Beiträge von hasewue

    Ich bin nun auch endlich zum Lesen gekommen. Meine Hausarbeit ist abgegeben und ich kann mich nun voll auf unsere Leserunde konzentrieren. :-)


    Ich habe von Antonia Michaelis zwar ein Buch zu Hause, aber noch ungelesen, weshalb "Das Institut der letzten Wünsche" mein erstes von ihr ist.


    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Locker und leicht und trotzdem (oder gerade deswegen) mitreißend. Genau das, was ich jetzt brauche. Mathilda mochte ich sofort. Ich finde, dass sie durch ihre eigene Art etwas zauberhaftes an sich hat. Ich mag solche Frauen. Ihr Beruf ist es, Menschen, die kurz vor ihrem Tod stehen, ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Das Thema an sich geht mir schon sehr nahe, da der Tod auch in jungen Jahren allgegenwärtig ist und ich mir dazu natürlich auch Gedanken mache, auch wenn ich nur minimal jünger als Mathilda bin.


    Ich finde bisher einfach alles toll. Auch die Umgebung der Handlung wie zB das Café Tassilo, die Namen der Protagonisten und die Thematik an sich.

    Von Tim Mälzer kenne ich bereits "Born to Cook 2" und "Greenbox". "Heimat" fand ich bisher am besten.
    Die Aufmachung ist sehr gelungen. Man erfährt viel über regionale Spezialitäten, Details und Hintergründe.
    Besonders die Gerichte sagten mir mehr zu als die der anderen Kochbücher. Aus ganz gewöhnlichen und alltäglichen Zutaten hat Mälzer neue Variationen zusammengestellt, die mir so nicht bewusst waren.
    Für mich ein rund um gelungenes Buch, aus dem ich immer wieder gerne etwas koche. Alles hat bisher problemlos funktioniert
    Sehr zu empfehlen!


    10 von 10 Punkten!

    Etwas spät, aber hier nun meine Rezension:


    Nach dem Unfalltod ihres Mannes Colin und ihrer Tochter Clara, fällt Diane in ein tiefes Loch. Ein Jahr lang verlässt sie nicht die Wohnung, selbst ihr bester Freund und Caféteilhaber Félix kann sie nicht aufmuntern.
    Eines Tages jedoch beschließt Diane Paris und ihr Literaturcafé zu verlassen und nach Irland zu ziehen.
    Ihr Ziel heißt Mulranny. In dem kleinen Dorf am Meer begegnet sie dem unfreundlichen und verschlossenen Edward.
    Als ich die Inhaltsangabe zu Agnès Martin-Lugands Buch „Glückliche Menschen küssen auch im Regen“ gelesen hatte, war ich begeistert und wollte das Buch unbedingt lesen. Leider hat es mich sehr enttäuscht. Das einzig Positive, war die Erwähnung von Literaturempfehlungen. Ich lese gerne Bücher über Bücher und die Aussicht auf ein Literaturcafé in Paris fand ich sehr verlockend.
    Dieses Café wird aber kaum erwähnt, der Hauptteil der Geschichte spielt tatsächlich in Irland, was auch nicht so schlimm wäre. Allerdings konnte ich zu keinem Charakter Sympathie entwickeln und ich fand die Handlung an sich sehr lahm.
    Das Buch ist sehr klischeebelastet und vorhersehbar. Die Personen verhalten sich für mich unverständlich und ich war einfach nur froh mit dem Buch durch zu sein!


    2 von 10 Punkten!

    Zitat

    Original von Brigia


    :write


    Das ist genau das, was ich auch denke. Ich hatte wohl mit der "Buch für Winterabende"-Ankündigung auch die Erwartung, etwas mit deutlich positiverem Ausgang zu lesen.
    Vielleicht wäre das Ende für mich aber auch in Ordnung, wenn ich die Motivation der Hauptfigur auch nur ein bisschen verstanden hätte. Die ganzen Wendungen in der Handlung, Einstellung und im Verhalten der Charaktere waren für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Leider ist das etwas, was ich nun wirklich gar nicht ausstehen kann. Ich werde das Buch bestimmt auch schnell vergessen.


    Ich bin nun auch fertig und schließe mich euch beiden an.
    Einerseits finde ich das Ende zwar gut, weil es eben nicht vorhersehbar war, aber andererseits ist das ganze Buch so seicht und vorhersehbar, dass man sich auch ein passendes Ende wünscht.


