'Brot backen mit Christina' - Tipps, Hilfen und Ideen ...

  • Ich habe Sauerteigansatz schon mal 4 Wochen im Kühlschrank gehabt und dann erst verbacken. Ich kann hier nur von Erfahrungen berichten:

    Grundvoraussetzung ist, dass man sauber gearbeitet hat, das Glas für den Kühli sauber war und keine Hefe in den Ansatz gekommen ist. Dann wird Sauerteigansatz eigentlich nicht schlecht, es sei denn er sieht rot, grün, blau oder schwarz aus oder ist sichtbar verschimmelt. Abgesetzte Flüssigkeit auf der Oberfläche ist im Kühlschrankglas normal. Ich rette meinen Sauerteig immer von September bis Juni übers Jahr, dann verbacke ich ihn, weil ich im Sommer Brot kaufe. Wegen der Hitze verschimmelt mir einfach zu oft das Brot. Im September mache ich neuen Sauerteig.

    Ich habe mal gelesen, dass der Ansatz umschlagen kann, also die falsche Gärung stattfindet (wie es auch beim Sauerkraut passieren kann), aber das hab ich nur gelesen. Das Sauerkraut roch dann nach Aceton und musste leider entsorgt werden, was ich mit dem Ansatz in so einem Fall auch machen würde.

    Ich denk mal, wenn der Sauerteig nicht schimmelt, ist er ok.

    Und je älter (also mit immer wieder auffrischen natürlich) er wird, umso mehr Triebkraft bekommt er.

    Mir ist ein älterer Sauerteig auch schon mal zu aktiv gewesen, so dass ich ihn verbacken und neuen gemacht habe, weil er selbst im Kühlschrank nicht so wirklich ruhen wollte.

  • Endlich nachgebacken!

    Schmeckt lecker!! Danke für das Rezept!

  • Ich werde diese Runde nun verlassen, da mich gerade das letzte Brot, bzw. die Mini-Brote, so enttäuscht haben, das mir komplett die Lust vergangen ist. Am Brot backen an sich werde ich dran bleiben, aber mit einem anderen Buch.

    Danke an Euch für die guten Tipps und den Austausch und viel Spaß noch!