Beiträge von Tabea

    Bei Trix Zauber mit den Kamelen habe ich gegrübelt wo seine Worte herkommen und warum im noch Reste des Zauberspruchs im Kopf herumschwirren. Hat er da irgendwas an Fremdmagie aufgeschnappt was nicht sein sollte?


    Auf jeden Fall hat er sich geschickt aus der Affaire gezogen. Seine Ausrede fand ich sehr kreativ und beeindruckend.


    Annettes Vortrag über verschwendete Jahre des Lebens fand ich sehr schön und zum Nachdenken anregend.
    Auch Gulins Blickwinkel über die Vielehe fand ich interessant. Mir würde da eher negatives einfallen, aber so wirklich unschlüssig klingt das ja in ihrer Situation nicht.


    Der Sultan gefällt mir sehr. Darauf, dass er zu gut für seine Stellung ist wäre ich nicht gekommen.


    Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. Trix magische Fähigkeiten scheinen ja enorm zu sein, schwierig nur wenn er das selber nicht so richtig weiß und lenken kann.


    Die Vorstellung von Süßigkeiten ohne Nährwert könnte mir übrigens auch gefallen. Das könnte Trix mit Sicherheit reich mit werden. :lache

    Ich habe nun auch endlich anfangen können und habe ganz schnell in die Geschichte hinein gefunden. Den ersten Teil habe ich auch erst vor wenigen Wochen gelesen. Ich mag den Schreibstil und den Humor des Autors sehr. Es sind so viele Kleinigkeiten die mich zum Schmunzeln bringen.


    Wie Ilin sich vorstellte, er wäre ein Drachenbaby ich Ei, ganz sicher und geborgen, um sich zu beruhigen... das fand ich zu süß. Vielleicht hätte man da schon ahnen können, dass Ilin ein Kind ist, auch bei der Größenbeschreibung. Habe ich allerdings nicht, ich dachte einfach es gäbe halt verschieden große Drachen.


    Schön fand ich auch die Stelle in der Wüste, in der er selber überrascht über das Werk seines Zauberstabes ist und ihn furchtsam begutachtet.


    Ja, und natürlich auch die Namen und Abkürzungen, über das Zitat von Tolstoi bin ich auch gestolpert.


    Ich mag Geschichten in denen der Autor viel Phantasie mit einbringt. Diese ist so eine. Es gefällt mir bisher wirklich sehr gut.


    Ich werde gleich mal die Antworten zum Thema "Wortwitz" anschauen gehen. :-)

    Ich durfte dieses Buch im Zuge einer Testleserunde lesen. Noch mal vielen Dank dafür.


    Ich traue mich jetzt endlich auch an die Rezension. Ich habe leider die letzten Wochen wenig Ruhe dafür gefunden. Leider sind Rezensionen nicht so meine Stärke und mit den wunderbaren Rezensionen die mir voraus gegangen sind kann ich einfach nicht mithalten.


    Bei Jennifer Benkaus „Dark Canopy“ handelt es sich um einen dystopischen Roman. Ein Genre, welches für mich völlig neu ist und ich bisher gemieden habe. Da mir andere Bücher der Autorin aber sehr gut gefallen haben, habe ich mich hier an Neues gewagt und wurde nicht enttäuscht.


    Ich habe sehr schnell in die Handlung gefunden, der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und wirklich überzeugend. Die Charaktere waren gut gezeichnet und besonders schön fand ich, dass sie vielseitig waren und man sie nicht einfach in gut und böse, schwarz und weiß einordnen konnte. Das macht die Figuren einfach realistischer.


    Der Cliffhanger ist wirklich gemein, aber der Roman so gut, dass ich ihn doch verzeihen kann und gespannt auf die Fortsetzung warte.


    Aber das Buch bietet nicht nur spannende Unterhaltung, es regt auch zum Nachdenken an.


    Ich gebe diesem Buch 10 von 10 Punkten. Wirklich empfehlenswert.

    Ich habe es gestern schon zu Ende gelesen und war ganz erschlagen von den vielen Ereignissen und dem Ende. Mulle, wie konntest du nur?


    Wann gibt es eigentlich den zweiten Teil. Ich möchte wissen wie es weiter geht. Mit hat das Buch super gut gefallen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen (so weit das mit zwei kleinen Kindern möglich ist). Bleibt es bei zweien oder kommen noch mehr?


    Ich wünschte Joy hätte sich nicht für ihre Freiheit entschieden, sondern wäre bei Neél geblieben. Es schien nicht so als ob Amber glücklich mit der Beanspruchung wäre. Vielleicht fühlt sie sich von Joy an einen Percent verkauft? Ich hätte beim Lesen am liebsten auf Joy eingeredet, damit sie sich doch noch anders entscheidet. Wo sollte sie draussen auch hin? Mir war klar, dass sie mit Matthial nicht mehr so viel gemein hat.


