oder Eleanor und Sinclair auf einem Rennplatz in England. Das ganze Kapitel hätte man problemlos weglassen können. *gähn* Das Buch ist an sich nicht schlecht, hat mich aber beim besten Willen nicht packen können. Einmal lesen reicht.
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In der Antarktis bei einem Tauchgang. In einem Eisblock habe ich gerade eine eingeschlossene Gestalt entdeckt.
"Eisiges Blut" von Masello -
Ich kaufe mir die Bücher lieber neu, dann kann ich sie lesen wann ich will und bin nicht an Rückgabezeiten gebunden. Auch mag ich es nicht, wenn die Bücher vorm "Vor"leser verschmutzt wurden und voller Flecken sind. Es ekelt mich richtig davor, so ein Buch in die Hand zu nehmen.
Eine Bekannte schenkt mir ab und zu ein von ihr gelesenes Buch. Immer sauber und gut erhalten, das ich dann auch gerne nehme.
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Auch dieses Buch gehört dazu.
"Hoffnung im Alentejo" von José Saramago
Ebenfalls braucht man am Anfang etwas Durchhaltevermögen bis man sich eingelesen hat, aber dann habe ich es auch nicht mehr aus der Hand legen können. Ein genauso großartiges Buch mit phantastischen, köstlichen, aber auch erschütternden Szenen.
Die Provinz Alentejo, das Land der Sonne, des Weizens, der Olivenhaine und der Korkeichen, das Land der Großgrundbesitzer und der Tagelöhner. Der portugiesische Romancier José Saramago verfolgt hier das Schicksal einer Tagelöhnerfamilie über vier Generationen, von der Jahrhundertwende bis kurz nach der Revolution 1974. Saramagos glanzvolle, reiche Sprache, seine liebevolle Ironie, die Genauigkeit seines Blicks - das sind die Grundlagen eines großen Werkes. (Amazon)
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Da gibt es einige, die für mich unvergesslich sind. Zum Beispiel „Hundert Jahre Einsamkeit“ von Gabriel Garcia Márquez.
Ein großartiges Buch, skurill, unglaublich, spannend und fröhlich zugleich. Man braucht zwar am Anfang etwas Durchhaltevermögen, aber ist man erst mal im Geschehen um den Ort Macondo und der Familie Buendia angekommen, kann man das Buch vor Vergnügen kaum noch aus der Hand legen.
Gabriel García Márquez' bedeutendster Roman und einer der schönsten der Weltliteratur: Bildhaft und anekdotenreich erzählt García Márquez die hundertjährige Familiengeschichte der Buendias - eine Geschichte von Siegen und Niederlagen, hochmütigem Stolz und blinder Zerstörungswut, unbändiger Vitalität und ihrem endgültigem Untergang. Die ganze Tragödie Lateinamerikas spiegelt sich in der phantastischen Welt von Macondo.(Amazon)
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QWERTZ und 10-Finger-System seit meiner Schulzeit. Und ich bin ziemlich flott dabei. Die Gedanken fließen in die Fingerspitzen und schon steht das Wort da. Manchmal habe ich sogar den Eindruck, ich kann schneller tippen als denken.
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Zitat
Original von JaneDoe
Meine Meinung:
„Haut“ knüpft direkt an den Vorgänger „Ritualmord“ an. Caffery ist noch immer mit dem "Tokoloshe" beschäftigt und vernachlässigt darüber seine anderen Ermittlungen. Polizeitaucherin Flea handelt diesmal derart dilettantisch, dass es graust.
Die Handlung ist verworren und so wenig spannend, dass meine Geduld das Hörbuch zu Ende zu hören, mächtig strapaziert wurde. Konstruiert, unrealistisch, gespickt mit komischen Figuren, die mit der Handlung wenig zu tun haben. Und am Ende bleibt auch noch das Motiv des Täters im Dunkeln, da war ich dann endgültig bedient.Dem kann ich mich anschließen. Ich habe das Buch allerdings nicht gehört, sondern gelesen. Die Handlung war dermaßen konstruiert, unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen. Bei den Protagonisten „Walking Man“ oder dem entstellten Männchen „Tokoloshe“, das geheimnisvoll und gruselig sein sollte, aber letzendlich einem doch nur lächerlich vorgekommen ist, habe ich mich gefragt, was sie überhaupt in dem ganzen Geschehen zu suchen hatten. Man hätte sie komplett streichen können. Auch die Polizeitaucherin Flea kam so vollkommen unglaubhaft rüber, dass man über ihre stümperhafte Handlungsweise nur mit dem Kopf schütteln konnte. Sinnlos auch die detailgenaue Beschreibung der Leichen. Deren Grad der Verwesung hat nichts zur Aufklärung der Morde beitragen können und war einfach nur ekelhaft. Manchmal kam zwar etwas Spannung auf, die aber nach kurzer Zeit wieder im Sand verlaufen war.
Es war mein erstes und auch mein letztes Buch von Mo Hayder.
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Ein vergnügliches Buch, das man in einem Rutsch durchlesen kann. Allesamt liebenswerte Charaktere, auch die anfangs recht zickige Schwägerin kann man am Ende gut leiden. Man hat den Wunsch dazuzugehören und dabeizusein bei der Landpartie.
Schade nur, dass die Geschichte so kurz ist.