Beiträge von PittsPitter

    Mörderisches Puzzle war für mich die totale Überraschung! Das Buch hat ja mehr Ähnlichkeit mit einem amerikanischen Thriller als mit einem deutschen Krimi. Der Schreibstil ist direkt und unverblümt. Die Figuren fallen durch ihre schillernden Eigenschaften auf. Die beiden Hauptfiguren stechen durch Wortwitz und Situationskomik hervor. Sogar Suspense gibt es in diesem Krimi. Das spitzt die Spannung zu. Alles ist hier schnörkelos beschrieben. Beim Lesen habe ich mich zwischendurch gewundert , dass eine Frau dieses Buch geschrieben haben soll. Aber es ist so. Dabei habe ich von dieser Autorin schonmal einen Krimi gelesen, der auch gut war - aber total anders. Dieser Krimi ist ein aufregendes Vergnügen, aber nichts für gemütliches Schmökern, dafür passiert zu viel, was immer wieder neu aufmischt. Für mich genau das Richtige.

    Ich fand diesen "Karwoche" spannend bis zum Schluß.
    Der Autor schafft es mich bis zum Ende im Zweifel zu lassen, wer der Mörder denn nun wirklich ist. Hier und da hatte ich mal einen Verdacht, wurde aber ständig auf Abwege gebracht. Aber am Ende war ich doch auf der richtigen Spur.
    Der Autor wechselt im Verlauf immer mal wieder in die Vergangenheit der Familie Millruth, was den Ermittlungsverlauf für den Leser noch stimmiger und spannender macht.
    Karwoche ist abwechslungsreich, spannend und auch teilweise witzig, was mir gut gefallen hat. Dem Leser sollte aber schon das Bayrische liegen, dann ist der Krimi ein Genuss.

    Also ich schreibe hier nochmal was zur "Teufelszahl", weil ich den gelesen habe, den Nachfolger aber noch nicht.
    Ich kann zu dem Buch nur sagen: Teuflisch gut!
    Die Geschichte ist spannend, humorvoll, nichts war vorhersehbar - Spannung pur! Der Autor hat soviel Fantasie in das Buch gepackt, dass es sogar die eigene Fantasie anregt. In mancher Situation wird es einem auch unheimlich. Genauso, wie ich es haben will. Und das Ende war total anders als man denkt. Klasse!

    Ich kann mich Franzhans nur anschließen.
    Dieser Krimi besteht hauptsächlich aus einem Psychoduell. Auf der einen Seite die beiden Polizisten: Die sind total gegensätzlich. Während er eine zu bestimmend ist, tritt der andere permanent willenlos auf.
    Auf der anderen Seite der Verdächtige: Der ist eine interessante Figur, die zum Schluss hin jedoch auch an Profil verliert.

    Inhaltsangabe spare ich mir, die war ja schon ein paarmal erwähnt. Also beginne ich gleich mit meinem Eindruck:
    Von Angang an kommt der Autor schnell in die Handlung. Die Hauptfigur wird auch schnell sympathisch. Umso mehr möchte man wissen, wer aus welchen Gründen die "Daumenschrauben" anzieht.
    Zwei Aspekte trüben jedoch meinen Gesamteindruck:
    Die potenziellen Opfer und die ermittelnden Kriminalisten verhalten sich viel zu naiv. Dadurch will der Autor die Geschichte in Bewegung halten, das geht allerdings zu Lasten der Glaubwürdigkeit.
    Und außerdem versucht am Ende der Autor mit für einen richtigen Thriller typischen Wendungen mehr als nur einen Hakenschlag hinzuzufügen, was total überflüssig rüberkommt. Dadurch wirkt der Thriller zum Finale hin leider nicht mehr flüssig, sondern konstruiert - schade!

    Ich habe mich von den positiven Bewertungen verleiten lassen, das Buch zu kaufen und zu lesen. Aber ich kann mich den positiven Bewertungen nicht anschließen.
    Ich bin selbst in einem kleinen Dorf aufgewachsen und dort waren die Menschen schon vor fünfzig Jahren aufgeklärter als in diesem Krimi. Es will mir nicht in den Kopf, dass ein ganzes Dorf - ohne Ausnahme - einem Aberglauben verfällt und dafür sogar Opfer bringt und das in der heutigen Zeit. Deshalb ist für mich auch das Motiv in diesem Krimi absolut unglaubwürdig.
    Diese Geschichte hätte besser ins Mittelalter gepasst.

