'Antonia und die Söhne des Lords' - Kapitel 06 - 10

  • Hm, nach dem zweiten Abschnitt weiß ich nicht so recht was ich sagen soll. Die Handlung erscheint mir zu offensichtlich. Was ich jedoch als etwas anstrengend empfinde ist das sich ständige Selbstkasteien von Geoffrey. Von einem unsicheren Jüngling, der sich zu eine Mann und Wissenschaftler entwickelt hatte, würde ich etwas anderes erwarten. Und dieses Hin und Her zwischen ihm und Antonia....Das geht vermutlich bis zum Ende der Geschichte weiter. Vielleicht ist es grad auch die falsche Zeit für so ein Buch, ich weiß es nicht. Da ich nun schon im dritten Abschnitt recht weit bin, werde ich es heute noch fertig lesen denke ich.

    Es ist ganz nett, aber recht vorhersehbar.

  • Auch nach diesem zweiten Abschnitt lese ich das Buch immer noch sehr gerne.

    Es ist ganz nett, aber recht vorhersehbar.

    Ja, die Geschichte ist schon recht vorhersehbar. Ich finde, das hat sich schon im ersten Abschnitt abgezeichnet. Ab und zu lese ich jedoch sehr gerne solche Geschichten, die mich ein bisschen an die Plots von Soaps erinnern: man weiß eigentlich wer zusammen gehört - und will es dann als Leser dann auch so - aber der Weg dahin steckt voller Irrungen und Wirrungen. Okay, ich habe mich jetzt hier etwas aus dem Fenster gelehnt - wer weiss, ob es dann auch wirklich so kommt.... :chen


    Vielleicht ist es grad auch die falsche Zeit für so ein Buch, ich weiß es nicht.

    Da ich zurzeit anderweitig etwas unter Strom stehe, scheint diese Art von Lektüre im Moment genau richtig für mich zu sein.


    Allerdings empfinde ich Geoffreys Art auch etwas anstrengend. Er hat doch so viel erreicht und wie ich verstanden habe in Ägypten auch an Selbstvertrauen gewonnen. Wo ist denn das abgeblieben? ich kann es mir nur so erklären, dass seine Gefühle für Antonia immer noch so stark sind, dass ihre Gegenwart ihn wieder zum schüchternen Jüngling werden lässt. Trotzdem würde er mir männlicher (um nicht zu sagen dominanter) besser gefallen. Wie z.B. zum Schluss dieses Abschnitts, als er sich zum Kuss hat hinreissen lassen. Da dachte ich ENDLICH, um dann gleich "du dumme Nuss" zu rufen, als Antonia ihm eine geklatscht hat. Diese Frau weiss auch nicht, was sie will. :rolleyes:


    Das Ganze Hin und Her zeigt Mal wieder genau auf, wie es ist, wenn die Menschen nicht einfach offen und ehrlich miteinander reden. Es bleibt jedenfalls spannend, ob ich mein Traum-Happyend bekomme. :zwinker

  • Ich habe den Abschnitt gestern noch gelesen. Mir gefällt das ganze immer noch gut.

    Geoffreys Verhalten ist teilweise echt anstrengend. Aber im Gegensatz zu seinem Bruder macht er sich um sein Tun tatsächlich Gedanken. Und Antonia bringt ihn wohl ziemlich durcheinander. Es ist leicht selbstbewusst zu sein, wenn einem das Umfeld eigentlich egal ist. Aber bei Antonia ist es ihm ja nicht egal was sie von ihm denkt.


    Und Antonia ist wohl durcheinander, weil sie plötzlich eine Mann vor sich hat und keinen Jungen mehr. Und mit männlichen Annäherungsversuchen hat sie wohl nur die Erfahrungen mit Darius. Und der will ja nur das eine. Von daher fällt es ihr auch schwer den Kuss richtig einzuordnen. Sie kann ja nicht in Geoffreys Kopf kucken und seine Gedanken lesen.


    Offen miteinander reden würde da echt helfen. Aber dafür müsste man sich offenbaren und das war damals glaube ich noch schwerer als heute.


    Ich freue mich jetzt mal auf die weiteren Abschnitte.

