Beiträge von Sinela

    Ups, da habe ich mich wohl durch den Titel täuschen lassen. Ich dachte, es sei ein Kind, das panische Angst vor Gewittern hat und deshalb überreagiert. Aber jetzt, nachdem ich eure Kommentare gelesen habe, denke ich auch, dass es eine erwachsene Frau ist. *schäm* An eine Hyperventilation glaube ich aber nicht, da sind die Symtome anders (weiß ich aus eigener Erfahrung). Migräne - so ein Anfall geht normalerweise nicht so schnell vorbei, die Betroffenen müssen sich meistens hinlegen, in einen abgedunkelten Raum, manchmal ist auch Übelkeit mit im Spiel. Ich bin schon mächtig gespannt, was der Autor dazu sagt. Das gilt für alle Geschichten!


    LG, Inge

    Hi Solas!


    Ich bin immer noch Lakota, nämlich besagte "Qualmende Socke". :grin Ich lese weiterhin gerne alles von, mit und über Indianer, habe dementsprechende Poster an den Wänden hängen, liebe gescheckte Pferde (und Hunde und Ratten), Fransen finde ich genial (außer, sie gehören nicht an das jeweilige Kleidungsstück :lache ) - ich denke, dieser Virus wird mich nie verlassen, er ruht höchstens mal. :-)


    LG, Inge :wave

    Hi, nun will ich also auch mal meinen Senf zu den Sommergewittern dazugeben. Wer also auf Ketchup steht, hat Pech gehabt. *lach*


    Was mich sehr traurig macht, ist, dass so wenige der Mitglieder Punkte bei diesem Wettbewerb vergeben haben. Wäre schön, wenn sich das in Zukunft ändern würde!


    Hier nun meine Überlegungen zu den einzelnen Geschichten (bitte bedenkt, dass ich ein Laie bin, was das schreiben angeht, deshalb mögen meine Gedanken etwas anders auffallen als eure):


    Nachtfahrt unter Gewitterhimmel:
    Meines Wissens kann man aufgrund von Wetterleuchten nicht feststellen, woher ein Gewitter kommt (das Licht verteilt sich über den ganzen dunklen Himmel). Wieso wusste der Fahrradfahrer dann, dass er dem Unwetter geradezu in die Arme fuhr? Ein Gewitter kündigt sich selten mit einem Windhauch an, sondern mit zum Teil starken Sturmböen. Und wie soll ich mir bitte den Nachthimmel als Verfolger des Radlers vorstellen? Zu Fuß oder auch auf einem Rad? Besser wäre gewesen, wenn das Gewitter als unerbittlicher Verfolger herausgestellt worden wäre. Denn der Himmel bleibt so wie er ist - außer er fällt auf einen drauf (kleiner Scherz am Rande). Im Prinzip eine gute Idee, allerdings würde ich mir wünschen, man würde die Angst des Radler mehr spüren. Irgendwie läbbert die Geschichte so vor sich hin, ohne Höhepunkte.


    Bretonische Gewittersage:
    Mein 3. Platz. Ich fand die Grundidee sehr gut. Allerdings frage ich mich, was die Kinder, die wahrscheinlich auf dieser Insel groß geworden sind, bei so einem Wetter an die Klippen treibt? Wo ist die Angst, vor dem Unwetter und der Rückkehr der Mary? Interessant wäre ebenfalls zu wissen, wie alt die Kinder sind. 5jährige agieren anderes als 10jährige.


    Donnerwetter:
    Ne nette Idee, aber schade, dass der Vater genauso reagiert wie sein Erzeuger früher und er nichts gelernt hat aus seiner Erziehung - außer dass er seine Zeugnisse versteckt. Und wieso hat der Vater nicht früher reagiert, wo er doch die Entwicklung am Rande mitbekommen hat? Außerdem fehlt mir der Bezug zum Thema. Dieses Donnerwetter hätte auch im Winter stattfinden können. Nicht jeder weiß, dass der Confed Cup im Juni stattgefunden hat. Irgendwie eine Allerweltsgeschichte, nichts was ich vom Hocker gerissen hätte.


