TOT - Der dunkle Turm - Stephen King

  • Kurzbeschreibung:
    Die sterbende Welt, die Roland auf der Suche nach dem dunklen Turm durchquert, nimmt immer groteskere Formen und seltsame Gestalten an.
    Aggressive Roboter und mechanische Tiere stellen sich dem letzten Revolvermann und seinen drei Gefährten in den Weg. Am Rande des Wahnsinns träumt Roland von dem Schlüssel, der aus dem Nichts des wüsten Landes auftaucht, um ihm die Geheimnisse des dunklen Turms zu offenbaren.


    Autor:
    Link zur HP


    Meine Meinung:
    Gute Ideen, zähe Umsetzung, King läßt wieder nach. Nach dem brillianten 2. Band, ist dieser schon fast wieder langweilig, trotz vielen Geschehnissen und Rätseln, zieht es sich und man hat das Gefühl auf der Stelle zu lesen. Doch irgendwann, so ab der Mitte des Buches, kommt der Stein wieder ins Rollen und man kann es kaum noch weg legen.
    Der Suchtfaktor kommt zurück. :-]

  • Die Bucher werden von Mal zu Mal umfangreicher. Was die Qualität nicht unbedingt steigert. Um nicht falsch verstanden zu werden: tot. gefiel mir sehr gut, aber es gab Längen, die nicht sein hätten müssen.


    Gerade die Sache mit dem Cyborg-Bären oder dem Poltergeist waren meiner Meinung nach recht schwach und ein wenig lieblos erzählt.
    Am besten fand ich den Handlungsstrang um Jake, der in diesem Band beinahe die Hauptrolle spielte. Ich liebte auch die Passagen mit Oy, der mich entzückt hat.


    Roland wurde ein wenig in den Hintergrund gedrängt. Das fand ich schade, denn gerade sein Wahnsinn und die Heilung wurde mir zuwenig plausibel dargestellt.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Also mir fehlt es bei tot. an nichts.
    Ich finde diesen Band eben genau wegen diesen Tatsachen besser als DREI.


    Die Story ist länger!
    Es gibt mehrere Passagen, Hintergrundinformationen und Orte!
    Es soll nicht immer nur um Roland gehen ;) deßwegen ist es meiner Meinung nach auch besser wenn Jake und die anderen Personen mehr ins Bild rücken!


    Ich habe bereits alle 7 Bänder gelesen, und am Ende wird man eben noch besser merken, dass Roland nicht die einzige Hauptfigur in der Geschichte ist!


    mfg

  • Tot ist mein absolutes Lieblingsbuch aus der Serie "Der dunkle Turm".


    Die Saga um den dunklen Turm erinnert an die Geschichte der Herr der Ringe, nur ist sie persönlicher, da man die einzelenen Protagonisten besser kennenlernt und die Abenteuer mehr miterlebt. Wichtig ist aber auch bei Tod, dass man es nicht als einzelnes Buch sieht, sondern als Teil einer Serie. Mein Tipp: Vorne (Schwarz) anfangen und kontenuierlich bis zum Ende (der dunkle Turm) weiterlesen, nur dann kann man sich wirklich von dieser Welt fesseln lassen.


    Der Teil Tot dreht sich um die Weiterreise von Roland, dem letzten Revolvermann einer Welt die sich "weitergedreht" hat, zum dunklen Turm. Ohne zuviel verraten zu wollen, er kommt seinem Ziel näher, erlebt aber viele Rückschläge, die ein anderer Mensch nicht leicht verkraften könnte.


    Fazit: LESEN - es lohnt sich!!

  • Ich fand dieses Buch in etwa gleich gut wie "Drei". Das letzte Drittel von "tot." ist zwar sehr packend, aber als ganzes weißt es einfach zu viele Längen auf. Gut gefallen hat mir die Einführung von Oy, ein entzückendes Wesen.

  • Bisher steigert sich die Reihe in meinen Augen kontinuierlich.
    Die Charaktere werden durch Rückblenden und Erzählungen immer vollständiger und entwickeln sich weiter. Rolands Welt nimmt langsam Konturen an.
    Momentan hab ich das Gefühl, selbst auf einem Balken zu sein. Ich hoffe, das bleibt so...

  • Hups, ich sehe gerade, das ich noch gar keine Rezi geschrieben habe. Wird direkt mal nachgeholt.


