Hier kann zu den Seiten 064 - 121 (Kapitel 07 - 12) geschrieben werden.

'Mord auf der Trabrennbahn' - Seiten 064 - 121
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Erich bekommt Druck vom Vizebürgermeister den Fall möglichst gestern schon gelöst zu haben. Die Stadt braucht die Einnahmen durch die Pferdewetten. Nun, Ernestine ist ja gerne bereit, ihn zu unterstützen. Sogar Anton bringt während seines Anzugkaufs unfreiwillig Dinge über Emil und den Grafen in Erfahrung. Da tat er mir ehrlich leid. Nicht nur, dass er sich der Qual des Anprobierens aussetzt, nein da kommen noch die zwei Damen Fürst und wollen ihm beim Aussuchen beraten und reden dazu ununterbrochen. Nun, wenigstens erfährt er, dass Emil im Waisenhaus aufgewachsen und schon früh beim Grafen angefangen hat zu arbeiten.
Dieser Stallbursche Hand Leitner, könnte der die Uhr verstellt haben? Oder der Mörder? Erich zweifelt.
Pater Severin, ich weiß nicht, irgendwie habe ich das Gefühl, der hat weiß auch was.
Ernestine und Anton machen eine Landpartie mit wieder leckerem Essen. Der HIntergrund ist mehr über Emil und den Grafen zu erfahren.
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Auch wenn mir Anton beim Anzugkauf leid tat, fand ich es doch schön, dass er durch den mitgehörten Tratsch dann zu den Ermittlungen etwas beitragen konnte.
Ich glaube auch, dass die Uhr verstellt wurde, um einen falschen Todeszeitpunkt vorzutäuschen. -
Auch wenn mir Anton beim Anzugkauf leid tat, fand ich es doch schön, dass er durch den mitgehörten Tratsch dann zu den Ermittlungen etwas beitragen konnte.
Ich glaube auch, dass die Uhr verstellt wurde, um einen falschen Todeszeitpunkt vorzutäuschen.Und es tat ihm sichtlich gut, das Lob hinterher.
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Bei der Szene im Kaufhaus hätte Ernestine bestimmt auch ihren Spaß gehabt. Immerhin konnte Anton sich einiges merken und so auch etwas zur Lösung des Falls beitragen.
Das mit der vorstellten Uhrzeit hat was. Damit kann sich ja das perfekte Alibi beschaffen
Findus die Landpartie kommt wohl erst im nächsten Abschnitt
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Viele zündende Erkenntnisse habe ich in diesem Abschnitt nicht erhalten.
Stelzhammer erklärt sich, dass er dafür bezahlt wird, die Auflage zu erhöhen. Das macht ihn aber auch nicht sympathischer.
Interessant ist, dass Schaumberger in beiden Wochen riesige Summen auf The Great Gregor gesetzt hat – in der ersten hätte er viel verloren, in der zweiten jedoch noch mehr gewonnen.
Schaumberger hat mit Pferdewetten sein Vermögen verspielt und die Sektpreise immer mehr erhöht, um das irgendwie zu kompensieren. Dem Trabrennverein
wurde das zu hoch und letztlich hat Himmelreich nun wohl tatsächlich
den Schaumweinauftrag erhalten.Schaumbergers Witwe scheint mehr um das verlorene Vermögen zu trauern als um ihren Mann.
Witzig fand ich, dass Pater Severin ja nicht soviel von Klatsch hält, sich aber dennoch ausgiebig mit Ernestine austauscht.Den Pater Severin behalte ich auch immer zumindest mit einem halben Auge in Beobachtung, mir fiel die Bemerkung, ihm wurde sein Name zugeteilt, auf. Es kann natürlich sein, dass sich dies auf seine Priesterweihe bezieht – oder auch nicht.
Heinrich Himmelreich hat wohl Präsident und Kassier des Trabvereins bestochen, weil er unbedingt den Schaumwein liefern will. Er wurde vom Pfarrer vor dem Rennen in den Stallungen gesehen. Ebenso wie Friedl Stelzhammer, der sich nach verdorbenem Futter erkundigt hat.
Antons Anzugkauf hat mich amüsiert: erst mal muss er sich stärken! Und dann läuft er auch noch Klara und Emilia Fürst in die Arme, die ihn beraten wollen. Hahaha, der Arme!
Aber sein Leid war nicht umsonst: nicht nur ersteht er einen sehr schicken Anzug, er kann später auch noch Ernestine mit dem, was er beim Anprobieren gehört hat, beeindrucken: Emil Novotny ist im Norbertinum aufgewachsen, einem Waisenhaus in Tullnerbach. Dort fiel er dem Grafen auf und wurde später von ihm aufgenommen. Doch warum hat er ihn so schlecht behandelt und – ein Detail, das mir auffiel – warum trug Novotny immer lange Ärmel. Novotnys Herkunft ist ein Rätsel, er muß wohl auch einen bedeutenden Fürsprecher gehabt haben. Wer ist wohl sein Vater?
Leider hält der Antisemitismus bei Erichs Arbeit immer mehr Einzug, die Polizei gerät desweiteren zunehmend unter Druck, weil der Vizebürgermeister auf rasche Aufklärung drängt. Ein Rennausfall würde wegen des neuen Wettsteuergesetz einen erheblichen Einnahmenverzicht für die Stadt bedeuten.
Der Abschnitt 2 endet übrigens vor dem Betreten des Gasthauses, es ist am Ende also noch nicht bekannt, auf wen die beiden im Gasthaus treffen werden.
Dass die Uhr des Mordopfers verstellt wurde, dachte ich mir von Anfang an schon. Denn nur so konnte der Täter auf jeden Fall sicher öffentlich an einem anderen Ort sein und somit ein Alibi haben.
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Findus die Landpartie kommt wohl erst im nächsten Abschnitt
Ich hab den letzten Abschnitt verschoben . Das kommt davon, wenn man so schnell liest und das Ende des Abschnitts nicht findet
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Eines bin ich mir fast sicher: Emil ist nicht das Kind aus dem Prolog. Klara kann es aber auch nicht sein, weil sie ihrer Mutter sehr ähnlich sieht. Hans Leitner vielleicht? Und wie alt ist eigentlich Pater Severin?