Beiträge von Oryx
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Im Juni kommt ja Teil 2 in die Kinos und das Team arbeitet schon am nächsten Coup genannt Madagaskar.
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Der lief hier gestern auf HBO, was habe ich gelacht!
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Danke!
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Was bin ich froh kein Christ zu sein! *grins* Auch wenn die Leute mit einem Heiden nicht viel anfangen können.
Ich denke, dass die katholische Kirche in Deutschland hauptsächlich Austritte hat, weil sie Kirchensteuer erhebt. In anderen Ländern wird man getauft und denkt einfach nicht mehr darüber nach. Man hat ja keine finanziellen Einbussen und eine schöne Feier mit Kirchenzeremonie hat ja auch etwas nettes.
Allerdings war ich schon auf Hochzeiten eingeladen, bei denen ein persönlicher Segen des Papstes vorgelesen wurde und ein Erzbischof die Trauung vorgenommen hat. Da war es auch eine Pretigesache, den richtigen Priester zu haben.
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Ist ja interessant, dass Peter Mayle anscheinend noch nicht besprochen wurde.
Ich habe vor Jahren Hotel Pastis, Chasing Cezanne und It's a Dog's Life gelesen und fand seinen Schreibstil erfrischend und ironisch. Da meine Grosseltern in der Nähe seiner Figuren leben, fand ich seine Beobachtungsgabe eigentlich recht genau und sympatisch. -
Arturo Pérez Reverte ist der beste lebende spanischsprachige Kriminalautor, egal ob El Club Dumas oder La Tabla de Flandes, es bleibt bis zum Schluss spannend. Auch seine historischen Romane um den Capitán Alatriste sind ein Genuss.
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Warum ändert der deutsche Verlag alle Dan Brown Titel?! Das ist ja furchtbar!
Also, auch mir hat Angels & Demons gut gefallen.
Aber kann mir mal jemand sagen, ob Meteor Deception Point oder Digital Fortress ist? -
Mir hat The Da Vinci Code von Dan Brown sehr gut gefallen (dass sie in Deutsch den Titel falsch wiedergeben, dafür kann ich nichts, erklärt aber den Einleitungssatz auf Englisch). Leichte Lektüre, kein extremes Nachdenken, erholsam lesbar in ein paar freien Minuten - richtig angenehm.
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Ich hatte mich auch über Baudolino gefreut gehabt und habe dann, bei etwa 2/3 des Buches aufgehört und es in den Schrank gestellt.
Eco hat gut recherchiert, aber diese Erzählweise im Stile der Schelmenromane wie "Lazarillo de Tormes" fand ich für mich persönlich unsäglich. Vielleicht hat dadurch auch das Buch für mich an Charme verloren, obwohl es wirklich gut geschrieben und ziemlich exakt die Gedankenwelt zur Zeit der Kreuzzüge widergibt.
Möglicherweise hat dieses Buch mehr Sinn bei einem Sprachwissenschaftler als für mich, der normalerweise versucht im 21. Jahrhundert zu leben (auch wenn es nicht immer gelingt).
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Ich habe kein einziges Buch von King gelesen. Horror liegt mir nicht. Allerdings habe ich einige Verfilmungen gesehen und manchmal sehe ich mir die Folgen von The Death Zone an.
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Mir hat der Film damals gefallen, wobei ich das Original Ocean's Eleven mit dem Ratpack (Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davies jr., etc.) noch besser fand.
Eine Fortsetzung werde ich mir sicherlich ansehen.
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Es gab ein paar Jahre, da habe ich Bücher hauptsächlich auf Flughäfen gekauft, nun lasse ich mir die Sachbücher über einen Buchladen hier kommen (bzw. gebe sie bei Leuten, die übers WE in die USA fliegen in Auftrag
), während ich manche Fiction bei Sanborns kaufe - einem recht seltsamen Laden, der Restaurant, Bar, Drogerie, Apotheke, Buchhandlung, Konditorei und Parfümerie, sowie TV & Audiohändler ist und fast an jeder Hauptstrasse zu finden ist. Comics muss ich in Paris kaufen - hier bekommt man keine neuen französischen Zeichner.
