'Komme, was Wolle' - Seiten 001 - 068

  • Liebe Ellemir, super, dass du es geschafft hast, ich freue mich sehr. Und noch mehr darpber, dass dir meine Truppe gefällt. Als ich das Buch plante, war mir von Anfang an klar, dass ich so eine patente Rentner-Gang haben wollte. Das sind nämlich tatsächlich die Leute, die, als sie jung waren, ordentlich auf den Putz gehauen haben. Das vergisst man nur so leicht ...

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling

  • Endlich habe ich es auch geschafft, den ersten Teil zu lesen.

    Das Buch lacht mich schon eine ganze Weile von meinem Regal aus an, die fröhlichen Farben, die auf dem Titelbild zu sehen sind, sind sehr gut gewählt und versprechen gute Laune und pures Lesevergnügen.

    Ich konnte den etwas vorwurfsvollen Blick des Schafes in der Mitte des tierischen Triumvirats nicht länger ignorieren, und so durfte auch ich endlich Franzi kennenlernen.


    Vom franggggischem Maadla zur norddeutschen Dern (das ist bestimmt beides falsch :grin), ein weiter Weg und ein echter Neuanfang für Frrrrranzi. Es tut mir leid, aber beim Lesen habe ich stets die lieben Frankeneulen im Ohr. Ich würde soooo gerne auch ein "r" so toll rollen können.

    Der gutaussehende Lauberg wird ihr bestimmt beim Eingewöhnen helfen. :heisseliebe


    Ich hoffe sehr für Franzi, dass das Dach nicht wirklich marode ist, sondern dass Lauberg nur ein gutes Geschäft machen wollte.


    Mir gefällt ja Jan besonders gut. Ich habe ein Schwäche für nette Friseure und finde es so lieb von ihm, wie er sich um Franzi kümmert. Ich hoffe sehr, dass sich eine echte Freundschaft aus der ersten Bekanntschaft entwickelt.


    Auch ich finde es schade, dass Franzi ihre Tante Gerlinde nicht mehr kennenlernen durfte. Hoffentlich erfahren wir noch ganz viel von dieser eindrucksvollen und lebenslustigen Frau. Weitsichtig und mit dem Herz auf dem rechten Fleck hat sie ihr Häuschen vermacht, das imponiert mir.


    Liebe Steffi, ich lege mich jetzt mit dem Buch genüsslich auf meine neue Liege auf den Balkon. Meine alte ist nämlich just dieser Tage wegen Altersschwäche eingebrochen. Ich musste herzhft lachen, als die Bank vor Franzis Haus zusammenbrach. :rofl

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Eine Schwäche für nette Friseure ... hihi ....

    Ich habe die Frankeeulen auch ständig im Ohr gehabt, den Wunsch mit dem "rrrr" teile ich. ich kann gar kein "r". Nur ben das hochdeutsche, und das ist keins ;-)


    Und ja, Deern ist hamburgisch. In Ostfriesland ist das en Wicht. Das habe ich beim Schneeleoparden falsch gemacht, diesmal nicht. :D

    Ship me somewhere's east of Suez,
    where the best is like the worst,
    where there aren't no ten commandments
    an' a man can raise a thirst


    Kipling