Beiträge von hasewue

    Poppy Wyatt wird bald ihren Traummann Magnus heiraten. Jedoch verliert sie ausgerechnet vor der Hochzeit den teuren Verlobungsring, der ein wertvolles Erbstück ist und dann wird ihr auch noch das Handy geklaut.
    Als Poppy ein weggeworfenes Handy findet, behält sie es, damit sie auf der Suche nach ihrem Ring auf dem Laufenden bleiben kann.
    Das Handy gehört aber dem Geschäftsmann Sam Roxton und der hätte es gerne wieder zurück, doch Poppy lässt es sich nicht so einfach wegnehmen, schließlich hängt ihr Leben davon ab. Von da an hat Sam keine Ruhe mehr und Poppy mischt sich immer mehr in sein Leben ein. Mit ernsten Konsequenten.
    „Kein Kuss unter dieser Nummer“ war mein erstes Buch von Sophie Kinsella. Ich bin nicht wirklich ein Fan von heiteren Frauenromanen und auch in diesem Buch gibt es viele absurde und völlig unrealistische Stellen. Dennoch gefiel es mir sehr gut, da Kinsella einen sehr frischen und unterhaltsamen Schreibstil hat. Wenn man erst einmal in der Geschichte drin ist, liest sie sich auch recht flott und flüssig.
    Poppy hat mich aber auch oft zur Weisglut getrieben, da sie leider sehr naiv und dümmlich wirkt und sich einfach nicht gegen andere Menschen durchsetzen kann. Aber das Ende lässt trotzdem hoffen Poppy wieder zu sehen und ihre Entwicklung zum Ende hin ist auch ein Schritt in die richtige Richtung.
    Ansonsten waren die restlichen Figuren eher oberflächlich gehalten, es gab aber auch einige Überraschungen und es war nicht immer alles so wie es schien.
    „Kein Kuss unter dieser Nummer“ ist zwar relativ vorhersehbar und manchmal auch recht unglaubwürdig, aber ich habe mich sehr amüsiert und letztlich gefiel es mir auch ganz gut, weswegen ich auch weitere Bücher von Sophie Kinsella lesen werde.


    8 von 10 Punkten!

    Ich bin durch.


    Mir hat das Buch gut gefallen, die Personen waren nur etwas anstrengend. Ich hoffe aber, dass es weitere Bücher mit Poppy und Sam gibt, da das Ende einfach toll war und Poppy muss unbedingt noch mehr lernen, es nicht allen recht machen zu wollen. So war sie für mich zu weich als sie mit Lucinda und Magnus konfrontiert wurde.
    Aber nach der vermeintlichen Mauermail von Sam, kann ich verstehen, dass Poppy sich von Magnus zur Hochzeit hat breitschlagen lassen. Nach dem Motto lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.


    Schön war auch, dass sich die "Schwiegermonster" doch als nette Menschen herausgestellt haben und Mag der eigentliche Schuft war.


    Und die Sache in der Firma ging auch gut aus.


    Meine Rezi folgt Ende der Woche, danke für diese Leserunde und das Buch. :-)

    Diesen Teil habe ich nun auch beendet.


    Dass Magnus Poppy mit Lucinda betrügt, hat mich eiskalt getroffen. Ich dachte auch, dass Lucinda eher so im Alter von Magnus' Mutter ist, aber scheinbar nicht.
    Warum aber will Mag sie dann doch heiraten? Und warum hatte Lucinda den Ring, das war doch dann sicher Absicht?!


    Die Szene zwischen Poppy und Sam fand ich toll.


    Ansonsten hoffe ich, dass Poppy sich nun nach der Sache mit "Dad" ( :lache ) nicht mehr in die Angelegenheiten anderer Menschen einmischt. Sie sollte sich lieber um ihr Leben kümmern. So fand ich den Ausbruch gegenüber Willow richtig toll, aber dann macht sie einen Rückzieher. Ich hätte mir diese Unverschämtheit nicht gefallen lassen.


