Beiträge von JustMeNico

    Zitat

    Original von belladonna
    Fragt sich halt, ob sich noch genug Osterwichtel finden... Letztes Jahr waren es Ostern ja auch eher wenig. Ich würde jedenfalls gern wieder mitmachen! :-)


    LG, Bella


    Ich wäre auch dabei ^^

    Dieses Jahr mache ich nicht mit. Aktuell habe ich meine Manga sehr gut im Griff. Neuerscheinungen werden direkt gelesen und dazwischen kann ich noch andere Manga lesen, sodass mein SuM im Rahmen bleibt und ich ihn Stück für Stück abbauen kann.


    Ich werde aber ab und an mal reinschauen um zu schauen, wie sich manche hier quälen. :lache


    Dr. Aride taucht noch öfters auf. Der gute wird (sehr wahrscheinlich) ein Konkurent von Shinichi ^^

    Mein erstes Hörbuch und bisher sehr zufrieden.


    1 Billy Ray Cobb war der jüngere der beiden Rednecks. Als Dreiundzwanzigjähriger hatte er bereits drei Jahre im Staatsgefängnis bei Parchman verbracht - Besitz von Rauschgift mit der Absicht, es zu verkaufen. Die sechsunddreißig Monate in der Strafanstalt stellten den hageren, zähen Billy Ray auf eine harte Probe, aber er überlebte, indem er ständig Stoff vorrätig hielt: Er tauschte ihn gegen andere Dinge ein und schenkte ihn gelegentlich den Schwarzen oder bestimmten Wärtern, um ihren Schutz zu genießen. Nach seiner Entlassung stieg er wieder ins Drogengeschäft ein und verdiente so gut, daß er jetzt, etwa ein Jahr später, zu den wohlhabenderen Rednecks in der Ford County zählte. Er war Geschäftsmann mit Angestellten, Terminen und so weiter; allerdings zahlte er keine Steuern. Der Ford-Händler drüben in Clanton kannte ihn seit langer Zeit als einzigen Kunden, der bar bezahlte. Sechzehntausend Dollar für einen Pickup-Kleinlieferwagen, Spezialanfertigung, Allradantrieb, kanariengelb, Luxusausstattung. Die verchromten Felgen und breiten Rennreifen entstammten einem Deal; die Konföderiertenfahne am Rückspiegel hatte Cobb während eines Ole-Miss-Footballspiels einem betrunkenen Studenten gestohlen. Der Pickup stellte seinen kostbarsten Besitz dar. Er saß nun auf der Ladeklappe, mit einem Joint zwischen den Lippen, trank ein Bier und beobachtete, wie sich sein Freund Willard das schwarze Mädchen vorknöpfte. Willard war vier Jahre älter und ein Dutzend Jahre langsamer. Er galt im großen und ganzen als harmloser Kerl, der nie in ernste Schwierigkeiten geriet und nie längere Zeit im Knast saß - nur dann und wann eine Nacht in der Ausnüchterungszelle, nichts Besonderes. Wenn man ihn nach seinem Beruf fragte, bezeichnete er sich als Holzarbeiter, doch der schmerzende Rücken hielt ihn vom Wald fern. Er verdankte den Bandscheibenschaden der Arbeit auf einer Bohrinsel irgendwo im Golf. Die Ölgesellschaft hatte ihm damals eine großzügige Abfindung gegeben, die jedoch in die Binsen ging, als sich seine Frau von ihm scheiden ließ. Derzeit arbeitete er für Cobb - Billy Ray zahlte zwar nicht viel, aber er hatte immer Dope. Zum erstenmal seit Jahren konnte sich Willard jederzeit Nachschub beschaffen. Und er brauchte eine Menge, seit er an den Rük-kenschmerzen litt. Das Mädchen war zehn und klein für sein Alter. Es lag auf den Ellenbogen aufgestützt, die Arme mit einem gelben Nylonstrick gefesselt. Die Beine waren auf groteske Weise gespreizt: der rechte Fuß an den Stamm einer kleinen Eiche gebunden, der linke an den schiefen Pfosten eines alten, vernachlässigten Zauns. Das Seil schnitt der Schwarzen in die Haut, und Blut tropfte aus den Wunden. Das eine verquollene Auge im blutigen Gesicht blieb geschlossen, und das andere konnte sie nur halb öffnen, um den zweiten Weißen auf der Ladeklappe des Wagens zu erkennen. Sie blickte nicht zu dem Mann über ihr. Er keuchte, schwitzte und fluchte. Er tat ihr weh. Als er fertig war, schlug er sie und lachte, und der zweite Mann lachte ebenfalls. Dann grölten sie zusammen, rollten wie zwei Verrückte durchs Gras und lachten noch lauter. Das Mädchen drehte den Kopf zur Seite, schluchzte und versuchte, leise zu sein. Es fürchtete, erneut geschlagen zu werden, wenn es laut weinte. Die Männer hatten der Schwarzen gedroht, sie umzubringen, wenn sie nicht still wäre. Schließlich verstummte das irre Gelächter. Die beiden Männer setzten sich auf die Ladeklappe, und Willard reinigte sich mit dem blutbesudelten, schweißfeuchten T-Shirt der Negerin. Cobb reichte ihm ein kaltes Bier aus dem Kühlfach und sprach über die Hitze. Sie beobachteten die Kleine, während sie zitterte und stumm Tränen vergoß. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

