'Schau der Welt direkt in die Augen' - Seiten 001 - 099

  • Was für ein Schicksal....

    Anne hat ja wirklich Glück, das die Medizin damals schon so weit war ihre Augen operieren zu können. Durch ihre eigene Erfahrung kann sie sich in Helen hineinversetzen. Ich denke eine "normale" Lehrerin hätte das nicht lange ausgehalten.

    Was Anne in jungen Jahren widerfahren ist, ist einfach nur furchtbar. Ein liebloser Vater, eine verstorbene Mutter und wie es scheint, wird sie auch noch von ihrem Bruder getrennt. Wie Menschen nur so grausam sein können und so tun als wenn man sie die Behinderung selbst zuzuschreiben hat.


    Helen tut mir leid. Ich mag mir das gar nicht vorstellen wie es ist in ewiger Dunkelheit und Stille gefangen zu sein. Gut dass sie von ihren Eltern die Freiheit bekommt auf dem Grundstück herumlaufen. Dass es natürlich nicht förderlich ist, Helen nach Wutausbrüchen mit Süßigkeiten zu belohnen ist eigentlich klar. Aber wenn ich mir manche Elten im Supermarkt heutzutage anschaue ist das nach wie vor gängige Praxis.


    Nun bin ich gespannt welche Fortschritte Anne in den 4 Wochen erreichen kann und ob das die Eltern überzeugt.


    Das Buch gefällt mir bisher sehr gut, der Schreibstil ist wiedernsehr angenehm. Im letzten Jahr habe ich das Buch über Bertha von Suttner von Eva Grübl gelesen, das war eines meiner Jahreshighlights.

  • Durch den ersten Abschnitt bin ich heute in einem Stück gesaust, die Schreibe gefällt mir schon mal gut. :thumbup:


    Man erfährt hier viel über Annes Leben – leicht hatte sie es ja wahrhaftig nicht: der prügelnde und trinkende Vater, die kranke Mutter, die viel zu früh starb. Die Geschwister, die teils auch krank waren und früh starben. Der Bruder, von dem sie im Waisenhaus getrennt wird. Der Spott, dem sie ausgesetzt ist durch ihre Blindheit. Ein trauriges Schicksal.


    Auch Helen hat es nicht leicht: sie hat zwar das Glück, in eine liebende und wohlhabende Familie geboren worden zu sein, aber sie kann sich nicht mitteilen und eskaliert daher ziemlich in ihrer Wut und Verzweiflung. Grenzen bekommt sie keine aufgezeigt und so hat sie im Prinzip die ganze Familie in ihrer Hand.


    Mit ihrem Verhalten der Tochter gegenüber tun die Eltern Helen keinen Gefallen und es fällt Anne auch schwer, echten Zugang zu Helen zu finden. Zum Glück erkennt anscheinend Helens Bruder James – der einzige, den Anne eigentlich im Haus der Kellers nicht besonders mag – dass die Familie auf Annes Wünsche und Forderungen eingehen sollte, damit Helen wirklich geholfen werden kann.


    Helens Ausraster sind erschreckend, aber ich verstehe die Wut und Hilflosigkeit, wenn man sich nicht begreiflich machen kann, gut.


    Meine Exschwiegermutter konnte sich nach einem Schlaganfall zuerst auch nicht mitteilen: die Sprache war weg und auch Schreiben ging zuerst nicht. Sie hat zwar nicht – wie Helen – mit allem möglichen um sich geworfen, aber sie wurde dann auch oft sehr wütend, wenn es ihr nicht gelang, sich mitzuteilen.


    Brillenschlange78

    Naja, das Ganze hätte man der armen Anne vermutlich ersparen können, wenn man gleich mit ihr zum Arzt gegangen wäre, als sie die Entzündung hatte. Aber Arzt kostet ja Geld und das hat der Vater regelmäßig versoffen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Brillenschlange78

    Naja, das Ganze hätte man der armen Anne vermutlich ersparen können, wenn man gleich mit ihr zum Arzt gegangen wäre, als sie die Entzündung hatte. Aber Arzt kostet ja Geld und das hat der Vater regelmäßig versoffen.

    Das war früher ja sehr oft so, dass wegen der Kosten kein Arzt aufgesucht wurde. Und zum Teil in Ländern ohne funktionierendem Gesundheitssystem ist ds auch heute noch so. Klar hat der Vater alles versoffen, aber auch ohne dem hat das Geld oft hinten und vorne nicht gereicht, gerade in kinderreichen Familien.