    Und Poppy erkennt die Stimme! Nun muss sich nur irgendein Beweis finden, sodass sich das zum Guten wendet und ich hoffe nun sehr, dass Poppy Magnus nicht heiratet. Auf mich wirkt sie nämlich leider immer dümmlicher und naiver.

    Und noch ein Teil gelesen. :-)
    Also flüssig geschrieben ist das Buch auf jeden Fall.


    Was Sam über Poppy sagt, dass sie es jedem recht machen will und von jedem gemocht werden will, stimmt 100%. Sie lässt sich alles gefallen, Hauptsache jeder mag sie und keiner denkt schlecht über sie. Als ich jünger war, war ich auch so. Zwar nicht ganz so extrem wie Poppy, aber ich wollte auch, dass niemand böses von mir denkt bzw. es jedem recht machen. Nun ich habe gemerkt, dass das einfach nicht geht und das man zuerst auf sein Wohl sehen sollte und dann auf das der anderen.
    Ich hoffe nun, dass Poppy das auch endlich einsieht und den anderen (Lucinda, Annalise, Schwiegereltern,..) eine Ansage macht. So kann das doch nicht weitergehen.


    Sam hat nun auch alles rausbekommen und Poppy kann froh sein, dass er so gnädig war. Er hätte sie ja auch anzeigen können, wie er sagte.


    Eine Intrige kommt nun noch dazu und das Treffen mit Sams Vater (er kommt einfach nicht zur Ruhe) und dann hoffe ich, dass Poppy endlich mal sagt wo es langgeht. :grin

    Teil 2 habe ich nun auch beendet.


    Ich lese das Buch sehr gerne, allerdings sind hier Charaktere vorhanden, die mich im "echten Leben" zur Weißglut treiben würden.


    Poppy ist zwar ganz süß, aber sie ist zum einen jemand, der denkt, dass das Einmischen in ein anderes Leben gut für denjenigen wäre (die Beantwortung von Sams Mails in seinem Namen geht ja wohl gar nicht) und zum anderen lässt sie sich zu viel gefallen anstatt einmal Klartext zu reden (was ihre zukünftigen Schwiegereltern und deren offensichtliche Abneigung ihr gegenüber betrifft).


    Annalise ist einfach nur unsympathisch. Wie sie sich an Magnus VOR Poppys Augen ranmacht ist einfach nur peinlich. Sie kann einem schon leid tun.


    Genau wie Lucinda. Oh wie ich Menschen hasse, die anderen immer unter die Nase reiben müssen was sie doch alles tun und was das für eine Arbeit ist. Sie wird ja nicht gezwungen und wie sie Clemency behandelt sagt doch schon alles.


    Die Schwiegereltern denken auch, dass sie unfehlbar seien. Arme Poppy, aber sie lässt es auch immer darauf ankommen.


    Ja und die Verkäuferinnen waren ja schon unverschämt aufdringlich. Und wieder typisch Poppy, sie lässt alles mit sich machen.


    Nun gut, der Ring ist wieder aufgetaucht (schon seltsam) und der Scrabbleabend und der Ringverkauf waren zum Schießen komisch. :lache :grin
    Ich bin nun gespannt wie es weitergeht und was Sam zu den Ereignissen sagt, die wohl bald auf ihn zukommen werden. :wow :lache

    Ich bin nun auch mit dem ersten Teil durch.
    Für mich ist es mein erster Kinsella.


    Nun, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Poppy ist nicht unsympathisch, aber was ihr alles so passiert ist natürlich eher an den Haaren herbeigezogen als nachvollziehbar. Da ich aber gelesen habe, dass das bei Kinsella gang und gäbe ist, akzeptiere ich es. ;-)
    Nicht nur, dass Poppy ihren teuren Ring verliert, nein sie wird auch noch bestohlen, muss für andere Menschen in die Bresche springen, wird von ihren zukünftigen Schwiegereltern gehasst und lernt einen Unbekannten kennen, der nicht ganz uninteressant zu sein scheint. Ja. :lache


    Was den Ring betrifft, tippe ich auf eine "Freundin" von Poppy, die ihn sich unter den Nagel gerissen hat. Annalise würde gut passen. Nicht nur, dass sie in meinen Augen alles andere als eine Freundin ist, sie scheint Poppy Magnus auch nicht zu gönnen und scheint auch sonst nicht zu wissen was Freundschaft bedeutet.


