Beiträge von FaerieGirl

    Die Geschichte zieht mich immer mehr in ihren Bann und ich muss sagen: sie gefällt mir viel besser als Stiefvaters andere Geschichten. So düster und doch leidenschaftlich. Zwischen Puck und sean entwickelt sich bestimmt etwas, aber es ist nicht so kitschig. Eher subtil, denn die Capaill Uisce und die insel stehen eineutig im Vordergrund.
    Ene klitzekleine Kritik: ich als nicht Pferdeliebhaberin habe keine Ahnung, was der Widerrist (?) ist. Zum Glück habe ich meine Mama, die früher viel geritten ist, die konnte es mir dann erklären. Ich glaube zwischendurch kamen noch mehr Fachtermina, aber das ist das einzige, das hängen geblieben ist. Ene ganz kurze Erklärung wäre schön gewesen, damit ich mir die Handlungen und Bewegungen besser vorstellen kann.


    Ich kann Inevera nur zustimmen: man kann sich die Wasserpferde und das Training so gut vorstellen und ich liebe die Namen. Corr, das klingt wie ein Knurren, stark und doch nett.
    Skata, das Biest, die Dunkle, die Grausame.
    Edana, die depressive, ruhige, die das Meer vermisst. Die Namen passen einfach perfekt. Und Dove, die Taube, die Kleine zwischen all den Ungeheuern. Toll.

    Puck gefällt mir. Sie ist eine richtige Kämpfernatur. Sie weiß, dass es gefährlich ist, mit Dove am Rennen teilzunehmen und sie weiß, dass sie kaum eine Chance hat. Aber sie will es zumindest versuchen und lässt sich nicht einschüchtern.


    Mutt ist vielleicht ein Idiot... Er will das Rennen unbedingt gewinnen. Aber nicht des Rennens wegen, sondern damit Sean es nicht gewinnt. Ich habe das Gefühl, dass Mr. Malvern Sean eher als seinen Shn ansieht als Mutt. Dass ihm sein eigener peinlich ist, weil er mit dem hof und den tieren nicht zurecht kommt. Aber Mr. Mulvern mag ich genauso wenig wie Mutt.


    Warum geht Gabe? Hat er die Schnauze voll von der Insel? Verspricht er sich dort mehr Geld? Hat er genug von seinen Geschwistern und der Armut? Geht es um ein Mädchen?


    De Scheckstute ist ein ganz schönes Risiko. Ich glaube, dass Mut sich überschätzen wird und auf ihr reiten will. Weil sie die schnellste ist und er denkt, dass Sean Angst vor ihr hat. Kann ich mir gut vorstellen.

    Der Anfang ist so ganz anders als Stiefvaters kitshcige Wolves-of-Mercy-Falls-Trilogie. Ein kleiner Junge, Sean Kendrick, muss zusehen, wie sein Vater beim alljährlichen Skorpio-Rennen getötet wird.
    In der Gegenwart kämpft Puck gegen die Schulden an. Sie liebt ihren Hof und ihr Pferd Dove. Doch sie sind Waisen und pleite und ihr ältester Bruder Gabe will Thisby verlassen und aufs Festland gehen. Er hasst die Capaill Uisce, das Rennen und die See.
    Um sich aus den Schulden retten zu können, fasst Puck eine waghalsigen Plan. Sie will das Rennen reiten.
    Spontan kann ich sagen, dass Rot wie das Meer mir um Längen besser gefällt als ihre bisherigen Geschichten! Blutig, spannend, dramatisch und nicht so kitschig. Ich finds toll.

    Ryan, der sich in den anderen Abschnitten eher wie ein Feigling benommen hat, gesteht nun Nora alles. Was er getan hat, wo die Höhle ist. Nora dagegem wird sehr blauäugig. Statt von Ryans Taten abgestoßen zu sein oder verängstigt, will sie zur Höhle fahren und die Leiche suchen. Wenn sie sie nicht findet, wird auch die Polizei sie nicht finden und das könnte Ryan vor enem Strafverfahren schützen. Durch ihr Bedürfnis, ihn zu schützen und im zu helfen, scheint sie vollkommen den Bezug zur Realität verloren zu habe. Klar, sie ist die Tante und Familie geht über alles, der Familie vertraut man. Aber würde sich jeder so verhalten wie Nora? Oder nicht doch lieber die Polizei und/oder einen Therapeuten verständigen. Irgendetwas tun. Oder Ryan zwingen, mitzukomme, sich alles anzusehen,mum das zu verarbeiten und damit abzuschließen.
    Warum lässt Debbie sich darauf ein? Was geht in ihrem Kopf vor?


    Und was ist mit Alexia? War es Ryan und schwindelt er allen etwas vor? Oder war es wirklich nicht und wenn, wer war es dann? Ich weiß es nicht.