    Ich bin einfach nur froh, dass ich durch bin. Mir hat es leider gar nicht gefallen, hätte es doch so großes Potential gehabt (allein vom Thema und dem Café her). Die Personen waren einfach schrecklich.


    Meine Rezi folgt heute Abend :-)

    Zitat

    Original von Knoermel


    :write


    Ich schließe mich euch an.
    Ich komme nur schleppend voran, obwohl sich das Buch an sich schnell lesen lässt. Mir geht es aber so auf die Nerven :bonk


    Alles ist so überspitzt und theatralisch. Die Sprache gefällt mir gar nicht. Besonders die Szenen mit Edward finde ich heftig übertrieben. Ich würde mich nie so behandeln lassen.


    Ich hoffe nun, dass ich bis zum Wochenende durch bin.

    Ich habe diesen Teil nun gestern Abend beendet. Ich weiß wirklich nicht, was ich von diesem Buch halten soll.


    Diane ist jetzt in Irland. Scheinbar liegt der Schwerpunkt nun mehr dort als auf dem Café.


    Gut finde ich die Erwähnung von Büchern und Autoren. Ich hätte hier gern mehr dazu.


    Und Edward, ja, das ist mir einfach zu "frauenromantypisch". Der unnahbare, geheimnisvolle Kerl, den die Protagonistin gaaaar nicht leiden kann. Nun, ich denke, das wird sich bald ändern. ;-)


    In einem Cottage in Irland leben, wäre auch mal reizvoll. :-)

    Ich möchte mich für die Verspätung entschuldigen. Diese Woche war stressiger als gedacht. Nun habe ich aber endlich begonnen, allerdings erst 1 Kapitel gelesen. Den Rest von Teil 1 lese ich heute im Lauf des Tages/Abends.


    Zitat

    Original von belladonna
    Ich finde das deutsche Cover auch sehr schön, aber leider verspricht es mehr, als das Buch zu halten vermag.


    Oh ja. Ich dachte zuerst, dass es eines dieser "besonderen Bücher" sein könnte, das ans Herz geht und lange anhält.


    Nun nach den ersten 20 Seiten bin ich schon ernüchtert. Dianes Schicksal geht mir schon nahe, aber es ist echt zu klischeehaft und Hollywood like alles.Colin stirbt in ihren Armen und beteuert ihr mit seinem letzten Atemzug wie sehr er sie liebt. Félix ist so stereotypisch für das Bild des "Klischeeschwulen".


    Ich bin mal gespannt, was noch passiert, da ich die Inhaltsangabe schon ansprechend fand.

    Linda hat alles: gut erzogene Kinder, einen sie liebenden Mann und einen tollen Job. Doch etwas fehlt. Linda kann sich für nichts mehr begeistern und sucht das Abenteuer mit einem anderen verheirateten Mann.
    Ich mag die Bücher von Paulo Coelho sehr und auch „Untreue“ gefiel mir gut. Es gab aber durchaus einige Kritikpunkte.
    Zu Linda habe ich keinen Zugang gefunden. Ihr Charakter konnte keine Sympathie bei mir wecken. Zudem bestand eine gewisse Distanz, die mich nicht an sie rankommen ließ.
    Es gab dann auch immer ein paar Stellen, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte, vor allem was das Verhalten der Protagonisten betraf.
    Trotzdem habe ich „Untreue“ gern gelesen. Coelhos Schreibstil gefällt mir einfach und auch seine Gedankengänge regen immer wieder zum Nachdenken an und treffen meinen Geschmack.
    Die Atmosphäre des Buches gefiel mir auch sehr gut und sie war auch stimmig zu einem bedrückenden Thema.
    Für mich ist „Untreue“ eines meiner liebsten Coelho-Bücher.


    8 von 10 Punkten!

    Ich bin nun auch fertig. Ich fand das Buch gut, 8 Punkte.


    Die Reaktion von Lindas Mann hat mich echt beeindruckt. Ich weiß nicht, ob ich das könnte. Vor allem ist sie danach ja noch einmal zu Jacob gegangen ist.


    Das Essen war ein Desaster. Aber es ist immer wieder erstaunlich wie paranoid man durch ein schlechtes Gewissen wird. Ich hätte auch gedacht, dass Jacobs Frau Bescheid weiß.


    Die Stelle zum Paragliding fand ich faszinierend. Ich möchte das auch unbedingt ausprobieren.


    Eine Rezi werde ich heute Abend schreiben. Ich hoffe, es fällt mir nicht so schwer. Danke für diese Leserunde :-)