Mark Nykanen: Totenstarre

  • Zitat

    Original von Nikki
    So, jetzt habe ich es bestellt. Bin ja gespannt, was ich abkann. "Das Lied der Sirenen" von ValMcDermind musste ich ab und an aus der Hand legen und mich ablenken. Mal sehen wie es mir mit dem Autor ergehen wird :rolleyes


    Also "Die Sirenen" fand ich eindeutig besser. :grin

  • wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Ich gehöre auch zu den Lesern, denen es überhaupt nicht gefallen hat. Einer der wenigen Thriller, die ich nur mit Widerwillen zu Ende gelesen habe. Mir hat es als Gesamtpaket nicht gefallen. Inhalt, Verlauf, die Ideen die da hinter stecken. Von mir gut gemeinte 3 Punkte


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

  • Ich schließ mich hier auch mal den positiven Meinungen an.
    Die Sprache von Nykanen ist geradezu poetisch und ich fand es erfrischend, mal einen Thriller mit so gehobener Wortwahl zu lesen :)


    Ebenfalls gefallen hat mir die bereits erwähnte Tatsache, dass es hier weniger brutale Einzelheiten eines Mordes sind, die abstoßen sondern dass das Grauen auf psychischer Ebene stattfindet. Wirklich faszinierend.


    Und der Knaller war das Ende, da musste ich schon fast grinsen, so makaber es auch klingen mag.


    Einen Abzug gibt es wegen der eewig beschriebenen Fluchtszene....Das hätte man meiner Meinung nach etwas kürzen können, aber ansonsten ist das Buch sehr zu empfehlen.

  • Ganz kurzes Feedback meinerseits:


    Ich fand das Buch, wenn überhaupt, nur mittelmäßig. Teilweise gingen mir die Beschreibungen zu weit. Viel zu viele sexuelle Beschreibungen. Es ist nicht so, dass ich prüde bin, aber einen "Porno" in Buchfrom brauch ich nicht :/. Auch das Verhalten der Personen während der Flucht war irrational. Das erinnerte mich dann den x-ten Horrorfilm. Der Bösewicht liegt bewusstlos am Boden und anstatt ihm den Gnadenstoß zugeben rennen sie weg :bonk . Das ist für mich nicht nachvollziehbar.


    5/10

  • Mir ist im Nachhinein erst klar geworden, wie unrealistisch das Ende eigentlich ist...ich brauch immer eine Zeit, um ein Buch wirklich objektiv betrachten zu können.

  • Also, das war wohl nichts :nono
    Ich habe jetzt etwa 60 Seiten gelesen und das Buch entnervt weggelegt.
    Die Geschichte an sich hört sich unglaublich spannend an, aber die Umsetzung... :pille
    Vor allem die Abschnitte mit Lauren fand ich so was von daneben. Wie viel die über Kunst philosophiert... das ist doch nur Gerede um den heißen Brei herum :fetch


    Die Idee, aus der Ich-Perspektive des Täters zu schreiben, fand ich hingegen klasse.


    Trotzdem, ich werde das Buch wohl ruhen lassen und es später wohl immer wieder in die Hand nehmen, um ein paar Seiten zu lesen. Momentan habe ich andere Bücher, die noch dringender lesen möchte, als meine Zeit mit diesem hier zu verplempern :rolleyes

  • Was nach 60 Seiten abgebrochen? Wie kann man denn dieses Buch abbrechen?
    Ich bin total begesitert von diesem Buch und finde es unglaublich toll.


    Ich habe es gestern Abend nun geschafft, das Buch zu beenden. :-) Es war echt unglaublich. Ich habe sehr oft mit Lauren und den anderen gelitten. Und ich fand es echt krass, wenn aus der Sicht von Ashley geschrieben wurde. Die Emfpindungen hat Mark Nykanen sehr gut ausgedrückt und oft mals habe ich nur gedacht, hoffentlich beruht so etwas nicht auf einer wahren Begebenheit und es gibt wirklich irgendwo einen, der so etwas tut.


    Selten habe ich von einem (mir unbekannten Autoren) ein so gutes Buch gelesen. Also von mir gibt es für das Buch 9 Punkte. Den einen ziehe ich ab, weil mir manchmal ein wenig zu viel Kunstgeschehen integriert war. :-]