    Das Mars Joy verraten hat, hat mich völlig geschockt. Damit habe ich nicht gerechnet. Es war ja klar, dass es einen Verräter geben muss, aber ich habe da wirklich im Dunkeln getappt, selbst nach den Pferdespuren habe ich nicht damit gerechnet. Ich dachte er wolle nur schauen wie sein Sohn klar kommt.


    Meine Rezension folgt die Tage. Sie wird auf jeden Fall positiv ausfallen. Ich bin von dem Buch hellauf begeistert. Dabei habe ich mich nur der Autorin wegen an dieses Genre gewagt. :-)

    Zitat

    Original von Mulle


    Ja! Und das ist wirklich der Wahnsinn.
    Ich habe mit einer Frau telefoniert, die im Alltag so lebt und sogar *Fahrrad fährt*. Zuerst hatte ich darüber was im Fernsehen gesehen - aber ich konnte es nicht glauben und hab bei der Produktionsfirma der Sendung rückgefragt, dadurch kam der Kontakt zustande.
    Ihr könnt mal "menschliche Echoortung" googeln.
    Angeblich können Sehende das tatsächlich lernen, aber ich hab mich bei den Versuchen leider auch nicht besonders geschickt angestellt.


    Das finde ich total faszinierend. Ich habe mich beim Lesen gefragt ob das tatsächlich möglich ist. Ich konnte mir das einfach nicht vorstellen. Werde bei Gelegenheit mal googeln. :-)

    Neél wird mir immer sympathischer im Verlauf des Buches. Die vielen Kleinigkeiten, wie z.B. bei den Marktständen, bei denen er den Händlern nur die schlechten Waren wegnimmt.


    Überhaupt wird immer klarer, dass die Percents nicht nur die Bösen sind und sowieso auch jeder einzeln sehr unterschiedlich. Die Idee mit den Rebellen unter den Percents finde ich sehr gelungen und bin gespannt wie es da weiter geht.


    Und irgendwie werden die Percents für mich auch immer menschlicher. Sie haben Gefühle wie die Menschen, sind auch wenn sie sich äußerlich sehr gleichen in ihrem Charakter doch sehr unterschiedlich und Grausamkeit kann man uns Menschen wohl auch nicht allgemein absprechen.


    Graves ist mir mit seiner Liebe für Bücher auch sehr sympathisch.

    Mir wird Neél in diesem Abschnitt sympathischer. Und ich frage mich ob sich da mit der Zeit etwas zwischen ihm und Joy entwickeln wird.


    Dabei ist er doch der Feind. Über die Menschenjagd habe ich auch gegrübelt und mich gefragt ob dabei alle getötet werden oder nur wieder gefangen genommen. Die Chance ganz zu entwischen scheint ja doch sehr minimal. Die Percents haben doch viele Vorteile. Joy traue ich es mit etwas Glück aber durchaus zu.


    Amber tut mir sehr leid und ich hoffe, dass sie noch befreit werden kann. Und für Matthial muss es frustrierend sein so untätig rumsitzen zu müssen.


    Der zweite Abschnitt gefällt mir auf jeden Fall genauso gut wie der erste :-)

    Ich habe gestern Abend angefangen und habe nun schon zwei Drittel des Buches durch. Deswegen muss ich aufpassen, dass ich nichts vorweg nehme. Ich habe mir aber Notizen gemacht.


    Ich habe ganz schnell in die Geschichte reingefunden. Es ist anders als die vorigen Bücher die ich von Jennifer Benkau gelesen habe , aber nicht weniger gut. Den Schreibstyl mag ich sehr. Es ist mitreissend geschrieben. Ich ärgere mich jedes Mal wenn ich das Buch aus der Hand legen muss. Habe heute jede freie Minute gelesen.


    Joy und Matthial sind mir beide sympathisch. Auch mit ihren Ecken und Kanten. Ich fand aber auch, dass der Befreiungsversuch zum Scheitern verurteilt sein musste. Die Percents wirken so übermächtig, vor allem durch das wenige was der Clan über sie weiß.


    Mars erscheint mir sehr hart und unfair. Aber vielleicht musste er einfach so werden, in solchen Zeiten und mir der Verantwortung für viele Menschen.


    Die Frage warum die Percents heißen wie sie heißen hätte ich auch gestellt. Aber da ist mir ja schon jemand zuvor gekommen. Vielen Dank für die Erklärung.

    Ich bin ganz begeistert. Isabel Beto entführt uns mit ihrem Roman "Die Bucht des grünen Mondes" in das Amazonengebiet des 19. Jahrhunderts. Farbenfroh und spannend schildert sie die Geschichte von Aymaho und Emely. Gut recherchiert und bewegend finde ich die Herrschaft der Kautschukbarone und die Ausbeutung von Land und Ureinwohnern.
    Die Schilderungen über das Leben, Bräuche und Glauben der Indianer fand ich sehr faszinierend.


