Beiträge von TGerwert

    Die Iteration – Tödliche Wiederholung von Tobi Evans


    ISBN: 9798569363131

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 201 Seiten

    Verlag: Independently published

    Erscheinungsdatum: 02.12.2020


    ASIN/ISBN: B08PJK74Q8


    Der Autor

    Tobi Evans ist Jahrgang '84, lebt und arbeitet in Hamburg. Er ist mit den Science-Fiction- und Fantasy-Klassikern der 80er und 90er aufgewachsen und verliebte sich in diese Genres. Seitdem ist er ein Geschichten-Fan und verschlingt nicht nur die Werke anderer, sondern schreibt und gestaltet auch seine eigenen Welten.

    Er studierte Informatik und verfasste seine Abschlussarbeit über maschinelles Lernen. Aus dieser Zeit stammten die Ideen, die er letztendlich in die Geschichte seines ersten Buches verwoben hat.


    Inhaltsangabe

    Der geplante Urlaub hätte so schön sein sollen, aber Brian wacht alleine in einer Villa auf. Keine Spur von Sarah und den Kindern. Schnell realisiert er, dass er in einem Gefängnis gelandet ist. Ihm fehlen Erinnerungen und Details aus seinem Leben. Verwirrt sucht er beim einzigen Gesprächspartner nach Antworten: Alice. Die Stimme, die er nur aus Lautsprechern kennt, gibt sich als digitale Sprachassistentin des vollautomatisierten Anwesens aus. Brian wird mit moralischen Fragestellungen und Aufgaben von ihr getestet. Lernt Alice von ihm? Die Grenzen zwischen dem technischen Möglichen, Mensch und Maschine verschwimmen. Seine Gastgeberin, das Haus und seine Vergangenheit wahren ein bedrückendes Geheimnis und spielen ein Spiel mit ihm. Wird Brian den Fängen der künstlichen Intelligenz entfliehen können?


    Mein Eindruck

    Zwischen dieser Rezension und dem Leseende liegen nun gut zwei Woche und ich muss sagen, es ist eigentlich nichts hängen geblieben.

    Das Buch an sich lässt sich schnell weg lesen, vom Umfang her eher eine Novel denn ein wirkliches Buch. Aber wenn ich ehrlich bin, was hätte man auch noch schreiben sollen? Spannung ist zu keinem Augenblick aufgekommen. Man begleitet Brian über mehrere Tage, die Geschichte plätschert vor sich hin, unterbrochen durch Dialoge mit der KI. Manche Kurzgeschichte bietet hier mehr Dramatik, Spannung und Atmosphäre. Das liegt vielleicht auch am eigentlich durchaus gut angedachten Setting, aber statt Stresssituation, Dramatik, ja Hilflosigkeit kommt es doch mehr wie ein missglückter Urlaub rüber. Ein Gatter im Garten nur um zu schauen, ob man Fleisch ist oder dann lieber vegan? Wenig überzeugend. Man gibt ihm ein Schlafmittel das mal hier, mal da wirkt… zu welchem Zweck bleibt ungeklärt. Was geschieht während dieser Zeiten? In beiden kurzen Beispielen finden sich Ansatzpunkte für Spannungsbögen und Erzähltiefe, die ungenutzt verpuffen. Klar, es ist ein Erstlingswerk. Aber, schaut man auf das, was mir am besten gefallen hat, das Nachwort des Autors, der das Thema KI, maschinelles Lernen und die gesellschaftlich-ethischen Aspekte anspricht denke ich, dass eher das sein Ding ist. Sich kritisch, nachdenklich in einem Text zu äußern und zum Nachdenken anzuregen. Das aber besser außerhalb der Belletristik und schon gar nicht im Thrillergenre.


    Fazit

    Für mich falsche Genrewahl und Erzählform. Man vermisst eigentlich alles, was einen Thriller ausmacht oder von einem guten Roman erwartet.

