Rätselhaftes Verschwinden ein
PR-Gag?
Das Buchcover zusammen mit dem Klappentext haben mich auf das Buch neugierig gemacht.
Ich habe das Buch verschlungen und die Figuren haben mich nicht mehr losgelassen. Vor allem das Schicksal von Agatha hat mich sehr berührt. Für die heutige Zeit unglaublich, wie lange sie doch an der Ehe festhielt und ihre eigenen Wünsche hinten anstellte.
Archie, der erste Ehemann von Agatha wirkt auf mich sehr egoistisch und er wurde mir immer unsympathischer.
Die Autorin vertritt ihre These für das Verschwinden der Agatha Christie sehr schlüssig. Der Spannungsbogen wird auch anhand der ständigen Zeitenwechsel aufrecht erhalten. Mit einem „Paukenschlag“ wird noch einmal dem Ehemann Archie alles erklärt, so wie Agatha Christie in ihren Romanen dem Leser ganz zum Schluss die Lösung des Rätsels präsentiert.
Fazit:
Dies ist ein leicht und flüssig lesbarer Roman über das Verschwinden der Agatha Christie.
Im Nachwort erläutert die Autorin Marie Benedict ihre Beweggründe für diesen Roman.
So passt alles wunderbar zusammen und ich gebe die volle Punktzahl.