Beiträge von hasewue

    So ich bin nun auch durch. Hat leider etwas länger gedauert als ich dachte, da ich nicht nur etwas mehr Stress in letzter Zeit hatte, sondern seit 2 Tagen auch noch krank im Bett liege und ich dadurch nicht wirklich zum Lesen kam. :-(


    Zum letzten Teil:
    Dass Dominic der Täter war hat mich irgendwie nicht so richtig überrascht, da ich ihn einfach zu glatt fand und seine Geschichte sehr mitleidheischend gegenüber der Polizei war. Aber als Tatverdächtiger Nr. 1 hatte ich ihn auch nicht auf dem Zettel.
    Ich fand die Auflösung sehr gelungen und trotz Dominics Schweigen wurde alles zu meiner Zufriedenheit geklärt.


    Mir gefiel dieser Teil besser als der vorherige und mit Teil 2 sind diese Bücher die beiden besten der Reihe. So lustig. :lache


    Mir hat diese Leserunde auch großen Spaß gemacht und ich bedanke mich vielmals für die Zeit, die du, liebe Jutta, für uns geopfert hast. :-)


    Meine Reiz folgt hoffentlich auch bald und ansonsten freue ich mich auf den nächsten Fall. :-)

    Ich bin mit Teil 3 gestern fertig geworden und werde das Buch dann heute beenden.
    Ich muss sagen, dass es mir bisher mit Teil 2 am besten der Reihe gefällt und ich schon etwas wehmütig bin, wenn ich daran denke, dass ich bald durch sein werde. :-(


    Martin weiß nun von Birgits Schwangerschaft und die "Konsequenzen" waren wieder mal zum Schießen komisch. Die Arme. :lache :lache
    Die Aktion am Flughafen war auch wieder sehr amüsant und ich bin gespannt was nun hinter Sibels Verschwinden und dem Mord an Yasemin und (vielleicht) an dem ihrer "Freundin" dran ist. Sibels Bruder scheint nicht ganz unschuldig zu sein, aber was haben die Drogen mit Yasemins Tod zu tun? Wem gehört das Ohr?? Und wer ist diese Gina, dass sie so einen Einfluss auf den Polizeipräsidenten hat? Ist sie doch eine verdeckte Ermittlerin? Aber warum soll dann Sibels Bruder rausgehalten werden?
    Ach, immer noch so viele Fragen, ich bin schon gespannt wie es nun weitergeht und wie die Kinderchen in ihren Körper zurückkommen (an ein Ableben der Bande kann und will ich nicht glauben).


    :wave


    Danke für die Antwort. :-)
    Also 3. ist wie du sagst am wichtigsten. Lieber hört eine Reihe dann schön auf und man ist zufrieden, als wenn sie künstlich weitergeführt wird und dadurch ihren Zauber verliert. Das gibt es leider zu oft. Aber solange du noch viele gute Ideen hast freue ich mich auf weitere Paschabücher. :-)
    Die anderen beiden Bücher von dir außerhalb der Reihe habe ich noch nicht gelesen, wobei ich "Blogging Queen" schon hier zu Hause liegen habe. Muss ich dann demnächst gleich lesen, ich nehme es mir schon zu lange vor.
    Und "Schmutzengel" werde ich mir demnächst kaufen. :-)


    :wave

    Zitat

    Original von Suzann
    Also, mich hat der Titel nicht gestört. Ich finde gut, dass sich das Kühlfach wiederholt, aber das es jetzt unbedingt eine klare Verbindung zum Inhalt geben muss, finde ich bei dieser Reihe nicht notwendig.


    Kann ich so unterschreiben. Ich finde es gut, dass Cover und Titel so eine Einheit sind und sich immer wiederholen in einer bestimmten Art. So sieht man gleich die Zusammengehörigkeit.


    Zitat

    Original von Suzann
    Die Szene mit dem Hupengirl mit dem Telefon im Schuh ist ja obermysteriös. Musste gleich daran denken, ob das vielleicht eine verdeckte Ermittlerin ist? Vielleicht Drogenfahndung?


