'Die Glocke im See' - Seiten 369 - 454

  • Was mir an diesem Buch gut gefällt ist, wie gut der Autor das Nebeneinander von altem Wissen (man könnte wohl auch manchmal Aberglauben sagen) und der modernen Welt beschreibt.

    Der immerwährende Kampf zwischen zwei Welten.

    Das zeigt sich in den alten Kirchengebäuden und in den Überlieferungen und Traditionen der Menschen.

    Sehr fesselnd finde ich das.

    Auch der Pfarrer ist ja kein böser Mensch. Er ist hin-und hergerissen und letztlich liebt er Astrid ja immer noch.

    Er hat in dieser Geschichte den weitesten Weg zu gehen.

  • Ich mag das auch, die alten Überlieferungen, die Bräuche, so lange der Aberglaube nicht überhand nimmt und den Fortschritt hindert, oder Menschen in eine in ihren Entscheidungen behindert.

    Astrid hat beides, sie glaubt an den Fortschritt, dass sich was ändern muss, hat aber gleichzeitig uraltes Wissen in sich und lehnt es nicht ab.