    Das Cover und die Gestaltung des Buchschnittes sind wirklich sehr schön.
    Ich vergebe 10 von 10 Punkten für einen wunderbaren Roman und hoffe auf ein weiteres Buch von Isabel Beto. :-)

    Kurzbeschreibung:


    Sie brauchen eine Information? Sie kennen die Person, die diese Information hat, aber sie hüllt sich in Schweigen? Lassen Sie das meine Sorge sein. Ich hole immer die Wahrheit aus meiner Zielperson heraus. Denn ich bin ein Spezialist. Dabei befolge ich stets meinen Kodex. Eines Tages bekam ich den Auftrag, gegen meinen Kodex zu verstoßen. Die Folgen waren schrecklich. Für meinen Auftraggeber. Mein Name ist Geiger. Ich spiele Violine. Und foltere Menschen.

    Meine Meinung:


    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen, weil mich die Kurzbeschreibung sehr angesprochen hat.
    Das Cover gefällt mir sehr gut, eine außergewöhnliche Idee, wenn auch wirklich etwas empfindlich.


    Ich bin etwas zwiegespalten und kann die begeisterten Rezensionen nicht ganz teilen. Ich hatte anfangs etwas Schwierigkeiten mich mit dem Schreibstil. Nach dem ich mich daran gewöhnt hatte, lies sich das Buch aber gut und spannend lesen.


    Geiger finde ich als Romanfigur sehr gut. Ein Folterer, der einem sympathisch wird. Das fand ich sehr gelungen.


    Leider ließ mich das Buch etwas unbefriedigt zurück. Einige Aspekte aus Geigers Vergangenheit hätte ich z.B. gerne näher erläutert bekommen, weil sie für mich doch eher ungewöhnlich waren um sie nur so kurz anzudeuten.


    Dieser Thriller hat mir einige unterhaltsame Lesestunden bereitet. Einen Folgeroman würde ich wahrscheinlich trotzdem nicht lesen, weil er mich gänzlich überzeugt hat.

    Ich habe es gestern Abend fertig gelesen und bin traurig Rubens und Amelys Leben nicht weiterverfolgen zu können. Eine Fortsetzung hätte mich auch gefreut, aber damit habe ich ehrlich gesagt auch nicht gerechnet.


    Ich fand es erschreckend, dass Killian davon ausging, dass Killian Emiliy ohne zu wissen was passiert ist Vorwürfe macht. Sie hat sich verliebt und sich freiwillig mit Ruben verbunden. Da hatte er schon recht, aber wäre es nicht viel wahrscheinlicher gewesen, dass sie mit schlimmen und traumatischen Erfahrungen zurückkehrt und deswegen nicht darüber redet? Alle anderen gehen ja auch davon aus.


    Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Ich liebe es ja in meinem gemütlichen Lesesessel in andere fremde Länder und Zeiten zu reisen. Und diese Reise war sehr schön und spannend.


    Und Isabel, dir danke ich für die nette Leserundenbegleitung. :-)

    Bei mir ist das ganz unterschiedlich und hängt davon ab was mir ein bestimmtes Buch wert ist. Ein Buch muss bei mir allerdings nicht neu sein. Wenn ich das Buch gebraucht oder als Mängelexemplar deutlich günstiger bekommen würde ich keinen Neupreis bezahlen.

    Amelys Zeit bei den Yayasacu hat mich total gefesselt. Ich fand es einfach sehr spannend von den Bräuchen, dem Glauben und dem Leben der Indios zu erfahren. Auch Ameyls Schwierigkeiten und wie sie sich nach und nach eingelebt und zu Ruben gefunden hat. Und wie Ruben endlich die Erinnerung zulassen könnte.


    Schade, dass das ein Ende nehmen musste. Ich hätte mir gewünscht das beide einfach glücklich und zufrieden ewig dort leben *seufz*
    Ohne den furchtbaren Regen hätte es sicherlich auch noch ein Weilchen angedauert. Aber es war scheinbar auch abzusehen, wenn der Stamm alle paar Jahre eine neue Heimat suchen muss. Irgendwie auch eine schlimme Vorstellung für mich.


    Der Angriff zum Schluß war so sinnlos, so viele Tote und nichts gewonnen und irgendwie wurde mir noch klarer, dass die Indios gegen die Anderen eigentlich gar keine Chance hatten. Eine traurige Sache. :-(


    "Killians" gab es sicherlich schon immer und wird es wohl auch immer geben und irgendwie leben wir heute doch auch auf Kosten anderer, schwächerer. Wenn man sich z.B. die Kakaogewinnung anschaut... das ist doch auch nicht wirklich besser. Ich habe da mal einen Bericht zu gesehen. :-(

    Ich bin nun wohl der letzte Leserundenteilnehmer, aber ich nähere mich auch dem Ende. Habe mich Leserundentechnisch mal wieder etwas übernommen und musste zwei zeitgleich lesen. Tut mir leid, dass sich meine Beiträge dadurch so verzögert habe.
    Es gibt immer so viele tolle Leserunden *seufz*
    Nun schreibe ich erst Mal etwas zum dritten Abschnitt und morgen bin ich sicherlich auch mit dem Buch durch. :-)