Beiträge von FaerieGirl

    Zitat

    Original von Minusch


    Was alles gegen Geister-Heimsuchung helfen soll: Z. B. Friedhofserde, ich dachte, da holt man die sich erst recht ins Haus. :wow :grin


    Ich kannte nur Grabesstaub. Aber der soll auch eher gegen Höllenhunde als gegen Geister helfen *hustsupernaturalhust* :grin

    Zitat

    Original von Minusch
    Hätte nicht gedacht, dass es so spannend wird. Irgendwie glaube ich, dass der tote Junge Sean ist und nicht Sebastian, aber vielleicht liege ich damit auch total falsch, und dass Hodge etwas mit seinem Tod zu tun hat, weil er Ophelia mitnehmen wollte.
    Dieses: Mein! könnte darauf hindeuten, dass es Sean ist, aber warum sollte er dann eine alte Tunika tragen? Höchstens, weil er auch in dem Museumsdorf angestellt war.


    Hm, gute Idee. Ich hatte überlegt, dass Ophelia Sebastian an jemanden erinnert, so was gibt's ja auch. Aber da Sean noch nie aufgetaucht ist, würde deine Theorie vielleicht sogar mehr Sinn ergeben. Ophelia hat aber nie erzählt, dass er auch bei Past Lives gearbeitet hat, oder? *im Gedächtnis kram*

    Der Abschnitt war wieder besser. Tess war tatsächlich harmlos und hatte es im Leben wahrlich nicht leicht. Bin mal gespannt, ob Elliott ihren Robert findet.
    Sebastian entwickelt sich zur Gefahr. Er hat zwar beim ersten Mal gesagt, er wolle den Körper gar nicht, aber das scheint sich jetzt geändert zu haben. Ob Ophelia ihn an eine Frau erinnert, die er mal geliebt hat? Will er sie deshalb für sich haben?


    Ophelia scheint etwas gemerkt zu haben, aber erst, als Sebastian sie geküsst hat. Bin mal gespannt, ob sie den Unterschied wieder merkt, wenn es noch mal passiert. So ganz verstehe ich nicht, warum Elliott seinem Vater reinen Wein einschenkt, ihr aber nicht. Sie könnte auch in Gefahr sein, wenn Sebastian es auf sie abgesehen hat.

    Den Abschnitt fand ich nicht ganz so gut, es ist auch nicht viel hängen geblieben.
    Ich finde, dafür, dass Ophelia Pippi so geliebt hat, konnte Elliott sie extrem leicht und schnell aufheitern. Ein Sprüchlein ein, ein Witz da und schon lacht sie wieder und scheint für den Abend alles vergessen zu haben? Aha...


    Ich glaube, dass Tess harmlos ist und die Gefahr eher von anderen Geistern ausgeht. Tess hat nie die Chance genutzt, Elliotts Körper zu übernehmen. Ich glaube, bei ihr ist es die typische unerfüllte Aufgabe, die sie festhält.


    Das einzige, was mich in dem Abschnitt richtig neugierig gemacht hat, ist der Drohbrief. Ob der noch mal auftaucht? Oder verschwindet der genauso sang- und klanglos wie Vince & Co und die aufdringliche Rothaarige?

    Ich bin noch nicht durch, erst kurz bevor Elliott das erste Mal eine Geistertour begleitet.


    Die Schlägereiszene fand ich ein bisschen lang. Mich hat etwas gewundert, dass Ophelia ihr Schauspiel so extrem cool durchgezogen hat. Was ist in ihrer Vergangenheit bloß passiert? Mich interessiert, warum sie die Tattoos hat, aber noch viel mehr, warum Hodge sie zwingt, deshalb Handschuhe zu tragen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihn das Tattoo an sich stört, ich glaube, es hat eher etwas mit dem Motiv zu tun.