    Der Wettermacher:
    Finde ich nicht schlecht, ist ausbaufähig. Allerdings passt "hast der Stadt einen gewaltigen Schrecken eingejagt" und "der Schaden geht in die Tausende" irgendwie nicht zusammen. Besser wäre gewesen, das Chaos kurz zu beschreiben, das in der Stadt geherrscht hat. Schade, dass man nicht weiß, wie die Leute dort in der Zukunft leben. Interessant fand ich es, die jeweiligen Gedanken der Menschen lesen zu können.


    Später:
    Mein 2. Platz. Ich finde, die tropische Atmosphäre, die Hoffnungslosigkeit, das ertränken wollen im Alkohol kommt hier gut rüber. Was ich allerdings noch gerne gewusst hätte, ist, warum diese Frau auf die Insel kam, woher sie kam und aus welchem Grund. Dann hätte man ihre Hoffnungslosigkeit vielleicht noch besser nachvollziehen können.


    Hormonhitze:
    Wieso zuckt die Frau zusammen, als sie Eric entdeckt? Warum will sie vor ihm fliehen? Ist sie in ihn verliebt, ist es ein Ex? Die Idee an und für sich ist nicht schlecht, ich hätte sie aber eher im Freibad oder im Park spielen lassen, mit evt. Katzenjammer als Ende. Mehr Hintergrundinfo wäre auch nicht schlecht gewesen.


    Das Tief der Wetterfee:
    Gefällt mir gut. Hätte es einen 4. Platz gegeben, das wäre er gewesen. Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, alles hinzuschmeißen, weil einem der Job oder die Kollegen auf den Sack gingen? Man einfach nicht weiterkam, obwohl man große Ambitionen hatte und alles dafür tat. Den Schluss finde ich allerdings etwas unglaubwürdig. Der Redaktionsleiter bemitleidet sie zuerst, dann bietet er ihr plötzlich aus heiterem Himmel einen neuen, besseren Job an. Wird wohl im wirklichen Leben nicht passieren.


    Wer Wind sät:
    Hat mir auch gut gefallen, schließlich bin ich Western-Fan. Deshalb wusste ich auch, dass William H. Bonny "Billy the Kid" war, der 21 Menschen erschossen hat. Und Garret hat dann ihn umgenietet, um im Jargon zu bleiben. Und die Legende von Billy the Kid war geboren. Wenn man dieses Hintergrundwissen aber nicht hat, weiß man nicht, was nun Sache ist, wenn man den Schluss gelesen hat. Dann die Frage: Warum ritt der Verfolger weiter und ging nicht auch in den Saloon, wo er den Gejagten finden konnte? Ansonsten fand ich es gut geschrieben.


    Aus einem Memo an die Vertragsleitung:
    Meine Nummer eins. Als jemand, der wenig Ahnung hat, wie es im Verlagswesen zugeht, war das eine interessante Geschichte, an deren Ende ich herzhaft lachen musste. Mag sein, dass man die Story zu jedem Thema hätte einsenden können, ich finde sie einfach genial. :kiss


    Donnerkind:
    Damit kann ich nicht viel anfangen, zuviele Fragen bleiben offen. Hat das Kind Angst vor Gewitter? Oder ist ihm bei einem Gewitter mal was Schlimmes passiert, an das es dann immer erinnert wird? Gut fand ich die Beschreibung der Angst, der Panik, die das Mädchen (wie alt?) empfindet.


    Gedenke des Wetters:
    Eine nette Geschichte, könnte gleich nebenan geschehen. Allerdings die Frage: Wie bekomme ich eine Plane über einen nicht gerade kleinen Dachstuhl, dazu im heftigen Wind des nahenden Gewitters und nur zu Zweit? Ist mir zu eintönig geschrieben, deshalb keinen Punkt.


    Atmosphärische Störungen:
    Alte Story - neu erzählt. Da hat sich der Schreiber nicht viel Mühe gemacht, sich etwas einfallen zu lassen, eine neue Idee meine ich. Dann hat Anette gerade erfahren, dass ihr Freund sie seit langem betrügt, dafür bleibt sie mir zu gelassen in diesem Moment. Keine Tränen, nichts fliegt an die Wand, etc. Schade!


