Beiträge von Shirat

    Es ist zwar schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber es ist mir noch immer sehr gut in Erinnerung. Ich fand es wunderbar geschrieben und dass es manchmal fast schon ein gaaanz klein wenig kitschig anmutete, machte mir überhaupt nichts aus. Es gibt einfach Zeiten, wo es einen danach verlangt und "Die Bienenhüterin" ist bestes Futter für solche Zeiten. :-]


    Mich hat es außerdem ein klein wenig an "Grüne Tomaten" erinnert, was ich auch immer wieder schön finde.


    Grüße
    Shirat

    Seit ich mich entschlossen habe, meinen SUB abzuarbeiten und nicht mehr aufzustocken, stoße ich auf die tollsten Sachen - das ist zumindest mein Eindruck nach knapp 100 Seiten.



    Kurzbeschreibung:
    Maarten t'Hart gehört zu den beliebtesten Autoren der Niederlande. In seinem Roman schildert er die kleine Welt eines südholländischen Städtchens. Dort, in der President Steynstraat, ist der Komponist Alexander Goudveyl als Sohn eines Lumpenhändlers aufgewachsen, großgezogen mit Gebeten und den alten Geschichten vom Krieg. Dreißig Jahre später erinnert er sich an diese Zeit, vor allem an den 22. Dezember 1956, einen regennassen Samstagnachmittag, an dem der Polizist Vroombout ermordet wurde...

    Habe ich heute morgen angefangen, bisher liest es sich ganz nett... nicht gerade sehr spannend und spektakulär, aber aus der Hand legen kann ich es trotzdem den ganzen Tag schon nicht.



    Kurzbeschreibung:
    Im Gegensatz zu den anderen Heimbewohnern ist Stella völlig klar im Kopf. Doch hütet sie ein dunkles Geheimnis, gibt nichts von ihrer Vergangenheit preis. Erst als ihre junge Pflegerin Jenny nach ihrem Tod Kassetten erbt, auf die Stella ihre Lebensbeichte gesprochen hat, kommt die Wahrheit ans Licht. Doch auch Jenny hat eine eigene Geschichte...

    Mir geht Lycidas noch nicht so recht aus dem Kopf... wahrscheinlich habe ich deswegen wieder einmal nach Oliver Twist gegriffen.
    Eins der wenigen Bücher, die ich seit Jahren immer mal wieder gerne lese.


    Kurzbeschreibung:
    Der Held, Sohn unbekannter Eltern, wächst im Armenhaus einer Kleinstadt unter dem harten Regiment des selbstgefälligen Mr. Bumble auf. Er kommt zu einem Leichenbestatter in die Lehre, flieht ohne einen Pfennig nach London und gerät in die Fänge des Hehlers Fagin, der eine Bande jugendlicher Taschendiebe anführt. Und es gibt jemanden, der ein ganz bestimmtes Interesse daran hat, Oliver ins Verbrechen zu verwickeln und dadurch zu vernichten ...

    Taschenbuch : Vielleicht war das der Grund, weshalb ich immer achtlos dran vorbei gegangen bin. In meinem Umfeld haben etliche Leo Kaplan gelesen und waren nicht sehr angetan davon. Obwohl ich mich selten beeinflußen lasse, habe ich das dann wohl unbewußt abgehakt.
    Aber Danke für den Tipp... Hoffmans Hunger und Zionoco (hab noch nie davon gehört, gestehe ich) werden auf meine Wunschliste kommen.


    SuperTex dagegen kann man wirklich ohne Bedenken weiter empfehlen.


    viele Grüße
    Shirat

    Lange stand es auf meiner Wunschliste und als ich es nun endlich für ein Ticket ergattern konnte, habe ich mich diebisch gefreut. Leider nicht allzu lange.


    Vielleicht habe ich mir etwas anderes erwartet, nachdem ich schon des öfteren gelesen habe, dass es in die Richtung "Fool on the hill" geht, das zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört.


    Den Anfang fand ich auch noch ganz verheißungsvoll, aber mit jeder Seite machte sich Langeweile breit. Mit den Elfen konnte ich irgendwie gar nichts anfangen und dass sie ständig bekifft oder betrunken sind, fand ich auch nur ein paar mal halbwegs witzig zu lesen - aber nicht dauernd.


    Zwei Drittel des Buches habe ich geschafft, danach ging das Buch gleich wieder buchticketmäßig auf die Reise.


    Viele Grüße
    Shirat

    Wie es mir so lange gelungen ist, um Leon de Winter herumzukommen, weiß ich nicht. Was mir entgangen ist, das weiß ich erst jetzt, nachdem ich "SuperTex" gelesen habe.


