Kurzgeschichtenwettbewerb 2006

  • DeLiA sucht die drei schönsten Liebesgeschichten zum Thema:


    Heute Nacht oder nie


    Über die Liebe schreiben ist leicht – über die Liebe schreiben ist schwer.


    Lassen Sie Ihre Phantasie spielen. Schreiben Sie traurige, schöne, bewegende, heitere oder freche Storys. Machen Sie Ihr Liebespaar glücklich oder unglücklich. Greifen Sie in die Trickkiste und lassen Sie Ihre Leser lachen und weinen. Liebe hat viele Facetten – zeigen Sie eine davon in Ihrer Geschichte. Wir sind gespannt.


    Bitte schreiben Sie:


    Nicht mehr als drei Seiten. Pro Seite 30 Zeilen á 60 Anschläge.
    Beiträge, die länger sind, können wir nicht berücksichtigen.
    Ausgeschlossen sind auch Beiträge mit pornographischen, rechtsradikalen oder gewaltverherrlichenden Inhalten.
    Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2005


    Schicken Sie Ihre Geschichten an:
    Delia Pressestelle
    Reichenberger Str. 36a
    65510 Idstein
    Oder per Email: delia-pressestelle@t-online.de


    Die Autoren der zehn besten Geschichten werden zur Gala im Barocksaal des Stadtmuseums Ingolstadt am Samstag, den 18. Februar 2006, Beginn 20 Uhr, eingeladen, wo der beste deutschsprachige Liebesroman des Vorjahres mit unserem Literaturpreis 'DeLiA' ausgezeichnet wird.
    Die ersten drei Sieger des Kurzgeschichtenwettbewerbs werden im Rahmenprogramm bekannt gegeben. Sie erhalten je ein Buchpaket im Wert von mindestens 50 Euro. Zudem wird der Donaukurier Ingolstadt die Siegergeschichte veröffentlichen.


    Wir bitte Sie zu beachten, dass vorab nicht bekannt gegeben wird, welche der 10 Autoren, die in die Endausscheidung gekommen sind, zu den Gewinnern zählen. Am Wettbewerb teilnehmende Autoren, die nicht in Ingolstadt und Umgebung wohnen, müssen für Anreise und Unterkunft selbst aufkommen.


    Mitglieder und Fördermitglieder von DeLiA sind nicht teilnahmeberechtigt.

  • Na, den Titel könnten wir doch gleich für unseren nächsten Wettbewerb hernehmen und wir entscheiden dann, wer die Eulen beim Wettbewerb vertritt. :-)

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Erst mit dem letzten Menschen stirbt auch die Hoffnung, es sei denn, die Natur hofft, dass der Mensch nie wieder kommt.":chen

  • Ich find's etwas seltsam, dass 10 Stück "eingeladen" werden, ohne wirklich "eingeladen" zu sein (denn eine Einladung impliziert meiner Meinung nach Kost & Logis) - wo's doch nur 3 Gewinner gibt. Wenn ich da unter die ersten 10 käme (einfach mal so aus der Luft gegriffen, ohne mir das wirklich 100% zuzutrauen) und extra nach Ingolstadt fahren und da in einem Hotel übernachten würde nur um zu erfahren, dass ich nix gewinne, fänd ich das nicht wirklich prickelnd. Das klingt ja fast so, als ob sie auf diese 7 zusätzlichen Gäste angewiesen wären...


    ohne jetzt rumstänkern zu wollen... ich find's nur sehr unpraktisch.

  • trugbild, du verstehst das falsch...


    die 10 Autoren, welche in die Endausscheidung gekommen sind, werden zur Gala eingeladen, Kost und Logis, müßen sie aber selbst tragen, auch wenn sie letztendlich gewonnen haben.
    Am Abend selbst wird dann bekannt gegeben, ob und wer gewonnen hat.