    Das dachte ich auch. Schon seltsam, ein Telefon im Schuh. :wow Da bin ich wirklich gespannt, ob das noch eine größere Bedeutung findet oder nur zur allgemeinen Unterhaltung da war. :grin


    Ich habe gestern diesen Teil noch gelesen und würde am liebsten sofort weiterlesen, wenn ich nicht gerade arbeiten würde. :-] Ach ich kann es kaum erwarten.
    Hier passierte wirklich viel. Yasemins "Freundin" wird ebenfalls getötet (warum???), der Cordanzugträgerpädagoge scheint scharf auf Yasemin gewesen zu sein (war da mehr???) und Sibels Bruder hat auch Dreck am Stecken (aber hat er auch seine Schwester entführt und wem gehört das Ohr in seinem Kühlschrank???).
    Was ich dann ebenfalls immer zum Schießen komisch finde und bei dem ich immer so sehr lachen muss, dass alle mich für verrückt erklären: Paschas "Kommunikation" über Martin. Wenn Martin dann den Betroffenen Paschas Fragen stellt und dieser keine Ahnung hat woher Martin das alles weiß oder wissen kann .... köstlich. :lache :lache


    Teil 3 werde ich dann bis morgen durch haben. Ach ein schönes Buch. :-)

    Inhalt:


    Amazon.de


    Diesem Hausarzt ist nichts heilig, auch nicht seine Familie - der neue Roman von Herman Koch. Marc Schlosser ist Hausarzt in Amsterdam. Als einer seiner Patienten, der berühmte Schauspieler Ralph Meier, stirbt, muss er sich wegen eines möglichen Kunstfehlers vor der Ärztekammer verantworten. Doch war es wirklich ein Kunstfehler? Oder hat das alles vielleicht mit den Geschehnissen im Ferienhaus zu tun, in dem beide Familien den letzten Sommer verbrachten? Zwei heranwachsende Töchter hat Marc Schlosser, Lisa und Julia. Und eine attraktive Frau, Caroline. Als sein Patient Ralph Meier, selbst verheiratet und Vater zweier jugendlicher Söhne, ihn und seine Familie einlädt, sie im Sommer ein paar Tage in ihrem Ferienhaus in Frankreich zu besuchen, klingt das zunächst wie eine gute Idee. Erst jetzt, nach Ralphs Tod, anderthalb Jahre nach den gemeinsamen Urlaubstagen, treten die Verwerfungen zwischen den beiden Familien allmählich zu Tage, und der Leser fiebert atemlos jeder weiteren Enthüllung entgegen. "Sommerhaus mit Swimmingpool" ist ein hochspannendes, meisterlich konstruiertes Familiendrama, in dem Vaterinstinkte, sexuelle Macht und Heuchelei eine große Rolle spielen. Mit scharfem Witz und genialer Beobachtungsgabe legt Koch gesellschaftliche und familiäre Risse bloß und erschafft mit Marc Schlosser den wohl abgründigsten Hausarzt der jüngeren Literatur.




    Meine Meinung:

