Beiträge von FaerieGirl

    Zitat

    Original von Cith
    Nein, ich finde das Buch eigentlich ganz gut so, wie es ist. Für mich sind es auch kleine Episoden aus dem jeweiligen Leben der Protagonisten, wie du schreibst "berühren sich ihre Schicksale, manche intensiver, manche nur sehr flüchtig. Und diese Berührungen verändern das Schicksal jedes Einzelnen." So sehe ich das auch und es gefällt mir ganz gut. Es ist auch kein Buch, dass ich wahnsinnig begeisternd finde, aber das habe ich auch gar nicht erwartet. Es sind nette, kurzweilige Episoden für zwischendurch zum entspannen. :-)


    Ja genauso sehe ich es auch. Es sind einfach kleine Episoden, ein Tag im Leben der Protagonisten und was passiert, wenn zwei oder mehr Leben sich kreuzen. Wie verändert das ihr Leben? Was ist Schicksal, was Zufall, was Glück?
    Es ist nicht spannend, dass man sofort weiterlesen möchte, aber es macht Spaß, jeden Abend eine Episode zu lesen und ein bisschen zu träumen. :)

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    Nein, ich finde das Buch eigentlich ganz gut so, wie es ist. Für mich sind es auch kleine Episoden aus dem jeweiligen Leben der Protagonisten, wie du schreibst "berühren sich ihre Schicksale, manche intensiver, manche nur sehr flüchtig. Und diese Berührungen verändern das Schicksal jedes Einzelnen." So sehe ich das auch und es gefällt mir ganz gut. Es ist auch kein Buch, dass ich wahnsinnig begeisternd finde, aber das habe ich auch gar nicht erwartet. Es sind nette, kurzweilige Episoden für zwischendurch zum entspannen. :-)[/quote]


    Ja genauso sehe ich es auch. Es sind einfach kleine Episoden, ein Tag im Leben der Protagonisten und was passiert, wenn zwei oder mehr Leben sich kreuzen. Wie verändert das ihr Leben? Was ist Schicksal, was Zufall, was Glück?
    Es ist nicht spannend, dass man sofort weiterlesen möchte, aber es macht Spaß, jeden Abend eine Episode zu lesen und ein bisschen zu träumen. :)

    Oh Mann, bei Phelippe fühl ich mich so verdammt an meinen Ex erinnert. Der war auch so einer. In den Tag hinein leben, sich um nichts kümmern, Job nicht ernst nehmen, Leben nicht ernst nehmen, Probleme anderer nicht ernst nehmen. Keine Rücksicht auf Gefühle nehmen, anderen Frauen hinterhergaffen. Da hab ich einen richtigen Flash Back gehabt und gleich das Gesicht von meinem Ex vor Augen. wuah. Aber immerhin hat er Phellipe. Reiley Hoffnung geben können. Sie war ja vorher in ihrer Beziehung auch nicht gluecklich. Mir hat die Geschichte aber trotz allem auch noch besser gefallen als die erste, irgendwie war sie ergreifender.

    Im zweiten Abschnitt geht es m Nico und seine Sprachschülerin Josie. Ich muss schon sagen, sie ist ganz schön offen. Was sie alles erzählt... Ich weiß nicht ob ich so offen gewesen wäre. Obwohl man ja sagt, dass man mit einem Fremden besser reden kann als mit jemandem, der einem nahe steht. Vermutlich daher auch die Therapeuten...
    Ich denke Eber auch, dass es ihr gut getan hat sich alles von der Seele zu reden und bei Nico, dem Rmantiker, hat sie wirklich den perfekten Zuhörer gefunden. Bei Philipe hätte das bestimmt anders ausgesehen :D

    Oh wahnsinn, was lest ihr wieder schnell :) Ich schnecke hinterher und komme nun auch dazu, meine Eindrücke zu posten. Als erstes aufgefallen sind mir die groben Zeichnungen. Eine schöne Idee. Mir hätten etwas feinere Linien besser gefallen, die passen besser in mein Bild von Frankreich. Zart, verschnörkelt, verspielt, das hätte mir richtig gut gefallen, aber auch so ist es eine schöne Idee, die das Buch gleich noch einmal mehr aufpeppt.
    Geschrieben ist es schön leicht, ich fühlte mich gleich in ein französisches Café versetzt, hab die Corssaints schon gerochen... :)
    Die meisten Figuren wurden auch schon vorgestellt. Ich stimme den anderen zu, mir gefällt auch Nico am besten. Hach, ein Romantiker, wie schööön. :)

    Zitat

    Original von Schneehase


    Genau meine Meinung. Nicht eine langweilige Zeile, alles in einem wunderbaren Schreibstil - ich hätte noch ewig weiterlesen können....