    Fast hätte ich vergessen zu erwähnen, dass es in dem Krimi einen Kommissar aus Köln gibt, der Interessantes aus seiner Stadt erzählt. Das hat mich erstaunt, denn diese eine Anekdote entspricht der Wahrheit und liegt schon sehr lange zurück. Das kann die Autorin nur von einem alteingesessenen Kölner erfahren haben.

    Stehen wir vor dem Weltuntergang?
    Am 21. 12. 2012 endet laut dem Maya-Kalender das jetzige Zeitalter; bringt dieser Tag auch das Ende der Welt? Sintfluten, Erdbeben und gewaltige Feuersbrünste könnten dann die Erde heimsuchen.
    Was die Prophezeiungen der Maya im Gegensatz zu anderen Weltuntergangsszenarien so faszinierend und gleichermaßen erschreckend erscheinen lässt, ist die Exaktheit und wissenschaftliche Fundiertheit ihrer Berechnungen.
    Kurt-J. Heering und Jo Müller setzen sich kritisch mit den zahlreichen, mehr oder minder absurden Untergangsszenarien auseinander, die sich um den magischen Tag der Wintersonnenwende 2012 ranken und geben einen umfassenden Einblick in die rätselhafte Hochkultur der Maya.
    Ein Highlight des Buches ist ein Exklusivinterview mit dem Hollywood-Regisseur Roland Emmerich, dessen spektakulärer Doomsday-Film -2012- im November 2009 in die Kinos kommt.


    Das lese ich gerade! Will doch wissen, wo ich dran bin :-)

    Egal ob man dieses Buch als Frauenroman betitelt oder nicht.
    Mir hat es gefallen - wie die beiden Vorgängerwerke auch.
    Sehr Ideenreich ist es der Autorin gelungen, ihre Protagonisten vor unlösbare Aufgaben zu stellen, die sie dann auf eine Weise bewältigen, die gut unterhalten. Hinzu kommen witzige Wortkreationen, was wohl den Rheinländer auszeichnet.

    Ich stimme der Rezi von **Line** voll und ganz zu.
    "Das Skelett vom Bliesgau" ist ein Regionalkrimi, der neben anschaulichem Lokalkolorit auch eine gehörige Portion Spannung und Humor enthält.
    Darin geht es um das Thema Plagiate, was für Autoren wohl immer eine heiße Angelegenheit ist. Die Autorin hat ihre Idee fantasievoll verpackt und den Leser immer wieder schön in die Irre geführt. Die Auflösung kommt erst ganz zum Schluss.
    Auch ohne ein Saarländer zu sein hat mich dieser Krimi begeistert!

    Sehr schöner Thriller. Man fühlt sich als Leser vom Rest der Welt durch das schlechte Wetter abgeschnittenen Insel, weshalb man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Das Finden des Täters gestaltet sich spannend und überraschend. Nur leider wurde der Schluss zu sehr konstruiert, so als wollte der Autor zum Ende des Buches noch so viele Wendungen wie möglich unterbringen. Das wäre weniger mehr gewesen.

    Als Freund der regionalen Krimis bin ich auf diesen Krimi ganz besonders neugierig geworden.
    Ich glaube, gerade der bayerische Aspekt lockt mich am meisten.
    Das Buch wird mein Nächstes sein!!!
    Danke für die ausführlichen Rezis!

    Bei Leichenblässe handelt es sich um ein gutes Werk von Simon Beckett, allerdings nicht gerade um sein bestes. Es kommt zu schnell heraus, wer der Mörder ist. Ich glaube nicht, dass der Autor das beabsichtigt hat. Dadurch bleibt die Spannung auf der Strecke.
    Trotzdem liest sich Leichenblässe gut und flüssig, die Charaktere sind eindringlich beschrieben. Dr. Hunter bleibt sich treu, er bzw. sein Leben sind nicht perfekt, und seine Trauer und der Verlust seiner Freudin nimmt nicht zu viel Platz in der Story ein.
    Also gebe ich trotzdem noch jede Menge Punkte und warte auf den nächsten Band.

    Ich war nach dem Buch genauso schlau wie vorher.
    Die Story mag ja streckenweise recht spannend sein, aber überwiegend ist sie so verwirrend und unübersichtlich, dass ich den Sinn des Ganzen nicht verstanden habe.
    Hinzu kommen Logikfehler im Aufbau und falsche Zeichensetzung, als sei das Buch vor der Veröffentlichung nicht korrigiert worden.
    Es ist wirklich gut, dass das Buch nicht länger ist...