Beiträge von hasewue

    Man kann zur Abtreibung stehen wie man will, aber für mich kommt so etwas nicht in Frage. Ich fühle mich zwar noch zu jung für ein Kind, kann ihm ja auch nichts bieten, da ich noch studiere, aber eine Abtreibung kommt für mich nicht in Frage. Als ich noch zur Schule ging, war das etwas anderes, aber jetzt gibt es für mich keine Alternative als das Kind zu bekommen. Machen konnte man es ja auch. ;-)
    So viel zu meinen hypothetischen Gedanken, die mir bei diesem Thema durch den Kopf gingen.


    Lucys Situation ist ja nun noch etwas schwieriger, aber ich denke, dass ich mich auch so entschieden hätte. Wer sagt, dass sie überlebt? So bleibt zumindest etwas von ihr auf dieser Welt und das Kind soll seine Chance bekommen.


    Mickey finde ich hier schon egoistisch, besonders als er Lucy vorwarf egoistisch zu sein. Durch seine Krankheit dreht sich doch alles um ihn und ich sehe es wie sein Therapeut, dass nicht immer die Krankheit Schuld an seinem Verhalten ist.
    So wenig er dann für seine Art kann, ich könnte es nicht. Ich könnte nicht mit ihm leben oder ihn lieben, finde ich es schon unerträglich, wenn mir jemand Vorschriften machen will oder mich in meinem Leben einschränken will, käme ich mit einem "Geistesgestörten" (so wird er hier ja bezeichnet) nicht klar. Die ganzen Stimmungsschwankungen würden mich irgendwann kaputt machen.


    Priscilla fand ich hier ebenfalls wieder unmöglich und ich tue mich wirklich sehr schwer mit den Figuren.


    Das größte Problem, dass ich allerdings bei Lucys Entscheidung sehe ist wieder Micky, ob krank oder nicht. Wenn Lucy nun stirbt besteht die Gefahr, dass er seine Tochter dafür verantwortlich machen könnte und sie vielleicht gar nicht annimmt. Hier käme dann Lily ins Spiel.


    Ja, bei diesem Abschnitt hatte ich schon ein paar Tränchen im Auge, aber mir ist das Buch insgesamt zu Hollywoodmäßig. Ich hätte mir mehr Nüchternheit gewünscht, dann würde der Schrecken dieser Krankheit wohl deutlicher auftreten. So ist alles zu aufgesetzt, übertrieben und "auf die Tränendrüse drücken".

    Zitat

    Original von hollyhollunder


    Verstehe ich das jetzt richtig? Weil ich poste, es würde mir etwas nicht gefallen, dass ich damit andere beeinflusse es auch nicht gut zu finden? Oder habe ich das missverstanden. :gruebel


    Also mir ging es bei diesem Buch so, dass von Leseabschnitt zu Leseabschnitt meine Enttäuschung größer wurde. Ich bin zwar keine die ständig Liebes- und Herzschmerzromane liest aber gegen eine gute zu Herzen gehende Geschichte habe ich wirklich nichts. Und die Leseprobe, die ich vorher gelesen habe, war auch noch ganz okay. Das das Leid und das Drama immer größer werden war mir auch bewusst, dennoch finde ich, dass hier unnötig auf die Tränendrüse gedrückt wird. Ich versuche immer, mich vorsichtig auszudrücken und keineswegs ein Buch schlecht zu machen. Schließlich sind die Geschmäcker ja verschieden und wenn andere begeistert von dem Buch sind ist das für mich okay. Aber ich sage IMMER ehrlich, wie mein Leseeindruck ist. Gehe davon aus, dass dies auch so gewünscht ist. Und ein bisserl mit Gleichgesinnten Frozzeln soll den Begeisterten bitte nicht die Laune verderben. Genießt das Buch weiterhin. :-)


    :write :write


    Ich lese die Eindrücke der Anderen dann auch immer erst, wenn ich selbst etwas gepostet habe.
    Bei diesem Buch wird es aber für mich von Abschnitt zu Abschnitt schlimmer. :rolleyes Ich habe schon Bücher mit dieser Thematik gelesen, die mich wirklich berührt haben und die nicht so herzensgute Menschen hatten. Wenn es so weiter geht, kann es sein, dass ich nicht einmal ein Tränchen verdrücken werde, sollte es zum Äußersten kommen.

