Santa Montefiore - Das Zauberlied

  • Kurzbeschreibung
    All seine Sehnsucht und Leidenschaft hat Louis in das Klavierstück gelegt, das er für Audrey, seine verlorene Liebe, komponierte. In Argentinien erlebten die beiden einst ein verbotenes Glück, doch nun ist Audrey gezwungen, im fernen England eine respektable Ehe zu führen. Das Zauberlied aber macht nicht Halt vor den Grenzen von Raum und Zeit - und vor allem nicht vor der Vernunft ...


    Persönliche Meinung:
    Nachdem ich schon die anderen beiden Bücher der Autorin gelesen hatte musste ich mir unbedingt auch noch das zuletzt geschriebene kaufen. Und ich muss sagen: Ich bin totaaaal begeistert. Santa Montefiore hat eine besondere Art zu schreiben das man mit den Personen mitfühlen kann. Echt super Buch und kann nur empfehlen es zu kaufen!!...

  • Meine Meinung


    Dies ist nun das zweite Buch der Autorin (nach "Der Geisterbaum"), das ich gelesen habe und ich bin wieder absolut begeistert. Es ist wieder eine wunderbare Familiensaga über mehrere Generationen voll von Liebe, Leidenschaft, Tragik, Tod, Familie und Stärke. Auch wenn eine Spur von Kitsch vorhanden ist, dies stört keinesfalls sondern macht die Geschichte nur noch liebenswerter.
    Ich liebe es, wie die Autorin mit einer Feinfühligkeit jede einzelne Person mit soviel Leben ausfüllt, dass es eine Freude ist, dies zu lesen. Somit fokussiert sich der Roman nicht nur auf die Hauptprotagonisten, mit denen er beginnt sondern entwickelt sich zu einer wunderbaren Familiengeschichte, in der jede beschriebene Generation fesselt.
    Der Roman läuft langsam an (aber nicht weniger schön) und gewinnt ab der Hälfte immer mehr an Fahrt und steigert sich wieder einmal in ein perfektes und überaus gelungenes Ende. Wie schon beim „Geisterbaum“ konnte ich auch hier das Buch überaus zufrieden zuklappen. Die Autorin hat für mich eine wunderbare Fähigkeit, den Leser dazu zu bringen, sich ein Ende auszumalen, welches er dann, wenn er am Ende angekommen ist, gar nicht mehr möchte. Aber trotzdem und vielleicht gerade deshalb ist das Ende wunderbar richtig.


    Die Autorin hat einen wunderbar gefühlvollen und blumigen Schreibstil. Man fühlt und leidet mit den Personen, riecht die Blumen und sieht die Sonnenuntergänge „...die alles scheinen lassen, als wäre es mit goldenem Honig übergossen...“...


    Ursprünglich wollte ich es bei zwei Büchern der Autorin belassen aber dies werde ich wohl nicht durchhalten. Diesen Lesegenuss muss ich mir unbedingt wieder gönnen, weil nichts ist schöner, als in die traumhafte Welt Santa Montefiores einzutauchen.

  • Mmhh, also das ist nun das zweite Buch, dass ich von ihr lese und ich muss sagen es sagt mir irgendwie nicht ganz so zu.
    Ich lese zwar gerne Liebesgeschichten aber nicht wenn sie mir einfach zu übertrieben wirken und ein Kitsch dem anderen folgt:
    Erinnert mich irgendwie an Rosamunde Pilcher.


    :-)

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • "Das Liebesrätsel" hatte ich schon gelesen aber das hier kommt auch auf meine Wunschliste dazu :-) danke für die Kurzbeschreibung :wave

    ich:lesend gerade " Die Wanderhure" ...suche 2 weitere Bücher Die Tochter der Wanderhure-Das Vermächtnis der Wanderhure

  • Also nach den anderen beiden Romanen von der Autorin, war ich enttäuscht. 3/4 des Romans fand ich kitschig. Erst die letzten 150 Seiten waren gut.
    Ich habe das Buch nicht weggelegt, da die Autorin wirklich einen schönen Schreibstil hat, auch wenn es dieses mal echt kitschig war und ich oft die Augen verdrehen mußte.
    Der Schluß war dann doch gelungen.


    Aber es gigt durchaus weit schlechter geschriebene Bücher. Wegen des Schlusses habe ich mich doch noch für 7 von 10 Punkten entschieden.


    LG Spreequell70