    Zum anderen ist das Trachom auch heute noch nur mit Antbiotika heilbar. Das gab es da ja noch gar nicht. Somit wäre es bei Anna wahrscheinlich erstmal immer auf Erblindung rausgelaufen. Damals war es vor allem wegen er hygienischen Bedingungen verbreitet.

  • Das war früher ja sehr oft so, dass wegen der Kosten kein Arzt aufgesucht wurde. Und zum Teil in Ländern ohne funktionierendem Gesundheitssystem ist ds auch heute noch so. Klar hat der Vater alles versoffen, aber auch ohne dem hat das Geld oft hinten und vorne nicht gereicht, gerade in kinderreichen Familien.


    Zum anderen ist das Trachom auch heute noch nur mit Antbiotika heilbar. Das gab es da ja noch gar nicht. Somit wäre es bei Anna wahrscheinlich erstmal immer auf Erblindung rausgelaufen. Damals war es vor allem wegen er hygienischen Bedingungen verbreitet.

    Das ist ja schon in den USA so, das kenne ich von einem früheren Bekannten, der aus den USA stammte. Als der sich mal fies verletzte, hat er auch noch Stunk mit den Eltern bekommen, weil das Geld, das die Behandlung kostete, eigentlich für eine Autoreparatur gedacht war. Bei uns mit Krankenkassensystem ist so etwas unvorstellbar.


    Nachdem es im Buch vom Arzt hieß "ich kann ihr nicht mehr helfen", war ich davon ausgegangen, dass Anne bei rechtzeitiger Behandlung vermutlich gute Chancen für ihr Augenlicht gehabt hätte.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Nachdem es im Buch vom Arzt hieß "ich kann ihr nicht mehr helfen", war ich davon ausgegangen, dass Anne bei rechtzeitiger Behandlung vermutlich gute Chancen für ihr Augenlicht gehabt hätte.

    Das ist was bakterielles und wahrscheinlich, ganz zu Anfang der Infektion, hätte man vielleicht mit Spülungen was machen können. Aber wie gesagt, ohne Antibiotika, wenig Chancen.

    Es ist ja überhaupt gut, dass sie operativ schon was machen konnten. Dadurch das Anne ja noch Umrisse, Farben und so erkennen konnte, war es möglich das Lid, das sich nach innen drehte und die Hornhaut kaputt gemacht hat, zu operieren. Die Hornhaut kann sich dann manchmal etwas regenerieren. Wen die mal kaputt ist muss man transplantieren, das konnten die damals, meines Wissens nach, noch nicht.

  • Ja, schrecklich, diese Armut. Vermutlich hätte man Anne helfen können, aber leider hatte die Familie kein Geld und der Vater wollte sich nicht um die kränkliche Anne kümmern. Aber ihre Kindheit hat sie stark gemacht und ihr einen kämpferischen Charakter verliehen. Das brauchte sie für ihre Arbeit mit Helen.

  • Batcat : Auch heute sind gehörlose Kinder ohne Gebärdensprache oft wütend und aggressiv. Sie können sich nicht gut mitteilen und es dauert bis sie die Sprache lernen. Wir haben leider viele Flüchtlingskinder, die jahrelang im Stillen und ohne Kommunikation leben mussten. Manche haben noch nie eine Schule besucht. Wir haben vor einigen Wochen einen 15jährigen Afghanen an unsere Schule bekommen, der noch nie in einer Schule war und mit dem nie jemand kommuniziert hat. Er saugt jetzt die Gebärdensprache auf wie ein Schwamm. Traurig und trotzdem ist es schön, zu beobachten, wie er langsam die Sprache und die Fähigkeit zu kommunizieren erlernt.

  • Ich kann das gut verstehen, dass man wütend wird, wenn man sich nicht mitteilen kann. Oft geht es ja nicht "nur" um Kommunikation als solches, sondern eben auch um die Erfüllung grundlegender Bedürfnisse, die man niemandem mitteilen kann. Schwierig...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ihr Lieben, hier bin ich ... konnte eben den ersten Abschnitt lesen und bin ganz erstaunt, berührt und verwundert ... wenn man von Helen Keller hört, denkt man ja immer nur an die Blindenschrift aber was so dahinter steckt, blieb mir bis dato verborgen.

    Ich wusste nicht, dass ihre Lehrerin ein ähnliches Schicksal erlitten hatte und vor allen Dinge wusste ich nicht, dass Helen nicht nur blind sondern auch taub war. Was für eine Odysee und wie sehr bewundere ich Anne, die selbst ein schlimmes Schicksal durchleben musste ... ich bin wirklich total "geflashed" ... obwohl ich solche Wortwendungen hasse, mir fiel nix Besseres ein ...