    Wenn man den Beginn von „Sommerhaus mit Swimmingpool“ von Herman Koch liest, dann kann man sich nicht wirklich vorstellen in welche Richtung die Geschichte gehen wird und schon gar nicht welche Ausmaße sie haben wird.
    Es beginnt zunächst mit sehr detaillierten Beschreibungen über die Tätigkeiten des niederländischen Arztes Marc Schlosser. Das wurde dann so realistisch beschrieben, dass mir kurzzeitig nicht nur schlecht wurde, sondern mir auch besagte Stellen am Körper selbst wehtaten.
    Ich war also sehr skeptisch, ob mir das Buch überhaupt zusagen würde.
    Dann beginnt mit dem Frankreichurlaub der Familie die eigentliche Handlung. Passend zum Titel zieht es Schlossers Familie zu einem Sommerhaus mit Swimmingpool. Nicht nur bei dem Titel, auch bei der jetzt geschilderten Handlung kam bei mir eine richtige Urlaubsstimmung auf. Koch kann nicht nur realistisch erzählen, er schafft es auch, dass der Leser sich selbst als ein Teil der Handlung fühlt, so gefangen ist man in der Geschichte.
    Und dann kam der Bruch dieser Idylle, der bis dahin größtenteils harmlosen, aber doch berührenden Handlung.
    Dieser Bruch wird so klar wie alles andere zuvor geschildert mit einer gewissen Nüchternheit, die einen abstößt aber auch fasziniert – fasziniert in dem Sinn, dass man einfach weiterlesen muss, das Warum erfahren will, wissen will wie es nun weitergeht, was nun passiert. Dieser Zwiespalt zog sich aber bei mir durch das gesamte Buch. Ich wusste einfach nicht was ich von „Sommerhaus mit Swimmingpool“ halten sollte. Liest man nur Titel und Inhaltsverzeichnis, bekommt man eine komplett falsche Vorstellung was auf einen zukommen wird und wird dann natürlich auch komplett von den Ereignissen überrollt. Und das ist auch gut so, da dadurch die ganze Tragweite der Ereignisse und die Härte dieses Bruches erst richtig zum Tragen kommen. Es macht betroffen und stößt zugleich ab. Aber es hat einen Sog von solch einer unglaublichen Kraft, dem man sich nicht entziehen kann.
    Die Personen betreffend, insbesondere Marc Schlosser, war ich ebenfalls sehr zwiegespalten. Ich konnte mit keiner richtig sympathisieren, aber auch keine verabscheuen, zumindest bis zur Auflösung der Geschichte. Marc, einerseits scheinbar eiskalt, andererseits (meistens) mit einem Herz für Tiere, polarisierte bei mir dann sehr. Als Hauptprotagonist zieht man ja meist die Sympathien der Leser auf sich, damit der Leser dann auch mit der Hauptfigur fühlen und sich in sie hineinversetzen kann. Bei Marc war das aber etwas anderes. Am Anfang fand ich ihn einfach nur selbstgerecht, egoistisch und gleichgültig. Das änderte sich dann aber mit der Zeit, als er zeigte, dass er nicht dieses gefühlskalte Etwas ist. Aber richtig warmwerden oder gar sympathisieren konnte ich nicht mit ihm.
    Sprachlich brilliert das Buch dann mit einer äußerst klaren Sprache, die alles nüchtern auf den Punkt bringt, die Emotionen aber nicht zu kurz kommen lässt.
    Für mich ist „Sommerhaus mir Swimmingpool“ ein Hammer von einem Buch. Ein gewaltiges Buch. Ein Buch, das einen nicht nur tief im Strudel der Gefühle und Ereignisse gefangen nimmt, sondern auch regelrecht erschlagen zurücklässt. Ein Buch, das man nicht wirklich in Worte fassen kann. Ich habe es aber zumindest versucht.


    Lesenswert.


    5 von 5 Sternen!

    Seit an einer einsamen Bahnschranke im Wald vier Freunde ums Leben kamen, scheint dieser Ort nachts nicht mehr sicher zu sein.
    Als die junge Melanie dann noch fast von einer dunklen, schemenhaften Gestalt überfallen wird, gibt es für sie keinen Zweifel mehr, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Doch niemand glaubt ihr.
    Als dann die junge Jasmin Dreyer spurlos verschwindet und ihr Fahrrad an der Bahnschranke gefunden wird, wird die Polizei doch endlich eingeschaltet.
    Kommissarin Nele Karminter beginnt zusammen mit ihrem Team mit den Ermittlungen und muss bald feststellen, dass dieser Fall nicht nur äußerst mysteriös, sondern auch hochgefährlich ist. So sehr, dass auch bald ihr ganz privates Glück in Gefahr zu sein scheint.
    „Tief im Wald und unter der Erde“ war das Debüt von Andreas Winkelmann und für mich das dritte Buch von ihm.
    Den Anfang fand ich gewohnt gelungen. Sofort kam packende Spannung auf und versprach so einiges was den weiteren Verlauf des Falles betraf.
    Ab der Hälfte nahm dann diese Spannung leider merklich ab und der Rest war dann sehr langatmig, da die weiteren Geschehnisse einfach immer vorhersehbarer wurden.
    Der größte Kritikpunkt für mich waren dann aber die Personen in diesem Buch.
    Ich fand das Ermittlerteam einfach schlichtweg unsympathisch. Ich konnte mit ihnen leider von Anfang an nicht warmwerden und mich auch zu keiner Zeit in sie hineinversetzen oder irgendwie Teilnahme an ihnen nehmen.
    Das Privatleben der beiden Ermittlerinnen wurde mir dann auch zu sehr ausgebreitet. Zum einen ist das ganz nett, da man einen Einblick in das Wesen der Figuren bekommt, zum anderen war es dann aber zu viel. Die Beziehung der beiden stand zu oft im Vordergrund und wurde dann auch noch meiner Meinung nach zu übertrieben dargestellt. Das tat dem Eindruck, den ich von den beiden bekam, nicht wirklich gut, im Gegenteil, beide gingen mir so auf die Nerven, dass ich Angst habe weitere Bücher mit beiden in der Hauptrolle zu lesen, obwohl mir Winkelmanns Erzählstil und seine Einfälle immer gut gefielen.
    Denn thematisch gefiel mir dieses Buch mit am besten von Winkelmanns Büchern, es erinnerte mich aber stark an „Blinder Instinkt“, das zwar später erschienen ist, von mir aber eher gelesen wurde.
    Aber vielleicht habe ich einfach eine „Winkelmann-Überdosis“, da ich in kurzer Zeit „Hänschen klein“, was ich bisher am besten von ihm fand, dann „Blinder Instinkt“ und jetzt „Tief im Wald und unter der Erde“ gelesen habe.
    Deswegen lese ich gerne noch weitere Bücher von ihm, aber mit einer Pause und leider der Angst, dass sich Winkelmanns Bücher langsam zu 0815 Krimis mit wiederholender Thematik entwickeln, da sie doch alle ein selbes Muster aufzeigen, zumindest, wenn man „Blinder Instinkt“ und „Tief im Wald und unter der Erde“ vergleicht. Aber ich hoffe, dass dem nicht so ist und er mich weiterhin begeistern kann.