    Jetzt wissen wir also, dass Elliott tatsächlich Geister sehen kann, sonst hätte er unmöglich wissen können, dass Mrs Mardle gestorben ist. Und jetzt weiß er auch, dass er nicht nur Echos sieht, sondern dass die Geister ihn tatsächlich auch wahrnehmen und mit ihm kommunizieren.


    Was wohl passiert, wenn Elliott zu lange von seinem Körper getrennt ist? Stirbt er dann und wird selbst zum Geist?


    Was ist damals mit Sean passiert? Sagt Ophelia die Wahrheit oder kam sie tatsächlich blutverschmiert ins Krankenhaus? Ist sie unschuldig oder spielt sie Elliott auch bloß etwas vor?

    Zitat

    Original von piper1981


    Als Horrorfilm und Supernatural Fan bin ich gespannt wies weitergeht-ich hoffe nicht allzu klischeehaft.


    Ui wie schön, noch ein Supernatural-Fan :wave
    *Off-Topic*: Ich warte zurzeit ungeduldig auf den DVD-Release der neunten und letzten Staffel.... *Off-Topic Ende*

    So jetzt bin ich auch durch.
    Was genau die Knutschszene mit der Rothaarigen sollte, weiß ich nicht. Wenn die nicht mehr auftaucht und für eine (unangenehme) Überraschung sorgt, fand ich die Szene ziemlich unnötig. Oder war die nur dazu gedacht, Ophelia eifersüchtig zu machen, obwohl zwischen den beiden noch gar nichts gelaufen ist?


    Ophelia kann ich bisher noch nicht einschätzen. Ich find's gut, dass sie Elliott Kontor bietet, aber sie bildet sich auch schnell ein Urteil. Ich war etwas überrascht, wie offen alle in Past Lives mit dem Thema Geister umgehen. Ophelia scheint tatsächlich zu glauben und zu akzeptieren, dass paranormale Aktivitäten auftreten, wenn bei den Führungen jemand mit Nahtoderfahrung dabei war.


    Mich interessiert, warum die Frau nicht angehalten hat, die Elliott überfahren hat. Er selbst hat ja schon wilde Spekulationen angestellt. Ich kann mir vorstellen, dass sie selbst noch einmal eine Rolle spielt. Entweder begegnen wir ihr als Mensch oder - was ich wahrscheinlicher finde - als Geist.


    Ich muss sagen, nachdem ich vor Jahren von Michelle Harrisson die "Elfenseele"-Bücher gelesen hatte, war ich etwas skeptisch, was "Schlaf nicht ein" betrifft, weil die Elfen-Bücher doch extrem kindlich waren. Bisher finde ich aber, dass der Sprung zum Jugendbuch gut gelungen ist.

    Ich bin noch nicht ganz durch, aber bisher ziemlich begeistert. Auch, wenn ich anfangs dachte, der Ich-Erzähler sei ein Mädchen, ich weiß auch nicht, wieso. Als das erste Mal der Name Elliot fiel, war ich verwirrt :lache
    Ich liebe Geistergeschichten und diese könnte sich zu einer richtig guten entwickeln. Schon jetzt gibt es diese leichten Schauermomente, wenn er eingeschlafen ist und Geister sieht. Zunächst klang es so, als sei die Frau aus der Badewanne einfach nur ein Todesecho, aber jetzt hat sie das erste Mal mit ihm interagiert. Ich bin gespannt, in welche Richtung sich das entwickelt.


    Jetzt lese ich weiter, was Elliot in Past Lives erwartet.


    Klingt gut, ich habe meine Post-Its jetzt so gesteckt. Danke :)

    MEINE MEINUNG


    Obwohl ich schon viel von Gott bewahre gehört habe und mir immer wieder vorgenommen habe, es zu lesen, ist doch sein neuster Roman Straight White Male mein erster Niven. Und nun frage ich mich: warum habe ich so lange gezögert? Selten habe ich ein Buch gelesen, dass mich trotz eines unsympathischen Protagonisten, trotz teilweise derber Sprache, trotz völlig absurdem Plots so begeistert hat.


