Beiträge von Shirat

    Ich habe zwar keinen blassen Schimmer, wie und wann das Buch auf meinem SUB gelandet ist, aber ich versuche es einfach mal damit:


    Kurzbeschreibung
    Gefährliches Spiel um Liebe, Macht und Verrat. Ein farbenprächtiger Roman aus der Zeit der Kreuzzüge und Ketzerfeuer. Als Bruder Wilfridus erstmals den Kelch mit den 22 Edelsteinen erblickt, schreibt man das Jahr 1235. Der edle Pokal steht im Haus der Domna Cäcilia, einer vornehmen älteren Dame, die von Toulouse, dem Zentrum der häretischen Katharer, nach Canterbury gekommen ist. Der junge Dominikaner Wilfridus arbeitet als Adlatus von Bruder Thomas, einem sinnenfreudigen Gelehrten, dessen Leidenschaft philosophischen Systemen und okkulten Wissenschaften gilt. Beide sollen herausfinden, ob Cäcilia eine Ketzerin ist, die auf den Scheiterhaufen gehört. Schon bald fühlen sie sich vom Charisma und von der Klugheit ihrer Gesprächspartnerin eingenommen. In langen Sitzungen breitet Cäcilia ihr Leben vor den beiden Mönchen aus. Gleichzeitig ereignen sich mysteriöse Mordfälle und Übergriffe, die mit Domna Cäcilias Erzählung zusammenzuhängen scheinen. Bruder Thomas beginnt zu ahnen, dass Cäcilia eine Rolle im Kampf um die Vormachtstellung in Europa spielt und dass nicht nur die Kirche, sondern auch König Heinrich III. von England Interesse an ihrem Tod hat. Dann taucht ein zweiter Kelch auf, dem okkulte Kräfte zugeschrieben werden. Ist er der Schlüssel zum größten Geheimnis der Alchimie, der Verwandlung von Blei in Gold? Tim Armstrong kontrastiert die oft grausame Realität des Mittelalters mit dem Traum von einer Welt, die auf Freiheit, Toleranz und Menschenliebe gebaut ist und die in den unzähligen Feuern der Inquisition ausgemerzt werden sollte.

    Nachdem ich heute Morgen aus Versehen "Was mich fertig macht, ist nicht das Leben, sondern die Tage dazwischen" angefangen und zu Ende gelesen habe (schön war's), ist nun Minette Walters dran:


    Handelt es sich bei der Leiche im Eishaus des englischen Landsitzes Streech Grange um die sterblichen Überreste des Hausherrn David Maybury? Seit zehn Jahren fehlt von ihm jede Spur, und für die Dorfbewohner gibt es nur eine Erklärung: Phoebe Maybury hat ihren Mann umgebracht. Auch Inspektor Walsh ist davon überzeugt, Phoebe endlich den Mord von damals nachweisen zu können. Doch schon bald stellt sich heraus, daß der Fund der Leiche nicht genügt, um das dunkle Geheimnis von Streech Grange zu lüften...

    Ich habe es heute morgen unschlüssig vor meinem SUB stehend angefangen und ehe ich mich für etwas anderes entschließen konnte, hatte ich es schon zu Ende gelesen.


    Ein nettes Buch, das mich zwar nicht vom Hocker gerissen hat (was ich auch nicht erwartet habe), aber trotzdem bestens unterhalten hat. Und genau zu dem Zweck habe ich es auch angeschafft.


    Schöne, witzige Formulierungen - wobei mir diese fast (aber nur fast) schon ein bißchen zu viel waren -, schräge Typen und jede Menge Chaos. Mir hat es gefallen.


    Viele Grüße
    Shirat

    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Für jeden den es interessiert, zur Zeit bei jokers gibt es die ADAC-Ausgabe für 12,95 als Mängelexemplar.


    Vielen Dank für den Jokers-Tipp!!!


