Beiträge von krokus


    Zu den 5 Rückkehrern bin ich auch bis jetzt gelangt...


    Adele wird mit Tabletten versorgt, weil sie Depressiv und suizidgefährdet ist/war - zumindest meine ich das herausgelesen zu haben (oder war es nur meine Interpretation? ?() :gruebel


    Ansonsten teile ich die Befürchtungen, dass nicht alle Rätsel bis zum Ende des Buchs aufgelöst werden :wow


    :lesend

    In diesem Abschnitt haben mit die beiden Kapitel über Ascall und Roísín am besten gefallen. Denn hier wird die Beziehung zwischen den Beiden noch deutlicher herausgestellt. Ascall beobachtet ihr Verhalten im Wald, als es um die Kuh und die alten Leute ging genau, er analysiert sie sozusagen. Dass er Roísín dann verlässt macht sie wütend und trotzig. Nachvollziehbar, wie ich meine. Und dann muss sie auch noch beobachten, dass Waterforts Mauern fallen....herrje, ist das spannend :lesend

    Der Leiter des Sozialzentrums ist mir nicht ganz geheuer - nicht erst seit diesem Abschnitt :wow Was hortet er da im Keller seines Zentrums?? :gruebel


    Als Victor aus dem Fenster sprang - oder auch nicht - war das eine Vision von Julie, oder eine Wiederholung von seinem Todesszenario?
    Und was will Victor bei der neugierigen Nachbarin??


    Dann noch die gerötete nässende Wunde auf Lenas Rücken...ihr werden doch keine Flügel wachsen, oder? :lache


    Fragen, die sich hoffentlich durchs :lesend beantworten werden :wave

    Über die Autoren:
    Ule Hansen ist das Pseudonym eines Berliner Autorenduos. Astrid Ule ist Autorin und Lektorin, Eric T. Hansen arbeitet als freier Journalist und Autor. Gemeinsam haben Sie bereits mehrere Dreh- und Sachbücher verfasst. Sie teilen eine Leidenschaft für nächtliche Gespräche bei gutem Whisky, exzentrische Halloweenpartys und ziellose Streifzüge durch die vergessenen Ecken der Stadt. NEUNTÖTER ist ihr erster Thriller.



    Kurzbeschreibung:
    Vor Menschen hat sie Angst. Serienmörder versteht sie.


    Berlin, Potsdamer Platz. Beim Klettern auf einem Baugerüst macht ein Junge eine grausame Entdeckung: Drei Leichen, einbandagiert in Panzertape, hängen in schwindelerregender Höhe an den Gerüststangen. Sie sehen aus wie Mumien und scheinen in dieselbe Richtung zu blicken, als würden sie auf etwas warten. Als die menschenscheue Fallanalystin Emma Carow auf den Fall angesetzt wird, ist ihr schnell klar, dass er für ihre Karriere entscheidend ist. Doch je fester sie sich verbeißt, desto mehr droht ein altes Trauma sie in den Abgrund zu ziehen.


    Meine Meinung:
    Emma ist die Hauptperson, sie ist Fallanalystin (Profilerin), die sich mit einem alten Erlebnis immer noch herumschlägt: Sie wurde vergewaltigt. Emma überprüft jeden, der in ihr Leben näher eintritt, und sie traut niemandem.


    Wo fange ich an? Die Autoren haben eine düstere Atmosphäre geschaffen, die Handlung ist erst einmal spannend. Die Schreibweise wechselt, mal ist es ein ellenlanger Satz, der sich über fast eine ganze Seite hinzieht, dann wieder sind es abgehackte Sätze, die kurz und knapp beschreiben, was z.B. gerade im Kopf der Hauptperson vorgeht.
    Leider gab es einige Stellen, die mir gar nicht gefallen haben, manches erschien mir unglaubwürdig bzw an den Haaren herbeigezogen:
    - Emmas Waffe tauchte plötzlich wieder auf, nachdem sie in einem dunklen Raum verloren war;
    - Emma handelt dauernd auf eigene Faust und rennt regelmäßig in ihr Verderben (als Polizistin/Profilerin sollte sie doch wissen, dass man nicht allein loszieht!);


    Das alles zusammengenommen lässt mich zu dieser Beurteilung kommen:
    Ich gebe dem Buch 5 Eulenpunkte und bedanke mich bei Ule Hansen für die Begleitung der Leserunde, sowie bei Wolke für die Organisation und dem Verlag für das Leseexemplar.