    Ich glaube, John Niven polarisiert. Entweder liebt oder hasst man seine Werke und ich denke, in mir hat er einen neuen Fan gefunden. Seine Geschichten sind anders, sie sind bissig, sie überzeugen.


    Kennedy Marr ist ein - ich nenne ihn mal - Mistkerl, wie er im Buche steht. Er trinkt zu viel, braucht Frauen nur für Sex, ist zynisch, übellaunig, egoistisch. Er arbeitet als Autor und steht mittlerweile am Rande des Bankrotts. Seine Mutter liegt im Sterben, er hat selbst ein seltsames gesundheitliches Problem und alles scheint schief zu gehen. Bis er einen Job angeboten bekommt, der ihn noch einmal retten könnte...


    John Nivens Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und nicht ohne, aber er passt einfach perfekt zu diesem selbstverliebten, sexsüchtigen, egozentrischen Protagonisten und schafft es perfekt, dessen verkorkstes Leben widerzugeben. Er schafft es sogar, dass Kennedy einem während des Lesens ans Hezr wächst, so bescheuert er sich auch benimmt.


    Mich hat Straight White Male begeistert, es war einfach mal erfrischend anders.




    4,5 von 5 Disteln bzw. 9 von 10 Eulenpunkten


    Cover 1 Punkt, Idee 1/2 Punkt, Plot 1 Punkt, Figuren 1 Punkt, Sprache 1 Puntk


    ~*~ Heyne ~*~ 384 Seiten ~*~ ISBN: 9783453268487 ~*~ Broschiert ~*~ 16,99€ ~*~ Januar 2014 ~*~

    MEINE MEINUNG


    Leila ist Mitte 20 und weiß nichts mit ihrem Leben anzufangen. Tess ist Ende 30 und würde ihres gerne beenden. Sie ist manisch-depressiv und kommt mit ihren Stimmungsschwankungen nicht mehr klar. Sie träumt schon seit Langem von Selbstmord, aber bisher hat sie sich nicht getraut. Sie wollte es ihrer Familie nicht antun. Doch dann wird sie Leila vorgestellt. Leila soll alles über Tess lernen, um ihr Leben zu übernehmen. Online, versteht sich. Facebook, Emails, Foto-Updates. Um all das soll Leila sich nach Tess "Auschecken" kümmern.



    Ich weiß nicht recht, wo ich mit meiner Kritik anfangen soll. Ich habe das Buch für eine Leserunde bekommen und hatte am Anfang gänzlich andere Erwartungen. Zunächst einmal bin ich bei Script5 von einem Jugendbuch ausgegangen. Das ist es nicht. Und dann hätte ich gedacht, dass es ... na ja ... emotional in irgendeine Richtung ausschlagen würde. Ein Psychothriller, weil jemand Leila auf die Schliche kommt. Ein Drama, weil etwas schief geht. Irgendetwas, das beim Leser Gefühle auslöst. Aber nein.



    Ich bin Tess ist ... langweilig. Zäh wie Kaugummi. Trocken. Hölzern. Nüchtern. Ich weiß noch immer nicht, wo nun der Sinn in dieser Geschichte liegt. Klar, es zeigt auf, wie leicht es im digitalen Zeitalter ist, die Identität von jemand anderem anzunehmen, wie anonym die Welt ist, dass ein Selbstmord mehr oder weniger nicht auffällt. Dass eine Frau einfach so Suizid begehen kann, ohne dass irgendjemand aus ihrer Familie merkt, dass die Person, die mit ihnen kommuniziert, nicht ihre Tochter ist. Aber was hier spannend und interessant klingt, ist es auf dem Papier nicht.