    Mir war das Buch bisher insgesamt etwas zu schmalzig, die Geschichte war dabei das Tüpfelchen auf dem i.


    Ich habe mich auch die ganze Zeit gefragt, was nun kommen mag, damit die Geschichte nicht nur so dahinplätschert, getränkt in Kitsch und seltsamen Schwestern.
    Dass der Krebs nun zurückkam, war eigentlich das einzig Schlüssige. Eigentlich bestand ja die Hälfte des Buches bisher aus Lucy & Mic (klar, ihre Geschichte), aber mehr als ein paar Einblicke in beider Leben hatte sie nicht zu bieten.


    Wo wird es nun also hingehen? :gruebel
    Die Schwangerschaft erschwert ja Lucys Entscheidung, wobei ich denke, dass sie sich für das Kind entscheiden wird. Das heißt, dass sie stirbt. Etwas anderes würde ich als kitschig und unrealistisch empfinden. Ich bin nun nur gespannt darauf, ob sie erst am Ende sterben wird oder in den nächsten Kapiteln, sodass der Rest als "eine Zeit nach ihr" geschildert wird.


    Ich versuche das Buch nun morgen, spätestens Montag zu beenden, es liest sich ja flüssig. Aber begeistert bin ich nicht.

    Die Schwangerschaft stört mich hier am geringsten.


    Ich finde einfach keinen Zugang zu Mickey und Lucy und Priscilla ist für mich ein No Go.
    Was bildet diese Frau sich eigentlich ein? Und nur, weil sie Mic zuerst gesehen hatte, hat sie doch keinen Besitzanspruch. Sollte sie als Anwältin wissen. Und mir geht ihr Verhalten, ihre Art, einfach ALLES an ihr so unwahrscheinlich auf die Nerven.


    Lucys Liebe zu Brinley kann ich auch nicht nachvollziehen. Mir ist das zu verklärt, zu romantisch. Ich wohne jetzt nicht in so einem Kaff, wo jeder das Leben des Anderen mitlebt (das lässt mich hier beim Lesen auch immer wieder verzweifeln). Aber es ist schon eine Kleinstadt und ich kann mir nicht vorstellen hier alt zu werden. Ich bin schon froh, wenn ich zum Studium immer längere Zeit weg bin. Deswegen kann ich Lucys Passion hier auch nicht nachvollziehen - wie so einiges in diesem Buch. :rolleyes


    Aktuell kann ich wirklich nicht sagen, wie ich das Buch finde.


    Ich lese jetzt gleich noch Teil 3, damit ich etwas vorankomme.

    So, ich komme nun auch zum Lesen. Teil 2 werde ich aber erst morgen schaffen.


    Ich fand den Einstieg ganz gut. Die Personen sind auf jeden Fall interessant, wenn auch ich noch keinen rechten Zugang zu ihnen gefunden habe. Mich erinnert Lucy's Schicksal etwas an das von Angelina Jolie, zumindest musste ich beim Lesen daran denken. Zum Glück gab es bisher noch keinen Krebsfall in meiner Familie bzw. sind wir nicht vorbelastet.


    Was ich von Lucy's Vorsehung halten soll, weiß ich auch nicht. Ich glaube ja nicht an Übersinnliches und dass sie den Tod ist Frauengestalt sieht, schiebe ich jetzt auf eine feinfühlige Einbildung.


    Ich bin nun gespannt wie es weitergeht.