    Wie gut, dass ich das gerade hier gelesen habe. Ich liebäugele schon soooo lange mit dem Harenberg, habe es mir aber bisher aufgrund des Preises verkniffen - jetzt aber gleich bestellt.


    (Allerdings muß ich was mit den Augen haben. Hab grad bei Jokers ewig rumgestöbert und bin nicht über den Harenberg gestolpert. :wow)


    Viele Grüße
    Shirat

    Zitat

    Original von janda
    ... Und mich stört die mehr als beschränkte Auswahl.
    Ich suche lieber aus der ganzen Fülle der Neuerscheinungen aus und nehme auch gerne mal was abwegiges, als mich auf ein Standardrepertoire zu beschränken.


    Die Tatsache, dass man z.B. bei Bertelsmann Mitglied ist, heißt ja nicht, dass man sich nur auf das dortige Angebot beschränkt. Wäre das so, dann wäre meine bessere Hälfte sicher glücklich *g.
    Für mich ist der Club eine Ergänzung zu meinen anderen Buchkauforgien, bei denen ich reichlich Gelgenheit habe, "abwegiges" Lesefutter nach Hause zu schleppen.


    Viele Grüße
    Shirat

    In meinem Lesetagebuch gestöbert und ein paar Zitate herausgegriffen:



    "Die kratzt nicht" (Hrsg. Ingrid Klein)
    "Neulich fragte uns jemand, ob wir eine Katze hielten. Da haben wir wahrheitsgemäß geantwortet: Nein, aber wir haben eine Katze, die sich uns hält."


    "Die Buchliebhaberin" (Tom Petsinis)
    Umgeben von den Objekten ihrer Begierde, gab es nun keinen Grund mehr, das Glück woanders zu suchen.


    "Im Brunnen der Manuskripte" (Jasper Fforde)
    "Aus dem letzten Kapitel des "Ulysses" ist die gesamte Interpunktion geklaut worden..."
    "Nun, der Diebstahl wurde durchaus bemerkt. Allerdings zeigen erste Berichte, dass die Leser das Fehlen der Interpunktion nicht für einen katastrophalen Irrtum halten, sondern für das Kennzeichen wahren Genies."


    "Abschied von Heloise" (Antoine Audouard)
    "Nicht von der Person gesehen zu werden, von der man gesehen werden möchte, lehrt uns mehr über das Leben als Stöcke und Schläge - es läßt uns spüren, dass wir es allenfalls einem Zufall verdanken, geliebt zu werden."



    Viele Grüße
    Shirat

    Zitat

    Original von Kim_Meridian
    Aus sicherer Quelle weiß ich leider, dass "Der Schrecksenmeister" dieses Jahr nicht mehr raus kommen wird. Wir müssen uns leider bis nächstes Jahr gedulden. :-(


    Ich verdräng das jetzt mal, dass ich das gelesen hab. ;-(

    Der erste Teil "Bronzevogel" war schon ganz vielversprechend und hat mir gut gefallen. Jetzt bin ich auf den zweiten Teil "Sturmfalke" gespannt:


    Kurzbeschreibung:
    Der Sohn des Bronzevogels erwacht zu Mut und Stärke! Der neue Roman von Kaari Utrios ist eine gekonnte Mischung aus Historienepos und packendem Lesefutter. Ihren jugendlichen Helden aus dem Norden schickt sie auf eine gefahrvolle Reise, die ihn immer wieder mit der geheimnisvollen Aure zusammenführt. Das 11. Jahrhundert, eine Zeit der epochalen Umwälzungen: Nach dem Tod seiner Eltern verläßt der junge Olaf Sturmfalke seine skandinavische Heimat und stellt sich in den Dienst fremder Herren - der Beginn einer abenteuerlichen Odyssee, die ihn vom Reich der Wikinger zu den Normannen und bis an die italienischen Höfe führen wird. Die schöne Fürstentochter Adela verliert ihr Herz an den mutigen Helden, doch Olaf Sturmfalke kann das Mädchen Aure nicht vergessen, deren Gesang heidnische Zauberkraft besitzt und die selbst vom Strudel der Ereignisse quer durch Europa getrieben wird. - Im Spannungsfeld von geistlichen und weltlichen Potentaten, vor dem Hintergrund von rivalisierenden Mächten und lebendigen Mythen entwirft Kaari Utrio die schillernde Biographie zweier Liebender, die sich zu einer opulenten und fesselnden Mittelaltersaga weitet.