    Leila schreibt ihre Geschichte auf und sie sagt am Anfang selbst, sie will es nüchtern und ohne persönliche Empfindungen machen. Dieses Vorhaben gelingt auch, nur leider macht das den Roman so staubtrocken. Leila erzählt alles nach, wir erleben kaum etwas, das gerade passiert. Wir bekommen Informationen über Informationen, aber nicht die, die wirklich interessant sind. Nacherzählung über Nacherzählung, Input ohne Ende, aber absolut keine Spannung. Es ist eine Ansammlung an Informationen, an Notizen, der jegliche persönliche oder emotionale Note fehlt. Im letzten Drittel wird es etwas besser, aber noch lange nicht gut, und es kommt auch viel zu spät. Es dauert lange, bis es anfängt, interessant zu werden, aber fesseln konnte es mich zu keinem Zeitpunkt. Ich habe es immer wieder weggelegt, zwischendurch etwas anderes gelesen und dann weitergemacht. Das Ende ist wieder sehr enttäuschend, ihm fehlt jegliche Überraschung, jeglicher Twist im Plot. Alles endet mehr oder weniger so, wie man es erwartet, keine Figur überrascht, es gibt keine Enthüllungen, nichts. Das einzige, was mich interessiert hätte, bleibt offen. Ich habe selten ein so unbefriedigendes Ende gelesen.
    Wenn ich das Buch nicht für eine Leserunde bekommen hätte, hätte ich spätestens nach den ersten 50 Seiten abgebrochen. Und wer mich kennt, weiß, dass ich nur selten abbreche.



    Die Idee ist gut, die Geschichte soll zeigen, wie wir heutzutage im Zeitalter von "sozialen" Netzwerken mit dem Thema Identität umgehen, wie es unsere Wahrnehmung verändert hat, wie leicht es ist, die Identität eines anderen anzunehmen. Keine neue Idee, aber trotzdem eine aktuelle und gute. Die Umsetzung ist aber leider zum Einschlafen langweilig.







    2 von 5 Disteln bzw. 4 von 10 Eulenpunkten


    Cover 1 Punkt, Idee 1 Punkt, Plot 0 Punkte, Figuren 0 Punkte, Sprache 0 Punkte



    ~*~ Script5 ~*~ 349 Seiten ~*~ ISBN: 978-3-8390-0158-5 ~*~ Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag ~*~ 17,95€ ~*~ 17. Februar 2014 ~*~

    Na das war ja mal gar nichts... :P Der letzte Abschnitt war wieder schlechter als der dritte und das Ende absolut unbefriedigend. Connor ist Connor, Adrian ist verschwunden und Ava Root ist vielleicht Tess, vielleicht aber auch Adrian. Leila ist tatsächlich nach Spanien gefahren, um Tess' Leiche zu suchen. Eigentlich bleibt alles offen, das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Nicht mal am Ende gibt es einen Spannungsbogen, es ist alles eine einzige monotone Linie. Es gibt absolut keine Überraschungen, keine Twists im Plot. Es gibt keine Enthüllungen, keine "Oha"-Erlebnisse, nichts.
    Mir hat es leider überhaupt nicht gefallen, ich habe ewig gebraucht, wollte ständig abbrechen, habe mich gelangweilt. Die Figuren sind viel zu blass geblieben, das hätte man besser lösen können. Generell wurde viel zu viel nacherzählt, gerade am Anfang gab es zu viele Informationen an den falschen Stellen und auch der trockene Schreibstil hat mich gestört. "Ich bin Tess" ist definitiv mein Flop des Monats, leider. Ich hatte mir deutlich mehr davon versprochen. :-( Rezi folgt.