    Aktuell baue ich gut meinen SuM ab. Ich bekomme zwar auch neue Manga, aber ich versche diese so früh wie möglich zu lesen, damit sie nicht auf dem SuM landen. Das Prinzip funktionert recht gut. Aktuell lese ich mehr Mangas als das ich diese neu erwerben kann.

    Hi,


    ich lese mal mehr mal weniger Detektiv Conan. Aktuell bin ich beim 42. Band - besitze aber ale aktuell hier in Deutschland erschienenen Mangas von ihm.
    Gerüchten sagen, dass Herr Aoyama nicht mehr als 100 Bände von Conan rausbringen will. Das wäre noch knapp 16 Stück, aber glauben kann ich das nicht so ganz. Das Ende steht schon beriets fest. Dies hat der Mangaka vor Jahren mal bestätigt. Ich bin schon gespannt, wie es ausgehen wird.

    "Niemand hat das Recht, sich über andere lustig zu machen. Auch nicht Herr Ikehata, den ich für die Tat bestrafen werde. Ich werde seinen Sarkasmus aus ihm herausprügeln."
    So und so ähnliche Sätze werde in Videos im Internet verbreitet. Zuerst denken alle, dass das nur schlechte Scherze sind. Als die Drohungen allerdings war werden taucht die Cybercrime auf. Diese ist dafür da um alle Schandtaten im Internet aufzuklären. Also fallen diese Videos auch in Ihren Zuständigkeitsbereich.
    Als bei einem Nachrichtenvideo der Täter gesichtet wird, haben die Ermittler ansatzweise eine Ahnung wie der Attentäter aussieht. Doch die Zeugenaussagen besagen was anderes.
    Wer befindet sich hinter der Zeitungsmaske und welches Ziel hat er?



    Prophecy ist im Dezember 2014 bei Carlsen erschienen. Als ich das Cover sah, wollte ich den Manga erst gar nicht haben. Das Cover sah ganz anders aus, als die normalen Mangacover. Mehr photografisch anstatt künstlerisch. Da der Inhalt sich aber gut anhörte, habe ich mir den Manga gekauft und wurde nicht enttäuscht. Der Klappentext hält was er verspricht und auch das Cover passt wunderbar zum Inhalt des Manga.


