Beiträge von Oryx

    Burmesen oder Burmas sind eine recht beliebte Katzenrasse - besonders im englischsprachigen und scandinavischen Raum. Es gibt sie in 10 Farben. Sie sind recht gesellig (mein Hund würde sagen "nervig"), absolut furchtlos, legen beinahe Hundeverhalten an den Tag und man kann nicht schlafen, wenn eines der Mädels rollig ist (wie jetzt gerade, weil ich die Pille vergessen habe). ?(

    Mit mir leben ein deutscher Schäferhund namens Bimbo (er ist auch so dumm) und sieben Burmesen in verschiedenen Farben (braun, blau, chocolate, lilac & lilac-tortie). Ich habe an allen viel Freude und fahre auch mit der ganzen Bande in Urlaub, wenn es über längere Zeit geht.

    Eine solide Arbeit von Wolfgang Petersen, aber der Film hätte auch Aquiles lauten können oder Aquiles vs Hector.


    Mir hat er gut gefallen und auch die Charakterisierung vieler Personen. Angenehm, dass die Hauptfiguren keine Stereotypen waren - mit Ausnahme der griechischen Könige, aber auch die waren ziemlich gut gespielt. Mehr dann morgen.

    Ich bin nicht wirklich vertraut mit dem Mechanismus, der nötig ist damit die UN ihre Blauhelme versendet, aber soweit ich weiss ist ihr bei Bürgerkriegen die Hände gebunden. Sie kann nur zivil aber nicht militärisch einschreiten.


    Es gab in den letzten Jahrzehnten immer wieder Gewalt gegen die südliche (christliche und schwarze) Bevölkerung im Sudan. Es ist dieser latente Hass der arabischen Bevölkerung gegen Andersdenkende. Gleiches passiert nun in Nigeria.


    Es ist leider ein Erbe der Kolonialzeit, dass sich verschiedene (in Nigeria über 100) Ethnien ein Land teilen (müssen). Allerdings war es vor Jahrhunderten nicht anders, wenn man bedenkt, dass die europäischen Sklavenhändler von den Küstenbewohnern (oft arabischer Herkunft) der jeweiligen Landstriche ihre "Ware" geliefert bekamen.


    Afrika ist ein konfliktreicher Kontinent, gerade aufgrund der vielen Ethnien, Glaubensrichtungen und Entwicklungsstadien der verschiedenen Stämme und Kulturen. Hinzu kommt die hohe Gewaltbereitschaft in Verbindung mit Leuten, die oft nichts mehr zu verlieren haben als ihr eigenes Leben.

    Vielen Dank! :]


    Gibt es auch Bücher, die sich mit den neueren Ausgrabungen beschäftigen oder gar welche mit aktuelleren Fotos des Schatzes? Nach dem Fall des Komunismus müssten doch einige neue erschienen sein (aber bitte nicht auf Russisch - dessen bin ich nicht mächtig).

    Dein Hörbuch ist leider schlecht gemacht - that's all.
    Im Buch kommt keine Schreibmaschine vor (jedenfalls nicht bis zu der Seite, zu der ich gekommen bin, und das war mehr als die Hälfte des Buches.)

    Ich kopiere mal die SPIEGEL Online Kritik herein und lasse Euch morgen wissen, wie mir der Film gefallen hat:


    Heldendämmerung


    Von Andreas Borcholte


    Der deutsche Hollywood-Regisseur Wolfgang Petersen verwandelte Homers "Ilias" in pralles Popcorn-Kino. "Troja" besticht allerdings kaum durch seine opulenten Schauwerte, sondern funktioniert vor allem als Psychogramm zweier frustrierter Superhelden.


    Es ist schon ein Kreuz mit diesen Super-Söldnern. Griechenkönig Agamemmnon steht auf dem Schlachtfeld und braucht nichts dringender als seinen Joker, den unbesiegbaren Mega-Killer Achilles, der ihm mal wieder die Kastanien aus dem machtgierig entfachten Kriegsfeuer holen soll. Der blonde Beau liegt aber leider noch in den Federn, zugedeckt von einer lieblichen Bettdecke aus nackten Frauenleibern, und raunzt den herbeigeeilten Boten missmutig an, er würde den blöden Krieg schon noch früh genug gewinnen.


    Tut er dann auch. Dem hünenhaften Krieger, den die Gegenseite ins Feld geschickt hat, springt er locker flockig entgegen und rammt ihm ein Schwert in den Nacken. Eine Sache von Sekunden: Krieg gewonnen, Griechen glücklich, König mächtiger als je zuvor. Nur Achilles selbst wirkt irgendwie immer noch schlecht gelaunt.


