Klingt witzig, ich mag auch
Beiträge von FaerieGirl
-
-
Oh ich will, ich will, ich will! Ich liiiieeeebe backen und such immer neue Rezepte. Muffins, Cupcaked, Kekse, Zorten, Kuchen, Zöpfe. Hauptsache süß und aus Teig. 70 neue Rezepte, ein Traum
Ich würde mich riesig freuen -
Inhalt
Brigid ist eine pensionierte FBI-Agentin, der ein Fall keine Ruhe lässt. Seit einem traumatischen Ereignis in ihren ersten Tagen als Agentin, ist sie besessen von der Suche nach dem Route-66-Killer. Aus ehemaligen professionellen Ermittlungen wird ein persönlicher Rachefeldzug, den Brigid nicht mehr zu stoppen vermag. Sie wendet sich von allen ab, die ihr helfen wollen, und kehrt sogar ihrem Mann Carlo den Rücken zu. Wer weiß, vielleicht war sogar er der Killer?
Brigid kann niemandem mehr trauen und forscht verbissen weiter - bis sie dem Killer eines Tages gegenübersteht...
Meine Meinung
Der stille Sammler erzählt den ersten Fall der pensionierten FBI-Agentin Brigid. Obwohl sie ihr Amt niedergelegt hat, gibt es einen Fall, der ihr keine Ruhe lässt. Einer, der sie um den wohlverdienten Ruhestand bringt und der sich immer tiefer in ihr Leben frisst. Brigid ist eine einsame Frau, die verlernt hat, richtig zu leben und zu vertrauen. Etwas schade ist, dass sie als gestandene Frau, die eigentlich von viel Lebenserfahrung zehren können müsste, sehr impulsiv und unüberlegt handelt, manches ist viel zu übertrieben und wirkt absurd. Brigid kommt einem oftmals wie ein hormongesteuerter Teenager denn wie eine reife Frau vor. Da ist auch ihr traumatisches Erlebnis keine Entschuldigung.Sieht man jedoch von der etwas missglückten, wenn auch sympathischen, Protagonistin ab, bietet Der stille Sammler einen rasanten Thriller, der den Leser lange rätseln lässt, wer denn nun der Killer ist. Das Ende ist einigermaßen stimmig und macht Lust auf eine Fortsetzung.
Ein gelungener Thriller, der an manchen Stellen verbesserungswürdig, ansonsten aber sehr gut lesbar ist.
3 von 5 Punkten
Cover 1 Punkt, Idee 1/2 Punkt, Plot 1/2 Punkt, Figuren 1/2 Punkt, Sprache 1/2 Punkt
~*~ Lübbe ~*~ 397 Seiten ~*~ ISBN: 978-3-7857-2476-7 ~*~ Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag ~*~ 18,00€ ~*~ 19. April 2013 ~*~ -
Jetzt gab es ja doch mehr oder weniger ein Happy Ending. Der Täter ist gefunden (es war nicht Carlo, puh) und Carlo und Brigid wollen es noch einmal miteinander versuchen. Vielleicht kann sie das Trauma jetzt endlich hinter sich lassen.
Obwohl die Jagd nach dem Täter spannend war, stört mich doch immer noch Brigids Verhalten. Ja, sie ist traumatisiert, ja, sie war zu lange Undercover. Aber sie ist eine ältere Frau und sollte von etwas Lebenserfahrung speisen können. Dass sie immer noch so überstürzt handelt wie ein hormongesteuerter Teenager, passt nicht so ganz zu ihrem Alter. Zwar braucht jeder Protagonist so seine Eigenheiten, die sollte aber altersentsprechend sein.
An der Rezi bastel ich noch, bin etwas unentschlossen. Es war inhaltlich und sprachlich gut, nur die Figuren haben mich nicht wirklich überzeugen können. -
Ich kann mich nur anschließen, auch mir haben die Rückblenden gefallen. Nicht zu lang, nicht zu kurz, genau die richtige Mischung. Man versteht Brigid jetzt auch besser. Der Verlust von Jessica hat ihr stark zugesetzt und das Vorhaben, den Route 66 - Killer zu finden ist mehr oder weniger ihr Lebenssinn geworden. Tragisch, aber nachvollziehbar. Trotzdem kann ich ihre heutigen Handlungen, was ihre Ablehnung von Hilfe betrifft, nicht verstehen.