    Auf jeden Fall würde ich auch mit dem Käpt'n Blaubär anfangen - aus den von Paradise genannten Gründen. Man tut sich dann einfach nicht so schwer mit den ganzen Figuren und Erscheinungsformen in Zamonien.


    Bei mir war es folgende Reihenfolge:


    Käpt'n Blaubär
    Ensel und Krete
    Rumo
    Die Stadt der Träumenden Bücher


    und jetzt demnächst "Der Schrecksenmeister" :hop



    Viele Grüße
    Shirat

    Zum Inhalt:
    Atemübungen schildert einen Tag im leben von Maggie und Ira Moran, einem seit 28 Jahren verheirateten Ehepaar, wie es auf den ersten Blick für den amerikanischen Mittelstand exemplarisch erscheint.
    Am frühen Morgen fahren die beiden von ihrem Häuschen bei Baltimore mit dem Auto los, um Serena, Maggies bester Freundin, bei der Beerdigung ihres Mannes beizustehen, und sinken nach einem ereignisreichen Tag voller Erinnerungen, überraschender und auch überhaupt nicht überraschender Begebenheiten, voller Erwartungen, Hoffnungen, Enttäuschungen spätabends müde ins Bett: am nächsten Tag muß man früh raus, um Tochter Daisy zum College zu fahren. Ein Tag zwar nicht wie jeder andere, aber doch ein Tag, der mit seinen Aufregungen, Mißverständnissen, Verstimmungen, seinen Schrecken und seinem Glück ganz im Rahmen dessen bleibt, was sich in dieser Ehe an festgelegten Mustern und Ritualen angesammelt hat. Und die sind, dank des psychologischen Feinsinns der Autorin und ihrer bewährten Fähigkeit literarischer Darstellung, weltweit übertragbar; die Gesetzmäßigkeiten, die Anne Tyler aufspürt und die sie zwischen Komik und leiser Tragik hin und her wendet, sind von verblüffender Authentizität.



    Zur Autorin:
    Anne Tyler, die 1941 in Minneapolis geboren wurde, ist in North Carolina aufgewachsen. Die promovierte Slawistin ist mit ihren mittlerweile 12 Romanen eine der erfolgreichsten Autorinnen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. So wure ihr Roman „Die Reisen des Mr. Leary“ vom „Time Magazine“ zu den fünf besten amerikanischen Romanen des Jahres 1985 gezählt, und „Atemübungen“ wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Anne Tyler lebt mit ihrer Familie in Baltimore.



    Meine Meinung:


    Wie so oft verrät der Text auf der Rückseite des Buches nicht viel bzw. führt in die Irre. Einfach einen Satz mitten aus dem Buch herausgegriffen hat er eigentlich gar nichts mit dem Buch an sich zu tun.
    Ich hatte mir ganz etwas anderes erwartet und war dann doch angenehm überrascht.