    Nur noch ein Abschnitt und noch so viele Fragen!

    Zitat

    Original von Waldmeisterin


    Ja, stimmt, so hatte ich das noch gar nicht gesehen. Meistens sind wir uns ja unserer Schwächen nicht so bewußt, bzw. es braucht erst eine Art "Schlüsselerlebnis", um sie klar zu erkennen.



    Vielleicht hatten all diese Leute schon ein Schlüsselerlebnis? Und manche sind vielleicht einfach sehr klar. Fr mich ist das richtiges Selbstbewusstsein. Sie sind sich ihrer bewusst, sie wissen um ihre Makel und können so manchen Situationen bewusst aus dem Weg gehen. Oder vielleicht geschickter damit umgehen. Ist nicht das Gegenteil, also fälschlicherweise vollkommen vonsich überzeugt zu sein, Ignoranz und Arroganz?
    Ich finds mal ganz angenehm, dass die Figuren nicht so naiv sind, sondern alles uiemlich klar sehen. Relativ gesehen, natürlich ;-) Sieht das noch jemand so? * neugierig sei * :wave

    Ryan ist kein ruhiges Leben vergönnt, seien es die Dämonen in seinem Kopf oder die Menschen um ihn herum. Wer hat es auf ihn abgesehen? Ich glaube nicht an Vanessa. Einerseits wissen wir nicht, ob sie überlebt hat und falls doch, wäre das zu einfach.
    Vielleicht Damon? Aber warum?
    Wo hat man seine Mutter hingebracht, was hat man mit ihr vor? Rache?
    Und wer hat seine Freundin vergewaltigt. Sind es zwei verschiedene Personen? Mit verschiedenen Motiven? Oder ist es die gleiche? Vanessas Mann? Will er Rache nehmen? Jemand anders, der von damals weiß? Oder hat es nichts mit der Vergangenheit zu tun?
    Es wird immer spannender und ich weiß schon, was ich am Wochenende tun werde: nach weiteren Linkn Büchern suchen. Auf der Buchmesse habe ich einige gesehen, war mir aber noch unsicher und wollte erst die Leserunde abwarten. Jetzt hoffe ich, dass ich mich noch an die Titel erinnern kann,
    An dieser Stelle noch mal ein dickes Danke, dass ich noch mitlesen durfte und für die Leserunden allgemein. Es ist so toll, was man hier für Bücher kennenlernt, auf die man sonst vielleicht nicht aufmerksam geworden wäre :wave

    Argh, warum sieht Ryan nicht nach? Liegt Vanessa noch in der Kiste? Und wenn nicht, wo ist sie dann? Nach Hause ist sie nie zurückgekehrt. Falls sie entkommen konnte und noch lebt, fragt man sich natürlich, warum, Wo ist sie? Aber andererseits, wie hätte sie sich befreien sollen?
    Aber ich kann Ryan verstehen. Er will nicht noch einmal damit konfrontiert werden, sondern alles vergessen. Andererseits, wenn sie es geschafft hätte zu entkommen, müsste er sich doch viel leichter fühlen. Nora wirkt etwas gluckenhaft, aber negativ gesehen. So überoptimistisch und -fürsorglich, aber dabei achtet sie nicht auf Ryan. Eine seltsame Mischung. Sie tut, als wäre nichts.
    Matthew versucht auch, sein Leben weiterzuleben, aber bei ihm wirkt es tapfer und mutig. Er muss ganz schön stark sein, nicht unter der Ungewissheit zusammengebrochen zu sein. Nie zu wissen, was passiert ist, nie abschließen zu können. Nach einer Beerdigung könnte man trauern. Aber so? Immer noch diesen Fitzel Hoffnung zu haben, obwohl man eigentlich weiß, dass es nicht sein kann? Ich würde ihm so wünschen, dass er seine Vanessa zurück bekommt. Aber das wäre naiv. Und sie müsste sich so sehr verändert haben nach all der Zeit und dem Trauma. Ich fürchte, für die beiden könnte es gar kein Happy End mehr geben. Aber mal sehen, da kommen ja noch einige Seiten.