    Diese durchaus amüsante Sequenz eröffnet einen der teuersten Hollywood-Filme seit "Titanic". Knapp 200 Millionen Dollar durfte der deutsche Regisseur Wolfgang Petersen verjubeln, um die klassischste aller Tragödien zu verfilmen. Dass seine fast dreistündige Leinwand-Version der "Ilias", dem Kampf der Griechen um Troja und das erbitterte Duell der beiden Heldenfiguren Hektor und Achilles, nicht zum langweiligen und - atmigen Sandalen-Epos wurde, ist vor allem Drehbuch und Darstellerriege zu verdanken.


    Lange lag der Plan, Homers Heldensage zu verfilmen, auf den Schreibtischen der Hollywood-Bosse herum, doch keiner traute sich so recht an den pompösen Antikengesang heran. Erst als der für seine Arbeit an Spike Lees New-York-Melodram "25th Hour" zu Recht gelobte Autor David Benioff ein Skript vorlegte, das mehr Zwischenmenschliches als Schlachtengetümmel verhieß, kamen die Mühlen in Gang. Auch Petersen, der für Warner Bros. eigentlich zwei ganz andere Superhelden gegeneinander antreten lassen sollte, ließ sich nun bereitwillig von der Planung des Comic-Spektakels "Batman vs. Superman" weglocken.


    Das kürzlich in Berlin uraufgeführte Historien-Spektakel "Troja" erzählt zunächst die altbekannte Story: Der junge Trojanerprinz Paris (Orlando Bloom) verliebt sich in die Frau des Spartaner-Königs Menelaos (Brendan Gleeson) und entführt sie in seine Heimatstadt. Sehr zum Unmut seines älteren Bruders Hektor (Eric Bana), einem erfahrenen Krieger, der ahnt, dass Paris' ungestümer Akt wohl Ärger geben wird. Menelaos nämlich ist wiederum der Bruder des Griechen-Herrschers Agamemmnon (Brian Cox), der - siehe oben - schon lange auf eine Gelegenheit wartete, seinem Riesenreich auch Troja einzuverleiben. Flugs sind 1000 Galeeren mit Soldaten befüllt und das ganze Griechenheer nimmt Kurs auf die idyllische Stadt am Bosporus, wo König Priamos (Peter O'Toole) nichts ahnend den Ruhm seiner angeblich uneinnehmbaren Stadtmauern genießt.


    Petersen und Benioff verzichteten auf die Einbindung der griechischen Götter als eitle Schicksalsgeber (Petersen: "Wer hätte denn die Götter spielen sollen? Woody Allen? Oder Dennis Hopper?") und konzentrierten sich ganz auf die universelle Geschichte von Liebe, die Krieg gebiert und Gewalt, die Gegengewalt erzeugt. Dabei verneigt sich der Regisseur nicht nur ausgiebig vor den Meistern des Monumentalfilms und lässt Peter O'Toole mit aufgerissenen Lawrence-von-Arabien-Augen auf die brennende Stadt starren, er zitiert auch fröhlich die Pioniere des Sandalen-Genres, indem der Heerscharen von Komparsen mit Lederröckchen, Pappschild und Plastikbrustpanzer ausstattet.


    Die Landung am Strand von Troja inszeniert Petersen hingegen wie einst Spielberg die Invasion der Alliierten am Omaha Beach, nur, dass die Griechen halt nicht als Befreier anlanden, sondern als imperialistische Sturmtruppen. Die Kritik am Gebaren der aktuellen US-Regierung im Irak, die Petersen in Interviews freimütig übt, kommt hier mehr oder minder subtil zum Tragen: Agamemmnon ist ein dekadenter Clown, der von Brian Cox mit dem irren Blick der Machtgeilheit ausgestattet wird. Sein Bruder Menelaos ist ein ungeschlachter Klotz, der sich - dumm gelaufen - seine bildschöne, aber einfältige Frau (Diane Krüger) von einem smarten Jüngling ausspannen lässt. Ein US-Kritiker beschrieb die Griechenfürsten von "Troja" als in die Jahre gekommene Motorradrocker. Man könnte auch einfach Barbaren sagen: Von der feinsinnigen Hochkultur der Antike fehlt jede Spur. "Man braucht Krieg, um Macht zu schmieden", ist Agamemmnons Motto.


    Vor allem aber braucht er Achilles, den Superkiller, dem es nahezu egal ist, wem er seine Dienste leiht. Widerwillig zieht der Halbgott mit den Griechen in die Schlacht um Troja. Notdürftig motiviert er sich damit, dass es ja nun einmal die Schlacht aller Schlachten sei und vielleicht der Eintrag seines Namens in die Geschichtsbücher dabei herausspringen könnte.