    Besonders aufregend klingt die Geschichte von Maggie und Ira nicht gerade, zumal das Buch eigentlich nur einen einzigen Tag der beiden herausgreift. Allerdings ein Tag, der turbulent ist und Anlaß für beide gibt, über sich, die Vergangenheit, ihre Familie und die Ehe nachzudenken.
    Zuerst dachte ich, jetzt kommt eine Abrechnung der vergangenen 28 Ehejahre, bei der am Ende herauskommt, dass beide ihr Leben „vergeudet“ haben und sich etwas ganz anderes vorgestellt hätten.
    Aber die Autorin hat es verstanden, dass sich beide in Rückblenden - abwechselnd aus Maggie’s und Ira’s Sicht - an vergangene Ereignisse und Episoden, oft melancholisch, oft aber auch mit einer Portion Humor, an ihre gemeinsame Zeit erinnern. Beide zeigen jeweils die Fehler des anderen auf, ohne dabei zu hart mit dem anderen ins Gericht zu gehen und ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass es gerade die Eigenheiten waren, über die man sich aufregt, die den anderen aber auch gerade deshalb liebenswert machen.
    Obwohl Maggie schon fast an Realitätsverlust leidet und absolut harmoniesüchtig ist, nimmt man ihr ab, dass sie sich auf recht eigenwillige Art nur deswegen einmischt, weil sie einfach für ihre Kinder nur das Beste will - allerdings ohne an die Folgen zu denken und oft mit einem gegenteiligen Ergebnis.


    Ein sehr ruhiges Buch, kurzweilig, schön geschrieben. Ich werde von Anne Tyler noch mehr lesen.


    Viele Grüße
    Shirat

    Im Oktober über Weihnachtsgeschenke nachdenken... was bin ich froh, dass ich das los bin. Obwohl ich früher auch nie vor Ende November/Anfang Dezember damit angefangen habe.


    Wir haben seit ein paar Jahren die oft sinnlose Hin- und Herschenkerei abgeschafft und was Wunder - keiner war uns böse.
    Stattdessen machen wir jedes Jahr zwei oder drei Pakete für den Antenne-Bayern-Weihnachtstrucker zurecht und verwenden dafür das Geld, was eigentlich für Geschenke gedacht war.


    Wenn es doch jemanden gibt, dem ich zu Weihnachten vielleicht mal Danke sagen möchte oder eine Aufmerksamkeit zukommen lassen will, dann bekommt er von mir ein Päckchen mit selbstgebackenen Plätzchen und Weihnachtsgelee/Marmeldade, evtl. noch ein paar selbstgetrickte Socken - darüber hat sich bisher jeder gefreut und keiner fühlte sich verpflichtet, etwas zurückzuschenken.


    Ich sehe dem Weihnachtstrubel also ziemlich entspannt entgegen. Ein schönes Gefühl.


    Viele Grüße
    Shirat

    Bei mir verläßt so gut wie kein Buch mein Haus.


    Früher war ich da etwas großzügiger und bin dann auch oft enttäuscht worden. Entweder es kam gar nicht mehr zurück oder ich konnte in dem Buch ablesen, was derjenige über die Wochen hinweg alles gegessen oder getrunken hat. :fetch
    Außerdem hasse ich in TB Knicke im Buchrücken. Dass das manchmal anstrengend zu lesen ist, weiß ich selbst, aber wenn ich mit einem fremden Buch nicht so umgehen will, dann kaufe ich es mir halt selbst und kann Knicke reinmachen so viele ich möchte.
    Da mache ich auch keine Kompromisse mehr, die Bücher kosten ja schließlich auch eine Kleinigkeit.


    Einzige Ausnahme ist meine Chefin. Da weiß ich, dass sie die Bücher mindestens so sorgsam behandelt wie ich und außerdem liest sie nicht ein halbes Jahr an einem dünnen Büchlein rum. Es kommt bald wieder zurück.


    Denn das ist eigentlich der Hauptgrund, weshalb ich nicht ausleihe. Nicht, wegen des vielleicht schlechten Zustands des Buches, wenn es zurück kommt, sondern weil ich es einfach nicht ertragen kann, eines meiner Bücher herzugeben. Und sei es auch nur auf Zeit. Wahrscheinlich klingt das ziemlich verschroben oder verrückt, aber mir fehlt dann einfach etwas und ich bin die ganze Zeit unruhig.


    Allerdings geht es mir nur mit Büchern so. CD's oder DVD's kann ich ohne mit der Wimper zu zucken ausleihen. Oft merke ich gar nicht, wenn eine davon unterwegs ist und bin ganz überrascht, wenn ich sie zurück bekomme.


