Beiträge von Waldmeisterin

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    Original von sapperlot
    Es wird zweifellos einen fünften Band der Trilogie geben ... und diesen werde ich definitiv lesen. :-) :wave


    :write


    Mir hat die Fortsetzung gut gefallen, Lisbeth as cool as ever :anbet - das hat Lagercrantz wirklich gut hingekriegt und das Ende so offen, dass es auf jeden Fall weiter gehen MUSS :grin freu mich schon drauf :wave


    Lisbeth spürt ganz genau, was für August gut ist (und auch für seine Mom) und fordert ihn, das finde ich sehr gut.


    Auch dass Ove nochmal erwähnt wurde *Schadenfreude an* hat die ganze Sache abgerundet.


    Habe mich auch gefreut, dass Mikael und Lisbeth sich jetzt endlich in natura wiedersehen. Und dass Ed über Lisbeth lachen musste :chen


    Einziger Wermutstropfen ist natürlich Andrei :-( ;-( Ist nicht schon mal ein Assistent von Millenium umgebracht worden? ?(


    Rezi folgt dieser Tage :wave

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    Original von Lumos
    Die Art und Weise wie sie erst Mika und später Andrei zu becircen versucht finde ich reichlich plump, und dann erkennen beide plötzlich die Kälte in ihren Augen :rolleyes. Sehr schlicht.


    Das hat mich auch genervt - erst versucht sie es bei dem einen, dann beim anderen und BEIDE bemerken, dass irgendwas komisch ist ?( :nono


    Ich hoffe nur, dass sie Andrei nicht soweit becirct, dass er Lisbeths und Augusts Aufenthaltsort preisgibt :yikes


    Die beiden scheinen sich echt gut zu tun. Lisbeth gibt August Aufgaben, die er mit links löst. Ich glaube noch nicht so recht daran, dass er die "große Aufgabe" nicht lösen konnte, er braucht bestimmt nur etwas mehr "Rechen"zeit, wie ein Computer... :grin Ich glaube fest an ihn :anbet



    Lisbeths Vergangenheit wird hier nochmal von einer ganz anderen Seite beleuchtet, das hat mir sehr gut gefallen.


    Jetzt bin ich auch gespannt, was Ed morgens um 5 von Mikael will... ?(

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    Original von Lumos


    Das mit dem meckern stimmt vielleicht, zumindest ein bisschen :grin.
    Aber in einer Leserunde lese ich schon aufmerksamer, als wenn ich mir ein Buch für mich allein einverleibe.
    Für mich ist das Buch ein bisschen wie Achterbahnfahren. Es gibt Stellen, die finde ich klasse und dann welche, die mich einfach nur nerven.
    Die Stimmung ist für mich ganz anders als bei Stieg Larsson. Er hat schon andere Schwerpunkte gesetzt, da gab es z.B. viel mehr und intensivere Beschäftigung mit Millennium und der redaktionellen Arbeit. Auch die gesellschaftskritischen Aspekte wurden anders gewichtet und stärker eingebracht. Man findet sie zwar auch hier, aber doch oberflächlicher gehalten.


    Für mich ist das Buch bis jetzt definitiv okay (nein, das ist eigentlich zu negativ, mir gefällt es richtig gut). Millenium hat in meiner Erinnerung (ist aber auch schon ewig her, dass ich die Bücher gelesen habe) auch einen hohen Stellenwert bei Larsson gehabt, aber das Gesellschaftskritische kommt meinem Gefühl nach hier bis jetzt auch ein wenig zu kurz :wave

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    Original von Manuela2205
    Na die Begegnung zwischen Lisbeth und August kam ja schneller als erwartet.
    Dass Lisbeth mit dem Taxi gefahren ist und nicht mit dem Motorrad (sie hatte doch früher eins, oder hab ich das nur aus dem Film im Kopf?) kam mir auch seltsam vor.


    Ich hab mir das so erklärt, dass Lisbeth angeschossen und mit August ja eh nicht mit dem Motorrad flüchten könnte und Lagercrantz vielleicht deshalb das Taxi gewählt hat, damit dann am Tatort kein Fahrzeug von isbeth zurückbleibt. Hab ich mir so zusammengesponnen :grin

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    Original von Schneehase
    "Der Mann, der sich Jan Holster nennt."
    Das ist mir auch sehr negativ aufgefallen. :-( Fast, als ob man ein Western-Heftchen lesen würde. :rofl


    Das hat mich auch genervt :rolleyes


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    Original von Schneehase
    Erschreckend finde ich, dass die undichte Stelle bei der Polizei noch nicht ausfindig gemacht wurde.


