Diplomarbeit - brauche Eulenhilfe

  • @ Momo


    Ich hab ihn Dir mal geschickt :knuddel1


    @ Branka


    Das hängt mit dem statistischen Verfahren zusammen, das ich anwenden will und das ist zuverlässiger, je mehr Leute ich habe. Und dadurch dass der Fragebogen im Moment noch ziemlich lang ist, brauch ich nochmal mehr Leute.


    Naja, ich denk mal, dass ich schon mit ihm reden kann, wenn er sieht, dass ich es zumindest versucht habe.


    lg Iris :wave

  • Zitat

    Original von Delphin
    Mit Unternehmenskultur sind geteilte Normen, Werte und Verhaltensweisen in einem Unternehmen gemeint, die sich mit der Zeit entwickelt haben. Wenn der Fragebogen fertig ist, wollen wir ihn an Unternehmen verschicken und hoffen einen Zusammenhang zwischen der Kultur in dem Unternehmen und dem Erfolg des Unternehmens zu finden.


    Ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß sich aus Einzelaussagen ein Zusammenhang irgendwelcher Art herauskristallisieren lässt. Um sowas ansatzweise zustandezubringen müsste man je nach Betriebsgröße wahrscheinlich zwei Drittel der Beschäftigten befragen...und ich bezweifle, daß im derzeit vorherrschenden Unternehmerdenken (von Ausnahmen sei hier bitte abgesehen, denn die gibt es immer) noch ein Zusammenhang zwischen Mitarbeiterzufriedenheit/-motivation und Erfolg, ja eigentlich zwischen Mitarbeiter überhaupt und Unternehmenserfolg gesehen wird.


    Die aktuellen Entwicklungen (siehe z. B. AEG) zeigen leider nur allzu deutlich, daß der Mensch/Mitarbeiter und sein Engagement und seine Leistung NICHTS mehr zählt. Soviel zur Unternehmenskultur.


    Gruss,


    Doc


    PS: Ist es eigentlich Absicht, daß sich viele Fragen des Fragebogens bis auf Nuancen gleichen?


    edit: Rechtschreibfähler

  • Hallo Doc,


    ja, da hast Du Recht, wenn der Fragebogen fertig ist, würden wir in mittelständischen Unternehmen mehrere Leute durch alle Hierarchieebenen fragen und dann eine Beurteilerübereinstimmung berechnen. Und man kann dann nur von einer Kultur in dem Unternehmen reden, wenn die Urteile der Mitarbeiter bis zu einem gewissen Maß übereinstimmen (in der Literatur wird immer 70% Übereinstimmung als untere Grenze gesehen). Mittelständische Unternehmen deshalb, weil man bei Großkonzernen kaum eine einheitliche Kultur finden wird und dort auch kaum einen Großteil der Mitarbeiter befragen kann.


    Zitat

    ..und ich bezweifle, daß im derzeit vorherrschenden Unternehmerdenken (von Ausnahmen sei hier bitte abgesehen, denn die gibt es immer) noch ein Zusammenhang zwischen Mitarbeiterzufriedenheit/-motivation und Erfolg, ja eigentlich zwischen Mitarbeiter überhaupt und Unternehmenserfolg gesehen wird.


    Wenn sich kein Zusammenhang ergibt, ist das auch ok. Das es einen Zusammenhang gibt, ist nur die Theorie. Es geht halt um die empirische Überprüfung von vermuteten Zusammenhängen, statt einfach nur anzunehmen, dass da ein Zusammenhang besteht, oder dass es ihn nicht gibt.


    Und möglicherweise kommt ja auch dabei raus, dass ein Unternehmen zwar super-unternehmerisch denkt, aber die Unterstützung der Mitarbeiter fehlt und dass es da wieder Zusammenhänge mit dem Erfolg oder der Arbeitszufriedenheit gibt.
    Oder man könnte dann zum Beispiel auch Stärken und Schwächen der Unternehmenskultur in einem bestimmten Unternehmen herausfinden. Zum Beispiel sagen, da und da seid ihr gut, aber im zwischenmenschlichen Bereich fehlt was und das dann gezielt versuchen, dort etwas zu verbessern.


    Dass die Fragen sich zum Teil ähneln, ist Absicht. Also, wenn man etwas messen will, ist es präziser, mehrere leicht nuancierte Fragen zu einer Sache zu stellen und nicht nur eine einzige, von deren Antwort das alles abhängt.
    Und dann ist der Fragebogen ja noch in Entwicklung und Ziel dieser Untersuchung ist erstmal, gute Fragen zu behalten und Fragen, die nichts zum Informationsgewinn beitragen (weil zum Beispiel fast alle das Gleiche antworten) oder Fragen, die redundant sind (weil sie dasselbe messen) rauszufiltern und Fragen rauszuschmeissen, die missverständlich sind oder schlecht formuliert oder aus sonstigen Gründen Schrott sind. Also, ich hab jetzt erstmal ein paar Dinge mehr gefragt und auch so breit wie möglich und ein Teil der Fragen wird aber ganz sicher rausfliegen. Also, dazu brauch ich jetzt die ganzen Fragebögen, damit ich mit verschiedenen statistischen Prozeduren berechnen kann, welche Fragen drinbleiben sollen und welche ich rausschmeissen muss.


    Am Ende sollte der Fragebogen halt effizient sein, also kürzer als jetzt, aber trotzdem zuverlässig in dem was er misst. Das ist halt so ein Balance-Akt.


    lg Iris :wave

  • ähm..mag ja sein, daß ich doof bin oder so, aber wie kreuzt ihr im Word die Antworten an. (Da wo es 5 Auswahlmöglichkeiten gibt?) Muß ich den tatsächlich ausdrucken und ausfüllen? ne oder?
    Hab es jetzt versucht in dem ich dort X reinschreibe, dazu muß ich aber ständig die SChriftartwechseln, das ist echt mühsam.... :-(

  • Zitat

    Original von Babyjane
    ähm..mag ja sein, daß ich doof bin oder so, aber wie kreuzt ihr im Word die Antworten an. (Da wo es 5 Auswahlmöglichkeiten gibt?) Muß ich den tatsächlich ausdrucken und ausfüllen? ne oder?
    Hab es jetzt versucht in dem ich dort X reinschreibe, dazu muß ich aber ständig die SChriftartwechseln, das ist echt mühsam.... :-(


    Nun..ich kenn ja das Formular nicht - aber wenns im Word so ein Standard-Teil ist, mach doch einfach mal einen Doppelklick ins Kästchen, könnte klappen :grin

  • Ich habe einfach in die Felder geschrieben. Der Fragebogen wurde ja als Tabelle gemacht, da hab ich einfach neben die jeweilige Zahl ein Kreuz gemacht.

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Delphin:


    komischwerweise hat er im letzten Kästchen ein X gemacht... ich glaub das liegt daran, daß du da wingdings 2 benutzt hast :-]


    Ich hab dann mal improvisiert... :-]