    Selten hat mich ein Buch, das ich an knapp einem Tag gelesen habe, so beschäftigt danach. Mit wenigen Worten schafft es de Winter, dass man sich die Welt von Max einfühlen kann, ob humorvoll, traurig oder nachdenklich.


    Viele Grüße
    Shirat

    Dies habe ich heute angefangen, ein Schnäppchen vom Wühltisch, das hoffentlich auch inhaltlich eines ist.


    Kurzbeschreibung:
    Max, ein holländischer Jude, 36 Jahre alt, Erbe des Textilimperiums SuperTex, muß sich auf die Couch einer Analytikerin begeben, nachdem er mit seinem Porsche einen chassidischen Juden, der sich auf dem Weg in die Synagoge befand, angefahren hat. Er, der bisher sein Yuppie-Dasein genoß, sieht sich plötzlich mit Fragen konfrontiert: Warum kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit dem Vater, der das KZ mit knapper Not überlebte? Was veranlaßte seine große Liebe, die sephardische Jüdin Esther, den orthodoxen Glauben anzunehmen? Wie kommt sein Bruder Boy dazu, sich in eine marokkanische Jüdin aus einer bettelarmen, gläubigen Großfamilie zu verlieben? Es sind Fragen, die schließlich in eine einzige Frage münden: Was bin ich eigentlich, ein Jude, ein Goij, was ist der Sinn meiner Existenz?

    Zum Trost, weil mein Urlaub zu Ende ist, etwas zur Erheiterung:


    Kurzbeschreibung:
    Von wegen Halluzinationen! Es sind wirklich zwei schottische Distelfeen, die sich da nach Manhattan verflogen haben, das Leben im Village gründlich auf dem Kopf stellen und für Aufruhr sorgen im wohlgeordneten Banden-Leben der schwarzen, chinesischen und Italo-Elfen...

    Ich hätte ja nicht mehr gedacht, dass ich es noch schaffe, aber nun habe ich es doch endlich gekauft und gleich angefangen.


    Kurzbeschreibung:
    Als die kleine Emily eines Nachts Besuch von einer sprechenden Ratte erhält, weiß sie, dass nichts in ihrem Leben so bleiben wird, wie es einmal war. Nicht, dass sie ein gutes Leben in dem kleinen Waisenhaus in einem Armenviertel Londons führen würde. Doch dass sie auf der Suche nach dem Geheimnis ihrer Herkunft eine phantastische Stadt unter den Straßen Londons entdecken würde und schon bald von den seltsamsten Wesen verfolgt wird – das hätte sich Emily selbst in ihren kühnsten Träumen nicht ausgedacht.

    Wegen Bille + Zottel bin ich damals sogar vor der Schule schon eine Stunde früher aufgestanden, damit ich noch ein wenig im Bett lesen konnte. Ich weiß gar nicht, wie oft ich die Bücher alle gelesen habe.
    In einer Phase geistiger Umnachtung habe ich die Bücher als ich so 17 war alle hergegeben :-(.
    Dafür habe ich sie letztes Jahr auf einem Flohmarkt komplett in sehr gutem Zustand wieder gekauft und heimlich nochmal gelesen - war eine nette Reise in meine Kindheit und jetzt halte ich sie als Kindheitserinnerung in Ehren - mein Patenkind mag sie leider nicht. Das ist ihr, genau wie Hanni und Nanni, alles zu "brav" :wow.


    Viele Grüße
    Shirat

    Nun habe ich den 2. Bartimäus auch endlich gelesen. Vielleicht lag er so lange auf meinem SUB, weil ich meine Vorbehalte über Mehrteiler nie so ganz ablegen kann. Gerade dann, wenn mir z.B. der 1. Bartimäus besonders gut gefallen hat.
    Ich fand den 2. Teil zwar auch eigentlich ganz gelungen, aber irgendwie hat mir der freche Witz von Bartimäus gefehlt. Das gefiel mir im 1. Teil wesentlich besser und hat für mich das Besondere daran ausgemacht.


    Richtig gut gefiel mir aber, dass die Hauptpersonen - bis auf Bartimäus - einmal nicht nur besonders heldenhaft, besonders gut, besonders sympathisch sind. Nathanael ein Arroganzling, Kitty immer mürrisch und schlecht gelaunt - solange Bartimäus mit seinem unerschütterlichen Selbstbewußtsein und seinem Humor dagegen hält, gefällt mir die Mischung sehr gut.


    Bin nun schon gespannt auf den 3. Teil.


