Der Nobelpeis für Literatur 2025 geht an
den Ungarn László Krasznahorkai
Der Nobelpeis für Literatur 2025 geht an
den Ungarn László Krasznahorkai
Immerhin habe ich von ihm schon den "Satanstango" gelesen.
Genial erzählt, aber der Inhalt hat mir die Haare zu Berge stehen lassen.
Wie so oft sagt mir der Autor leider rein gar nichts. Aber wie ebenfalls so oft ist auf Herr Palomar
Verlass, der hier bereits rezensiert hat (und auf Rumpelstilzchen
natürlich ebenfalls).
Den S. Fischer Verlag dürfte es freuen, dass der diesjährige Nobelpreis für Literatur an den Ungarn László Krasznahorkai geht, denn seine Bücher sind verfügbar und der Verkauf dürfte mit der Preisverleihung angekurbelt werden.
Die Begründung der Jury ist an dieser Stelle nachzulesen:
https://www.nobelprize.org/pri…ature/2025/press-release/
Anlässlich einer Reise nach Japan habe ich im letzten Jahr "Im Norden ein Berg, im Süden ein See, im Westen Wege, im Osten ein Fluss" gelesen, einer Erzählung, in der es neben Landschaft und Zen-Buddhismus um Genji Monogatari, den ersten psychologischen Roman aus Japan geht. Angesiedelt im Raum Kyoto verwebt László Krasznahorkai seine ureigensten Eindrücke eines Japanaufenthalts mit der Geschichte des umtriebigen Prinzen Genji aus dem 9./10. Jahrhundert. Ich muss einräumen, dass mir die Geschichte zu verwoben und mit zu vielen Details, die mir nicht bekannt waren, geschrieben wurde und ich sie als schwer zugänglich empfand, so dass ich weitere Lektüren, die ich ursprünglich eingeplant hatte, vorerst verschoben habe.
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ASIN/ISBN: 3596172438 |
Ich bin ehrlich gesagt heute anlässlich der Preisverleihung erstmals auf ihn aufmerksam geworden. Und das was ich so über seine Bücher gelesen habe, liest sich gut. Dan wandert was auf meine Wunschliste.
Wie so oft sagt mir der Autor leider rein gar nichts.
Habe ein bisschen gestörbert, das hat aber bestätigt, dass ich mir glauben kann, wenn ich einen Beitrag von Salonlöwin lese, denn dann sagt mein Bauchwissen: "wenn es ihr zu verstrickt ist, werde ich kapitulieren"