    3 von 5 Sternen!

    In seinem neuen Fall muss sich der Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort mit einem ganz besonderen Täter herumschlagen. Innerhalb kürzester Zeit werden zwei Menschen getötet, die in ihrer Vergangenheit Schuld auf sich luden. Und sie scheinen nicht die Letzten gewesen zu sein.
    Für Dühnfort und sein Team gilt es nun einen Täter zu stoppen, der sich selbst zum Richter aufschwang und während das Team mit seinen Ermittlungen im Dunkeln tappt hat der Täter schon ein neues Opfer entdeckt.
    Dühnforts neuer Fall „Schuld währt ewig“ war für mich wieder ein sehr gutes und erzählerisch packendes Buch, wenn auch kein wirkliches Highlight so wie die Vorgänger. Dazu war der Fall leider einfach zu vorhersehbar. Diese Vorhersehbarkeit des Falles konnte dann leider auch nicht durch die Platzierung falscher Spuren gemindert werden, da diese Spurenplatzierung für mich zu offensichtlich war. Es gab somit keinerlei Überraschungen wie man es aus den Vorgängern gewohnt war.
    Der Fall an sich war dadurch dann auch nur mäßig spannend. Alles plätschert eher so dahin und die Ermittlungen verlaufen dann für mich zu reibungslos und werden auch eher nebensächlich, da das Privatleben Dühnforts den größten teil einnimmt.
    Ich fand es aber gut, wie das Privatleben dargestellt wurde, da Dühnfort so für mich noch sympathischer und menschlicher wurde – genau das liebe ich so mit an dieser Reihe – Gina, die ich eher aufgrund ihres Verhaltens aus Teil 2 und 3 regelrecht verabscheute, war hier sehr erträglich und auch Alois zeigte eine neue Seite von sich, die ihn für mich ebenfalls noch sympathischer werden ließ. Insgesamt war es somit ein guter Einblick in das Leben der Figuren und in die Personen an sich.
    Ansonsten war wieder eine wunderschöne Atmosphäre vorhanden und München wurde wieder sehr detailreich und mit Begeisterung beschrieben. Dadurch entstand wieder dieser unvergleichliche Lokalkolorit und dieses Lesewohlfühlgefühl, welche ich immer bei dieser wunderschönen Reihe empfinde.
    Durch Löhnigs ansprechenden Schreibstil ließ sich das Buch wieder zügig und super lesen und es war für mich einfach wieder schön auf „alte Bekannte“ zu treffen.
    Ich hoffe nun, dass in den weiteren Bänden das Spannungs- und Überraschungsniveau der Vorgänger wieder erreicht werden und bin schon gespannt wie sich die neuen und interessanten Möglichkeiten und Wege, die sich in Teil 4 herauskristallisierten, für die Figuren umsetzen lassen.
    Ich freue mich also schon sehr auf weitere Bücher dieser unglaublich schönen und authentischen reihe und habe dieses Buch trotz des Spannungsdefizits sehr gerne gelesen.


    4 von 5 Sternen!