    Viele Grüße
    Shirat

    Ein wunderbares Buch, in dem sich jeder Buchliebhaber auch selbst wieder findet. Der Umgang mit Büchern, das Glücksgefühl beim Lesen oder auch nur, wenn man eine schöne Ausgabe eines Buches in Händen hält und darin blättern kann.
    Die Dialoge dazwischen fand ich sehr interessant und obwohl ich normalerweise um philosophisch anmutende Bücher eher einen Bogen mache, haben sich mich nicht gelangweilt.


    Einzig der Schluss hat mich auch etwas enttäuscht. Merkwürdig und überzogen und vor allem paßte es einfach nicht zum Buch. Schade, aber in Anbetracht des restlichen Buches, ändert das nichts daran, dass es mir sehr gut gefallen hat.


    Schönstes Zitat für mich aus dem Buch über Bücher:


    "Umgeben von den Objekten ihrer Begierde, gab es nun keinen Grund mehr, das Glück woanders zu suchen."


    Viele Grüße
    Shirat

    Nun "muß" ich doch auch einmal ein Buch von Brigitte Riebe lesen, mal sehen:


    Klappentext
    Regensburg, 1246: Pilar, Tochter und Erbin eines reichen Fernhändlers, macht sich auf den Jakobsweg nach Santiago im äußersten Westen Spaniens. Begleitet von Tariq, ihrem treuen Diener, durchquert die blinde Pilgerin auf dem Sternenweg das mittelalterliche Europa, in der Hoffnung, dass sie am Grab des heiligen Jakobus Heilung und Erlösung findet. Ungeachtet der Gefahren, die ihr Diener vermutet, vertraut sich Pilar auf der monatelangen Reise einigen Weggefährten an: Camino, dem weisen Pilger, der ihr seltsam vertraut erscheint; Moira aus Trier, die Mann und Kind verloren hat; Armando, dem suchenden Tempelritter; Estrella, die ihre Verlassenheit hinter einer fröhlichen Maske verbirgt. Auf schicksalhafte Weise verbinden sich die Lebensgeschichten von Pilar und ihren Mitstreitern. Und jeder von ihnen ahnt, dass die beschwerliche Pilgerschaft niemanden unverändert lässt ...

    Gestern Abend angefangen und ich war gleich "zuhause" in dem Buch:


    Kurzbeschreibung:
    Die schüchterne Sonya liebt Bücher über alles. Als sie eine kleine Erbschaft macht, gibt sie ihren Job als Lehrerin auf und eröffnet ein Buchantiquariat - mit einem Kamin, bequemen Sesseln und dem Duft nach frischem Kaffee. Sie taucht ein in den Bücherkosmos und fühlt sich endlich sicher. Sie lebt mit ihren Büchern und findet für jeden Kunden das richtige. Doch mit der Rezession werden die Kunden weniger; und dann eröffnet auch noch die Billig-Kette "Bücher kiloweise" eine Filiale in ihrer Straße. Eines Tages findet sie einen seltsamen Umschlag auf ihrer Schwelle mit einem noch seltsameren Inhalt, denn der Brief enthält einen fiktiven Dialog zwischen Moses und Marx, genial geschrieben - doch wer ist der Verfasser? Elf weitere Briefe folgen. Und als sie den anonymen Briefeschreiber endlich kennen lernt, ist es längst um sie geschehen ... Eine wunderbare Liebesgeschichte, ein außergewöhnlich geistreicher Roman über die Liebe zu Büchern und zu Menschen.

    Das wäre fast untergegangen auf meinem SUB, aber jetzt fange ich es endlich an:


    Kurzbeschreibung:
    Florenz war 1475 der geistige und künstlerische Mittelpunkt der italienischen Renaissance. In diesen vor Vitalität berstenden, von Lorenzo de Medici, dem Förderer der schönen Künste, regierten Stadtstaat wurde eines der universellsten Genies der Menschheitsgeschichte hineingeboren - Michelangelo Buonarroti, Bildhauer, Maler, Dichter, Baumeister und Ingenieur.

    Zitat

    Original von bluenightowl


    was wie wo??


    Kurzer Blick nach links ;-) ... nichtmal die versprochene Abkühlung hat uns getroffen. :-(



    Nö, ich lasse mich eh selten beeinflußen in der Wahl meiner Bücher. Es kommt höchstens vor, dass ich es noch ein wenig aufschiebe.
    Und jetzt muß "Der Illuminator" zugunsten von Irving Stone eben noch ein klein wenig warten.


    Viele Grüße
    Shirat

    Ohje, das wollte ich jetzt gerade am Wochenende in Angriff nehmen. Hört sich nicht gerade vielversprechend an.
    Und das bei der Hitze... da bin ich sowieso eher ungnädig, wenn mir was nicht gefällt. Vielleicht doch auf kühlere Tage verschieben...


    Viele Grüße
    Shirat