  • Nun bin ich gespannt welche Fortschritte Anne in den 4 Wochen erreichen kann und ob das die Eltern überzeugt.

    Oh, ich fiebere mit ihr ... was für eine Mammutaufgabe!

    Meine Exschwiegermutter konnte sich nach einem Schlaganfall zuerst auch nicht mitteilen: die Sprache war weg und auch Schreiben ging zuerst nicht. Sie hat zwar nicht – wie Helen – mit allem möglichen um sich geworfen, aber sie wurde dann auch oft sehr wütend, wenn es ihr nicht gelang, sich mitzuteilen.

    Ich möchte mir nicht ausmalen, wie es mir ergehen würde ... man ist es doch - gerade heute - so gewöhnt, dass man sich mitteilen kann ...

    Nachdem es im Buch vom Arzt hieß "ich kann ihr nicht mehr helfen", war ich davon ausgegangen, dass Anne bei rechtzeitiger Behandlung vermutlich gute Chancen für ihr Augenlicht gehabt hätte.

    Oh bestimmt und das geht einem dann doppelt ans Herz!

  • Mein Ex-Schwägerin ist auch blind aber kann Gott sei Dank hören. Sie erblindete im Grundschulalter, weiß also, wie die Welt aussieht. Dennoch ist es schlimm, nichts mehr sehen zu können. Sie hat, wie viele Gleichgesinnte, ein feines Gespür mit ihren noch verbliebenen Sinnen. Manchmal war es fast ein wenig anstrengend, weil sie uns immer mitteilte, was sie dachte was wir gerade fühlen und wie wir drauf sind ... aber das ist jammern auf hohem Niveau, ich möchte nicht mir ihr tauschen müssen.

  • engi : Das freut mich. Ich fand es so wichtig, dass möglichst viele Menschen ein bisschen mehr erfahren über Gehörlosigkeit und Blindheit. Auch heute haben es diese Menschen manchmal unnötig schwer. Man könnte vieles viel leichter machen....

    Und doch ist es ganz erstaunlich, was es heutzutage alles für geniale Hilfsmittel gibt, die Menschen mit Beeinträchtigungen das Leben so viel leichter machen können.


    Ich war z.B. ganz fasziniert, als ich erfahren habe, dass es für Blinde Farberkennungssysteme mit Sprachausgabe gibt - um nur ein Beispiel zu nennen.


    Aber ja, es gibt noch unendlich viel mehr, das man tun könnte (und müßte!). Ich denke nur an Barrierefreiheit für Menschen im Rollstuhl usw.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich war z.B. ganz fasziniert, als ich erfahren habe, dass es für Blinde Farberkennungssysteme mit Sprachausgabe gibt - um nur ein Beispiel zu nennen.

    Ich bin auch immer wieder fasziniert wenn ich sehe, wie selbstverständlich meine blinde Ex-Schwägerin mit dem Computer umgehen kann. Man kann sich alles vorlesen lassen, genial!

  • Ich hab den ersten Abschnitt natürlich auch gelesen. Aber leider ist mir diese Woche die Arbeit zu viel geworden, da ich auch noch den Sternstunden-Flohmarkt gemanagt habe. Also kann ich erst ab heute weiterlesen.


    Mir gefällt vor allem der Erzählstil sehr. Wunderbar schlicht und klar. Das liest sich leicht aber nicht seicht.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Hexenholzkrone 2 - Tad Williams

    Schau der Welt direkt in die Augen - Eva Grübl



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Anne hat ja wirklich Glück, das die Medizin damals schon so weit war ihre Augen operieren zu können. Durch ihre eigene Erfahrung kann sie sich in Helen hineinversetzen. Ich denke eine "normale" Lehrerin hätte das nicht lange ausgehalten.

    Also Anne hat sicher Glück im Unglück. Und das bei ihr total wörtlich, denn der Vater und auch die Zeit in diesem Heim sind grauenhaft. Und sicher wird sie immer ziemlich alleine gewesen sein mit all dem Schmerz, der Angst, der Dunkelheit. Man merkt aber, dass sie das unglaublich stark gemacht hat. Das gefällt mir gut.

    Ob man das wirklich selber erlebt haben muss. Da würde ich jetzt sagen, das geht ja gar nicht. Es muss auch Menschen geben, die "nur" sehr empathisch und geschult sind, um zu erkennen, dass das Verhalten der Kinder auf ihre Behinderung zurückzuführen ist.