  • Eigentlich brauch ich ja gar nichts mehr dazu schreiben, ihr habt es auf den Punkt gebracht. Geoffrey ist weit gereist und hat viele Erfahrungen gesammelt. In Antonias Nähe wird er dann doch wieder zum kleinen, verliebten Jungen.

    Ich finde es amüsant, aber auch etwas nervig. Wobei mein Herz Geoffrey zufliegt, nicht seinem Windhund von Bruder. Vielleicht erinnert er mich auch nur an meinen Sohn, ein großer, gutmütiger Bär, ähnlich Geoffrey.


    Fazit: Leicht und amüsant, genau DAS was ich gerade gerne lese. Zu mehr bin ich z.Zt. nicht in der Lage, da ich schon so viele andere Dinge im Kopf behalten muss.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Ich finde es amüsant, aber auch etwas nervig. Wobei mein Herz Geoffrey zufliegt, nicht seinem Windhund von Bruder. Vielleicht erinnert er mich auch nur an meinen Sohn, ein großer, gutmütiger Bär, ähnlich Geoffrey.


    Fazit: Leicht und amüsant, genau DAS was ich gerade gerne lese. Zu mehr bin ich z.Zt. nicht in der Lage, da ich schon so viele andere Dinge im Kopf behalten muss.

    Dein Sohn ist mir glatt sympathisch. :)


    Mir geht es sehr ähnlich wie dir: mir schwirrt zurzeit so vieles im Kopf herum, so dass diese Lektüre genau richtig ist. Sie lenkt mich auf leichte und angenehme Weise ab.

  • Mir geht es da wie euch, durch die Urlaubsvorbereitungen hatte ich irgendwie nicht die Muße großartig anspruchsvolles zu lesen. Mir macht das BUch viel Spaß und eine gwisse Vorhersehbarkeit kommt ja auch daher, dass man ja auch schon einiges in die Richtung gelesen hat

  • Dein Sohn ist mir glatt sympathisch. :)


    Mir geht es sehr ähnlich wie dir: mir schwirrt zurzeit so vieles im Kopf herum, so dass diese Lektüre genau richtig ist. Sie lenkt mich auf leichte und angenehme Weise ab.

    Mir auch :grin


    Mein Sohn war von klein auf mit Mädchen aufgewachsen, war immer der beste Kumpel und Frauenversteher, wie Geoffrey. Irgendwann hat er sich dann mal getraut und ist mittlerweile stolzer Papa. Ich bin also gespannt wie es mit Geoffrey und Antonia weiter geht.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Vielleicht liegt/lag es bei mir daran, dass ich parallel von Charlotte Bronte "Shirley" lese - was völlig anderes.:)

    Das kann ich mir gut vorstellen. Ich bin z.B. überhaupt kein Parallel-Leser. Ich habe es ein paar Mal versucht und bin immer gescheitert. Ein Buch hat immer darunter gelitten. ;)



    Mir auch :grin


    Mein Sohn war von klein auf mit Mädchen aufgewachsen, war immer der beste Kumpel und Frauenversteher, wie Geoffrey. Irgendwann hat er sich dann mal getraut und ist mittlerweile stolzer Papa. Ich bin also gespannt wie es mit Geoffrey und Antonia weiter geht.

    :thumbup:^^


    Da kannst du stolz auf deinen Sohn sein! :)

  • Vielleicht liegt/lag es bei mir daran, dass ich parallel von Charlotte Bronte "Shirley" lese - was völlig anderes.:)

    Ich kann auch nicht parallel zwei Bücher lesen.

    Da ich ein Nachrichtenjunkie bin, lese ich viele Artikel im Internet. Das ist okay. Irgendwann habe ich genug Input für den Tag. :yikes

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Ich kann auch nicht parallel zwei Bücher lesen.

    Da ich ein Nachrichtenjunkie bin, lese ich viele Artikel im Internet. Das ist okay. Irgendwann habe ich genug Input für den Tag. :yikes

    Siehst, und ich lese immer mindestens 2 Bücher parallel. Kann mal passieren das es 4 parallel sind. :grin