    Die Idee, sich mit den Möglichkeiten und den Ausprägungen von KI, dem maschinellen Lernen und den Auswirkungen auf / mit uns Menschen in Erzählform auseinanderzusetzen finde ich mutig und begrüßenswert.
    2 Sterne

    Reichsland von Marcus Wächtler


    ISBN: 9783966987394

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 336 Seiten

    Verlag: Nova MD

    Erscheinungsdatum: 09.10.2020


    Wie der Untertitel „Deutschland Deine Aluhüte“ schon erkennen lässt, ist es ein Buch über Verschwörungsmythen dessen Protagonist Eric Tschirnhaus ein Karrierist des politischen Berlins ist und sich auf einmal auf einer ganz anderen Sprosse der Karriereleiter wiederfindet und dabei recht seltsame Menschen trifft…

    Der Autor

    In einer kalten verschneiten Februarnacht 2014 fing Marcus Wächtler an, munter draufloszuschreiben. Seitdem hat er damit nicht mehr aufgehört. Allerdings beschränkt sich Wächtler nicht nur auf ein besonderes Genre oder eine Zielgruppe. Stattdessen schreibt er einfach drauf los, was ihm gerade in den Sinn kommt. Ob Liebesroman, historische Fantasy, Krimi, Thriller, Endzeitroman oder Politthriller - nichts ist vor ihm sicher.

    Autorenseite im Internet: https://marcuswaechtler.blogspot.com/


    Inhaltsangabe

    Statt wie erwartet eine glänzende Karriere im Kanzleramt hinzulegen, findet sich der frisch gebackene Staatsbeamte Eric Tschirnhaus in einer ihm vollkommen unbekannten und geheimen Behörde wieder. Bereits die ersten Minuten lassen ihn an seinem bisherigen Geschichtsbild zweifeln. Kann es aber wirklich sein, dass das Dritte Reich 1945 gar nicht untergegangen ist? Zu allem Übel wird er gleich nach Dienstantritt mit seiner neuen Kollegin in die tiefste sächsische Provinz geschickt. Die Zustände und Gesinnungen der Dorfbewohner treiben ihn in die Verzweiflung. Schon nach kurzer Zeit verschwimmen für Eric die Grenzen von Verschwörung, Fiktion und Realität.


    Mein Eindruck

    Eric Tschirnhaus ist jung aber schon so mega erfolgreich, dass er als Beamter ins Kanzleramt kommt, dort aber nach einem Fauxpax, indem auch die Kanzlerin involviert ist, strafversetzt wird.

    Aus meiner Sicht überzeichnet der Autor den Protagonisten so stark, dass er zumindest für mich als absolut unglaubwürdig rüberkam. Daher hatte ich auch bis zum Ende keine wirkliche Sympathie für ihn.


    Ziel seines neuen Betätigungsfeldes wird die sog. Abteilung 8, die sich total verborgen in einem alten Bunker mitten in Berlin befindet. Dort trifft er an seinem ersten Tag derart skurrile Gestalten, dass er sich fragt, wo er hier gelandet ist…

    Bei der Beantwortung dieser Frage eröffnet sich ihm eine Welt voll von Verschwörungsgeschichten.

    Die Geschichte beginnt dann auch flott mit seinem ersten Tag in dieser Abteilung und nimmt uns mit durch seine Eindrücke und Gedanken. Es war interessant, flüssig und durchaus mit einer Prise Humor, gut zu lesen, wie Eric dahinterkommt, was Inhalt der Arbeit der Abteilung ist.

    Soweit so gut.


    Ab dann trifft er aber „plötzlich“ überall, wo er hinkommt, ob in einer Berliner Kneipe oder einem Dorf in Sachsen Verschwörungserzähler jeglicher Art. Vorher nie was damit zu tun, und jetzt innerhalb einer Woche alles was das Netz so an Erzählungen bietet… also zumindest eine Potpourri eben jener.