    Zu Anfang liest es sich der Manga etwas schleppend, nimmt später aber rasant zu. Beim Lesen wird der Leser immer wieder in die Situaion gebracht, was man selber machen würde, wenn einem Unrecht getan wird.
    Man gelangt häufig in einen innere Situationskonflikt. Steht man auf der Seite der Polizei oder auf der Seite des so genannten "Web-Robbin-Hood" der sich für die schwachen und wehrlosen einsätzt und dabei keine skrupel hat, auch über Leichen zu gehen um an sein Ziel zu gelangen.


    Das Artwork ist nicht detailreich und viele werden den Zeichenstil nicht mögen, allerdings passt er recht gut zum Manga und dessen Stimmung.


    Der Manga ist ein bisschen größer, als die normalen Carlsen Comics. Für 7,95 € bekommt man nicht nur 28 Seiten mehr Lesestoff, sondern auch ein paar Farbseiten.
    Alle die Death Note mochten, werden diesen Manga auch mögen. Die Thematik ist sich sehr ähnlich.

    Hier kommt meine Jahrestatistik:


    In 2014 habe ich 678 Manga gelesen, was eine Seitenzahl von 147.797 entspricht.
    Das sind 356 Manga und 84.763 Seiten mehr als im Vorjahr.


    In dem Jahr habe ich mich nur auf Manga versteift, weswegen ich auch keine Bücher gelesen habe.


    Es war ein gutes Lesejahr für mich, da ich viele neue Serien gelesen habe, die mir auch gefallen haben. Ich habe mich auf neue Genre eingelassen, an die ich heute noch festhalte.


    Für 2015 wünsche ich mir ein genauso gutes Lesejahr, auf das ich viele neue Geschichten kennen lerne.

    Zitat

    Original von Hati
    JustMeNico :
    Nein, nein, mach dir nur keinen Stress. Wenn du den auch nicht grob schätzen kannst, macht das nichts, aber ich persönlich würde ja da auch einen SUB von 200 bspw. besser aushalten als bei Büchern [der ist bei 11 bei mir und ü30 bringt mich ins schwitzen]...liegt ja gerade an der Lesemenge.


    Täusch dich mal nicht. Einige anga haben durchaus +400 Seiten oder viel Text. Detektiv Conan ooder Death Note liest man nicht so schnell. Bei den Serie muss man auch nocht richtig nachdenken und bei Death Note ist es so, dass man da immer wieder gefragt wird: Was würdest du machen.


    Aber ansich gebe ich dir schon recht. Die Masse an Wörtern ist in einem Manga deutlich weniger als beii einem Buch.

    Zitat

    Original von Hati
    JustMeNico :
    Okay, das ist dann aber auch schon ein Cliffhanger der gemeineren Sorte. ;-)


    Und das ist mal eine Statistik, wow. Mich interessiert jetzt: Hast du einen reinen Manga SUB? Wie hoch?


    Uff... einen Manga SuB habe ich schon, aber keine Ahnung, wie hoch der ist. Müsste ich mal zählen.
    Ich habe aber ca.10 Bücher noch auf meinem SuB. Aktuell mag ich aber keine Bücher lesen, weswegen ich an meinen Manga SuB arbeite.

    Zitat

    Original von Hati
    JustMeNico :
    Ja, Cliffhanger sind wohl einfach überall fies. :chen :peitsch
    Da kann man ja nur wie sonst auch Lückenfüller-Überbrückung suchen...und versuchen nicht zu vergessen worum es ging, wobei ich da ja Mangas praktisch finde, man kann ja immer "mal eben" den Band davor nochmal lesen.


    Das stimmt ansich schon, nur wenn du eine Serie liest und beim 23. Band musst du dich wieder an das erinnern, was vor 20 Bänden passiert ist, dann liest man das auch nicht so schnell nach. ^^


    Ich bin gerade fertig geworden mit meiner Mangaliste.
    In 2014 habe ich 678 Manga gelesen. Das entspricht genau 147.797 Seiten. Ich bin zufrieden damit. Ich lese aktuell mehr Mangas, als das ich mir welche kaufen kann (was jetzt nicht nbedingt schlecht ist). :-]