    Zitat

    Original von JuttaProfijt


    Tatsächlich sind die Kühlfach-Bücher diejenigen, die immer noch einen zusätzlichen Überarbeitungsdurchgang haben, nämlich die Paschaisierung. Ich schreibe das Buch also erstmal so, dass Pascha *nach Möglichkeit* schon seinen Slang spricht, aber das ist sehr, sehr schwierig. Wenn zum Schluss alles fertig ist, kommt die Paschaisierung der Sprache, dann bekommt sein Mundwerk die Feinpolitur. Ich selbst bin bisher von einer Ansteckung verschont geblieben - zur großen Erleichterung meiner Umgebung ;-)


    Das ist wirklich interessant zu erfahren und zeigt doch wie gut diese Bücher "bearbeitet" werden, wenn man es so sagen kann. Wenn ich mich da an andere "Krimis" erinnere .... Diese Reihe zeugt meiner Ansicht nach sowieso von einer hohen Qualität, nicht nur sprachlich (und ich rede jetzt nicht von Paschas Ausdrucksweise sondern vom Gesamtbild :grin).


    Jetzt hätte ich auch noch eine Frage. Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass es sich hier um eine Trilogie handele. Nach Teil 3 konnte ich mir aber nicht vorstellen, dass die Reihe so endet bzw. wollte ich gar nicht an ein Ende denken. Teil 4 hat das ja dann bestätigt. War denn diese Reihe als Trilogie geplant oder ist das nur eine "Ente". Falls es eine Trilogie werden sollte, was gab denn dann nun den Ausschlag zu einer Verlängerung und weißt du schon wie viele Bände es noch geben wird?


    Danke für deine Antwort und Zeit, die du dir hier nimmst. :-)


    P.S. Ich finde Pascha einfach genial. :grin :-)

    Ich muss mich entschuldigen. :-( Leider bin ich erst gestern Abend dazu gekommen mit dem Buch zu beginnen und habe nun den ersten Teil durch.


    Was soll ich sagen? SUPER!!! Wieder einmal. Pascha & Co. (vor allem Pascha) sind mir schon sehr ans Herz gewachsen und es ist immer wieder schön von ihnen zu lesen. :-)
    "Kühlfach betreten verboten!" beginnt wieder sehr vielversprechend und spannend und ich kann die Auflösung kaum erwarten.
    Paschas neue Bekannte sind auch ein richtiger Hit. :lache Und seine Kommentare sowieso. Ich lache wirklich Tränen, so saukomisch ist das ganze.
    Das finde ich an diesen Büchern auch immer so gelungen, nicht nur, dass ein ermittelnder Geist in der Hauptrolle einmal etwas anderes ist, sondern auch diese Verbindung von Krimi und Komik, die sehr gelungen ist.


    Ich weiß gar nicht mehr wieso ich das erste Buch nach ca. 100 Seiten erst abbrechen wollte. :wow zum Glück habe ich es nicht getan. Band 2 war ja dann mein Highlight der Reihe, aber Band 4 gefällt mir bisher auch super gut.


    Ich kann mir ja vorstellen, dass Birgits Verhalten von einer Schwangerschaft herkommt? Das würde zumindest einiges erklären. :grin
    Oh, ich bin schon so gespannt wie es weitergeht, wer Yasemin getötet hat, was der Bruder von Sibel damit zu tun hat und ob er überhaupt etwas damit zu tun hat und warum sie entführt wurde, lebt sie noch? Ach ist das spannend!! :-)
    Ich bin schon wieder mitten im Buch und freue mich aufs Weiterlesen. Ich werde gleich Teil 2 lesen und mich dann später melden. :wave

    Zitat

    Original von Mechthild
    Liebe hasewue,


    danke fürs Lesen und die schöne Rezension! Es freut mich wirklich sehr, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat. :-]


    In den Folgebänden wird es noch ordentlich zur Sache gehen und auch der Kanzler wird dabei eine nicht unwesentliche Rolle spielen, so viel verrate ich schon mal. ;-)


    Kein Problem. Wenn mir ein Buch sehr gut gefallen hat, dann versuche ich auch es so gut wie möglich in meiner Rezi zu verdeutlichen. :-)


    Ich bin schon sehr sehr sehr gespannt wie es weitergeht, ich hoffe ich halte die Wartezeit aus. :lache