Jetzt bin ich gespannt, was im letzten Abschnitt noch passiert. -
Ich verstehe Bridgids immer weniger. Warum will sie keine Hilfe annehmen und vor allem, warum stößt sie ihren Mann so vor den Kopf? Warum lässt sie ihn nicht helfen und warum verlässt sie ihn einfach so? Warum geht sie alleine mit ihren Hunden weg, obwohl sie sich verfolgt führt? Obwohl sie sich sicher ist, dass jemand sie umbringen will?
Vivian : Ich kann deine Verwirrung verstehen, so geht's mir auch, ich kann Brigids Handlungen einfach nicht nachvollziehen.An sich ist die Geschichte in Ordnung, sie ist auch spannend, aber Brigid verlässt sich so unprofessionell und typisch Horror-Film, dass ich über sie nur den Kopf schütteln kann.
-
Bei mir kommt auch ein Plätscher-Gefühl auf, vermutlich komme ich deshalb nicht so schnell voran. Es zieht sich ein bisschen, vielleicht auch, weil ich nicht alle Handlungen nachvollziehen kann. Zum Beispiel, warum Bridget den Mord nicht meldet. Es war ja nicht einmal Mord, es war Notwehr. Und wenn sie denkt, dass sie in Gefahr ist, warum sagt sie ihren ehemaligen Kollegen nicht Bescheid?
Ich kann nicht behaupten, dass ich Bridget nicht mag, aber richtig sympathisch ist sie mir irgendwie auch nicht. -
Zitat
Original von Dreamchen
eigenartig die Schrift ist so groß das ich das Buch auch problemlos hätte ohne Brille lesen könnenIch glaub ihr dürft dann nie ein Buch von James Clavell lesen
mit gut halb so großer Schift und dann so 1100 Seiten
Ich glaube, bei mir kommt das daher, dass ich hauptsächlich Jugendbücher lese und da ist die Schrift ja wirklich riesig
Ist wohl alles subjektiv ;D
-
Sooo, die Hausarbeit ist abgegeben und die erste Passage gelesen.
Brigid und Zach sind mir sympathisch. Sie hatten ja keinen leichten Einstieg in die Geschichte. Der arme Zach. Ich bin froh, dass ich so etwas noch nie sehen musste. Ich kann mir kaum vorstellen, wie er sich gefühlt haben muss. Ich weiß nicht, was er tun wird. Selbstmord? Selbstjustiz? Oder vergräbt er alles in sich
Lynch, hmm. Irgendwie glaube ich nicht, dass er der Killer ist. Die Frage ist: deckt er jemanden? Oder ist er einfach wahnsinnig? Warum gesteht er, falls er es wirklich nicht war. Und was war das bitte mit der Mumie??? Wie krank im Kopf muss man sein?
pinky75 : Jaaa, ich finds auch wahnsinnig klein!
Erster Eindruck: spannend, aber so hundertprozentig gepackt hat es mich noch nicht
-
Es gibt Neuigkeiten!
Ich habe es nicht nur endlich geschafft, mir eine Fanseite einzurichten, und fleißig weitergeschrieben. Im Mai erscheint mein neues Ebook "Wenn dein dunkles Herz mich ruft".Hier gibt's demnächst erste Leseproben, das Cover ist schon online. Ich freue mich auf euch
-
Das Problem kenne ich. Meine Mom hat letztens die Highlander-Reihe von Janet Chapman gelesen und der letzte Band hat ihr gefehlt. Der wurde bei Amazon für sage und schreibe 48€ angeboten. Gebraucht natürlich. Ich dacht, ich spinne. Also hab ich weitergesucht, bei Ebay, rebuy und anderen und hatte schließlich Glück, es mir zu ertauschen. Vielleicht kannst du das ja auch mal probieren?
-
Bei mir verzögert es sich noch ein paar Tage. Ich muss Freitag vormittag meine Hausarbeit abgeben, die nächsten drei Tage werd ich da noch dran schreiben und fang dann Freitag an zu lesen
Freu mich schon
-
Ui, danke! Ich war im Urlaub und hab die Auslosung gar nicht mitbekommen. Hab mich riesig gefreut, als das Buch eben ankam.
-
Au weia, ich hab mir sooooo fest vorgenommen, nach jedem Abschnitt etwas zu posten. Aber gestern war es so gemütlich und das Buch so spannend und der Laptop soooo weit weg. Und schwupps, war alles gelesen. Ich versuch nachher noch, ohne zu spoilern, in allen Abschnitten etwas zu schreiben.