    Viele Grüße
    Shirat

    Die Stadt der Träumenden Bücher habe ich die letzten Wochen auch mal wieder so nebenbei gelesen. Immer wieder schön. Und jedesmal bleibe ich besonders lange bei den Buchlingen hängen.


    Deshalb wird es jetzt nach 2 Jahren endlich mal Zeit, dass der Schrecksenmeister erscheint. Da ich auch alle anderen Zamonien-Bücher als HC habe, muß ich zum Glück nicht auf das TB warten.


    Allerdings hatte ich insgeheim ja schon gehofft, dass die Buchlinge eine gewichtige Rolle spielen - hört sich nicht so an. Leider.


    Viele Grüße
    Shirat

    Ich bin auch schon viele Jahre Mitglied beim Club und finde eigentlich immer etwas. Manchmal sind die Club-Ausgaben sogar schöner als andere. Deshalb macht mir auch der Quartalskauf keine Probleme und stört mich nicht.
    Was mich mittlerweile eher stört, ist das Porto und die beiden Club-Filialen in meiner (relativen) Nähe. Die sind winzig klein, eng und haben vom Club-Angebot so gut wie gar nichts da. Bleibt also nur die Bestellung und die ist nicht - wie bei vielen anderen - portofrei.


    Viele Grüße
    Shirat

    Davon habe ich heute morgen auf unserem lokalen Radiosender gehört und jetzt gerade mal Dank des Links nachgesehen, was bei mir in der Nähe geboten ist, wobei ich mich wundere, dass das überhaupt bis hierher durchgedrungen ist:


    Muse und Geschmuse :wow
    Lesung mit Musik
    Eine literarisch-satirische Soiree von und mit J.E.Rasch und dem The Middlerock Standard Orchestra. - Bei Rotwein und pikantem Gebäck hören wir Prosa, Poesie und Lieder von Joachim Ringelnatz, Kurt Tucholsky, Frank Wedekind u.a., sowie aus eigener Feder.



    Naja, könnte interessant sein, aber mich schreckt eindeutig das pikante Gebäck ab. Bei meinem Glück habe ich so einen geräuschvollen Gebäck-Knusperer neben mir sitzen und da gebe ich zu, ist meine Toleranzschwelle äußerst niedrig.
    Dass die Leut aber auch immer mit Futter gelockt werden müssen. :fetch



    Viele Grüße
    Shirat

    Eigentlich bin ich kein großer Freund von Kurzgeschichten. Die einzigen, die ich mir immer wieder "antue", sind die von T.C. Boyle. Allerdings bestätigt sich dann auch jedesmal wieder der Grund für meine Abneigung: immer, wenn ich mich gerade so schön in eine Geschichte eingelesen habe, ist sie zu Ende. :-(
    Ich sehe ja ein, dass sie nicht länger sein können, sonst wären es ja keine Kurzgeschichten mehr, aber so richtig ist das eben nichts für mich.


    Zuletzt gelesen und trotz der Kürze für gut befunden: Schluß mit Cool


    Viele Grüße
    Shirat

    Ich habe jetzt vor ein paar Tagen den "Michelangelo" auch bereits das zweite Mal zu Ende gelesen und fand es noch genau so gut wie beim ersten Mal.
    Anfangs fand ich die detaillierten Beschreibungen von der Idee über die Umsetzung bis zur Vollendung der Kunstwerke etwas anstrengend zu lesen, was mich aber bald nicht mehr gestört hat. Dazwischen gab es immer sehr viel historischen Hintergrund und Ereignisse, die dem eher theoretischen künstlerischen Teil etwas mehr Leben gaben.


    Seit ich das Buch das erste Mal gelesen habe, sehe ich jedenfalls seine Kunstwerke mit ganz anderen Augen. Dann denke ich immer daran, wieviel Zeit das damals gekostet hat, so etwas zu erschaffen und unter welch widrigen Umständen Michelangelo oft arbeiten mußte.


    Viele Grüße
    Shirat