Beiträge von Tabea

    "Eine Geschichte voller Hoffnung, Weisheit und bretonischem Zauber; eine Geschichte über das eigene Leben, für das es nie zu spät ist."


    Und damit verspricht der Klappentext nicht zu viel. Nina George hat durch ihren eigenen Zauber einen wundervollen Roman geschaffen. Eine Geschichte die es sich zu genießen lohnt, die uns an einen kleinen Ort am Ende der Welt entführt und viel Lebensweisheit und Gefühl offenbart.


    Mit Marianne ist ihr die Darstellung einer liebevoll gezeichneten glaubwürdigen Protagonistin gelungen. Wir dürfen Mariannes Weg verfolgen, ihren Ausbruch aus einer unglücklichen Ehe, dem Wunsch zu sterben und später dem Wunsch zu Leben, das Leben zu lieben.


    Doch nicht nur die Hauptdarstellerin ist mir ans Herz gewachsen. Die Menschen aus Kerdruc mit einzelnen Geschichten, mit ihrer Trauer und Freude, Leidenschaft und Hoffnung haben mich berührt.


    Nina George hat einen wunderbaren Erzählstil. Sie hat mich in diesen kleinen Ort in der Bretagne entführt, mich verzaubert und ich habe diese schönen Lesestunden sehr genossen. Ein wirklich empfehlenswertes Buch. :-)

    Dankeschön Kim_Meridian. Das finde ich wirklich interessant. Wo Moers sich wohl noch überall Inspiration gesucht hat? In der Taschenbuchausgabe befindet sich das Bild übrigens auf der gleichen Seite.


    Ich bin ein bissel wehmütig. Ich würde gerne noch ein Weilchen in Wolperting verweilen. Aber nun geht es in die gefährliche unberechenbare Untenwelt.


    Gaunab ist ja wirklich extrem verrückt. Verrückt und bösartig. Eine gefährliche Mischung. Ich kann seine Sprache etwas stockend, aber eigentlich doch recht problemlos lesen.


    Weiß eigentlich jemand was die Frostfratten genau sein sollen?


    Ich bin übrigens etwas spät dran. Ich komme momentan einfach nicht genug zum lesen und habe mir zuviel vorgenommen.

    Ich fand gleich den Anfang des letzten Abschnitts sehr bewegend, dass Marianne so genau weiß wieviele Menschen sie beim Sterben begleitet hat und ganz sicher ist das Sidonie nicht wirklich alleine sein sondern nur ihre Freundin schützen möchte.


    Als Marianne sich dazu entschlossen hat Frankreich mit Lothar zu verlassen war fassunglos und irgendwie traurig. Warum kann Marianne nur nicht glauben, dass sie dahin gehört, dass sie es verdient glücklich zu sein?


    Ich war froh als sie sich umentschieden hat und wenigstens in Frankreich geblieben ist um zu überlegen was sie nun tut. Yanns Austellung fand ich sehr beeindruckend. Ich hätte die Bilder gerne richtig gesehen, statt sie mir nur in meiner Vorstellung ausmalen zu können.


    Alles in allem ein wirklich schönes Buch. Ich habe das Lesen sehr genossen. :-)
    Eure Beiträge in diesem Abschnitt habe ich noch nicht gelesen. Das mache ich Tage wenn ich wieder etwas mehr Ruhe habe und auch die Rezension wird dann erst folgen.

    Zitat

    Original von Lumos
    Das Buch ist unglaublich vielschichtig, man könnte so viel dazu schreiben.


    Das finde ich auch. Was bei mir allerdings dazu führt, dass ich gar nicht so richtig weiß was ich schreiben soll. Wo anfangen? Wo aufhören?


    Ich fand diesen Abschnitt so mitreißend, dass ich die Gelegenheit genutzt (es war gerade himmlische Ruhe bei mir zu Hause. Das kommt so selten vor) und es ohne Unterbrechung weiter zu Ende gelesen habe.


    Mir geht es beim Betrachten des Covers übrigens auch wie einigen anderen Lesern hier. Ich hätte mir ein Bild gewünscht in dem ich Marianne wiederfinden kann. Das Cover an sich ist wunderschön, aber ich hätte eine ältere Hand statt der jungen passender gefunden.

    Ich finde es so wundervoll zu erfahren wie Marianne anfängt zu leben, wie sie sich verändert und ihr Leben genießt. Die Gefühle zwischen Marianne und Yan und wie sie sich nach und nach aufeinander einlassen ist wirklich schön beschrieben. Umso tragischer finde ich, dass Marianne einfach wegläuft als die Suchmeldung im Fernsehen ausgestrahlt wird. Sie hätte sich doch sicherlich erklären können. Ich glaube schon, dass die anderen es verstehen würden. Auch Yann. Hoffentlich findet sie zurück. Ich mag nicht glauben, dass dies das Ende ihres Aufenthalts dort ist.