    Edit: Spoiler auf Bitte der Autoren gesetzt. LG Wolke

    Mir hat der Auftakt gut gefallen:


    Warum verliert der Staudamm sein Wasser ohne Grund? Was wird er preisgeben? :wow


    Wie gehen die jeweiligen Familien damit um, dass ihre Toten wieder auftauchen? :erschreck


    Beim Lesen jedoch kam mir ein Geistesblitz: Entgegen meiner anfänglichen Meinung, dass ich die Fernsehserie nicht kenne (große Entschuldigung an Wolke!!!) kam mir der Plot doch bekannt vor. Siehe da: Es gibt eine Serie, deren Beginn ich mal gesehen habe, dann aber nicht weiter verfolgte: Resurrection. Diese spielt zwar in Amerika, und die Namen sind anders, dennoch ist der Hintergrund der gleiche.
    Uuuund: Es gibt bereits ein Buch, geschrieben von Jason Mott (Returned), welches hierzulande (noch?) nicht erschienen ist. :yikes


    Darf ich sagen, dass du mir hier aus dem Herzen geschrieben hast? Sowohl mit dem ersten Abschnitt als auch mit den Ausführungen den Inhalt betreffend. :knuddel1 :write


    Was die irische Geschichte angeht, so bin ich mit ihr mehr durch Peter Tremayne vertraut, welchen ich als einen meiner Lieblingsautoren ansehe. Doch seine Historie liegt ja weit früher, daher war ich sehr gespannt, was ich von dort wiedererkenne. Einige Begriffe tauchen hier durchaus auf - ich bin dankbar, dass ich sie wiedererkenne und dass die Bedeutung die Gleiche ist. :lache

    In diesem Abschnitt ist (wie bisher in jedem Abschnitt) viel passiert: Ascall wird geheilt und geküsst, Roisin fast vom Wolf gefressen.


    Gwalchgwynn (was für ein Name :rolleyes) sticht Énna wegen Aoifes Lügen die Augen aus :wow


    Und trotz all dieser Geschehnisse möchte ich mich Maikäfer (mal wieder) anschließen:


    Zitat

    Original von maikaefer
    Hm. Ich weiß nicht, ob ich diese Bemerkung als zutreffend empfinde.
    Sicher, es ist teilweise ganz schön hart. Andererseits passt es aber. Und, was mir immer sehr wichtig ist: Ich habe weder bei Liebes- noch bei Tötungsszenen das Gefühl, dass es auf Sensationshäscherei angelegt ist. So nach dem Motto: Alle 20 Seiten soundsoviel rollende Köpfe, geschändete Jungfrauen oder in Liebesgrotten versenkte Lustpfähle *schauder*
    Und eigentlich sind wir heute doch mindestens genauso schlimm. Nur, dass uns "nette Bomben" den direkten Kontakt abnehmen, dass es keine Einzelschicksale mehr sind, sondern in der Tagesschau verlesene Opferzahlen, die dann langsam zu Zahlen in Geschichtsbüchern werden.


    :lesend


    :write


    Besser hätt ichs auch nicht formuliert :-] Außer die Aioli, die hätte ich als Aoife belassen :lache :lache :lache


    :lesend

    In diesem Abschnitt stellt Pól mal wieder seine Gerissenheit unter Beweis. So bringt er Rhys dazu, Robert FitzStephen freizulassen, um für Diarmait zu kämpfen.


    Aoife indes lebt momentan bei Eleonore von Aquitanien und wird von dieser sehr beeinflusst.

    Und Riacán wirft sich scheinbar Ascall zu Füßen…das verspricht noch einiges. :wow


    :lesend

    Prima, wie sich Pól mit einer Ausrede aus der Affaire zieht. So als hätte er es von Anfang an genau so geplant, dass Diarmait den Hirsch nicht erlegt. :anbet


    Ansonsten: Vielleicht war der Tod des Hermelins ein erster Anstoß für Aoife, sich zu ändern. Das würde ich mir wünschen :-)


    Ich muss weiterlesen :wow


    :lesend


    Ich musste gerade nochmal zurückblättern, da ich den Namen nicht parat hatte....Maurice Regan meinte ich (Seite 124) :-]