    Ich bin nun gespannt wie es weitergeht und wie man ca. 470 Seiten damit füllen kann ohne dass es allzu abstrus wird.
    Ich bin zwar bisher nicht von der Handlung gefangen, aber das Buch liest sich ganz gut. :-)

    Jedes Jahr im November gehen die Capaill Uisce (sprich KAPpl ISCHke) auf der Insel Thisby an Land. Die Capaill Uisce sind keine gewöhnlichen Meereswesen, es sind Wasserpferde, die Tod und Verderben mit sich bringen.
    Und trotz der tödlichen Gefahr, die von ihnen ausgeht, fiebern jedes Jahr zahlreiche Männer der Insel dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf den Capaill Uisce gegeneinander antreten.
    Auch Sean Kendrick will mit Corr antreten, der für ihn mehr ein Freund als ein tödliches Raubtier ist.
    Zum ersten Mal will in diesem Jahr auch eine Frau teilnehmen. Kate Connolly, genannt Puck, will mit ihrer Pferdestute Dove teilnehmen, die von den Capaill Uisce eher als Futter als als Artgenosse gesehen wird.
    Und in diesem Rennen geht es sowohl für Puck als auch für Sean nicht allein um ihr Überleben, sondern auch um den Sieg um jeden Preis.
    Ich habe bisher von Maggie Stiefvater die „Nach dem Sommer“-Trilogie gelesen und htte deshalb an „Rot wie das Meer“ auch hohe Erwartungen.
    Ich bin letztlich sehr zwiegespalten was das Buch betrifft.
    Der Einstieg fiel mir leider sehr schwer. Ich fand die Handlung eher schleppend und es kam einfach kein Sog auf, der mich dazu gedrängt hätte das Buch schnell weiterzulesen.
    Ich war auch kurz davor endgültig abzubrechen, da ich die Figuren von Puck und Sean nicht wirklich zugänglich fand und für mich einfach zu wenig erklärt wurde, besonders was die Herkunft der Capaill Uisce und den Sinn dieses tödlichen Skorpio-Rennens betrifft.
    Nach knapp 250 Seiten und kurz vor dem Abbruch des Buches war er dann aber endlich da, der Lesesog, der mich endlich in der Geschichte gefangen nahm.
    Von da an war die Geschichte das, was ich mir erhofft hatte. Lebendig, mitreißend, berührend und einfach wunderschön.
    Die Handlung flog von da an nur so dahin und es war schön von Puck und Sean zu lesen. Das Ende war auch sehr berührend und einfach schön, passend, perfekt.
    Ich hätte mir zwar mehr Aufklärung über gewisse Dinge gewünscht, aber Stiefvaters authentischer Erzählstil, der auch von gewissen Andeutungen ohne direkt ins Detail zu gehen lebt, hat dieses „Auslassen“ gewisser Dinge erträglicher gemacht. Überhaupt war es der flüssige und bildhafte Erzählstil, der mir bei der Trilogie schon sehr gut gefiel, der die ersten 250 Seiten erträglich machte und entschädigte.
    „Rot wie das Meer“ hat mir letztendlich gut gefallen, wenn auch es blutiger und brutaler war als „Shiver“, „Linger“ und „Forever“ (Nach dem Sommer – Trilogie).
    Aber das Buch ging mir nahe und hat mich sehr bewegt.
    Für mich deswegen ein gutes Buch mit einem für mich schwierigen Anfang, den jeder aber sicher anders empfindet, je nach dem wie wichtig Details für ihn sind ;)


    7 von 10 Punkten!

    Ich bin nun auch durch.


    Bei diesem Buch bin ich wirklich zwiegespalten. So hätte ich es bis ca. Seite 250 am liebsten abgebrochen. Nach dem Überfall der CU war ich aber von der Geschichte endlich gefangen und sie hat mich nicht mehr losgelassen.