    Aber auch für die anderen Liebesgeschichten wünsche ich mir einen glücklichen Ausgang. Aber wenn es das für alle gäbe, wäre es vermutlich etwas unrealistisch.


    Ich finde es übrigens sehr spannend hier so viele Hintergründe aus Autorensicht zu erfahren. Leserunden mit Autorenbegleitung sind immer besonders spannend. Man erfährt so viel mehr.
    Die Kapitel über Lothar und Yann hätten mir vermutlich sehr gefallen. Schade, dass wir sie nicht lesen können.

    Oje, ich bin ganz schön hinterher. Dabei finde ich das Buch nach wie ganz wunderbar und berührend. Ich finde nur derzeit keine richtige Ruhe um zu lesen. Mann und Kinder halten mich auf Trapp. Aber ich glaube ich muss mir die Zeit nun einfach nehmen. Es ist nämlich einfach nur schön, die Momente in denen ich lesen konnte habe ich sehr genossen.


    Mir gefallen die vielen verschiedenen Personen mit ihren Ecken und Kanten und ihren verschiedenen Geschichten. Die Beziehung zwischen Pascale und Emile hat auch mich sehr berührt.


    Marianne wird nun in diesem kleinen Ort in der Bretagne gebraucht. Menschen schließen sie in ihr Herz. Nach diesen vielen kalten Ehejahren finde ich es schön, dass sie nun glückliche Momente erleben darf.


    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. :-)

    Ich bin kaum zum Lesen gekommen, nun habe ich den ersten Abschnitt durch und habe gerade keine Zeit eure Beiträge hier zu lesen. Ihr habt ja schon so viel geschrieben. Werde ich wohl später noch mal in Ruhe lesen. Ich habe nur die ersten Beiträge überflogen.


    Ich finde, dass das Buch einen wunderbaren mitreißenden Erzählstil hat. Es ist wirklich schön zu lesen und auch schön gestaltet.


    Ich bin zwar nicht aus Mariannes Zeit, aber ich kann dennoch nachvollziehen, dass sie nicht ausgebrochen ist und auch nicht wirklich etwas verändern konnte. Ich stelle mir das auch schwierig vor. Wie soll sie Hobbys finden, wenn ihr Mann bei jeder Geldausgabe einen riesen Aufstand macht? Ich habe nicht das Gefühl, dass sie mit ihm hätte reden und ihn von etwas überzeugen können.


    So eine Ehe, so ein Leben muss sehr traurig und einsam sein. :-(

    Mir hat das Kapitel mit Rumo in Wolperting besser gefallen, als Smeiks Reise und Aufenthalt in Nebelheim.


    Rumo in seiner verliebten Unbeholfenheit ja irgendwie wirklich niedlich und er tat mir wirklich leid als er so zum Gespött der Leute wurde. Ich hätte es ihm gewünscht, dass er Rala rettet. Wenn man bedenkt, dass der Ausflug in den Nurnenwald ja eigentlich viel gefährlicher war.


    Das Schwert (Messer) finde ich zu köstlich. Mich würde es allerdings in den Wahnsinn treiben. :lache

    Der dritte Teil hat mir bisher am besten gefallen. Rumo wie er sich zuerst einmal in Wolperting einleben muss. Wobei er für mich doch eher der Einzelgänger ist und nicht so richtig in dieses Stadtleben passt.


    Den Abschnitt vorher mit der Wissensübertragung zwischen Smeik und dem Eydeeten fand ich interessant, aber nicht so mitreissend.


    Besonders gefallen haben mir die vielen kleinen Geschichten in der Geschichte. Die Geschichten der einzelnen Personen die immer wieder eingeworfen werden, oder die Vorstellung wie der erste Wolpertinger entstanden ist.

    Zitat

    Original von Ayasha


    Mir ging es an dieser Stelle ähnlich! Das ist so eine Art Dauerthema zwischen meinen Mann und mir... :grin Wobei er immer steif und fest behauptet, er würde tatsächlich nichts denken - und das kann ich einfach nicht glauben... ;-)


    Ich habe hier auch so ein Exemplar. Ich vermute, Männer denken in den Momenten wirklich nichts was ihnen erwähnenswert erscheint. Die sind halt anders als wir Frauen.

    Walter Moers schreibt ja nicht nur Romane. Es gibt auch Comics von ihm. Und diese sind auch für Erwachsene. Vielleicht hat er einfach selber Freude an seinen Zeichnungen. Ich finde, dass macht einfach das besondere an seinen Büchern aus. Zumindestens einen Teil davon. Nur die Bilder würden auch nicht reichen.

    Ich würde es nicht als Kinder- oder Jugendbuch einstufen. In unserer Bibliothek gibt es das Buch auch nur in der Erwachsenenabteilung. Ich habe gerade nachgeschaut. Und bei Amazon gibt es keine Altersempfehlung. Die steht ja sonst bei Kinder- oder Jugendbücher dabei.