Haifischfrauen von Kiana Davenport.

  • Das Buch umfasst 600 Seiten. Ich habe es mir vor langem bei Donauland als Lebensbuch in einer Sonderedition gekauft.


    Jetzt in der Corona Krise und im Homeoffice finde ich endlich Zeit es zu lesen.


    Klappentext: Vier Frauen auf der Suche nach ihrer Vergangenheit - verborgen auf Hawaii, der Insel ihrer Vorfahren, tief vergraben in den Erinnerungen einer alten Frau, die sie fürchten, deren Groll sie nicht verstehen ... Voller Magie und Sinnlichkeit - ein großartiger, leidenschaftlicher Roman.


    Sinnlich kann ich nach den ersten Seiten bestätigen - und vor allem magisch , :frech


    lg

    Sayyida

  • Ein wundervoller Roman, ich war begeistert.

  • Danke, Arietta. Ich bin fast durch. An manchen Stellen sind mir die Tränen hochgestiegen, so berührt war ich.

    Pono, die Hauptfigur erinnert mich ein wenig an meine Mutter (grins - sie ist fast 98 und auch ziemlich unverwüstlich). Ein wirklich besonderes Werk.


    Liebe Grüße aus Wien,

    Sayyida

    das finde ich toll das deine Mutter 98 ist, ein gesegnetes Alter. Mein Vater ist im November mit 92 Jahren verstorben, irgendwie bin ich erleichtert, ich dürfte ihn jetzt ja nicht besuchen, er war Demenz. Wie hätte ich es ihm klar machen sollen, das ich nicht kommen darf.

  • das finde ich toll das deine Mutter 98 ist, ein gesegnetes Alter. Mein Vater ist im November mit 92 Jahren verstorben, irgendwie bin ich erleichtert, ich dürfte ihn jetzt ja nicht besuchen, er war Demenz. Wie hätte ich es ihm klar machen sollen, das ich nicht kommen darf.

    Liebe Arietta, ich verstehe sehr gut, wie du das meinst. Meine Mutter war nach einem Sturz und einer OP vorübergehend in einem Rehaheim, wo man sie auch nicht mehr besuchen durfte. Da sie sehr schlecht hört, habe ich ihr einen Brief mit einer genauen Erklärung ins Heim geschickt. Dadurch konnte sie verstehen, warum sie niemand besuchen durfte. Aber bei Dementen ist diese lange Isolation besonders hart. Alles Liebe,


    Sayyida

  • Ein ganz tolles Buch :love:. Müsste ich mal wieder lesen :-)

    Liebe Tweedy39,


    ich finde, es lohnt sich. Die Geschichte der Menschen dieser Inseln ist nicht nur sehr interessant, sie ist auch großartig und sehr sinnlich und zauberhaft erzählt. Erinnert mich an die Geschichte der Karibik, wo es durch den Sklavenhandel und politische wie wirtschaftliche Verflechtungen heute ähnliche Konflikte gibt. Hat mich zu einer Kurzgeschichte "Mord im karibischen Weihnachtsfeuer" inspiriert, falls interessiert, sie ist in der Antho "Der Mörder war immer der Weihnachtsmann" 2019 erschienen. :)


    Liebe Grüße aus Wien :wave