    Nochmals vielen Dank für diese tolle Leserunde und das wunderschöne Buch! :wave

    Als die 17-jährige Flora eines Nachts in Eisenheim, der rätselhaften Stadt der Träumenden, erwacht, ahnt sie noch nicht wie sehr diese Stadt ihr Leben verändern wird.
    In Eisenheim angekommen, erfährt sie, dass ihre Seele seit jeher ein Doppelleben führt und Nacht für Nacht in diese geheimnisvolle Stadt gelangt.
    Flora ist von diesem Zeitpunkt ihres „Erwachens“ an nicht mehr in der Lage ganz normal zu schlafen, ohne, dass ihr Bewusstsein in die farblose Schattenwelt wandert, da sie nun eine „Wandernde“ ist.
    Zu allem Durcheinander, das dadurch entstand, muss Flora auch noch erfahren, dass ihre Seele kurz vor ihrem Erwachen einen kostbaren, magischen Stein, den „Weißen Löwen“ gestohlen hat und Flora sich beim besten Willen an nichts ihres vorherigen Seelenlebens erinnern kann.
    Bald muss sie auch feststellen, dass es einen bestimmten Grund für das Verschwinden des Steins und ihren Gedächtnisverlust gibt und dass der geheimnisvolle finnische Austauschstudent Marian nicht zufällig bei Flora zu Hause auftauchte.
    Ich wusste zunächst nicht, dass „Stadt aus Trug und Schatten“ der Auftakt zu einer Trilogie ist. Deswegen war ich dann auch etwas skeptisch, als ich es erfahren hatte, weil man aktuell ja mit Trilogien, besonders im Bereich Jugendfantasy, nur so überflutet wird.
    Aber ich musste meine Vorurteile revidieren.
    Mechthild Gläser hat mit ihrem Buch ein wunderschönes Fantasyabenteuer geschaffen, das sich deutlich von den anderen 0815 Jugendfantasyromanen abhebt.
    Ich hatte zwar etwas anfängliche Schwierigkeiten, aber sobald ich etwas in der Geschichte drin war, konnte ich mich komplett fallen lassen.
    Gläser hat neben sympathischen und interessanten Protagonisten eine wunderschöne und phantastische Welt erschaffen, die mich sofort tief in ihren Bann zog. Schon alleine die Idee, das man während man schläft in einer Parallelwelt auftaucht, war für mich komplett neu. Eisenheim war dann eine schöne Mischung aus Realität und Fantasy, bei der reale Gebäude wie z.B. der Buckingham-Palast oder Notre-Dame mit einer ganz bestimmten Bedeutung in der Schattenwelt auftauchten.
    Überhaupt wurde in „Stadt aus Trug und Schatten“ die Realität gut mit der Phantasiewelt verbunden und es entsteht dabei eine ganz spezielle Atmosphäre, die das Buch zu einem richtigen Lesevergnügen macht. Und ein Lesevergnügen war dieses Buch für mich definitiv!
    Mit einer ausgewählten, einfachen und anschaulichen Sprache schildert Gläser die Handlung sehr detailreich, mitreißend, spannend und mit viel Herzblut und man merkt einfach wie viel Liebe in diesem Buch steckt.
    Flora ist für mich neben vielen anderen sehr interessanten und authentischen Charakteren einer meiner Favoriten, da sie nicht – wie in anderen Bücher dieser Art – die unscheinbare Außenseiterin ist, die nach sehr kurzer Zeit zur toughen Superheldin wird. Im Gegenteil, Flora ist menschlich. Ihre Entwicklung ist, wie alles in diesem Buch, glaubhaft und nachvollziehbar beschrieben, ohne ins absurde oder unglaubwürdige abzurutschen.
    Nur das Ende fand ich dann etwas zu seicht und harmlos. Da wäre meiner Meinung nach noch viel Potential dagewesen.
    Ansonsten ist „Stadt aus Trug und Schatten“ ein wunderschönes Buch, das vor allem meine Phantasie sehr angeregt hat, mir Kopfkino vom feinsten verschaffte und ich mich deswegen sehr auf die weiteren Bücher freue, da ich sehr gespannt bin wie es weitergeht und ob ich mit meinen Gedankengängen einigermaßen richtig liege, was den weiteren Verlauf der Handlung betrifft.
    Letztendlich ist zu sagen, dass dieses Buch vollkommen meinen Geschmack getroffen hat, mich wahnsinnig gut unterhalten und in seinen Bann gezogen hat und dass es für mich mit eine der besten Neuentdeckungen in diesem Genre ist!


    5 von 5 Sternen!