    Schön, dass du das auch so siehst, ich dachte schon, ich hätte mich total wirr ausgedrückt :wave

    Waaas, schon aus? :cry
    Ich habs gestern Abend ausgelesen. Eigentlich wollte ich nur ein bisschen weiterlesen udn heute den Rest machen, aber schwups war die letzte Seite umgeschlagen.
    Klare Kritik: zu KURZ! Ich hätte bestimmt noch mal 50 oder 100 Seiten mehr lesen können. Das habe ich wirklich selten, dass mich ein Buch so begeistert. Ich kann noch nicht mal richtig in Worte fassen, warum das so ist. Es ist einfach alles stimmig. Figuren, Plot, Stil. Es passt. :anbet (Klingt das jetzt zu übertrieben? Ich hoffe nicht, ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll :gruebel)


    Ich kann mich Kirsten nur anschließen, mir haben auch die Szenen in der Vergangenheit am besten gefallen. Irgendwie haben sie mich mehr gefesselt, dabei hat mir der Krimi in der Gegenwart auch gefallen. Ich mag diese Aufteilung in Vergangenheit und Gegenwart, die abwechselnd erzählt werden und erst am Ende ein ganzes Bild ergeben.


    An alle: danke für die Erklärungen und ich war etwas verwirrt am Ende (köntne auch an der Uhrzeit gelegen haben^^). Jetzt hab ich es dann auch verstanden :grin


    Danke noch mal an Wolke und den Verlag, war eine tolle Leserunde. :wave

    Wir erfahren noch einmal mehr über Ilja, über seine fehlenden Finger und seinen letzten Wunsch. Schrecklich, die Finger zu verlieren. Dann ist man so hilflos und wenn man dabei auch noch seine größte Leidenschaft aufgeben muss... Furchtbar. Aber Galina hatte es auch alles andere als leicht.
    Nur, wie hängt jetzt das alles und die Stradivari mit Saschas Schwester und deren Mord zusammen? Hm... :wave
    Ich bin freudig überrascht, dass hier die berühmte Durststrecke fehlt. Kein langweiliger, schleppender Mittelteil, es bleibt spannend. Wow.

    Ich mag auch gar nicht mehr aufhören, selten einen Krimi gehabt, der mir so gut gefallen hat! Mich stören die fehlenden Zeitangaben auch nicht. Die fehlen in den meisten Büchern und man findet sich ja trotzdem prima zurecht. Wenn nicht, hätte der Autor etwas falsch gemacht.
    Sascha wird selbst verdächtigt und beschließt, selbst in Russland zu ermitteln. Da kann ja noch eine ganze Menge passieren. Ob er den Mörder seiner Schwester finden wird?
    Ob das etwas mit Galina und Ilja zu zu tun hat? Hmmm :gruebel
    Ein tolles Buch, ich bin echt begeistert.

    Mir hat der Angfang sehr gut gefallen. Die Sprache ist der Thematik angepasst, blumig und verschnörkelt würde hier gar nicht passen. Dieser harte, knappe Stil gibt genau den Ton der Geschichte wieder, die Dramatik.
    Es passiert so viel Schlimmes, die Geschichte fesselnd den Leser und rührt schon am Anfang zu so mancher Träne und zu wild schlagendem Herzen. Was noch alles passieren wird?
    Ich bin begeistert!

    Inhalt


    Vanessa Munroe wurde von einem Ölmagnaten beauftragt, seine verschwundene Tochter zu finden. Irgendwo in Afrika ist sie verloren gegangen und bisher konnte niemand sie zurückbringen.