    Puck und Sean sind ein tolles Paar und so süß zusammen. Corr tat mir so Leid, das Ende hat aber alles wieder gutgemacht. Er und Dove sind auch ganz süß ;)


    Puck hat zudem gewonnen und Mutt musste büßen, wobei ich sein Ende eher unspektakulär fand. Ich hätte ihn spätestens nach seinem Attentat auf das CU im Stall einen grausamen und qualvollen Tod sterben lassen.
    Ich habe mit Mutt kein Mitleid, selbst wenn er unter der Gleichgültigkeit seines Vaters leiden musste. Er hat in seiner sinnlosen Rache an Sean genug Unschuldige mit hineingezogen.


    Das Rennen war auch sehr rasant und durch Tommys Tod hat es noch einmal an Ernsthaftigkeit gewonnen.


    Ich bin allerdings kein Fan von schwammigen Andeutungen und es wäre doch gut gewesen mehr über die Wasserpferde zu erfahren. Warum sie eingefangen werden und warum man sich diesen Gefahren aussetzt. Irgendwie hat das etwas lebensmüdes.
    Dann was ich nicht verstanden habe, wie kam Corr nun zu Malvern? Ich dachte am Anfang er gehöre Seans Vater und nach dessen Tod nun Sean. Habe ich das falsch verstanden und Corr wurde gar nicht von Sean eingefangen?


    Meine Rezi folgt bald, muss mir erst noch Gedanken machen wie ich das buch nun wirklich fand. :-)

    Dieser Teil hat mich wirklich bewegt. Nicht nur, dass er mich mitgerissen hat und ich ihn in einem Rutsch weggelesen habe, ich war auch kurz davor das Buch abzubrechen.
    Als Gabe (ich werde ihn wohl nie leiden können" meinte, dass Puffen (?) "nur ein Katze sei" und es so aussah, als wenn sie dem CU zum Opfer viel, da hat mich so eine Wut gepackt, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Buch ins Eck gepfeffert habe. :wow :wow :wow :row Ich habe selbst 4 Katzen und finde es schlimm wenn Tiere leiden müssen (auch wenn es nur eine Geschichte ist) und Gabes Aussage hat bei mir irgendwie das Fass zum überlaufen gebracht. Das Buch war bis zur Stallszene so unglaublich zäh und konnte mich nicht begeistern. Dann habe ich das Buch "weggeschmissen" (es ist aber noch heil) und habe dann doch weitergelesen. Und was soll ich sagen? Es gefiel mir besser als zuvor. Die Katze lebt und Die CU Überfälle waren gruselig und mitreissend geschildert und Prince' Tod war auch wieder sehr blutig.


    Ich bin nun wirklich sehr gespannt wie es weitergeht und wer gewinnt. Auch, ob meine Erwartung eintrifft und Mutt stirbt.


    Ich hoffe nun, dass sich der Rest des Buches auch so schnell lesen lässt :-)

    Nun bin ich auch mit diesem Teil durch.


    Das Buch ist interessant, fesselt mich aber leider nicht. Ich mag zwar den Schreibstil, aber ich werde einfach nicht von der Geschichte mitgerissen. Leider. :-(


    Die Aktion der Männer war ja wirklich unverschämt. Aber es passt irgendwie zum altmodischen Denken der Insel, weswegen ich beim Lesen nicht immer das Gefühl habe, dass die Geschichte in der "Jetzt-Zeit" spielt.


    Nach Seans Kündigung will ich nun natürlich wissen wie es weitergeht.


    Gabe wird immer undurchsichtiger und unsympathischer.


    Ich hoffe, dass ich mit dem Buch nun übers Wochenende etwas schneller vorankomme.

    Inhalt:


    Buecher.de


    Sie ist beliebt, privilegiert und talentiert. Sie ist Teil eines Systems, das sie schützt und versorgt. Und sie hat eine glänzende Zukunft vor sich - Rias Leben könnte nicht besser sein. Doch dann wendet sich das Blatt: Mit einem Mal sieht sich Ria einer ihr feindlich gesinnten Welt gegenüber und muss ums Überleben kämpfen. Es beginnt ein Versteckspiel und eine atemlose Flucht durch eine karge, verwaiste Landschaft. Verzweifelt sucht Ria nach einer Erklärung, warum ihre Existenz plötzlich in Trümmern liegt. Doch sie kann niemandem mehr vertrauen, sie ist ganz auf sich allein gestellt. "Die Verratenen" ist der erste Band einer Trilogie.



