Beiträge von Sinela

    Iris : Ich kann mir vorstellen, wie klein alles bei den Mäuschen ist, sind die Tiere doch selber schon so mini. Ich weiß nicht, ob die Tierärzte da mit einer speziellen Lupe operieren, könnte mir das aber gut vorstellen. Ich denke aber schon, dass es einen Unterschied macht, ob ein TA viel Ahnung von einer Tierart hat oder nicht. Das fängt schon beim Diagnose stellen an. Ich habe leider Gottes auch die Erfahrung gemacht, dass sich einige TA bei kleinen Tieren nicht so viel Mühe geben wie bei Hund und Katze. Von wegen: Ein neues Tier ist billiger als die Behandlung hier. Dass man an Meerschweinchen, Ratten oder Mäusen genauso hängen kann wie an Hunden oder Katzen scheint sich da noch nicht rumgesprochen zu haben. :cry


    Was das fressen von Lebendfutter bei Schlangen angeht: Ich habe im TV schon gesehen, dass da tote Tiere verfüttert wurden - und die Schlangen haben es auch gefressen. Was das Fleisch essen bei der Spezies Mensch angeht, gebe ich dir Recht: Müssten wir die Tiere selber schlachten und ausnehmen, würden viel mehr Menschen zum Vegetarier mutieren. Was ich übrigens schon bin. :-]


    LG, Inge :wave

    Iris : Ich habe nichts gegen Schlangen und ich weiß auch, dass sie was fressen müssen. Solange man tote Tiere verfüttert, kann ich noch damit leben, aber hast du schon einmal gesehen, wie ein 4 Wochen altes Rattenbaby in seiner Todesangst einen Leguan angreift? Ich schon, in einem Zoogeschäft. Das ist jetzt fast 20 Jahre her, aber vergessen werde ich das nie. :cry Und was das Kastrieren angeht: Ich habe eine Bekannte, die hat sehr viele Mäuse, hauptsächlich aus Notfällen (ausgesetzt, unsachgemäße Haltung) und leider haben die kleinen Nager auch viele Tumore oder sonstige Krankheiten. Sprich, sie musste - seit ich sie kenne - schon viele ihrer Tiere operieren lassen (auch kastrieren) und alle haben die OP überlebt. Ich denke, es ist wichtig, dass man sich da einen TA sucht, der sich mit Mäusen auskennt und auch Erfahrung hat mit OPs bei so kleinen Tieren. Aber wenn man das nicht machen will, dann gibt es immer noch die Geschlechtertrennung.


    LG, Inge :wave

    Zitat

    Sinela, dafür gehen unsere Nasen nicht an Klamotten, aber wehe etwas hat Biß! Dann isses fällig! :lache


    Iris : Da sieht man mal wieder: Jedes Tierchen hat so sein Blessierchen. :-)


    @hurz: Warum vermehren sich die armen Mäuse denn ständig? Noch nie was von Verhütung gehört? :-( Nein, im Ernst, entweder der Mensch sollte die Böcke kastrieren lassen oder die Mäusleins nach Geschlechtern trennen. Wenn ich dran denke, dass die armen Tiere als Schlangerfutter enden sollen..... :cry


    Eine sehr traurige Inge :wave

    Iris : Da ich keine Chichis habe, kann ich den direkten Vergleich nicht anstellen was den Nagetrieb angeht. Aber du hast Recht, Ratten kann man erziehen. An meine Möbel gehen sie nicht, aber wenn ich mal vergesse, die Klamotten wegzuräumen, dann habe ich Extra-Luftlöcher darin. :cry Ausgebrochen sind meine Nasen Gott sei Dank noch nicht, da sind die Türchen doch sicher genug. :grin


    LG, Inge :wave

    Iris, unterschätze den Nagetrieb von Ratten nicht. Ich hatte schon so manches Loch in meiner Kleidung, wo Stunden vorher noch keines war. :-( Auch Kabel sind heissbegehrt und eigentlich alles, was so einer Nase über den Weg läuft. Mein kleiner Merlin kneift am liebsten mich. * :cry :cry Aber was will man tun, man liebt die kleinen Schnuffel trotz ihrer Schandtaten. :knuddel1


    LG, Inge :wave

    Der arme Chinchilla. Muss ein Tod mit furchtbaren Schmerzen gewesen sein. :cry Eine meiner Ratten hat von mir ein Stück Zwieback bekommen und ist daran erstickt. Das war grauenhaft, diese Hilflosigkeit. Ich habe alles mögliche versucht, das Teil aber nicht aus der Speiseröhre bekommen. Das ist jetzt 17 Jahre her, aber das werde ich mein Lebtag nie vergessen! Unnötig zu erwähnen, dass meine Ratten seither keinen Zwieback mehr bekommen! :nono


    LG, Inge :wave

    Man, was bin ich froh, dass es in meiner Nase nur bei einer Erkältung kribbelt. Wobei da die letzte auch schon über drei Jahre zurück liegt. :-]


    LG, Inge :wave

    Habe zufällig diesen Tread entdeckt und muss sagen, ich bin erstaunt, wieviele Eulen Katzen haben. Habt ihr keine Angst, auf der Speisekarte zu landen? :lache


    Ich für meinen Teil habe "nur" einen Mischlingshund (Melody, 16 Jahre) und sechs Ratten (Lightning, Flash, Shakopee, Iteschnia, Woody und Merlin). Würde auch gerne Fotos einfügen, aber ich habe keine Ahnung, wie das funktioniert. :cry Da müsst ihr halt eure Phantasie spielen lassen...