    Doch diese Reise bringt sie nicht nur in die tiefsten Tiefen von Afrika, sondern versetzt sie auch zurück in ihre eigene Vergangenheit. Kann sie die Schatten ihrer Vergangenheit besiegen und ist sie stark genug, um die kleine Emily wiederzufinden? Oder wird sie sich bei diesem Auftrag selbst im Weg stehen? Sie muss sich beeilen, denn der Tod sitzt ihr unaufhörlich im Nacken.


    Meine Meinung


    Mission Munroe erzählt die abenteuerliche Geschichte von Vanessa Munroe, die auf der Suche nach einem jungen Mädchen in tödliche Gefahr gerät.
    Die Geschichte ist spannend und sticht dadurch hervor, dass die Suuperagentin dieses Mal eine Frau ist und kein Mann. Es gibt bereits ein paar Bücher, in denen eine weibliche Agentin versucht Superwoman zu sein, aber nicht viele. Inhaltlich dagegen ist es nichts Besonderes mehr, der Plot ist okay, aber nicht so spannend wie ich ihn mir erhofft hatte und auch die Figuren könnten etwas besser ausgeschmückt wurden sein.
    Sprachlich liest es dagegen wieder ganz gut. Es ist kein Roman zum Nachdenken, sondern einfach ein Aktionbuch für Mann und Frau. Wer es aber gerne richtig blutig hat und den Thrill liebt, wird hier dann doch eher enttäuscht. Teilweise zieht sich die Geschichte und richtiger Nervenkitzel kommt auch nicht auf.
    Wer aber Lesefutter für heiße Sommerabende sucht, um sich einfach berieseln zu lassen und kurz in ein anderes Leben abzutauchen, für den ist Mission Munroe genau richtig. Ich fands okay. Nicht schlecht, aber auch nicht spektakulär.

    Inhalt


    Victor und Konrad Frankenstein sind Zwillinge, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Konrad, der schlaue, solide, rationale Bruder, der durch seinen ruhigen Charakter und seine Ehrlichkeit eine starke, romantische Beziehung zu seiner Cousine Elizabeth aufgebaut hat. Und Victor, dass starrsinnige, impulsive, irrationale und emotionale Bruder, der sich ständig in Gefahr begibt und erst handelt, bevor er nachdenkt.


    Als Konrad an einer Krankheit erkrankt, die scheinbar kein Arzt zu heilen vermag, muss Victor lernen, seinen Egoismus zu kontrollieren. Als er in der Dunklen Bibliothek im Keller des Hauses ein alchemistisches Buch über das Elixier des Lebens findet, weiß er, was zu tun ist. Zusammen mit Elizabeth und mit der Hilfe des zwielichtichtigen Arztes Polidori sammelt er die Zutaten für dieses seltene Elixier. Niemand darf wissen, was sie tun, denn Alchemie ist verboten und der Ruf der Frankensteins steht auf dem Spiel. Ob sie es schaffen, Konrad zu retten?


    Meine Meinung


    Düsteres Verlagen soll die Geschichte des jungen Victor Frankenstein erzählen. Es sind gute Ansätze vorhanden und Victors seltsamer Charakter wird deutlich. Als eine Figur, die die Geschichte aus der Ich-perspektive zu erzählt, ist er jedoch viel zu unsympathisch und weißt kaum sichtbare positive Züge auf. Lediglich sein Wille, Konrad zu retten, rückt ihn in ein besseres Licht, ansonsten ist er ein verzogener, egoistischer Bengel, der nicht verlieren kann.


    Die Geschichte selbst ist vorhersehbar und unrealistisch, die Liebesgeschichte passt nicht zu dem Alter der Figuren. Zudem erinnert sie mich zu sehr an andere Geschichten, wie The Vampire Diaries. Der ruhige, rationale, ausgeglichene Bruder hat das Mädchen, der impulsive, verrückte Bruder will das Mädchen. Alles schon mal da gewesen und das auch noch viel besser.