    Ist meiner Meinung nach gängige Praxis so...oder? War doch beim PutlitzerPreis auch so, wenn ich mich recht erinner.

  • Hallo, Trugbild.


    Wir - die 42erAutoren - schreiben auch einen Kurzgeschichtenwettbewerb aus, bei dem es kleine Geldpreise, Veröffentlichungen in unserem Autorenkalender und - seit neuestem - den "Putlitzer-Preis" zu gewinnen gibt. Die 12 Sieger laden wir auch zur Preisverleihung ein, wobei wir nur die Ränge der ersten drei geheimhalten; die Delinquenten wissen also, mindestens Dritter zu sein. Auch hier zahlt der Autor die Anreise selbst (der Sieger gewinnt außerdem eine Übernachtung im wunderbaren Putlitz). Das ist bei "kleinen" Literaturpreisen nicht unüblich. Man muß ja nicht kommen. Die Preise erhält man auch bei Abwesenheit.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Ist meiner Meinung nach gängige Praxis so...oder? War doch beim PutlitzerPreis auch so, wenn ich mich recht erinner.


    Es geht um 50 Euro und ne Veröffentlichung im "Donaukurier Ingolstadt" - muss man dafür 7/10 "Verlierer" einladen?


    Zitat

    Original von Tom
    Das ist bei "kleinen" Literaturpreisen nicht unüblich. Man muß ja nicht kommen. Die Preise erhält man auch bei Abwesenheit.


    da find ich aber Eure Variante wesentlich besser... denn weiss man nicht ob man unter den ersten drei ist und geht nicht hin, ist's ja schade wenn man tatsächlich was gewonnen hat - aber wenn die Wahrscheinlichkeit nur bei 30% liegt, ist eine Anreise von 7 Stunden ja doch ein Hindernis.

  • Zitat

    es steht jedem frei zu kommen oder nicht.


    Oder teilzunehmen oder nicht. :grin


    Trugbild hat offensichtlich keine Autoren in seinem Bekanntenkreis, sonst wüßte er um ihre immanente, alles in den Schatten stellende Eitelkeit. :-)

  • Zitat

    Original von Tom
    Trugbild hat offensichtlich keine Autoren in seinem Bekanntenkreis, sonst wüßte er um ihre immanente, alles in den Schatten stellende Eitelkeit. :-)


    Doch... zwei... aber ich hab ihre Eitelkeit bisher noch nicht mit ihrem Beruf in Verbindung gebracht. :-)

  • Zitat

    Original von Sysai
    Gheron und ich werden bei dieser Preisverleihung anwesend sein - auch wenn wir an dem Wettbewerb nicht teilnehmen dürfen. Wir werden wohl den ganzen Samstag an diesem DeLiA-Treffen teilnehmen.


    Kannst Du da was drüber erzählen?

  • Zitat

    Original von Trugbild
    Kannst Du da was drüber erzählen?


    Noch weiß ich nicht, in wieweit die beiden Workshops am Samstag nachmittag öffentlich sind oder wo die Lesungen stattfinden. Wenn es ein offizielles Programm gibt, werde ich es in die Büchereule stellen. Ich werde die Verantwortliche (Angeline Bauer, Autorin von 'Hannemanns Frau' u.a.) in den nächsten Tagen anmailen.
    Gruß
    Sysai

  • Zitat

    Original von Angelcurse
    Ich glaube nämlich kaum, dass man eine Kurzgeschichte zum Thema Liebe schreiben kann... oder dass es zumindest sehr schwierig ist.


    Wohl nicht schwieriger, als zu jedem anderen Thema.
    Es kommt wohl auf die Phantasie und die Fertigkeiten des Verfassers an, meiner bescheidenen Meinung nach.


    Und, wie man das Thema für sich und seine Geschichte auslegt und verwendet. :-) Aber die Diskussion gibt's ja bereits im Eulen-Wettbewerb immer wieder.


    Gruss,


    Doc