    Ich weiß nicht mehr, wer Pól im ersten Abschnitt mit Lord Varys verglichen hat....danke an denjenigen, denn in diesem Abschnitt huschte mir der Herr der Flüsterer beim Lesen dauernd durch den Kopf. :lache


    Ansonsten - wo wir schon bei den Vergleichen mit GoT sind: Aoife ist wie Sansa. Hoffentlich ändert sich das noch, denn Sansa wollte ich schon seit Band 2 oder 3 (oder in der Serie ab Staffel 2) einen unrühmlichen Tod sterben lassen. :grin
    Und da war doch noch ein kleiner Mann mit hübschem Gesicht und klug wie sonstwas. Tyrion Lannister?? :wow


    Genug davon, ich muss weiterlesen. :wave


    :lesend

    Zitat

    Original von KieraBrennan
    Nein, Du hast da nichts überlesen. Während wir im Prolog ja ganz nah an ihm dran sind, wird er später aus der Fremdperspektive geschildert, sodass man - vorerst - keinen Einblick mehr in sein Innenleben hat. Falls er wirklich so grausam ist wie alle denken, dann liegt das aber nicht nur am Kätzchen, sondern an der weiteren Kindheit mit einem derart grausamen, unberechenbaren Vater.


    Dankeschön! :-)


    :lesend

    Spät, aber endlich hier :-)


    Zuerst einmal möchte ich positiv anmerken, dass zumindest ansatzweise die deutsche Lesart der doch schwierigen Namen aufgeführt ist! Das ist beileibe nicht in jedem "irischen" Buch der Fall.


    Das Buch liest sich für mich gut, schnell war ich in der Handlung drin.
    Die Szene, als Ascall seine Mutter vor der vermeintlichen Vergewaltigung schützen will, ging mir unter die Haut. Ich war nur froh, dass Ascall das Kätzchen tötet um es vor dem hartherzigen Vater zu schützen...er hätte ja auch den kleinen Bruder schützen wollen können. :wow
    Habe ich was überlesen, oder war bisher noch nicht wirklich die Rede davon, warum Ascall so grausam wurde? Es kann doch nicht "nur" an der getöteten Katze gelegen haben. :gruebel


    :lesend


    :write


    Emma nach so kurzer Zeit und massiver Dehydrierung wieder quasi fit auf den Weg zu schicken fand ich ebenfalls sehr unglaubwürdig. Und dass sie in diesem Zustand erst den umgekehrten Weg fahren lässt und sich dann auch noch ein lockeres Feuergefecht mit einer ganzen Gruppe mehr oder weniger bewaffneter Leute liefert??? Und wieder siegt ihr Egoismus oder aber ihre grenzenlose Dummheit: Sie sagt niemandem Bescheid und handelt mal wieder auf eigene Faust. :hau :hau :hau
    Den einzigen Pluspunkt konnte sie noch mit dem Anruf bei der Fernsehsendung erringen, wobei ich nach dem ganzen Trara um ihre ganze Situation doch erwartet hätte, dass man hier erfährt, was sie denn nun öffentlich zu sagen hat.


    Für mich gehört das Mädel erstmal in eine Therapie, und nicht in den Polizeidienst. :-/


    Über die Rezension grübele ich erstmal nach.
    :gruebel :wave

    Felix zieht ja echt alle Fäden um seinen Job zurückzubekommen...in jedem anderen Beruf würde er entlassen werden, diese Methoden gehen ja gar nicht.


    Emma können sie gleich mit entlassen - so viel Dummheit auf einem Haufen gibts doch gar nicht, oder? Sie will doch eine schlaue Analystin sein...riecht sie denn bei so einer offensichtlichen Falle nicht Lunte?? :rolleyes :rolleyes :rolleyes


    Allerdings mochte ich ihre Täteranalyse, daher bin ich sehr gespannt auf den letzten Abschnitt!



    :lesend

    Mir ist ebenfalls einiges aufgefallen, was meine Vorredner stört:


    Wann hat Emma ihre Waffe im Turm wiedergefunden? :wow


    Warum ist Emma so dämlich, sich in gefahrvolle Situationen zu begeben, ohne jemanden hinzuzuziehen? Was will sie sich damit beweisen?


    Und sorry mal, aber tragen Polizisten ihre Waffen in der Handtasche spazieren? Dafür gibts doch Holster, oder im Ami-TV die Buxe (hinten in der Hose) :wow :lache


    :lesend