    Die gewagte Besetzung des antiken Helden mit dem Popkultur-Idol Brad Pitt erweist sich hierbei als Glücksgriff. Der Hollywood-Schönling spielt den Unbesiegbaren mit einem verächtlichen Zug. Noch ein Krieg? na gut, wenn's sein muss, scheint er innerlich zu seufzen. Pitt erinnert dabei an seinen Tyler Durden aus "Fight Club", der so abgestumpft ist, dass er Prügeleien anzettelt, um wenigstens den Schmerz als intensivste aller Empfindungen noch zu spüren. Auch an Superman muss man denken, wie er zuweilen grüblerisch in seiner Festung der Einsamkeit hockt und mit der Ewigkeit hadert. Vielleicht hatte sich Petersen vor Troja schon ein bisschen zu viel mit dem Comic-Stoff befasst.


    Denn wenn Achilles als demoralisierter Superman daher kommt, dann trifft er mit Hektor auf einen frustrierten Batman, der die Nase voll vom Töten und seiner verantwortungsvollen Rolle als aufrechter Trojaner-Prinz hat. Zu den schönsten Momenten in "Troja" zählt die Szene, als Paris seinem Bruder auf dem Schiff in die Heimat von der Entführung Helenas berichtet. Eric Bana versöhnt den Zuschauer hier grandios mit seinem jüngsten Versagen als "Hulk": Hektors Augen verdrehen sich genervt nach oben, angewidert und mit einem qequälten Grunzen wendet er sich ab. Superhelden haben's schwer, das steht den Übermännern deutlich ins Gesicht geschrieben.


    Zum Höhepunkt gerät - digitale Massenschlachten hin, Trojanisches Pferd her - letztlich das Zusammentreffen der beiden Helden in einem einsamen Zweikampf vor der Toren Trojas. Achilles hat sich inzwischen in die gottesfürchtige Trojanerin Briseis (Rose Byrne) verliebt. Mit dem zynischen Spruch "Die Götter sind neidisch auf uns, weil wir sterblich sind", beeindruckt er sie mächtig, vergisst dabei aber offenbar, dass er selbst nur erneut in den Krieg zog, um Unsterblichkeit zu erlangen.


    Ähnlich ambivalent rumort es in Hektor, dem Bodenständigen, der eigentlich nur noch ein beschauliches Leben als braver Familienvater im Sinn hat, aber stattdessen erst seinen feigen Bruder Paris vor dem Zorn Menelaos' beschützen muss und dann auch noch Troja vor der Griechenhorde retten soll. Den einen rufen Pflicht und Vaterland, der andere will am Ende nur noch seinen von Hektor irrtümlich ermordeten Vetter Patroclus (Garrett Hedlund) rächen. Gewalt und Rache ist alles, worauf der gefühlskalte Killer als Erwiderung zurückgreifen kann. Vereint in ihrer Resignation liefern sich die beiden ein zerstörerisches Duell, bei dem einer den Kürzeren zieht. Der anderen folgt - man weiß es ja - am Ende nach, wenngleich weitaus unspektakulärer.


    Was bleibt? Tausende Tote, eine zerstörte Stadt, in der einst Zivilisation und Schöngeist herrschten, zwei Frauen, die ihre Geliebten betrauern, und die schöne Helena, die ganz modern zu ihrem Paris, dem einzigen Überlebenden der Männerriege sagt: "Ich will keinen Helden, sondern einen Mann, der für mich da ist". Recht hat sie. Krieg, das rieb uns Wolfgang Petersen ja auch schon einst beim "Boot" unter die Nase, ist zwar menschlich, aber sinnlos.


    "Troja" indes ist ein unterhaltsames und handfestes Popcorn-Event, dem man einige Längen und Pathos-schwangere Dialoge gerne verzeiht. Wer im Sandalen-Genre, wo Männer schwitzen und Muskeln glänzen müssen, auch noch nach ästhetischer Eleganz sucht, kann "Gladiator" gucken. Oder Homer lesen.

    Da ja viele sich den Film ansehen werden, würde ich mich über Vorschläge und Tips zum Thema Troya freuen. Sei es zu den Ausgrabungen von Schliemann oder zu der mythologischen Welt.

    Zitat

    Original von bogart
    und wenn es so weitergeht, werden wir soziale spannungen in diesem land bekommen, bei denen sich keiner mehr auf die strasse traut.


    bo


    Das meinst Du doch nicht wirklich ernst? ?(
    Dann müsste ja 3/4 der Welt inzwischen in der Anarchie leben.