Jetzt erst mal zum Ende. Ich bin ganz hin- und hergerissen. Ich find's toll, dass es kein kitschiges "Liebe gut, alles gut"-Happy Ending ist, aber andererseits ist es soooo traurig. Hoffnungsvoll und trotzdem traurig. Die drei hätten eine so süße Familie sein können, wenn Neél sich nur wohl gefühlt hätte. Aber es ist ein realistisches Ende, es ist nun mal nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen. Das hätte hier auch nicht gepasst, obwohl ich es mir für die beiden bis zum Schluss gewünscht habe.
Ich find's schön, dass Joy zumindest etwas Hoffnung in Europa findet. Es ist nicht perfekt, aber scheinbar besser als das Clanleben, das ist doch schon mal etwas. Ob Neél zu Cloud zurückkehrt oder sich in der Schattenstadt etwas eigenes aufbaut? Da gäbe es bestimmt noch viel zu erzählen, aber es ist auch schön, es der Fantasie zu überlassen.
Mich hat es traurig gemacht, dass Matthial gestorben ist, irgendwie habe ich auch ihn ins Herz geschlossen und fand ihn gar nicht so böse. Was er Neél angetan hat, war grausam klar, aber er hat Joy ganz offensichtlich geliebt und um sie gekämpft.
Am traurigsten aber fand ich die Szene mit dem Hund! Da hab ich wirklich geheult, ist mal wieder typisch für mich. Wenn Figuren sterben, hab ich damit kein so großes Problem, als wenn Tiere leiden und/oder sterben müssen. Da muss ich jedes Mal weinen, kann ich einfach nichts machen. Der arme *schnief* Der wurde bestimmt gegessen!
Ich fands toll, für mich hatte es auch genau die richtige Länge. Meine Rezi ist auch schon fertig. Es hat ganz ganz ganz viel Spaß gemacht, danke für die tolle Leserunde und die fleißige Begleitung Mulle! Ich wünsch dir noch gaaaanz viel Erfolg und alles Gute und ich bin gespannt, was wir als nächstes von dir zu lesen bekommen
-
Inhalt
Seit Joy am Chivvy teilgenommen hat, ist nichts mehr, wie es einmal war. Ihre Meinung gegenüber den Percents hat sich verändert – und auch die ihres Clans gegenüber. Sie ist sich sicher, dass sie keinen Tag länger in Matthials Umgebung aushält. Nicht nach dem, was er Neél angetan hat.
Ehe sie sich versieht, ist sie eine Flüchtige, die verzweifelt versucht, in der Stadt der Percents Fuß zu fassen. Doch auch das ist leichter gesagt als getan, denn viele begegnen ihr mit Ablehnung und Verachtung, andere scheren sich eine Dreck, was mit ihr geschieht.
Und dann kommt alles ganz anders, als sie dachte und am Ende muss sie erkennen, dass es vielleicht etwas gibt, dass sie noch dringender möchte, als mit Neél zusammen zu sein…
Meine Meinung
Dark Destiny, die Fortsetzung des aufregenden Jugendromans Dark Canopy entführt den Leser einmal mehr in eine zerstörte Welt, die von Percents regiert wird und in der Menschen nicht viel zu sagen haben. Zumindest, solange sie nicht nur mit dem Percents Krieg führen, sondern auch untereinander Zwietracht säen.
Der zweite Band bietet wieder einen spannenden Plot mit viel Gefühl. Joy muss sich an eine neue Umgebung anpassen und ihr altes Leben vollkommen aufgeben. Nur so hat sie eine Chance auf den Neuanfang, den sie sich so sehr wünscht. Doch sind diese Wünsche mit ihrer Beziehung zu Neél vereinbar oder muss sie sich am Ende entscheiden?
In diesem Band wird uns auch ein Blick hinter die Kulissen der Percents gewährt, denn Neél bekommt einen großen Erzählanteil. Vieles ist anders, als wir in Dark Canopy zunächst vermutet haben, in manchen Situationen hat uns die Autorin geschickt an der Nase herum geführt.
Eine wundervoll geschriebene Dystopie für junge und alte Leser, die uns in eine einer düstere Welt entführt und eine herzzerreißende Liebesgeschichte bietet, die den Leser das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge zuschlagen lässt.