    Getroffen:
    Schöne Idee, gefällt mir ganz gut. Ist auch nicht so abwegig, wie man am Anfang denkt. Die Vernunft bleibt halt nicht immer Sieger. Allerdings frage ich mich, warum die Frau auf einem Acker stehen bleibt und nicht auf einer Wiese? Oder will sie sich im Matsch suhlen? :gruebel Finde ich enorm ausbaufähig!


    Waldfee : Ich hoffe, du bist nun nicht zu sehr enttäuscht und bereust deine Aufforderung, meine Kommentare einzustellen.:cry


    LG, Inge :wave

    Hallo Waldfee!


    Das mache ich gerne, wird aber später Nachmittag werden, da ich gleich auf Achse muss und ich alles nur stichwortartig notiert habe, es also zuerst mal in vernünftige Sätze bringen muss. :lache Aber da hast ja du was, auf was du dich freuen kannst. :grin


    LG, Inge

    Hi, ich muss sagen, ich fände die Idee, die Geschichten zu sammeln und dann gemeinsam einzustellen, nicht schlecht. Ich war ehrlich gesagt erstaunt, als ich sah, dass die Geschichten schon vor dem Einsendeschluss zu lesen waren. Wenn nun zwei ähnliche Geschichten auftauchen wie diesmal (Flucht vor dem Gewitter), kommt da der zweite Schreiberling nicht in den Verdacht, abgekupfert zu haben? :gruebel


    @Doc: Mach es doch einfach so: Wenn du die Geschichten liest, schreib deine Kommentare gleich auf und speichere sie. Und wenn es dann der entsprechende Thread geöffnet wurde, stellst du sie ein. So gehen deine ersten Gedanken zu den Geschichten nicht verloren. :write


    Ich persönlich nehme mir die Zeit und lese alle Geschichten auf einmal durch, weil ich so die besten Vergleichsmöglichkeiten habe. Ich mache mir Notizen zu den einzelnen Storys und vergleiche dann hinterher und stelle meine Rangliste auf. Die bleibt aber noch ein oder zwei Tage liegen, danach schaue ich mir meine Notizen nochmal an, evt. lese ich die eine oder andere Geschichte ein weiteres Mal und erst wenn ich ganz sicher bin, was meine ersten drei Sieger angeht, poste ich sie.


    Meiner Meinung nach könnte man aber die Zeit für das schreiben der Geschichten auf 14-16 Tage verkürzen, das müsste eigentlich reichen für eine so kurze Story.


    LG, Inge :wave

    Hallo Schrreiberling!

    Doc Hollywood hat es schon angesprochen: Die Geschichte liest sich teilweise wie ein Heldenepos. Lieber klare und einfache Sätze als eine so übertriebene Sprache. Dass du aufpassen musst, dass du nicht die Erzählperspektive wechselst, hat dir Doc auch schon geschrieben. Achte aber bitte auch auf die Zeit, da hast du ein paar Mal in der Gegenheitsform geschrieben, obwohl die Geschichte ja in der Vergangenheit spielt.

    Was ich mir wünschen würde, wären ein paar Hintergrund-Infos über die Jungs. Wie lange kämpfen sie schon in diesem Krieg, wie sind ihre Empfindungen (der eine steht auf, eine Kugel fliegt haarscharf an ihm vorbei, aber er bleibt ganz cool. Wie würdest du dich in so einem Moment fühlen? Du bist in dem Alter, in dem deine Helden auch sind, da müsstest du das doch gut nachempfinden können)?

    Was ich gar nicht nachempfinden kann, ist, dass die Männer, die die Väter der Jungs vor deren Augen (was für ein Zufall) erschießen, sich während der Kampfhandlungen, bei denen die Kugeln durch die Gegend zischen, deckungslos neben die Leichen der beiden Ermorderten stellen und anfangen zu lachen. Haben diese Männer keinen Selbsterhaltungstrieb? Denn würden sie das tatsächlich machen, würden sie bald genauso tot am Boden liegen wie die anderen Männer.

    Achte ein wenig auf die Art der Sprache. Es ist Krieg, da ist der verbale Ausdruck meistens heftig, brutal, auch vulgär. Den Satz „Wie kannst du es wagen, du kleine Ratte, bei dir ist wohl jede Erziehung gescheitert.“ erwarte ich eher in einer Geschichte über Ladendiebstahl o.ä. Der Junge hat gerade den Kumpel dieses Mannes getötet, da würde wohl eher ein "Mistkerl, krepier auch" oder so passen.