    Bildung ist in Deutschland kein Luxus, sondern es liegt an jedem Einzelnen, ob er oder sie genug lernt, um gute Noten zu bekommen, um eine gute Ausbildung zu bekommen. Du musst keine Unmengen von Schulgeld zahlen, sondern die Gemeinschaft kommt für diese Kosten auf.


    Heute muss man global denken und handeln, da man eben auch gegen die gesamte Welt um ein Stück vom Kuchen antritt. Vielleicht muss in der Erziehung dann die Leistung und die Kompetitivität im Vordergrund stehen, weil die Welt härter ist als vielleicht vor 20 Jahren. (Auch wenn ich das nicht ganz glaube.)


    Manche werden da als Verlierer hevorgehen, das sehe ich auch, aber dass sich diese mit Gewalt holen, was sie geistig nicht schaffen ist ein weiter Schuss.

    Ich habe das Buch vor vielen Jahren (als Teen) gelesen und anschliessend alle damals verfügbaren Bücher von James Clavell haben müssen.


    Shogun war ein hervorragendes Buch, besser als Tai Pan oder King Rat. Nur Noble House war etwas besser.

    Bei uns ist das Thema Folter nur am Rande angeklungen (es sei denn man sieht BBC World oder CNNI), weil hier gerade die diplomatischen Beziehungen mit Cuba eingefroren wurden, da sich Cuba mal wieder erlaubt andere Regierungen zu beleidigen und sich in innere Angelegenheiten zu mischen, nun vielleicht sieht es nur teilweise abgetrennt von den Geschehnissen im Irak aus, aber vielleicht komme ich doch noch darauf... (*überleg*) - jedenfalls hat das irgendwie mit einer US-Devisenbeschränkung nach Cuba zu tun und auch den Reiseeinschränkungen der USA ins Reich der Cohibas... auch, weil Bush unbedingt einen aussenpolitischen Erfolg braucht... und somit kommen wir zum eigentlichen Thema (ich komme gerade von der Arbeit und muss mein Gehirn erst auf Deutsch umstellen und auch leicht anwärmen - blond eben 8) )


    1.- Ich denke nicht, dass dies angeordnet wurde. Da sind einigen Leuten die Gehirne rausgepoppt und haben ihrem Sadismus ihren Lauf gelassen. Indoktriniert von "patriotischen Sendern" wie FOX News war es auch nicht besonders verwunderlich, dass eine Saat aufging - voller Hass aufgrund einseitiger Berichte und zudem Ansichten, die scharf am Rassismus vorbeigehen. Wen ich denke, welche Art von e-mails ich von Bekannten bekommen habe zur Position Chiracs zu den USA (Bsp. Freiheitsstatue zeigt ihr "all-american ass" - die Bemerkung, dass diese eine 100%ige Französin sei war natürlich bitterböse von mir) und anschliessend wirklich entsetzliche Mails zum Krieg, zu denen ich mich lieber enthielt, naja.


    2.- Den USA ist beträchtlicher aussenpolitischer Schaden durch diese Fotos entstanden. Insbesonders die Hinrichtung des US-Amerikaners durch ein paar Al Qaeda-Schärgen heute ist nur der Anfang, was uns "westlicher Welt mit demokratischen Prinzipien" bevorsteht. Heute richtet es sich gegen die USA, morgen gegen F oder D.


    3.- Bush kann die kommenden Wahlen kaum mehr gewinnen, egal was er tut. Ob die Demokraten dies allerdings zu nutzen wissen, ist noch nicht klar. Kerry hält sich erstaunlicherweise sehr zurück. Robert Kennedy hingegen hat dagegen sehr an Profil gewonnen.


    4.- Dick Cheney wird viel zu wenig beachtet, kocht seine eigene Suppe und wird möglicherweise demnächst als Kandidat aufgestellt werden, sobald sich G.W. absolut diskreditiert hat.

    Weisst Du, Biloxi, ich kann es einfach nicht verstehen, wieso ein 1. Welt-Land wie Deutschland oder Österreich kein Interesse hat, mehr als der Hälfte der Bevölkerung unterstützend unter die Arme zu greifen, während es Schwellenländer wie Mexico schaffen, berufstätigen Frauen, egal welcher Schicht zugehörig, "Guarderías", "Kinders" und Schulen anzubieten, in denen sogar Frühstück serviert wird, um einer falschen Ernährung vorzubeugen. Dafür gibt es kein Kindergeld oder sonstige Vergünstigungen, die in Europa das Kinderkriegen erleichtern sollen.