    Dies ist der dritte Teil aus Kings Dark Tower Reihe.


    Das Buch beginnt mit Jake, den Roland in Band 1, hat sterben lassen.


    Jake und Roland meinen den Verstand zu verlieren, da sie mehrere Realitäten kennen.


    Jake erlebt im New York seiner Zeit, zu viele Dinge die mit dem Turm zu tun haben, so dass es kein Zufall mehr sein kann.


    Derweil in Mittwelt, hat Eddie Visionen, was das schnitzen eines Portalschlüssels angeht, Jake hat in seinen Träumen genau den selben gesehen.


    Nach einem Kräfte aufreibenen Kampf, gelingt es Jake zu den anderen dreien, diese wären Roland, Eddie und Susannah, zu gelangen.


    Ihre Reise führt sie den Balken entlang, in Richtung der Stadt Lud. Sie müssen Blaine den Mono finden, eine Einschienbahn die mit Überschallgeschwindigkeit fährt.
    Die Stadt wird von zwei irren strahlenverseuchten Gruppen besetzt, die sich bekriegen und Jake wird von den Grauen entführt und soll zu deren Anführer, dem Ticktackmann gebracht werden.
    Roland und Oy - Oy ist ein Billy Bumbler, eine Art Hund die sprechen kann, machen sich auf die Suche nach Jake und Eddie und Susannah Dean suchen nach Blaine.
    Die Deans finden Blaine und müssen feststellen, dass die Maschine verrückt geworden ist.
    Zur gleichen Zeit, schaffen es Oy und Roland, Jake zu befreien, aber nur mit Blaines Hilfe und zahlreichen Toten. Den beiden gelingt es auch zum Gleis zu kommen. Sie steigen ein, was sie erst dann erfahren ist, dass Blaine Selbstmord begehen will. Roalnd kann einen Deal aushandeln. Blaine steht auf Rätsel, sie stellen ihm während der Fahrt unentwegt welche, kann er sie alle lösen, nimmt er die 5 mit in den Tod, aber weiß er auch nur eines nicht, muss er sie am leben lassen. CLIFFHANGER!!!


    Ja, das wäre halt das, was in diesem Teil passiert. King hat hier eine fantastische Welt erschaffen und Charaktere eingestreut die sie zum Leben erwecken.
    King schweift nie ab und erzählt gerade so viel, wie zu diesem Zeitpunkt nötig ist.

  • Band 3 der Dunkle-Turm-Saga finde ich fast so gut wie Band 2. Aber nur fast, denn am Anfang von „Tot“ hat Herr King meiner Meinung nach etwas geschwächelt. Die Sprüche von Eddie fand ich im ersten Drittel etwas zu gewollt witzig und das „Ziehen“ von Jake hat sich im wahrsten Sinne des Wortes stellenweise etwas gezogen. Was aber nicht heißen soll, dass ich mich gelangweilt habe, denn wie King das Zeitparadoxon mit Jake gelöst hat, hat mir sehr gut gefallen.


    Als Rolands kleine Schicksalsgemeinschaft – sein Ka-Tet – mit Jake dann komplett war und als dann auch noch der niedliche Billy-Bumbler Oy dazu kam, konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Es ging spannend und actiongeladen weiter bis zum Schluss.


    Der fiese Cliffhanger am Ende hat mich nicht gestört, denn als Turm-Späteinsteigerin war ich in der glücklichen Lage, gleich Band 4 lesen zu können :-]


    9 Eulenpunkte

  • Für mich hatte dieser Band insbesondere in der ersten Hälfe einige Längen aufzuweisen. Das letzte Drittel wartet dafür mit jeder Menge Action und einem packenden Schluß auf.


    Alles in allem gefiel mir dieser Band wieder deutlich besser als "Drei", wenn er mich auch nicht vollends überzeugen konnte.


    7 von 10 Punten.

  • Also ich bin jetzt etwa 100 Seiten vor Schluss, und... boah, watt is datt zääähhhhhhh....
    Ich hab jetzt fast drei Teile geschafft, und hab es wohl nur versucht weil es KING ist. 1 war öde, 2 war gut, und nun 3 ist zum abgewöhnen.
    Weg damit, ich bin raus.
    1 Punkt.