    Als eine Frau in ihrer Wohnung brutal ermordet wird, erinnert das Szenario den Kommissar Georg Stadler an einen früheren Fall. Ist ein Serienmörder am Werk? Keiner seiner Kollegen glaubt an Stadlers Theorie, da für den früheren Fall bereits ein Verurteilter in Haft sitzt.
    Die Psychologin Liz Montario wird von Stadler um Hilfe gebeten, doch Liz wird selbst von einem Unbekannten bedroht.
    Als weitere Morde geschehen, muss sie sich die Frage stellen, ob es sich tatsächlich um einen Serienmörder handelt oder ob nur der Schein dafür erweckt werden soll.
    Karen Sander (auch bekannt als Sabine Klewe) hat mit „Schwesterlein, komm stirb mit mir“ einen soliden ersten Fall von zwei für mich etwas schwierigen Ermittler vorgelegt. Georg Stadler, der zunächst als arroganter Frauenverschleißer vorgestellt wurde, hat für mich die positivere Wandlung durchlaufen. Ich konnte ihn am Anfang überhaupt nicht ausstehen, aber im Verlauf der Handlung hat er sich als kompetenter Polizist entwickelt und meine anfängliche Antipathie ihm gegenüber wurde deutlich abgemildert.
    Bei Liz fand leider das genaue Gegenteil statt. Fand ich sie zu Beginn angenehm und interessant, verspielte sie diese Sympathie schnell durch unprofessionelles und egoistisches Verhalten. Aber vielleicht ändert sich das im zweiten Fall, wenn Liz’ Vergangenheit keine große Rolle spielt.
    Die erste Hälfte des Buches ließ sich dann auch sehr zügig lesen und die Atmosphäre passt sehr gut zur herbstlichen Jahreszeit.
    Im letzten Drittel ging der Geschichte aber etwas der Atem aus. Vieles war da zu offensichtlich und konnte mich dadurch nicht mehr richtig packen.
    Die Auflösung war dann auch eher enttäuschend, fand ich doch die Idee sehr vielversprechend und das vermeintliche Motiv sehr erfrischend. So war es mir zu standardmäßig.
    Dennoch bin ich gespannt wie sich die Charaktere noch entwickeln und da ich Sanders/ Klewes fließenden Schreibstil auch sehr mag, werde ich definitiv noch weitere Fälle dieses Ermittlerduos lesen.


    6 von 10 Punkten!

    Ich bin auch fertig.


    Wenn Hendrik wirklich überlebt hat, dann würde mich auch brennend interessieren, wer nun diese Leiche war. Zudem hoffe ich, dass er nicht schon im nächsten Fall auftaucht. Es sollte schon etwas Zeit vergehen bis er wieder in Erscheinung tritt.


    Liz mochte ich am Anfang sehr, dann war mir aber ihr Verhalten zu egoistisch und unprofessionell. Dennoch hätte ich nichts gegen ein Wiedersehen mit ihr, aber wenn es schon ein Paar geben soll, dann bin ich auch eher für Birgit und Miguel. Können Liz und Georg nicht einfach Freunde sein?


    Das letzte Drittel des Buches fand ich leider nicht mehr so packend wie am Anfang. Ich fand das vermeintliche Motiv spannender als die letztendliche Lösung, die nun nichts neues für mich war.


    Das Buch hat mir aber ganz gut gefallen, besonders der Schreibstil und einen weiteren Fall werde ich auf jeden Fall lesen. Die Recherche fand ich auch gut und ansonsten passt das Buch auch sehr gut zum Herbst. :-)


    6 von 10 Punkten (Rezi folgt heute Abend)

    Ich habe diesen Abschnitt nun beendet und etwas zu weit gelesen


    Das hatte ich aber auch erwartet, wurde ja irgendwie darauf hingeschrieben bzw. das angedeutet.