    So, ich bin durch! :-)


    Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht was ich vom Ende halten soll. Ich weiß ja, dass es noch weitergeht und deswegen fand ich es gut, dass nicht alles geklärt wurde bzw. einiges offen blieb (Flors Mutter etc. wobei ich darauf tippe, dass "Die Dame" floral Mutter ist). Dennoch fand ich das Ende für das, dass es sich hier um eine Trilogie handelt sehr unspektakulär. Ich hatte gehofft, dass der Kanzler sein Ziel erreicht und dann in den Folgebänden sozusagen darum gekämpft wird, dass alles wieder in Ordnung kommt. So war es leider sehr harmlos und Happy End-mäßig, auch wenn es noch nicht das Ende ist.


    Der Kanzler ist mir überhaupt zu brav. :gruebel Er ist nicht wirklich böse. Vor allem am Ende war es so, als wenn er sich seinem Schicksal fügen würde. Ich hoffe wirklich, dass da noch einiges kommt, da er eine sehr interessante Person ist.
    Ich fände es aber auch reizvoll, wenn hinter ihm noch eine "noch bösere" Person stünde. "Die Dame" z.B. und Flors potentielle Mutter ....


    Das Buch hat meiner Meinung nach ein hohes Potential und ich habe nur etwas Angst, dass es nicht wirklich umgesetzt wird in Teil 2 und 3. Aber ich habe was das betrifft vollstes Vertrauen in Mechthild Gläser und bin wirklich begeistert von dem Buch!


    Toll geschrieben, interessante Charaktere, super Idee und noch viel Spielraum nach oben bzw. viel Potential für mehr! Mit eines der besten Jugendfantasybücher die ich seit langem gelesen habe, da es einfach Herz hat!


    Ich weiß aber leider noch nicht, ob ich 4 oder 5 Sterne geben soll, da ich die Auflösung leider etwas unspektakulär fand. Da wäre meiner Meinung noch mehr gegangen.
    Aber über die endgültige Bewertung werde ich während des Rezisschreibens entscheiden. An eine Reiz setzte ich mich auch jetzt gleich. :-)


    Ich möchte mich noch einmal für diese wunderschöne und interessante Leserunde bedanken und auch für die Mühen der Autorin uns so schön zu unterstützen.
    Ich freue mich schon auf die nächste und auf die weiteren Bücher! :-)


    :wave

    Ich muss mich wirklich entschuldigen, dass ich mich jetzt erst wieder melden kann. Leider stehen zzt die Abschlussklausuren meiner Uni bevor und deswegen komme ich kaum zum Lesen. Den dritten Teil habe ich aber nun heute beendet und versuche das Buch bis spätestens Sonntag/Montag zu schaffen.


    Es liest sich nach wie vor sehr gut und schön und alles ist sehr lebhaft geschildert. Die Sache mit den Spinnen bzw. Sirenen war sehr gruselig. Ich habe fürchterliche Angst vor Spinnen und diese Stelle hat mich sehr an "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" erinnert. Gruselig und bääh. ;-(
    Aber sehr anschaulich beschrieben. :grin


    Linus finde ich irgendwie sehr aufgesetzt und sein penetrantes Festhalten an Flora ist sehr nervig. Ich hoffe, dass sie ihm bald klar macht, dass da nichts mehr läuft. Wobei .... Linus scheint nun mehr in die Geschichte hineingezogen zu werden. Vorher war er ja eher eine Randfigur und nun scheint er ein "Wandernder" zu werden. Ich bin schon gespannt wie es da weitergeht.


    Marian finde ich aber auch immer seltsamer. Ich frage mich wirklich welches Geheimnis hinter seinem Verhalten steckt.


    Bei Katharina habe ich scheinbar richtig gelegen. Sie will etwas von Marian und ist zu Flora deswegen so gemein, weil sie eifersüchtig ist.


    Der Kanzler ist mir nach seinem Ausbruch bei dem er Flora als "Miststück" bezeichnete, noch unsympathischer. Ich denke, dass da noch einiges kommen wird.


    Irgendwie erinnert mich alles an "Der goldene Kompass". Ich weiß nicht warum, da thematisch doch ein sehr großer Unterschied besteht. :gruebel Aber irgendwie kommt mir beim Lesen immer wieder diese Assoziation hoch.


    Nun gut, ich werde nun weiterlesen und bin gespannt wie der erste Teil der Trilogie endet. :wave