'Nur ein Sterbenswort' - Seiten 192 - 297

  • Sorry, das ist nur ein Grundeintrag, damit ich Benachrichtigung erhalte, wenn jemand etwas gepostet hat.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen űbersit :lesendViola Eigenbrodt Bilder, Tod und Volksmusik :lesend Alex Schulmann Vergiss mich

  • Ich glaube, da gab es einen konkreten Hinweis auf den Täter….ich les dann mal weiter im Zug nach Berlin…

    :lesendAlexander McCall Smith - The world according to Bertie; Britt Reissmann - Nur ein Sterbenswort

    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

    We are enlarged by the love of others; we are diminished by their dislike. (Alexander McCall Smith)

  • Ich sollte nicht nach einer schlaflosen Nacht posten…hoffe, ich hab nicht gespoilert.

    :lesendAlexander McCall Smith - The world according to Bertie; Britt Reissmann - Nur ein Sterbenswort

    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

    We are enlarged by the love of others; we are diminished by their dislike. (Alexander McCall Smith)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Nachtgedanken ()

  • Ich glaube, da gab es einen konkreten Hinweis auf den Täter….ich les dann mal weiter im Zug nach Berlin…

    Naja, konkret... Ich vermute mal, es hat mit dieser/m Steffi zu tun. Ob das jetzt ein Mädchen ist kann man nicht unbedingt voraus setzen, auch wenn ich für einen Jungen das nicht so abkürzen würde.

  • Ich hoffe, es passt in diesen Abschnitt.


    Hat der schöne Herr Abrecht (schreibt man das so) bei seiner ersten Vernehmung im Krankenhaus nicht gesagt, dass er niemanden gesehen hat, als er seine Wäsche in die Waschküche getragen hat?

    Bei der zweiten Vernehmung hat er gesagt, der Nachbarsjunge hätte ihn gesehen.


    Eine Lüge? Oder hab ich das falsch im Kopf?

  • Das habe ich gerade auch nicht im Kopf, allerdings sagte ja die Nachbarin mit dem "Schbion" dass es gerumst hätte in seiner Wohnung. Da war er laut Aussage schon weg. Abbrecht schreibt er sich, ich hab jedes Mal einen Knoten im Kopf wegen der zwei b.

  • Naja, konkret... Ich vermute mal, es hat mit dieser/m Steffi zu tun. Ob das jetzt ein Mädchen ist kann man nicht unbedingt voraus setzen, auch wenn ich für einen Jungen das nicht so abkürzen würde.

    Jetzt hab ich noch knapp 2 Stunden zum Hören.

    Aber ein/eine Steffi ist bis jetzt nicht aufgetaucht.:/


    Oder ist das das Kind aus den Rückblenden?

    Wurde da ein Name genannt?

    Den hab ich dann überhört.

    Aber dann weiß ich wohl schon, wer das ist.

    Oder habe eine Vermutung.

  • Das kann ich aus dem Stand gar nicht mehr sagen, ich hab das Buch 2023/24 geschrieben. Kann gut sein, dass er sich widersprochen hat, dann war das mein Fehler. Da ich Patchworkschreiberin bin - also ich schreibe nicht chronologisch - kommt so was bei mir hin und wieder vor. Meist richtet es das Lektorat, aber dem rutscht leider auch mal was durch.
    Ist aber nicht wirklich schlimm, Zeugen widersprechen sich häufig mal in Vernehmungen. Wenn man sie darauf hinweist, sagen sie dann meist, dass sie unsicher sind, wie es wirklich war, oder dass sie sich beim letzten mal geirrt haben. Wenn es nicht gerade existenziell wichtig ist, lässt man ihnen das auch durchgehen.

    Worte sind Waffen. Wenn Ihnen etwas ganz stark am Herzen liegt, legen Sie Ihre Waffe an und feuern. (James N. Frey)


  • Ist aber nicht wirklich schlimm, Zeugen widersprechen sich häufig mal in Vernehmungen. Wenn man sie darauf hinweist, sagen sie dann meist, dass sie unsicher sind, wie es wirklich war, oder dass sie sich beim letzten mal geirrt haben. Wenn es nicht gerade existenziell wichtig ist, lässt man ihnen das auch durchgehen.


    Ah, danke für die Info.

    Ist dann ja auch sinnvoll.


    Ich hab hier nur überlegt, ob er bewusst gelogen hat.

  • Ich glaube, da gab es einen konkreten Hinweis auf den Täter….

    Den hab ich nicht erkannt. Also den Hinweis. Und den Täter dann gleich gar nicht. :lache


    Mir kam bei der erneuten Rückblende die Idee, dass das missbrauchte Kind womöglich Simon sein könnte, da die Situation geschildert wird, dass diesem Kind eine metallene Stange vom Zaun in den Rücken knallt und danach die Beine nicht mehr zu spüren sind. Simon hatte ja Meike und Severin gegenüber erwähnt, dass eine Metallstange für seine Lähmung verantwortlich sei. Und Steffi könnte in diesem Fall vielleicht sein Co-Produzent Steffen sein. Insofern käme womöglich auch Steffen als Täter in Frage, der kräftig genug sein dürfte, Katie zu erwürgen.


