'Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg' - Seiten 246 - 332

  • Und, ich traue es mich kaum zu schreiben, warte eigentlich seit dem ersten warmen Tag auf den Herbst. Sommer, Sonne, Hitze sind nichts für mich; zu viel Sonne macht mich eher melancholisch bis depressiv. So ist eben jeder anders.

    Zu viel Hitze ist auch nichts für mich, hat mich zuletzt richtig krank gemacht. Ich finde einen goldenen Herbst auch ganz wundervoll, aber eben nicht viele dunkle Tage hintereinander.

  • Die Geschichte über den Vulkanausbruch und seine Folgen war mir bekannt.

    Aber wenn man sich das so richtig bewusst macht - sehr schlimme Sache.

    Die Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit mit allem drum und dran beeindruckt mich auch immer wieder.

    Ich denke, die Vorteile überwiegen auf jeden Fall.


    Das Thema mit der Gewaltlosigkeit bzw. morden und der Interpretation des Gebots muss ich mir noch genauer anschauen.

    Dass man sich nicht verteidigen darf, sich bestehlen lassen muss usw. erscheint mir auch so "ungerecht" und schwer zu befolgen.


    Den Film kenne ich auch - aber ich würde ihn mir auch gerne nochmal anschauen.

  • Und, ich traue es mich kaum zu schreiben, warte eigentlich seit dem ersten warmen Tag auf den Herbst. Sommer, Sonne, Hitze sind nichts für mich; zu viel Sonne macht mich eher melancholisch bis depressiv. So ist eben jeder anders.

    Ich mag auch keine extremen Temperaturen - und Hitze ist für mich noch schlimmer als Kälte.

    Frühling und Herbst sind meine Lieblingsjahreszeiten. :-) :flowers

  • Ich mag auch keine extremen Temperaturen - und Hitze ist für mich noch schlimmer als Kälte.

    Gegen Kälte kann ich etwas tun, gegen Hitze eher nicht. Und wenn's dann noch schwül dabei wird (wie die letzten Tage), ist es vollends ... unangenehm.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich bin noch nicht ganz durch mit diesem Abschnitt, aber hier schon mal die ersten Gedanken.


    Sehr schön fand ich gleich zu Beginn das Bett aus Zirbenholz. Ich liebe diesen Duft und träume auch von Schalfzimmermöbel daraus. Bis dahin muss es das entsprechende Duftöl richten. ;)

    Ich hatte Zirbenholz immer in den Alpen verortet, habe das im größeren Angebot immer nur im Skiurlaub gesehen. So war ich überrascht, dass es das auch in Schöntal gab.

    Ich denke, sie hatte Krebs. Irgendwo stand mal, dass sie blass wäre und dünner (o.ä.) Ich hatte also damit gerechnet, dass sie eine schwere Krankheit hat. ;) Bin da immer sehr aufmerksam, wenn so was irgendwo wie nebenbei erwähnt wird.

    Ja, an der Stelle hatte ich auch sofort an Krebs gedacht.



    Die Ursache für das "Jahr ohne Sommer" war der Ausbruch des Tambora auf Sumatra 1815. Aber das wusste damals niemand. Der Canstatter Wasen wurde wegen dieser beide Hungejahre 1816/1817 das erste Mal veranstaltet.


    Der Cannstatter Wasen ist sozusagen beinahe vor meiner Haustür und erst neulich habe ich irgendwie wieder über die Anfänge und diese Hungerjahre gelesen.

    Eine schlimme Zeit. Ich fand die Schilderungen im Buch sehr anschaulich und eindringlich, man konnte wirklich gut nachfühlen, wie es den Menschen wirklich ergangen ist.