    Dass die Eltern da eher zu weich sind, kann ich total nachvollziehen. Sie hadern sicher damit, dass ihnen neben den gesunden Kindern auch so eine geschenkt wurde, dass Zeit und andere Dinge benötigt. Aber man muss ihnen zugute halten, dass sie Anne eingestellt haben und vor allem die Mutter einsichtig ist, wenn Anne mal auf den Tisch haut - sozusagen.


    Die Vorstellung in welcher Welt man ohne Gehör UND ohne Sehen lebt ist einfach zu viel. Wenn man keine Worte hat, wie "denkt" man dann? Wie drückt man für sich Gefühle aus? Ich bekomme schon beim überlegen, was da im Kopf der Betroffenen vorgeht, einen Knoten im Gehirn.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Hexenholzkrone 2 - Tad Williams

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    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • ch war z.B. ganz fasziniert, als ich erfahren habe, dass es für Blinde Farberkennungssysteme mit Sprachausgabe gibt - um nur ein Beispiel zu nennen.

    Ich habe eine junge Kollegin, die auf beiden Ohren allmählich taub wird. Ihr wurde jetzt vor nicht ganz einem Jahr im einen Ohr so eine Hörprothese/Implantat eingeplanzt, das außen am Kopf befestigt wird und innen auch irgendwie. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine. Seitdem übt sie das Hören. Wenn man alleine mit ihr spricht geht es normal. Aber wenn viele Durcheinander reden oder in großen Räumen so ein Lärm und Hall entsteht, dann wird es sehr schwer für sie. Bin dennoch beeindruckt, da sie sonst irgendwann taub wäre. Und in der NDRT-Talkshow war eine Ärztin, die meinte, eigentlich bräuchte kein Kind heute mehr taub sein. Leider gebe es immer noch taube Eltern, die ihren auch taub geborenen Kindern keine Hilfsmittel zum Hören geben wollen, da sie fürchten ihre Kinder dann auf eine Art zu "verlieren".

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Hexenholzkrone 2 - Tad Williams

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    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Meine Exschwiegermutter konnte sich nach einem Schlaganfall zuerst auch nicht mitteilen: die Sprache war weg und auch Schreiben ging zuerst nicht. Sie hat zwar nicht – wie Helen – mit allem möglichen um sich geworfen, aber sie wurde dann auch oft sehr wütend, wenn es ihr nicht gelang, sich mitzuteilen.

    Sehr guter Vergleich!

    den Frust verstehen wir total, aber wie ihr zeigen, dass sie sich auch anders mitteilen kann? Das ist ein Geduldsspiel.

    Batcat : Auch heute sind gehörlose Kinder ohne Gebärdensprache oft wütend und aggressiv. Sie können sich nicht gut mitteilen und es dauert bis sie die Sprache lernen. Wir haben leider viele Flüchtlingskinder, die jahrelang im Stillen und ohne Kommunikation leben mussten. Manche haben noch nie eine Schule besucht. Wir haben vor einigen Wochen einen 15jährigen Afghanen an unsere Schule bekommen, der noch nie in einer Schule war und mit dem nie jemand kommuniziert hat. Er saugt jetzt die Gebärdensprache auf wie ein Schwamm. Traurig und trotzdem ist es schön, zu beobachten, wie er langsam die Sprache und die Fähigkeit zu kommunizieren erlernt.

    Da tun sich für mich ja ganz neue Informationen auf. Aber ja, Flüchtlinge kommen ja oft aus armen Ländern. Und wie schön, dass man ihnen bei uns helfen kann. Das muss doch sehr berühren aber auch zufrieden machen, dass man sie hier unterstützen kann.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Die Hexenholzkrone 2 - Tad Williams

    Schau der Welt direkt in die Augen - Eva Grübl



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Mir gefällt vor allem der Erzählstil sehr. Wunderbar schlicht und klar. Das liest sich leicht aber nicht seicht.

    Ja, das hat mir auch gut gefallen. Trotz des ernsten Themas liest sich das Buch auch sehr rasch weg.


    Manchmal sind Bücher zu ernsten Themen auch irgendwie "sperrig" geschrieben, dann habe ich auch keinen Spaß bei der Lektüre. Man sollte ein Buch aber immer gerne lesen, egal zu welchem Thema. Hier ist das so. Ich habe mich abends schon auf den nächsten Abschnitt am nächsten Tag gefreut um zu erfahren, wie es mit Helen und Anne weiter geht.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)