Bücher sind in Mexico Luxus, aber die Autoren zahlen keine Steuern.
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Ich denke nicht, dass man sich nach den Wünschen der Lesern und Leserinnen richten sollte, nur weil sie es sich daheim in ihrer fiktiven Welt gemütlich machen wollen. Das klingt mir zu einfach.
Wenn Ideen transportiert werden, dann haben diese absoluten Vorrang.
Der Leser entscheidet zwar immer, ob er an diesem Tag anspruchvolle Bücher lesen will oder vielleicht nur Trivialliteratur, aber das sollte einen Autoren nicht davon abhalten sich zu bemühen und erst recht nicht sich zu verbiegen.
Oder steht das Finanzielle hier im Vordergrund? Das wäre zwar ein Argument, aber keine Rechtfertigung.
Wenn ich in meinem Job Dinge nach Gusto der Kunden drehen würde, dann würde das natürlich weitgehendere Konsequenzen haben, als vielleicht ein inakurater historischer Roman, der vielmehr die Bezeichnung Fantasy verdienen würde. Aber wieso sollte ich daher wenigere Ansprüche auf Verazität haben?
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Letzten Sonntag war ich in diesem Film, der nicht nur plumpe Komik a la Adam Sandler hat, sondern diesmal auch recht tragische Momente aufzeigt.
Eigentlich ein guter Film, wenn man davon absieht, dass viel Unsinn passiert.
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Sorry, ich war der Gast.
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Ich habe gerne Astérix gelesen und TinTin als ich klein war. Auch heute ziehe ich französische "BD"s den anderen Comics vor und habe einen Lieblingsladen in Paris (etwa 3 Blocks von Notre Dame entfernt). Meine letzte Acquisition war der letzte Teil von "Le Prince de la Nuit" von Sophie Swolfs.
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Bei historischen Romanen schätze ich besonders Umberto Eco, auch wenn ich zugeben muss, dass ich Baudolino nicht zu Ende gelesen habe, da ich ab dem Sarazenenreich von der Hauptfigur genug hatte.
Dass Umberto Eco allerdings ein Fan von Borges ist und in seinem Roman Das Pendel von Foucault (Deutscher Titel? - war jetzt wortwörtlich übersetzt) die Figuren in dessen ehemalige Buchhandlung schickt (merkt man nur an der Strassenangabe) und auch andere Hinweise zu Borges versteckt, ist nicht jedem klar, der wenig von Ecos Bewunderung des argentinischen Autors weiss.
Der Name der Rose ist da viel "realistischer", allerdings sollte man dann seine Lateinkenntnisse etwas aufpolieren.Dacia Marainis Stumme Herzogin ist auch ein Beispiel für gelungene Symbiose zwischen Fiktion und geschichtlicher Realität.
Die Säulen der Erde fand ich auch ziemlich gelungen.
Und besonders gut ist noch der bekannteste spanische Autor der Gegenwart - Arturo Pérez Reverte.
El Capitán Alatriste (d. Tite?) ist ein ausgezeichnetes Beispiel. -
Bei uns läuft er im Juni (vorraussichtlich 12.) an.
Alfonso Cuarón ist ein hervorragender Regisseur und Drehbuchautor (Y tu mamá tambien), der normalerweise Sozialkritik mit Humor verbindet und sich über Konventionen hinwegsetzt. Allerdings ist er etwas unpünktlich, denn der Film wurde hier schon zu Ostern erwartet. -
Ich versuche, so oft wie möglich die Bücher in der Originalsprache zu lesen. Wenn ich sie allerdings in der jeweiligen Landessprache geschenkt bekomme, beschwere ich mich nicht, aber dennoch habe ich das Gefühl, dass ich viele Nuancen nicht mitbekomme, weil die Übersetzung oftmals die verschiedenen Bedeutungen eines Wortes nicht erfassen können.
Beispiel: Diagon Alley bei Harry Potter
Gabriel García Márquez hat auch relativ viele Wortspiele in dem Realismo Mágico seiner Bücher, gleiches gilt für Borges. Die darf man nicht auf Englisch, Deutsch oder Französisch lesen.