    Da könnte ich mir schon vorstellen, dass es so ist, wie Gabriella vermutet. Hans Faste berichtet Säpo, Helena wieder jemand Höherem etc pp...


    By the way: dieser 'integre' Duma-Abgeordnete war doch auch bei dieser dubiosen Anwaltskanzlei irgendwie involviert - oder nicht?


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    Original von Schneehase
    Irgendwie habe ich auch bei Andrei von der Millenium Redaktion ein komisches Gefühl. Ständig wird betont, wie gut er sich mit PCs auskennt, dazu ist er noch ein talentierter Jungjournalist und außergewöhnlich integer. Ist mir etwas zuviel des Guten.... :gruebel


    Andrei ist (glaube/hoffe ich) ein Guter...


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    Original von Schneehase
    Ob sich aber Kira als Lisbeths Schwester entpuppt? Hmm, auf jeden Fall kennen Sie sich.....


    Zumindest scheint Kira Lisbeth zu kennen. :-)

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    Original von Lumos
    Auf S. 389 meint mein Bauchgefühl, dass August diese Datei noch für Lisbeth knacken wird, die sie von der NSA geklaut hat und einfach nicht entschlüsseln kann :-].
    Immer wenn es um August und Lisbeth geht, fesselt mich die Geschichte!


    Genau dasselbe sagt mein Bauch auch :wave Witzig, wie Lisbeth mit August über die Primzahlen in Kontakt tritt. Ich habe auch das Gefühl, dass er bei ihr evtl. sprechen wird - mehr als dieses "Wohin, wohin".


    Die ganze Szene, wie Lisbeth der Sache auf die Spur kommt und eingreift, hat mir gut gefallen. Lisbeth ist echt mein Highlight :anbet

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    Original von PMelittaM
    Hinter"mann" ist tatsächlich eine Frau. Ob ich meine (schon sehr abwegige :lache Theorie von Camilla Salander noch weiter aufrecht erhalten kann, denn "die Frau" ist offenbar in Russland gewesen - warum nicht, ich lasse es mal so ...


    Hört sich nach einer guten Idee an. Wer wäre besser geeignet, Zalatschenkos Erbe anzutretetn als seine Tochter?

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    Original von Schneehase
    Im Buch scheint es ja vor Diletanten nur so zu wimmeln. Erst die beiden unfähigen Polizisten und jetzt auch noch die selbstgerechten Psychologen, denen August in die Hände gefallen ist. Der arme Kerl.


    Ich dachte ja auch schon, dass er ein armer Kerl ist, weil er zu Hanna und Lasse zurückmuss, aber hier bewahrheitet sich mal wieder: schlimmer geht immer. Dieser "Pfarrer" ist ja echt unterirdisch... :yikes


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    Original von Schneehase
    Lisbeth bleibt für mich immer noch etwas blass, dafür gefällt mir Mikael umso besser.


    Ich fand Lisbeth in dem Schachklub klasse. Lässt sich nix anmerken und zockt den ahnungslosen Arvid total ab. Und dann der Spruch "ich hab eine Empathiestörung" :rofl

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    Original von hollyhollunder


    stimmt natürlich, sonst wäre er dem "Gotteskrieger" sicherlich zum Opfer gefallen. Aber dafür hätte dann vielleicht Frans überlebt. :gruebel


    Stimmt auch wieder - fand ich eh erschreckend, wie oft er kurz davor war den Mord abzubrechen, nur um dann die einzig halbwegs passable Chance auch noch mit Erfolg zu nutzen :yikes


    Aber er wäre bestimmt wiedergekommen, wenn er seinen Auftrag jetzt nicht hätte ausführen können...

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    Original von Lumos


    Die Details zu dem Hackerangriff waren für mich nicht komplett nachvollziehbar, aber ich finde auch, dass der Autor die Erläuterungen zu den technischen Details für Laien recht verständlich hinbekommt.


    Ich hatte beim Lesen das Gefühl, ich habs bei Larsson besser verstanden...


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    Original von Lumos
    Manches kommt mir total unprofessionell vor, z. B. hier das Gespräch zwischen Alona von der NSA und Gabriella (S.144). Und auch wie die Sache mit dem Personenschutz für Balder abläuft :yikes. Aber ich kenne mich da nicht aus, womöglich spiegelt es ja tatsächlich die Realität wider ;-).