    Als erstes aufgefallen, ist mir Charlotte Links Schreibstil. Der liest sich ja herrlich leicht und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich fange jetzt schon an, allmählich zu verstehen, warum so viele in meinem Bekanntenkreis so begeistert von ihr sind. Lesevergnügen hat man auf jeden Fall.
    Ich mag auch die Art, wie sie die Figuren beschreibt. Bei Ryan habe ich eine Gänsehaut bekommen. Irgendwie kann man den Menschen weniger böse sein und sie besser verstehen, wenn sie nicht als grausame Monster dargestellt werden, sondern als leidende Individuen.
    Ryan handelt auch grausam, denn er lässt Vanessa in der Kiste sterben. Aber er hat überlegt, sie zu retten, das lässt Menschlichkeit erkennen. Er sorgt sich. Ich bin auch richtig gespannt, wie es weitergeht!
    Danke noch mal, dass ich das Buch lesen darf, ich bin richtig richtig froh! :lesend :kuss

    Inhalt


    Drei Menschen, die sich an einem Tag in Paris in einem Café treffen. Phillipe, Nico und Chantal. Alle drei sind Lehrer und warten auf den Termin mit ihrem Privatschüler.
    Nach dem gemeinsamen Schwatz und Frühstück kehren sie in ihre Schule zurück und widmen sich ihren Schülern. Jeder von ihnen erlebt heute einen besonderen Tag mit einem besonderen Schüler. Für wen ist die große Liebe dabei? Wer geht am Ende des Tages leer aus? Und wessen Leben wird sich nach diesem Tag von grundauf verändern?


    Meine Meinung


    "An einem Tag in Paris" ist ein schöner seichter Liebesroman über die Stadt der Liebe und ihre Menschen. Ein Tag, aus der Sicht von drei Grund verschiedenen Figuren erzählt. Manche mag man, über andere kann man nur den Kopf schütteln, doch was auf wen zutrifft, verrate ich hier noch nicht.


    Der Plot ist nicht spannend im normalen Sinne, aber das muss er auch nicht sein. Am besten teilt man sich das Buch auf und liest jeden Abend eine Geschichte.


    Mich hat es unterhalten und ich konnte mich an einigen kühlen Herbsttagen ins sommerliche Paris versetzen. Leicht geschrieben, romantisch, emotional. Mir hat es gefallen.

    Inhalt


    Moskau, 1948. Der Geiger Ilja Grenko möchte mit seiner Frau eine Reise machen. Zu dieser Zeit alles andere als einfach, doch nach und nach nehmen die Dinge ihren Lauf. Doch lange nicht so, wie Ilja es sich vorgestellt hat, denn sein ein und alles, seine geliebte Stradivari, verschwindet spurlos.


    Heute, fünzig Jahre später, recherschiert der Junge Alexander beziehungsweise Sascha in seiner Familiengeschichte und stößt dort die Stradivari. Jene Geige, die seit den Ereignissen 1948 niemand mehr gesehen hat. Auf einen dringenden Anruf seiner Schwester hin, reist Sascha nach München. Und auch diese Reise hat ungeahnte Folgen...


    Meine Meinung


    Der Geiger ist eine unglaublich spannende und rührende Geschichte, ich war selten von einem Kriminalroman dieser Art so begeistert, wie von dieser Geschichte. Es hat einfach alles gepasst. Die verschiedenen Zeiteben, die die Geschichte erzählen. Die lebendig wirkenden Figuren, der toll ausgedachte Plot, die Sprache. Das Buch hat mich so überrascht, dass ich am Ende ganz sprachlos war und meine Eindrücke kaum in Worte fassen konnte. Mir viel nur ein einziges ein: Wow. Ich kann es gar nicht genau beschreiben, es war einfach alles stimmig und so viel besser, als ich erwartet hatte. Diese Autorin merke ich mir.


    Danke für die tolle Leserunde zu Der Geiger! :wave

    Zitat

    Original von Jaune
    Ich habe noch keine PN von Faerie-girl....
    also liegt das 2. Buch noch bei mir rum...
    Jaune



    Huhu,
    hab hab dir grad eine PN geschickt. Die Uni hat wieder angefangen, das war das reinste Chaos. Kernsanierung, Umbauten, etc, überall Baustelle und dann gabs diese Woche und drei Geburtstage, zwei davon waren 50te... Bin daher leider nicht an den PC gekommen.
    Also ich würds gerne nehmen, wenn es noch da ist. Danke. Brauchst du dann meine Adresse via PN?
    lg :wave

    Zitat

    Original von saturn14
    Hallo,


    bei mir kam gerade ein zweites Exemplar an :gruebel


    Wer also Interesse an einem Exemplar hat kann sich ja melden. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Buch ist total toll! :wave


    Hallo,
    ich hab eine PN von maikaefer bekommen, die sollte aber wohl an Tabea gehen. Ein bisschen chaotisch. :) Also ich würd deins gern nehmen, dann schreib ich maikaefer noch mal. :)
    Und wenn du einverstanden bist, mail ich dir via PN meine Adresse :-)

    Och menno, ich bin auch durch. Es war wirklich ein schönes Buch für Zwischendurch, jeden Abend eine Geschichte. Definitiv eher ein Frauenbuch, mit recht hohem Erotik-Anteil (hätte ich vorher nicht erwartet).
    Mir hat besonders gefallen, dass die Figuren so unterschiedlich waren und trotzdem Vieles gemeinsam hatten. Rezi folgt bald :wave