4,5 von 5 Punkten
Cover ½ Punkt, Sprache 1 Punkt, Idee 1 Punkt, Figuren 1 Punkt, Plot 1 Punkt
~*~ Script 5 ~*~ 462 Seiten ~*~ ISBN: 978-3-8390-0145-5 ~*~ Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag ~*~ 18,95€ ~*~
-
Zitat
Original von Stella
Hmm, ich persönlich finde es eigentlich ganz gut, dass Neèls Kapitel nicht in Ich-Perspektive geschrieben sind, da mir so die Sprünge zwischen Joy und Neèl leichter gefallen sind. Auch im ersten Teil hatte Mulle diese Form schon gewählt, da konnten wir ja teilweise Matthial "begleiten".
Mulle : Mir gefällt es übrigens besonders gut, wenn Du in der Ich-Perspektive schreibst (so im Vergleich zu den bisherigen Büchern) bzw. wie Du hier im Buch diesen Wechsel vornimmst. Irgendwie sind einem die Personen gleich viel näher.
Stimmt schon, der Perspektivenwechsel ist dann leichter. Ich mags nur lieber etwas einheitlicher. Und ich liebe Ich-Perspektive, deshalb hätt's mir so gut gefallen, wenn Neél auch aus der Ich-Perspektive erzählt hätte. Bei ihm hätte ich das noch spannender gefunden als bei Joy
-
Zitat
Original von Mulle
FaerieGirl, du schreibst selbst, kann das sein?
Da ist eine andere Wahrnehmung normal; geht, bzw. ging mir auch so, hab ich mir mühevoll wieder abtrainiert, weil es mich beim Lesen irgendwann nur noch störte.
Gehört aber dazuIst das so offensichtlich?
Ja ich schreib auch, seit mittlerweile 9 Jahren (oh mein Gott, wie die Zeit vergeht). Und weil ich gleichzeitig auch als Lektorin arbeite, schaue ich doppelt gründlich in die Texte. Ich versuch auch, mir das beim Freizeitlesen abzugewöhnen, ist aber gar nicht so leicht -
In dem Abschnitt ist mir der Perspektivenwechsel aufgefallen. Ich find's immer etwas grenzwertig, wenn eine Geschichte zu 90% aus der Ich-Perspektive geschrieben wird und dann ein Perspektivenwechsel in die Er-/Sie-Perspektive erfolgt.
Mulle : warum hast du Neél nicht auch aus der Ich-Perspektive erzählen lassen? Bei ihm geht es ja auch viel um seine Gedanken, da hätte sich das doch angeboten?Ich bin gespannt, wann Joy auf Neél trifft und wie er reagieren wird. Ich kann mir vorstellen, dass er erst mal so tut, als wollte er nichts mehr von ihr wissen.
Cloud ist wirklich ein Fall für sich, mal sehen, was er noch alles tut und wie er sich entwickelt.
-
Hmpf, ich glaube, ich habe da eine etwas andere Warnehmung als ihr. Ich finde den Schreibstil auch schön, aber doch extrem blumig und voller Adjektive. Ich find's nicht schlimm, ich mag Adjektive, aber ich kann nicht behaupten, dass hier sparsam damit umgegangen wurde. Da kenne ich andere Bücher, die viel weniger Adjektive benutzen (mir aber auch nicht unbedingt gefallen^^) Wenn's extrem metaphorisch wird, find ich's etwas holprig zu lesen, aber ansonsten ist es toll
Die extrem poetisch-blumige Sprache ist jetzt nicht soooo passend für eine Dystopie, würde vielleicht besser zu Fantasy passen, aber ich glaube, mit der Meinung stehe ich alleine da
Nur wie gesagt, ich find's sprachlich toll, nehms aber wohl anders war als andere -
Ich bin auch durch. Auf den ersten paar Seiten wusste ich gar nicht, wie ich fühlen sollte. Erst mal die Riesenfreude: Neel lebt!!! Und dann die Panik: er hat sich mit seinem Schicksal abgefunden, was, neeeinn! Und Trauer. Und Hoffnung. Was eine Achterbahngahrt, ich war sofort wieder drin in der Geschichte.
Ich find den Schreibstil übrigens auch toll. Eher blumig, aber nicht überladen, schön und trotzdem leicht zu lesen.
Und Matthial. Ach ich weiß nicht, ich kann ihn irgendwie nicht hassen. Er ist für mich nicht wirklich böse, eher eine tragische Figur. Zu sagen, ich mag ihn, ist vielleicht etwas zu viel des Guten, aber ich les gefne über ihn.