    Diese sind insgesamt amüsant zu lesen, lassen das Buch aber dabei eher oberflächlich rüberkommen. Der Kern, die wirkliche Klammer der Geschichte, ist dafür einfach zu öde, anders kann ich es leider nicht schreiben. Um aber auf unterhaltsame Weise die aus meiner Sicht oftmals wirklich abstrusen Verschwörungserzählungen einem Publikum vorzustellen und dabei in einem Romankontext den Lesern diese Welt der sog. „Schwurbler“ einmal exemplarisch vorzustellen und unserer Teilgesellschaft einen Spiegel vorzuhalten finde ich dann in der Gesamtbetrachtung durchaus gut und einen interessanten Ansatz.


    Fazit

    Mich lässt das Buch ein wenig ratlos zurück. Die These, dass das Dritte Reich 1945 nicht untergegangen ist und weiterhin besteht bietet aus meiner Sicht mehr Stoff, als im Buch verarbeitet. Hier hätte man vielleicht besser mehrere kleinere Fälle, um die Problematiken aufzuzeigen behandeln oder einen spektakuläreren kreieren können.

    Die Personen, sowohl Eric als auch seine Kollegin finde ich nicht wirklich gelungen und absolut unauthentisch. Die „Liebesszene“ hätte es aus meiner Sicht nicht gebraucht.

    Ich hatte für mich den Eindruck, der Auto wollte etwas zu viel auf zu engen Raum und verliert dabei Tiefe, Spannung und leider auch an einigen Stellen die Wahl des richtigen Wortes.


    Das Ende wiederum fand ich… köstlich!


    Bei der Bewertung findet sich meine innerliche „Zerrissenheit“ dann auch wieder. Da ich zwischen 3 und 4 Sternen tendiere, einige ich mich mit mir selbst bei 3,5


    ASIN/ISBN: 3966987392

    Ich schaue mich gerade durch die Staffeln von Hawaii-Five-O.

    Das sind spannende Geschichten in schöner Landschaft. Und man kann prima noch was nebenher machen - die Verfolgungsjagden und Schießereien kriegt man auch übers Zuhören mit. Teilweise ist das Verhältnis der Figuren zueinander auch echt witzig. :)

    Wir haben Hawaii-Five-o sehr gern gesehen, vor allem Denno und Steve im Auto finde ich köstlich!

    Ich glaube was es in den Leserunden schwierig macht ist das unterschiedliche Lesetempo, dass bei mir zB davon abhängt, wieviel Zeit ich mit Zugreisen verbringe..

    Wenn ich, wie zB im letzten Jahr bei der Graf von Monte Christo deutlich interherhinke spare ich mir das Schreiben von Beiträgen, weil in den unzählige Posts vorher eigentlich schon alles gesagt wurde. Für dieses grundlegende Problem habe ich aber auch keine wirklich Lösung parat.

    Feststellen kann ich aber auch, dass sich einige AutorenINNEN schwer mit sachlicher Kritik tun oder wen einem das Buch nicht wirklich gefällt. Wobei es hier auch absolut positive Beispiele gibt..

    Ich frage mich also, wie wollen wir dem Faktor Zeit (Lesezeit; Reaktionszeit; Schreibzeit für Rezis etc.) umgehe zur Steigerung der Aktivitäten und breiterer Diskussion?

    Das mit dem Verlosen finde ich generell eine gute Lösung, wird ja so auch bereits praktiziert. Diejenigen, die zB kurzfristig absagen, oder evtl. erst verspätet eine Rezension einreichen könnte man aber auch, ähnlich wie bei Sportarten mit gelben / roten Karte und ggf. eine Sperre für die Teilnahme an Leserunden für eine gewisse Zeit versehen. Ich denke, das macht auch durchaus mal Sinn um anderen zuverlässigen Teilnehmern nicht die Chance auf einen Buchgewinn o.ä. zu nehmen (zu reduzieren).

