aber ganz ehrlich - welche Alternative hätte sie denn?
In einer anderen Kanzlei arbeiten, bei einer wohltätigen Organisation arbeiten, eine eigene Kanzlei gründen, eine Farm kaufen und Töpferin werden, aussteigen und lachse in Kanada fangen... Es gibt so viele Möglichkeiten, gerade als Juristin. Auf mich wirkte sie aber so, dass sie so eine Buisinessfrau sein möchte, der die Karriere über allem steht. Sie hat ja auch eine Menge Selbstbewusstsein aus den gewonnen Prozessen gezogen. Auch in diesem Erzählstrang hat mich am meisten gestört, dass sie quasi als Jüdin und erblich voebelastet Krebs kriegen muss. Das habe ich natürlich überspitzt formuliert, aber selbst die Erkrankung war vorhersehbar.