Über Victor kann ich wirklich nur den Kopf schütteln. Seine Impulsivität und Sprunghaftigkeit, seine plötzliche Verliebtheit in Elizabeht und der gestohlene Kuss. Sein Trotz, seine Unvernunft. Eigentlich ist er durch und durch unsympathisch und für einen Ich-Erzähler sehr untypisch. Auf mich wirkt er einfach nur vollkommen verzogen, vermischt mit Boshaftigkeit und einem Schuss Soziopath bzw. Psychopath.
Victor hat es nicht leicht, dem erstgeborenen Bruder steht alles zu und er hat alle Rechte, aber seine Beziehung zu Konrad finde ich merkwürdig.
Na ja und das Quest... Welch ein Zufall, dass der eigentlich ausgestorbene Quastenflosser ausgerechnet bei ihnen in der Nähe lebt, eines der letzten Exemplare der ganzen Welt und natürlich finden sie es auf Anhieb. Typisch Kinderbuch, ich finds sehr unrealistisch und es geht alles viel zu einfach.
Ansonsten ist es aber ganz spannend, ich hab auf jeden Fall schon schlechtere Bücher gelesen.