    Alona hat mich ein bisschen genervt. Jedes Mal, wenn sie bei Gabriella anruft, wird sie durch irgendwas so sehr abgelenkt, dass sie sich gar nicht mehr aufs Gespräch konzentrieren kann - und dass sie Gabriella von ihren Computerproblemen erzählt :gruebel , das war entweder dumm oder unprofessionell oder beides.


    Die Sache mit dem Personenschutz fand ich auch unter aller Kanone.


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    Original von Lumos
    August hat bestimmt noch eine Schlüsselrolle.
    Ich glaube, hier will er malen und Mika versteht seine Geste nicht :gruebel.


    Ja, den Eindruck hatte ich auch, dass August etwas zeichnen wollte. Schade, dass Mikael nicht weiß, dass die Ampelzeichnung von August ist... aber immerhin müssen wir uns keine Sorgen machen, dass August etwas vergisst, die Ampelzeichnung hatte er ja auch erst geraume Zeit später angefertigt und sie war genial.


    Lisbeth is back :anbet Die Geschichte, wie Lisbeth in die Voröesung von Balder spaziert - genial :grin

    Das Lesebändchen habe ich auch vermisst. In so einem Gelbton wie die Schrift auf dem Cover wäre es perfekt ;-) ich nehme die handgeschriebene Grußkarte als Lesezeiche - ist ein netter Ersatz. Aber das nur am Rande. ..


    Ob diese Fortsetzung durch einen anderen Autor nun gut oder schlecht ist, kann man ja jetzt noch nicht wissen. Darüber werde ich mir wenn überhaupt erst nach der Lektüre ein Urteil bilden, genau wie über das Buch. .. Fakt ist nun mal, dass Larsson es ja leider nicht mehr schreiben kann. Und ich finde es schön, wieder von Mikael und Lisbeth zu lesen :-) Als Mikael das erste Mal in Erscheinung trat, hatte ich das Gefühl, dass er dem Autor noch ein bisschen fremd war, hat sich aber relativ schnell gelegt ...
    Mir gefällt es bis jetzt sehr gut, die ausführliche Beschreibung der personen und was alles am 20. November passiert. Jetzt hoffe ich, dass wir Lisbeth bald treffen :-)

    Hmmm. Mir geht es wie so vielen anderen hier: eigentlich habe ich, weil es von Ursula Poznanski geschrieben ist, ein echt gutes Buch erwartet. Ich habe außer der Trilogie alle Bücher von ihr gelesen und war von allen begeistert. Das war hier leider anders.


    Eine Inhaltsbeschreibung möchte ich jetzt gar nicht machen, zum einen haben es viele meiner Vorredner bereits getan, so dass der geneigte Leser weiß, um was es geht. Zum anderen finde ich es auch total schwierig, hier nicht zuviel zu verraten. Ich denke, dass auch die Beschreibung auf dem Cover bewußt vage gehalten wurde.


    Nun aber zu der Kritik: Gut, bzw. schnell weglesen lassen hat es sich schon. Am Anfang war auch die Spannungskurve noch recht hoch, was aber teilweise einfach auf ein paar schriftstellerische Tricks zurückzuführen ist: z.B. wird nur aus Dorians Sicht berichtet, so dass man immer nur genau so viel weiß, wie er auch. Auch denke ich, dass die Figuren bewußt so "flach" gezeichnet wurden, damit man als Leser nicht zwischen Guten und Bösen unterscheiden kann, es bleiben alle recht farblos und undurchschaubar. Auch wurde es mir irgendwann zuviel mit den Verfolgungsjagden, bei denen Dorian wie durch ein Wunder nie geschnappt wurde (aber leider halt auch nicht viel anderes passiert) und den Layern (war irgendwann einfach nur noch zum Gähnen...). Die Auflösung wiederum fand ich dann einigermaßen gelungen, allerdings bleiben für mich auch noch Fragen offen (was sollte das mit den Kopfschmerzen? Kann ja wohl für die normalen Nutzer nicht so gedacht gewesen sein...). Es geht mir wie vielen hier, dass ich das Gefühl habe, die Idee war prinzipiell gut, aber nicht so richtig ausgearbeitet/durchdacht. Schade :-( Hoffentlich wird das nächste wieder besser...