    Zu guter Letzt noch ein Wort zu dem Selbstmord. Über den Einwand von Alice habe ich kräftig lachen müssen, denn da ist was wahres dran. Ein Junge in diesem Alter hat normalerweise einen ungeheueren Überlebenstrieb. Besser wäre es, er würde den Krieg verdammen und ihm dem Rücken zuwenden. Heim zu seiner Mutter gehen, wenn diese noch leben würde. Denn sie wäre allein, ihr Mann ist ja gestorben. Vielleicht sind noch Geschwister da, die seine Hilfe brauchen. Oder er sagt sich, dass er in die Politik gehen will, um zu verhindern, dass so ein Krieg nochmal ausbricht.

    Ich hoffe, du kannst die Anregungen, die du hier bekommst, umsetzen. LG, Inge

    Hallo Aster-Lundgren!


    Herzlich willkommen bei den Eulen! Noch ein Vogel aus Stuttgart und Umgebung, der hier im Nest gelandet ist. So langsam müssen wir wohl anbauen. :grin


    LG, Inge :wave

    Ich bin restlos begeistert! Habt ihr schon ein Buch mit euren Gedichten veröffentlicht? Wenn ja, dann bitte ich um die IDSN-Nummer, denn ich werde es mir dann sofort kaufen und nach dem lesen wäre mein Tag bestimmt gerettet - wie frustrierend er auch vorher gewesen wäre. :kiss


    LG, Inge

    Da hast du zuviel in meine Äußerungen reingelesen. Ich mache das schon länger nicht mehr, das hat gar nichts mit dir persönlich zu tun. :wave
    Ich hatte mich eigentlich nur wegen Ines' Frage, was Autoren hier erwarten dürften/könnten, eingemischt.[/quote]


    Ines : Sorry, das konnte ich ja nicht wissen.


    Rabarat : Danke für den schwarzen Peter. :anbet


    LG, Inge :wave

    Ich weiß auch nicht, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier alles aus dem Ruder gelaufen ist. Ich wollte keinen davon abhalten, die Kurzgeschichten, die hier eingestellt werden, zu lesen und auch Kritik und Verbesserungsvorschläge anzubringen. Schiebt mir jetzt hier nicht auch noch den schwarzen Peter zu.:cry


    Das mit dem zuerst hier alles genau im Forum zu lesen und durchzuschauen, ich gebe zu, das habe ich nicht gemacht. Einfach aus finanziellen Gründen (soll nun keine Entschuldigung sein, ist halt einfach so). Ich hatte gesehen, man kann Kurzgeschichten einstellen und habe auf Anregungen, Tipps und auch Kritik gehofft, aber halt auf solche, auf der ich aufbauen kann. Es bringt mich nicht weiter, wenn mir alle nur sagen, dass sie die Pointe gleich gecheckt haben, aber keiner sagt mir warum. Und wenn ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe, wieso helft ihr mir dann nicht zumindest ein wenig diese Bäume abzusägen? Ich bin euch dankbar für die Zeit, die ihr opfert, um meine Geschichten zu lesen und evt. noch einen Kommentar dazu zu schreiben.


    Sollte ich nochmal eine Kurzgeschichte einstellen und jemand was dazu schreiben, werde ich alles nur noch lesen und nichts mehr dazu sagen. Denn das bringt mich scheinbar nur in Teufels Küche und keinen Schritt weiter. :-(


    Dank an alle, die sich an dieser Diskussion beteiligt haben, Inge :wave

    Ines : Ich erwarte doch keine Lektorenarbeit! Wenn dieser Eindruck entstanden sein sollte, dann bitte ich vielmals um Entschuldigung. Vielleicht war erwarten auch das falsche Wort, erhoffen hätte es besser getroffen. Und dass hier auch Profi-Autoren im Forum aktiv sind, wusste ich überhaupt nicht. Ich würde mir halt nur wünschen, dass man mir nicht nur die Kritik um die Ohren haut, auch wenn sie berechtigt ist, sondern diese mit einigen wenigen Sätzen begründet. Nachdem Idgie schrieb, dass sie die Pointe in dem Moment wusste, als sie das mit dem Staub wischen gelesen hatte, da war mir klar: Mist, sie hat Recht. Verstehst du, was ich meine? Ich mache Fehler, bei Gott nicht wenige, das ist mir bewusst, nur würde ich mir halt wünschen, direkt auf diese hingewiesen zu werden und nicht einfach nur pauschal.