    Den dritten Abschnitt fand ich bisher am besten, aber noch immer nicht gut. Es wird immer verworrener und ich bin neugierig, ob es daran liegt, dass ich mir zurechtfantasiere, wie es ausgehen könnte oder ob es tatsächlich an der Geschichte liegt. Ist Connor gar nicht Connor oder hoffe ich das nur, um etwas Spannung in die Sache zu bringen?
    Sind der echte und der online-Connor die gleiche Person oder ist der Online-Conner eine Masche von Adrian, um zu überprüfen, wie ernst Leila ihren Job nimmt? Es ist ja schon auffällig, dass Tess Connor nie erwähnt hat.
    Warum hat Adrian sie aus dem Forum geworfen? Weil sie eine Anspielung auf Tess gewagt hat? Ganz schön empfindlich, der Mann. Und alles andere als subtil, die Person dann einfach zu löschen. Das erregt doch mehr Aufsehen und Misstrauen, als wenn er ihr geantwortet hätte.
    Warum sieht Adrian plötzlich so krank aus? Weil Leila ihn nicht mehr durch eine rosarote Brille sieht? Weil da bereits alles aufgeflogen ist? Weil er ein schlechtes Gewissen bekommen hat? Weil er tatsächlich krank ist?

    Zitat

    Original von logan-lady


    Zwar erfährt man weiterhin nicht, warum sich Leila auf die Suche nach Tess begibt, doch ich habe schon ein paar Ideen:
    - Leila sucht Tess um damit Connor, der ja der Überzeugung ist, dass Tess lebt, glücklich zu machen
    - Leila sucht Tess Leichnam um Connor die Wirklichkeit vor Augen zu führen
    - Leila sucht Tess, die gar nicht tot ist, um sie umzubringen, damit Connor für sie frei ist.


    Hm, die sind alle drei gut. Bis jetzt (habe den Abschnitt noch nicht durch) klingt Variante zwei für mich einfach logisch. Die dritte ist mir zu emotional, das traue ich Leila zurzeit einfach noch nicht zu. Und Variante eins... Hm, ob es Leila so wichtig ist, jemand anderes, den sie kaum kennt, glücklich zu machen? Könnte alles sein, wahrscheinlich halte ich im Moment deine zweite Idee. Aber wie gesagt, ich habe den dritten Abschnitt noch nicht gelesen und bevor ich hier weiterstöber und mich spoilern lasse, hole ich das mal nach ;-)

    Ich hab den Abschnitt jetzt endlich durch. Bislang finde ich es noch immer langweilig und zäh und trocken. Durch den Mitbewohner kam auch nicht sonderlich viel Abwechslung rein. Nur das Auftauchen (sofern bei Mails von Auftauchen sprechen kann) von Connor macht das Ganze endlich etwas interessanter. So sehr wie er den Kontakt sucht, kann ich mir vorstellen, dass er Tess sehen will. Das könnte noch spannend werden. Ich hoffe es...

    Zitat

    Original von geli73
    Dass Tess und Leila eine Person sind, finde ich interessant. Borderline?
    Aber irgendwie doch zu weit hergeholt, denn welche Rolle spielt Adrian dann? Den Psychologen?


    Tess und Leila als eine Person? Interessanter Ansatz, aber das würde bedeuten, dass das skypen nie stattgefunden hat, oder? Schließlich hat Leila Tess über die Webcam gesehen. Dann wäre das alles Halluzination gewesen. Hm. Kann ich mir im Moment noch nicht vorstellen.

    Zitat

    Original von Aly53


    mein erster Eindruck zu dem Buch und dem Sinn der dahintersteht, wie leicht kann man im Internet eine fremde Identität annehmen ohne das es jemand merkt, im realen Leben ist sowas nicht möglich. Vielleicht will uns die Autorin ja das damit sagen. Im Internet werden wir leicht zu Opfern.



    Ja, na ja, das wäre dann der Sinn der Geschichte. Da kann man relativ leicht etwas interpretieren. Aber was ist der Sinn hinter Tess' Vorhaben? Wenn es ein perverses Spiel ist, schön. Aber wenn sie es wirklich ernst meint, wozu das Ganze? Irgendwann wird es ganz sicher auffliegen, denn Leila wird das wohl kaum ihr ganzes Leben lang machen. Oder? Und was dann? Das zu erfahren ist für die Angehörigen doch bestimmt um ein Vielfaches schlimmer, auch wenn Tess es so darstellt, als würde es sie nicht interessieren.