    Arbeiterinnen und Angestellte, die bei der IMSS (Instituto Mexicano del Seguro Social) gesundheitsversichert sind (und das müssen alle Angestellten sein) bekommen sogar die privaten Kindergärten und Horte umsonst und diese müssen einen gewissen Prozentsatz dieser Kinder annehmen.


    Wie kann es also sein, dass in einem so hochentwickelten europäischen Land es in Kauf genommen wird, dass Ausbildungen und somit Human capital (nicht zu vergessen die Summen an Steuergeldern, die diese Ausbildungen ja gekostet haben) einfach vergeudet wird, indem man den Frauen nicht die Möglichkeit gibt sich für Kind und Arbeit zu entscheiden, sondern es offensichtlich nur ein entweder oder gibt?
    Gut, damit schweife ich in die Bevölkerungspolitik ab. Sorry again.


    Interessant auch, dass gerade Kinder aus Familien, bei denen beide Eltern arbeitslos zuhause sitzen, Verhaltensauffälligkeiten aufweisen und auch in der Schule meist geringere Leistung erbringen.


    Wichtig ist natürlich die Integration von Immigranten, allerdings ist das ein zweiseitiges Unterfangen. Man sollte auch von den Immigranten erwarten, dass sie ihre Kinder in Kurse der Landessprache schicken, bevor diese schulpflichtig werden, damit die oben angesprochenen Probleme der Kommunikation schnell beseitigt werden können. So etwas kann besonders schnell im Spiel mit Gleichaltrigen in einem Kindergarten geschehen. Vielleicht auch mit einem maximal Prozentsatz eines Ausländeranteils pro Schule, auch wenn dann die Eltern ihre Kinder in entferntere Schulen/Kindergärten fahren/schicken müssen.

    Ich habe den Film damals als Jugendlicher gesehen. Leider kann ich mich an fast gar nichts mehr erinnern. Mal sehen, ob sie den bei Blockbuster haben.

    Sorry, ich weiss es ist inzwischen off topic:


    @Doc: Es war nicht als Verallgemeinerung gemeint, aber es ist überdurchschnittlich auffällig. :-)
    Manche deutsche und auch österreichische Kinder rennen des öfteren im Restaurant herum, stehen vom Tisch auf, bevor alle zu Ende gegessen haben und äussern sich unmutig im Lebensmittelgeschäft, wenn sie nicht gleich etwas bekommen. Bei meiner Tochter wird so etwas nicht geduldet und ich halte sie schon für spoiled rotten.


    Iris : Nun, dass das Essen erst geschnitten und dann aufgespiesst wird, war mir schon klar. Mir ist nunmal bei etwa 6 verschiedenen Familien, die ich besucht habe, aufgefallen, dass in der Middle class im Midwest (Ohio) die Kids weniger fähig sind, das Besteck wirklich normal in die Hand zu nehmen, sondern wie ein Kleinkind den Löffel umklammern (oder wie nennt man das, wenn die Hand Zeigefinder nach unten das Besteck umschliesst), weil sie sonst hauptsächlich Fast food essen und einer Maccaroni with cheese für Gemüse hielt (ernsthaft, ich konnte es selbst kaum glauben). :grin
    Weder in Californien noch in Florida oder in Washington State habe ich das jemals so erlebt. Vielleicht ist es auch nur eine lokale Eigenheit, aber es war sicherlich seltsam.

    Der Oryx ist für einen Löwen wirklich keine Beute, weil er gross ist und ziemlich spitze lange Hörner hat. Oryxe werden eher von Löwen adoptiert, falls Du Dich an die Geschichte im letzten Jahr erinnern kannst.

    @Gemini: Doch, mich interessiert es. Gerade weil unsere Meinungen so diametral entgegengesetzt sind. Du solltest nicht aufgeben, aber eben vielleicht etwas emotionsloser bei anderen Ansichten sein.


    Y jamás sería una tortura china, aunque tampoco tengo la menor idea que me quieres decir con esto.


    @Doc: Was in deinen Breitengraden passiert, kenne ich nur unzureichend aus meinem Jahr auf dem Lycée in Fréjus vor etwa 20 Jahren (es sei denn wir rechnen das Studium mit ein). Mir fällt nur auf, dass deutsche Kinder meist viel ungezogener herumgröhlen und kaum still am Tisch sitzen können, währed US-amerikanische Kinder kaum mit Messer und Gabel umgehen können und sich beim Eintreten von Besuch noch nicht einmal aus dem Sofa schälen können, um diesen zu begrüssen.
    Meine Eltern hätten mich für so etwas sicherlich bestraft.