    Lese gerade ein Ebook... passen zu den ganzen Verschwörungsmythen aktuell


    Reichsland von Marcus Wächtler

    Statt wie erwartet eine glänzende Karriere im Kanzleramt hinzulegen, findet sich der frisch gebackene Staatsbeamte Eric Tschirnhaus in einer ihm vollkommen unbekannten und geheimen Behörde wieder. Bereits die ersten Minuten lassen ihn an seinem bisherigen Geschichtsbild zweifeln. Kann es aber wirklich sein, dass das Dritte Reich 1945 gar nicht untergegangen ist? Zu allem Übel wird er gleich nach Dienstantritt mit seiner neuen Kollegin in die tiefste sächsische Provinz geschickt. Die Zustände und Gesinnungen der Dorfbewohner treiben ihn in die Verzweiflung. Schon nach kurzer Zeit verschwimmen für Eric die Grenzen von Verschwörung, Fiktion und Realität.

    ASIN/ISBN: 3966987392

    Mit hat in 2020, passend zum Zeitgeist, ein Sachbuch zu Verschwörungstheorien und Fake News am besten gefallen:


    Fake Facts: Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen von Katharina Nocun und Pia Lamberty


    Corona ist eine Erfindung der Pharmaindustrie! Menschen, die daran erkranken, müssen so für ihre Sünden büßen! Oder: Das Virus wurde in chinesischen Geheimlaboren gezüchtet!

    Verschwörungstheorien verbreiten sich nicht nur im Netz wie Lauffeuer und sind schon lange kein Randphänomen mehr. Katharina Nocun und Pia Lamberty beschreiben, wie sich Menschen aus der Mitte der Gesellschaft durch Verschwörungstheorien radikalisieren und die Demokratie als Ganzes ablehnen.

    Welche Rolle spielen neue Medien in diesem Prozess? Wie schnell wird jeder von uns zu einem Verschwörungstheoretiker? Und wie können wir verdrehte Fakten aufdecken und uns vor Meinungsmache schützen?

    Aus dem Inhalt:
    »Fake News und Verschwörungserzählungen, darin waren sich Experten weltweit einig, haben sich direkt zu Beginn der COVID-19-Pandemie ähnlich rasant verbreitet wie das Virus selbst. Bereits im Februar 2020 warnte der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, dass die Welt es nicht nur mit einer Pandemie, sondern auch mit einer »Infodemie« zu tun habe. Viele der Mythen, die weltweit Verbreitung fanden, kreisten um die Idee, dass es sich bei dem Virus um eine Biowaffe handele, die angeblich in einem Labor, dem Wuhan Institute of Virology, hergestellt worden sei. Einige Medien zitierten noch im Januar 2020 »Experten«, die darüber spekulierten, ob das Virus das Produkt eines chinesischen Biowaffenexperiments sein könnte. Im Netz kursierten zahllose Verschwörungserzählungen, die sich mit dem neuartigen Coronavirus befassten. In YouTube-Videos und Blogs wurde etwa verbreitet, Microsoft-Gründer Bill Gates sei für die Pandemie verantwortlich. Einige Verschwörungsideologen mutmaßten zudem, es hätte bei der COVID-19 Pandemie keine Todesopfer gegeben und bei den Angehörigen und ehemals Erkrankten, die in der Presse zu sehen waren, handele es sich allesamt um bezahlte Schauspieler. Eine solche Haltung kann gefährliche Konsequenzen haben. Wer meint, dass das Virus nicht gefährlicher sei als eine Erkältung, hält sich nicht an empfohlene Maßnahmen. So gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern wird auch zum Risiko für andere.«