    Leider fand ich diesen Abschnitt am schwächsten, konnte er mich nicht mitreißen. Zudem war Liz' Aktion schon sehr dreist und Georg zu recht wütend. Schade, dass er sie nicht wirklich weggesperrt hat. :grin


    Liz mochte ich am Anfang mehr. Vielleicht ist sie im zweiten Fall dann professioneller, wenn sie nicht persönlich involviert ist.


    Das Buch werde ich jetzt dann beenden, habe ich nun ("dank" Erkältung) Zeit.


    EDIT: noch was zu Linda: ich hätte nicht gedacht, dass sie noch lebt. Da bin ich gespannt, ob sie was zum Fall beitragen kann und ob sie nun nicht mehr so egoistisch ist.

    Ich bin nun auch mit Teil 3 durch und will heute Teil 4 beenden.


    Liz geht mir hier schon mehr auf die Nerven als Georg, den ich mittlerweile als sehr angenehm empfinde. Warum muss man immer so vieles und so wichtiges verschweigen. Es nag gut für die Dramaturgie der Handlung sein, aber mich stört es schon sehr, dass Liz hier so unprofessionell agiert.


    Dieses Boy finde ich auch etwas seltsam, scheint er aber nicht der Typ aus dem Supermarkt zu sein, oder?


    Als Täter kann ich mir nun gut vorstellen, dass es Liz' Bruder ist, wobei dann Titel und Buchrücken schon zu viel verraten würden. Ich hoffe, dass es nicht so offensichtlich ist.


    Ob Linda tot ist? Und Deb?

    Ich bin auch durch diesen Abschnitt "durchgeflutscht".
    Genau das, was ich zurzeit brauche. :-)


    Dass Deborahs Bekanntschaft im Supermarkt Zufall war, glaube ich auch nicht. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es sich dabei um Liz' Bruder handelt, der vermutlich noch lebt, oder um Jan/Boy/den Täter. Was diesen Boy in der Selbsthilfegruppe betrifft, bin ich nämlich auch skeptisch.


    Dann gibt es ein weiteres Opfer. Ich denke, dass es nicht das Letzte war.


    Ob Linda auch noch dem Täter zum Opfer fallen wird? Irgendwie bietet es sich an, auch, wenn sie vielleicht "eine richtige Frau" ist. Ruben musste ja auch dran glauben, weil er dem Täter wohl zu nah kam. Oder es sind wirklich 2? :gruebel


    Ich bin gespannt und lese morgen weiter. :-)

    Ich bin nun auch endlich zum Lesen gekommen. Leider leide ich seit meinem Urlaub an einer heftigen Leseflaute und habe keine Lust zu lesen.


    Aber vielleicht überstehe ich durch dieses Buch die Flaute, denn der erste Abschnitt hat sich sehr gut gelesen - und nun nachdem ich weiß, dass Sabine Klewe dahintersteckt, verstehe ich das auch, denn ihren Schreibstil mag ich sehr gerne.


    Die Idee gefällt mir sehr gut, habe ich so etwas in dieser Art noch nicht gelesen. Die blutigen Details sind auch nach meinem Geschmack.


    Ich dachte ja zuerst, dass vielleicht Ruben dahintersteckt (unscheinbar und so), aber das hat sich ja nun erledigt.


    Was ich von Stadler halten soll, weiß ich nicht. Ich empfinde aktuell keine Sympathie für ihn und Liz' Beschreibung von ihm kommt ganz gut an meinen Eindruck heran. Ich mag keine Männer, die sich zu sicher sind. selbstbewusst ja, aber sobald sie wissen wie schön sie sind, heben sie ab. :lache :grin


    Ob ich heute einen weiteren Abschnitt schaffe, weiß ich nicht, aber ich bin froh, dass ich nun überhaupt wieder Lust aufs Lesen habe.


    Noch etwas lustiges: bis eben wusste ich nichts über die wahre Identität von Karen Sander, musste aber beim Lesen kurz an Sabine Klewe denken. Keine Ahnung warum. :wow