    Wilma Wattwurm : Du hast sicher Recht, als Autorin sieht man eine Geschichte mit anderen Augen als die Leser. Aber wie ich oben schon geschrieben habe: Mit detailierter Kritik ist mir geholfen, so kann ich dann in Zukunft - hoffentlich - solche Fehler vermeiden. Und ich wollte dich als Leser garantiert nicht auf den Arm nehmen, weil ich eine meiner schwächeren Geschichten eingestellt habe. Ich hatte einfach gehofft, dass man mir sagt, was ich beim nächsten Mal besser machen könnte. Zum Beispiel kürzere Sätze, mehr Details zu den Personen, etc. Denn nur so kann ich lernen. Und das will ich, denn das schreiben macht mir Spaß. Und die Kritiken nehme ich alle sehr ernst, so ernst, dass ich sogar letzte Nacht von den buecheulen geträumt habe. Du siehst, das beschäftigt mich alles sehr und ich mache mir viele Gedanken darüber.


    @alle: Habt bitte etwas Geduld mit mir, es ist nicht einfach für mich, in diesem Forum alles richtig zu machen, und damit meine ich nicht nur das schreiben.


    LG, Inge

    @igdie: Siehst du, mit dem Staub wischen hast du mir schon einen entscheidenden Tipp gegeben. Das macht man bei echten Pferden zwar auch, aber erst nach dem striegeln und bürsten. Nun weiß ich, wo einer der Schwachpunkte liegt. - Du sollst natürlich die Geschichte nicht vollständig für mich schreiben, sondern gerade mit so Tipps wie oben kann ich beim nächsten Mal einen entscheidenden Fehler vermeiden und darauf kommt es mir an!


    LG, Inge

    Marlowe schreibt: Du hast sie konstruiert mit der Idee, sie wäre aus dem Leben gegriffen und es wurde allgemein erkannt, dass das nicht stimmt. - Wieso könnte es nicht so passieren? Eine schon etwas taddelige Frau, die es gut meint und dabei über das Ziel hinausschießt.


    Rabarat schreibt: Du sagts, das sei eine deiner schwächeren Geschichten. Da stellt sich mir die Frage: Wieso bringst du sie dann hier? Ich weiß, dass "Irren ist menschlich" schwächelt und deshalb stelle ich sie ein, weil ich man gerade von nicht so gut geschriebenen Geschichten lernen kann. Wenn andere Personen, die sich auch mit dem schreiben beschäftigen, einem sagen, was man besser machen könnte.


    @Igidie: Ich habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt: Ich bin für Kritik immer offen, erwarte mir aber eigentlich im gleichen Atemzug auch Tipps, wie man es hätte besser machen können. Zumindest in diesem Forum. Und ich habe nicht gesagt, dass ich mit dieser Geschichte zufrieden bin, aber ich sehe es halt nicht so, dass man die Pointe so früh erkennt, wie du geschrieben hast. In diesem Fall hätte ich mir gewünscht, dass du mir einen oder mehrere Tipps gibst,wie ich es besser machen könnte.


    LG, Inge

    Ich würde in diesem speziellen Fall sicher nicht Zugabe rufen.


    Na, damit kann ich leben, solange du nicht mit Tomaten wirfst. *g* "Irren ist menschlich" ist eine meiner schwächeren Geschichten, das gebe ich gerne zu, deshalb gibt es auch keine Fortsetzung (nur keine Freudensprünge jetzt). *fg* Aber dass man die Pointe sooo früh herausfindet, dem kann ich einfach nicht zustimmen. Und diese Meinung musst du mir auch zugestehen, oder?


    Du hast Recht, wer sich öffentlicht zur Schau stellt, sei es als Schauspieler oder als Schriftsteller, muss mit Kritik rechnen. Aber gegen meiner Meinung nach ungerechtfertigte Kritik darf ich mich doch wehren, oder etwa nicht?


    LG, Inge