    Für junge Leser ab 10 Jahren ist das Buch vielleicht spannend, für alle anderen viel zu vorhersehbar. Zu schnell weiß man, wie sich welche Figur entwickelt, wer der Verräter sein wird, was passieren wird. Teilweise ist die Geschichte jedoch so brutal und blutig, dass sie nicht für Leser unter 14 geeignet ist. Der Schreibstil dagegen ist wieder für sehr sehr junge Leser gedacht.


    Alles in allem sind ein paar gute Ansätze da, aber die negativen Aspekte überwiegen. Alle Figuren aus Victor sind viel zu blass und Victor selbst finde ich als Ich-Erzähler ungeeignet. Die Sprache ist kindlich und für junge Leser. Der Plot vorhersehbar, teilweise langweilig und viel zu unrealistisch, aber stellenweise so brutal, dass er nicht für Kinder unter 14 geeignet ist. Mir hat es nicht gefallen und ich würde es auch nicht weiterempfehlen. Kenneth Oppel kann das besser. Viel besser.


    2,5 von 5 Punkten


    Cover 1 Punkt, Sprache ½ Punkt, Figuren ½ Punkt, Idee ½ Punkt, Plot 0 Punkte

    Hm, das Ende hat mir gar nicht mehr gefallen. Dass Polidori den Trank für sich haben will, war mir ziemlich schnell klar und gerade Victor handelt mir da zu naiv. Dass ausgerechnet er seine Hände für den Trank opfert passt nicht zu seinem Charakter. Das ist zu selbstlos für ihn.
    Dass Victor Krake so skrupellos aufgeschlitzt hat, gefällt mir nicht. Ich hasse Gewalt an Tieren in Büchern und meiner Meinung nach übermittelt das gerade in Kinderbüchern eine falsche Botschaft. Und für ein Kinderbuch war der letzte Abschnitt auch viel zu blutrünstig. Und, wie auch die anderen, unrealistisch. Victor hat gerade zwei Finger amputiert bekommen und kann wieder laufen, kämpfen und alles andere??? Wer schon mal im Krankenhaus war und eine OP jeder Art hinter sich hatte, weiß, dass das nicht so schnell geht und unter den damaligen Umständen erst recht nicht.
    Ich hätte gerne noch erfahren, was Konrad für eine Krankheit gehabt hat. Ich tippe auf Krebs, Leukämie vielleicht. Dazu passt die kurzzeitige extreme Verbesserung der Gesundheit und dann der "überraschende" Tod. Ob Victor seine Leiche später wiederbelebt? Nach all den Jahren? Oder hat ihn dieses Erlebnis einfach völlig durchdrehen lassen?


    Mir war es zu wenig Frankenstein, zu viel unrealistische Quest, zu viel unpassende Romantik und zu vorhersehbare Ereignisse. Sehr sehr schade, gerade als Fan von neu aufgelegten Klassikern war dieses Buch enttäuschend. :-(

    Die Romantik passt irgendwie nicht in die Geschichte. Die drei benehmen sich wie Kinder, ich schätze sie auf 12 oder 13 (ich weiß gar nicht mehr, ob das Alter genannt wird?) und dann reden Konrad und Elizabeht von ewiger Liebe und Hochzeit? Unrealistisch und unpassend.


    Die Höhlenszene fand ich auch unrealistisch. Dass sie den Quastenflosser so schnell gefunden haben, dass sie von dem Wasser keine bleibenden Schäden davontragen, etc.


    Und wie ihr schon angemerkt habt, dieser Wechsel in der Altersklasse. Ein Frankenstein-Prequel ist eigentlich nur etwas für die, die das Original kennen. Die werden sich bei diesem Buch aber langweilen und ärgern, weil es so unrealistisch ist (dieses Wort gebrauche ich gerade eindeutig zu oft, aber es stimmt leider). Die Figuren sind zu blass und Victor ist mir zu eintönig wild. Den Figuren fehlt die Tiefe.


    Bisher kann ich sagen: guter Anfang mit stetigem Abfall, die Geschichte lässt nach, die Figuren sind zu blass und sonderlich gut geschrieben ist es auch nicht. Da hätte ich gerade von einem Kenneth Oppel mehr erwartet... :-(