    ASIN/ISBN: 3869950951

    01. Geo 1/2021 - 15 Ideen für eine bessere Welt nach Corona

    02. Ketten und Macht - Die Napoleon-Saga Teil 2 (von 4) - Simon Scarrow

    03. Reichsland - Marcus Wächtler (eBook)

    04. Die Iteration: Tödliche Wiederholung - Tobi Evans (eBook)

    05. Geo 2/2021 - Einfach leben

    06. Geo Epoche Nr. 105 - Denker, Forscher, Pioniere

    07. Der Herzjäger - Sarah Flint

    08. Geo Epoche Nr. 106 - Verbrechen der Vergangenheit

    09. Geo 03/2021 - Wird´s bald

    10. Montecrypto - Tom Hillenbrand

    11. Geo 04/2021 - Unsere Kraftpakete

    12. Im Zeichen des Löwen - Daniel Wolf

    13. Der Kryptologe - Elias Halle






    Gelesene Seiten: 4.398 Seiten

    Bienentod: Das Monopol von Stefanie Mühlenhaupt


    ISBN: B08GCTNL1B

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: E-Buch Text

    Umfang: 337 Seiten

    Verlag: dp Verlag

    Erscheinungsdatum: 17.09.2020


    Klappentext – Worum es geht

    Wird die Menschheit überleben – ohne Bienen?

    Ein spannungsgeladener, brandaktueller Thriller für Fans von Frank Schätzing

    Nahe Zukunft: Die Bienen sind ausgestorben, der Klimawandel zeigt sein hässliches Gesicht. Das gesamte Ökosystem ist aus dem Gleichgewicht geraten, die Sonne brennt unerbittlich vom Himmel. Lebensmittel sind knapp, die Menschheit dem Untergang geweiht. Eine alles verzehrende Hitze und steigende Meeresspiegel treiben Millionen von Menschen ins Gebirge.

    Im Auftrag einer mächtigen Forschungsfirma entwickelt die Wissenschaftlerin Sophie Bergmann Bienen, die gegen alle Umwelteinflüsse resistent sind. Sie handelt in dem festen Glauben, mit ihrer Hilfe den Hunger zu bekämpfen. Doch dann macht sie eine tödliche Entdeckung, die alles in Frage stellt. Steht Sophie wirklich auf der richtigen Seite? Und wem kann sie noch trauen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt


    Über die Autorin

    1979 in Hamburg geboren, lebt Stefanie Mühlenhaupt heute mit ihrer kleinen Familie in Buchholz in der Nordheide. Die gelernte Diplom-Holzwirtin ist berufstätig und wird von ihrem Mann und ihrer Tochter auf Trab gehalten, wenn sie nicht gerade schreibt. Seit Kindesalter liebt sie es, sich Welten auszudenken, dabei hat es ihr die Fantastik besonders angetan. Nach einem Schreibseminar 2016 hat sie sich endlich dazu entschlossen, ihre Geschichten zu veröffentlichen.


    Meine Meinung zum Buch:

    Die Dystopie einer Welt ohne Bienen und deren Auswirkungen auf unser Leben hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Für mich standen hierbei zwei Fragen im Mittelpunkt. Wie zeichnet die Autrin diese Welt und wie gelingt es dies in einen Thriller zu packen.

    Leider gelingt dies aus meiner Sicht nur mit einigen Abstrichen. Die Charaktere bleiben von Anfang an schwach, so dass es nicht gelungen ist, dass ich mich mit eine der Figuren dort in irgendeiner Form identifizieren konnte. Ein wirklicher Thrill ist ebenfalls nicht entstanden, vielmehr eine recht simple Storyline die nicht wirklich spannende Momente geliefert hat. Zumeist plätschert die Geschichte so vor sich. Der flüssige Schreibstil der Autorin machen das Buch leicht und zügig lesbar. Wendungen, wie es Kernelement von Thriller / Krimis sind bleiben allerdings aus.

    So ist es ein einfacher Wirtschaftskrimi in einer Zukunftswelt, die stark in Schwarz-Weiß-Klischees verfängt. Daher ist es auch für Leser, die das Buch als Thriller kaufen sicherlich eher langweilig.


    Zusammenfassend kann ich sagen:

    Gute Idee mit aktuellem Bezug leider nicht wirklich spannend umgesetzt.

    Für echte Thrillerfans ist das Buch auf jeden Fall nicht das Richtige.
    3 von 5 Sterne