    LG, Inge :wave

    Herzlichen Glückwunsch Polli!


    Du warst zwar "nur" meine Nr. 2, aber ich habe herzhaft gelacht, als ich dein Gedicht gelesen habe. Echt klasse! Und ich musste sofort an einen Nachbarn denken (ist 45), der wirklich nur noch Zahnruinen in seinem Mund hat und seine Pizzastücke nicht kaut, sondern 30 Minuten schlotzt. :wow Nun bin ich schon sehr auf das neue Thema gespannt!


    LG, Inge :wave

    Beatrix : Mh, mein Englisch ist leider nicht so gut wie ich es mir wünschen würde. :cry Ich verstehe schon vieles, habe auch einige Brieffreundinnen in den USA, aber ob es für ein schwieriges Buch reichen würde, wage ich zu bezweifeln. Ich werde erst mal schauen, ob die Bücher da sind und werde dann mal kurz reinlesen, dann sehe ich ja, ob es machbar ist für mich oder nicht.

    Solas : Habe dir eine PN geschickt wegen der Geschichte. :write

    LG, Inge :wave

    Hallo Beatrix!

    Schön, etwas aus dem fernen Calgary zu lesen. :-] Ich weiß, dass auch in Kanada Indianer leben, aber irgendwie sind die nicht so bekannt wie die US-Indianerstämme. Keine Ahnung, warum das so ist. :gruebel

    Danke für die Buchtipps. Ich werde mal sehen, ob ich das eine oder andere auftreiben kann. Wir haben hier in der Nähe (so ca. 5 km weit weg) einen Buchladen, der nur englischsprachige Literatur verkauft. Vielleicht habe ich ja da Glück. Let`s wait and see....

    Viele Grüße ins ferne Kanada, Inge :wave

    Wie die meisten von euch habe ich schon in der Schule das Aufsatz schreiben geliebt. Mit 13 habe ich dann meinen ersten "eigenen" Roman geschrieben, der von dem wilden Mustang "Wildfire" und seinen Abenteuern handelte. Leider ist er beim Umzug in mein erstes Zuhause ohne Eltern verloren gegangen. In den ersten Jahren meines "Arbeiterlebens" hatte ich leider keine Zeit mehr zu schreiben (ich habe als Pferdewirt gearbeitet), erst nachdem ich krankheitsbedingt den Job wechseln musste und plötzlich geregelte Arbeitszeiten hatte *huch*, erinnerte ich mich wieder an meine Schreibleidenschaft. Ich legte los und heraus kam "Harte Zeiten", ein Western, den ich immer noch in einer Schublade liegen haben. Damals habe ich einfach drauflos geschrieben, das Geschehen entwickelte sich von selbst. Inzwischen weiß ich aber, dass man seine Charaktere und einen gewissen Handlungsfaden vor dem schreiben entwickeln sollte. Meistens halte ich mich daran... :grin

    In den letzten Jahren habe ich hauptsächlich Kurzgeschichten geschrieben, wobei der Wunsch, einmal einen "richtigen" Roman zu schreiben, aber weiterhin besteht. Aber wie sagt man so schön: Gut Ding will Weile haben, deshalb konzentriere ich mich im Moment darauf, zu lernen, zu lernen und nochmals zu lernen. Eine erste Veröffentlichung (in der Reihe Schmökerbären-Abenteuergeschichten: "Die Büffeljagd") zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin - auch wenn dieser noch lang ist.

    LG, Inge :wave

    Hallo Solas!

    Es scheint, als wären wir zwei sprachbegabte Indianer-Freaks. :-) Leider bekommt man in den hiesigen Büchereien immer nur die gleichen Bücher. :cry Gerade habe ich von Lucia St. Clair Robson "Tiana - Die mit den Wolken zieht" gelesen, das hat mir gut gefallen. Im Mittelpunkt steht eine Cherokee-Indianerin und es geht um die Vertreibung ihres Volkes aus Tennessee und Georgia nach Oklahoma. Diese Autorin hat auch schon ein Buch über die Mutter von Quanah Parker, den Comanchen, geschrieben. Vielleicht kennst du das ja. ?(

    Der gute Prinz zu Wied und der Maler Caitlin haben die Mandan Anfang des 19. Jahrhundert besucht. Aus dieser Zeit gibt es viele Gemälde, die die Indianer so zeigen, wie sie waren - und auch, wie der Weisse sie verändert hat. Es gibt ein Bild, das einen Indianer in Stammestracht zeigt und dann in der Kleidung der Weissen. Aber dank dieser beiden Männer weiss man viel über das Leben der Mandan. Leider ist dieser Stamm später ausgestorben, den Pocken des Weissen Mannes sei Dank. :cry

    LG, Inge :wave

    Ich habe mir früher aus den Büchern immer alle Wörter der Lakota-Sprache aufgeschrieben. Das Problem war dann nur, dass ich nicht wusste, wie man es ausspricht. Lustig war allerdings, dass ich in dem Film "Sie nannten ihn Pferd" das eine oder andere Lakota-Wort verstanden habe. :grin

    Woher hattest du deine Mandan-Kenntnisse? Sinela ist übrigens ein Wort aus der Lakota-Sprache und bedeutet übersetzt "Schwalbe".

    LG, Inge :wave