    Doch was wusste Katie? Ich schätze, sie hat auch bei SImon versucht, ihn mit irgendwas zu erpressen, um bevorzugt zu werden. So, wie sie es ja bei Abbrecht versucht hat. Ob sie die Sprechrolle vielleicht auch deshalb bekommen hat? (Es wird ja sicher mehrere Bewerberinnen gegeben haben nach Jennis Weggang.)


    Meikes Rückblenden sind auch nicht ohne. Der Vater hat als politischer Gefangener viel Negatives erleben müssen. Ich bin mir jedoch unsicher, ob die Erinnerungen, die Meike abrufen kann, wirklich zum Erinnerungsvermögen eines damals dreijährigen Kindes passen. Und dass sie in der Abholsituation die Weitsicht besitzt, ins Badezimmer zu rennen, die Türe zu schließen und sich in die Toilette zu erbrechen, fand ich für eine Dreijährige unwahrscheinlich. Das würde ich eher einem älteren Kind zutrauen.

  • Das kann ich aus dem Stand gar nicht mehr sagen, ich hab das Buch 2023/24 geschrieben. Kann gut sein, dass er sich widersprochen hat, dann war das mein Fehler. Da ich Patchworkschreiberin bin - also ich schreibe nicht chronologisch - kommt so was bei mir hin und wieder vor. Meist richtet es das Lektorat, aber dem rutscht leider auch mal was durch.
    Ist aber nicht wirklich schlimm, Zeugen widersprechen sich häufig mal in Vernehmungen. Wenn man sie darauf hinweist, sagen sie dann meist, dass sie unsicher sind, wie es wirklich war, oder dass sie sich beim letzten mal geirrt haben. Wenn es nicht gerade existenziell wichtig ist, lässt man ihnen das auch durchgehen.

    Mir war das auch aufgefallen, dass er bei der ersten Vernehmung sagt, ihn habe niemand gesehen, und dann später angibt, dem Nachbarsjungen begegnet zu sein. Das habe ich aber nicht als "Fehler" empfunden. Es ist ja auch schon mal so, dass man flüchtige Begegnungen gar nicht so verinnerlicht, insofern war es für mich schlüssig, dass ihm das kurzzeitig entfallen sein könnte. (Emre Aslan will ihn ja auch nicht gesehen haben.)

  • Mir war das auch aufgefallen, dass er bei der ersten Vernehmung sagt, ihn habe niemand gesehen, und dann später angibt, dem Nachbarsjungen begegnet zu sein. Das habe ich aber nicht als "Fehler" empfunden. Es ist ja auch schon mal so, dass man flüchtige Begegnungen gar nicht so verinnerlicht, insofern war es für mich schlüssig, dass ihm das kurzzeitig entfallen sein könnte. (Emre Aslan will ihn ja auch nicht gesehen haben.)

    Genau, oft fallen einem erst hinterher Dinge wieder ein. Und Aslan beim Schrauben an seinem Moped, dass der nichts gesehen hat, kann ich mir gut vorstellen.


    Den hab ich nicht erkannt. Also den Hinweis. Und den Täter dann gleich gar nicht. :lache


    Mir kam bei der erneuten Rückblende die Idee, dass das missbrauchte Kind womöglich Simon sein könnte, da die Situation geschildert wird, dass diesem Kind eine metallene Stange vom Zaun in den Rücken knallt und danach die Beine nicht mehr zu spüren sind.


    Meikes Rückblenden sind auch nicht ohne. Der Vater hat als politischer Gefangener viel Negatives erleben müssen. Ich bin mir jedoch unsicher, ob die Erinnerungen, die Meike abrufen kann, wirklich zum Erinnerungsvermögen eines damals dreijährigen Kindes passen. Und dass sie in der Abholsituation die Weitsicht besitzt, ins Badezimmer zu rennen, die Türe zu schließen und sich in die Toilette zu erbrechen, fand ich für eine Dreijährige unwahrscheinlich. Das würde ich eher einem älteren Kind zutrauen.

    Den Hinweis habe ich auch nicht erkannt. Aber die Gedanken zu Simon hatte ich auch. Ebenso die Erinnerungen Meikes. Wobei man beim Alter und den Erinnerungen nicht so verallgemeinern kann. Manche sehr prägende Erlebnisse bleiben sehr wohl haften.

  • Ebenso die Erinnerungen Meikes. Wobei man beim Alter und den Erinnerungen nicht so verallgemeinern kann. Manche sehr prägende Erlebnisse bleiben sehr wohl haften.

    Ich meinte auch nicht die Tatsache, dass Meike sich an den doch sehr prägenden Abend erinnern kann, sondern dass sie als Dreijährige so "ordentlich" ins Bad rennt, um sich zu übergeben. Das fand ich etwas seltsam und eher nicht altersgemäß.