    Meine Meinung:


    Ria ist talentiert, beliebt und privilegiert und gehört zu den besten Schülern der besten Akademie der Sphären.
    Sie hat als Nr. 7 nicht nur eine glänzende Zukunft vor sich, sie ist auch noch die Freundin von Aureljo, der Nr. 1 und somit künftigen Sphärenpräsidenten.
    Ihr Leben könnte so perfekt sein, wenn Ria nicht zufällig ein Gespräch mitbekommen hätte, das ihr ganzes Leben verändert und nicht nur ihres. Eine Verschwörung scheint in Gange zu sein und für Ria ist nicht ersichtlich, wer nun für die Verschwörung verantwortlich ist.
    Ein Versteckspiel beginnt, eine Flucht bei der es ums Überleben geht weit weg von der geschützten Sphäre, mitten in der kargen, trostlosen Landschaft.
    Und Ria weiß, dass sie niemanden hat, dem sie vertrauen kann, niemand der ihr hilft.
    „Die Verratenen“ ist der Auftakt zu Ursula Poznanskis Trilogie und mein erstes Buch der Autorin.
    Poznanski schildert anschaulich eine düstere Zukunftswelt, die mich sehr an Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ erinnert. Menschen werden künstlich gezeugt, die sogenannten Vitros, und werden so von den Oberen erzogen, dass sie deren Handeln und ihre Wahrheit bedenkenlos akzeptieren. Ein System, in dem jeder seinen Platz hat ohne dass er selbst eigenständig entscheiden kann.
    Die Idee an sich gefiel mir sehr gut und auch der anschauliche und detaillierte Schreibstil hat mir ausnahmslos gefallen.
    Die Atmosphäre ist düster und bedrückend und passt perfekt zur Geschichte.
    Mein Problem hier waren die Personen. Ich konnte zu keiner eine richtige Beziehung aufbauen oder gar Sympathie empfinden. Bis auf zwei, drei Ausnahmen fand ich sie alle sehr belanglos und unscheinbar.
    Besonders Ria, die Hauptperson und Ich-Erzählerin, ging mir gewaltig auf die Nerven. Ihre von sich überzeugte, starrköpfige und verbohrte Art minderte mein Lesevergnügen enorm. Ich konnte mich einfach nicht in der Geschichte fallen lassen, mir fehlte durch Ria einfach ein Sog, der diese Geschichte zu etwas besonderem gemacht hätte. Ich kann deswegen nur hoffen, dass der Charakter von Ria in den nachfolgenden Bänden eine positive Weiterentwicklung erlebt und nicht dauernd auf ihrem ach so tollen Talent (sie redet gerne und ist fest davon überzeugt ihren Gegenüber zu ihren Gunsten beeinflussen zu können) gepocht wird. Denn es war irgendwann richtig anstrengend bei jedem Gespräch zu lesen wie toll Ria nun versucht ihren Gesprächspartner ihre Meinung aufzuzwingen. Wenn es wenigstens funktioniert hätte.
    Ansonsten fiel mir der Einstieg in die Geschichte etwas schwer, da am Anfang diese neue Welt sehr verwirrend erscheint und bei den vielen Namen wäre ein Personenverzeichnis oder wenigstens ein Namensregister nützlich gewesen. Auch war der Verlauf der Handlung an vielen Stellen sehr vorhersehbar und auch eine wichtige Entdeckung am Schluss war für mich nicht überraschend.
    Obwohl ich nun aber nicht wirklich begeistert oder gefesselt von „Die Verratenen“ war, kann ich es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen, da vieles offen ist am Schluss und ich wirklich gespannt bin wie sich die Geschichte und besonders die Figuren entwickeln.


    7 von 10 Punkten!