'Die Vormittagsermittlerin' - Seiten 302 - 384

  • Der Mord an Rosa ist ja jetzt echt zügig aufgeklärt worden. Da sind Kurt wohl einfach die Sicherugen durchgebrannt. Dass Bekka was tun kann wage ich ja mal zu bezweifeln.


    Die Fotos auf Rospeks Kamera zeigen David wie er Geld von den Bauarbeitern bekommt. Also ist er der Maulwurf.


    Zum Tod von Viktor kommt ja mal gar nichts neues rum. Mittlerweile sollte doch schon mal feststehen, wie er ums Leben kam?


    Der Besuch in Erlangen hat ja nicht sonderlich viel gebracht ausser der Gewissheit, dass die Professorin hinter der Schatzsuche und dem Einbruch steckt.


    Ich les dann mal zu Ende

  • Eigentlich war klar, dass Kurt der Mörder sein musste, so negativ wie er die ganze Zeit dargestellt wurde und der wiederholte Hinweis auf seine großen Hände...

    :lesendAlexander McCall Smith - Love over Scotland

    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

    We are enlarged by the love of others; we are diminished by their dislike. (Alexander McCall Smith)

  • Ich war von Kurt schon ziemlich überrascht, bis auf seinen Händedruck wurde er auch gar nicht so negativ dargestellt.

    es wurden so ziemlich alle Beamten-Klischees aus dem alten Hut gezaubert, die man sich nur denken kann.

    :lesendAlexander McCall Smith - Love over Scotland

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  • Ja, das mag schon sein, ich fand ihn aber trotzdem ok. Und ich habe ihn nicht als negativ dargestellt gefunden.

    Und so wie er dargestellt wurde, könnte er auch in jedem Großkonzern angestellt sein, ich hab Kollegen die ähnlich drauf sind….

  • Als hier der dubiose Bautrupp wieder erwähnt wurde, war mir schon klar, dass das faul ist. Dass sie auf Schatzsuche sind habe ich dann auch vermutet – allerdings erst mal nicht gleich, dass Professorin Theiss das veranlasst hat. Zu Bekkas Überraschung rechnete die Professorin ja bereits mit ihrem Besuch. Sie hat ihre Hausaufgaben gemacht und sie scheint auch recht skrupellos zu sein. Es gab wohl früher schon Gerüchte und Andeutungen über den Marx'schen Besitz, doch selbst angesichts der von ihr vermuteten hohen Werte ist ihr Verhalten krass (und einer seriösen Professorin natürlich nicht angemessen). Ich gehe mal davon aus, dasss der Lieferwagen der Bürgel GmbH auch irgendwie Theiss „untersteht“.


    Ob es klug von Bekka ist, das Erpresserschreiben zu verbrennen? Zumindest löst sich ja dieses Rätsel sehr zügig auf: Rosa war wohl doch nicht nur nette Nachbarin. Sie wußte alles über alle und hat ihr Wissen schamlos eingesetzt. Über Jahre hinweg hat sie Kurt wegen einer peinlichen Geschichte erpresst und er wollte, „dass das endlich aufhört“. Fast tut er einem leid. Interessant wäre es zu erfahren, von wem sie noch alles auf diese Art und Weise eine "Zweitrente" bezogen hat.


    Nachtgedanken

    Ich bin keine Beamte und kenne daher nur wenige der Klischees. Einen Händedruck wie ein toter Fisch hätte ich allerdings nie einem Beamten zugeordnet, die sind mir leider schon überall anders begegnet. *grusel*


    Als Rospek Bekka angeht, verpasst Clara ihm einen Haken, der ihn kurzzeitig zu den Englein schickt *ggg*. :grin Mein Bedauern hielt sich in Grenzen. Spannend ist es natürlichnun zu wissen, dass er ein elender Spanner ist. Und dass nun feststeht, dass David wirklich der Maulwurf aus dem Schatzgräberteam ist. Es ist davon auszugehen, dass er jedes gewechselte Wort haarklein an Theiss berichtet.


    Vermutlich hängt auch Viktors Tod mit alldem irgendwie zusammen. Nun, im nächsten Abschnitt wissen wir es.


    streifi

    Das dachte ich mir auch. Kurt hätte auch in meiner Firma arbeiten können. So Typen wie ihn gibt es doch überall.


    Also, dass Kurt Rosa umgebracht hat, war für mich nicht so selbstverständlich (auch nicht mit dem Hinweis auf dessen große Hände). Theoretisch hätte das jeder sein können, der von Rosa erpresst wurde. :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich halte das ja einen Fehler des Autors- wobei ich die Idee eigentlich ganz gut finde, wie die Hauptfigur des Romans hier eingeführt wird. Der/Die Leser*in sollte sich mit der Ermittlerfigur identifizieren können, optimalerweise diese mögen. Mit Bekka werde ich zumindest erst ab der Hälfte des Buches warm.


    Auch muss normalerweise der Mörder mindestens bis zu zwei/drittel als Figur klar eingeführt sein- hier ist noch nichtmal die Todesart klar.


    Kurt wurde als Figur eingeführt, die nicht besonders sympathisch ist, aber auch nicht als voller Unsympath. Ein besonders korrekter Beamter? Eher nicht, schließlich hat er die Karten für Simone besorgt. So als Nachbarschaftshilfe.


    Das irgendwann die Nerven durchgehen und ein Mensch, der sich nie vorstellen könnte einen Menschen zu töten- hier war das Totschlag, kein Mord- zu einer Tat gebracht wird, von der er sagt, das habe ich nie gewollt kommt eben vor. Drum ist das Geständnis eine Erleichterung.


    Was aber mit dem zweiten Toten ist, ist er Opfer oder einfach nur eines natürlichen Todes gestorben, wir wissen es nicht.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen űbersit :lesend :lesend Xueiwei Gu Die große Mauer in den Köpfen