'Das Vermächtnis der Wanderhure' - Teil 7 + 8

  • Das Ende fand ich total genial, es hätte besser nicht sein können. Die Spannung war zum zerreißen und ich habe es kaum ausgehalten.


    Hulda war ja entgültig durchgedreht, obwohl die Frau ein Miststück (Sorry) war, hat sie doch solch in Ende nicht verdiehnt, aber ich schätze das hat sie garnicht richtig mitbekommen, weil sie blind vor Hass war.


    Hach, war das schön als Marie ihren kleinen Falko (:yikes :yikes :yikes) in den Armen hatte und endlich Michel seinen Sohn zeigen konnte.


    Was mir auch sehr gut gefallen hat, war das Marie die kleinen Lisa, Odas Sohn und Michels Kind behalten hat. Das war wirklich schön. Und das mit Hiltrud war auch so schööön.... :cry


    Das Buch war einfach nur genial. Ein Meisterwerk :anbet :anbet :anbet.
    Wie oft sind mir beim lesen die Tränen gekommen...


    Mir ist Marie wie eine Feundin geworden und auch die anderen sind mir sehr an das Herz gewachsen.


    Vielleicht gibt es ja doch noch einen vierten Teil...???


    Ich verneige mich vor euch, den das Buch war einfach nur wunderschön und spannend bis zur letzten Seite.

    :anbet :anbet :anbet

  • Den siebenten Teil habe ich jetzt auch fertig gelesen. Ich war immer hin und her gerissen zwischen schnelle weiterlesen und das Buch noch etwas länger lesen zu wollen.


    Mich wundert, dass es in diesem Unterforum erst einen Beitrag gibt, obwohl doch schon einige fertig sind. Dabei gibt es doch gerade beim Anfang dieses Teils einiges zu bereden.


    Meine Befürchtung aus dem letzten Teil ist leider wahr geworden. Michels neue Frau hat langsam aber sicher den Widerstand von Michel gebrochen und konnte die Burg umfärbeln. Langsam alle Führungspositionen mit ihren Leuten besetzen.
    Das Michel hier so lange mitmacht hätte ich mir nicht gedacht. Gerade wie es dann um Mariele und Michi ging, hätte ich nicht gedacht, dass er hier auch nachgibt. Zuerst verloren sie ihre Arbeit und dann auch die Bestrafung. Auch wenn diese dann zwar von Michel abgeschwächt wurde, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich die plötzliche "Es ist eh alles gut" Stimmung nicht verstehen konnte.
    Michi hatte sich schließlich schon entschlossen die Burg zu verlassen und ich glaub, dass nicht nur die drohende Bestrafung seiner Schwester war der Beweggrund, sondern auch der allgemeine Wandel auf der Burg.


    Worüber ich mich auch ein wenig wunderte, waren die Beweggründe Michels für das Verhalten. Nur um das Gerede verstummen zu lassen? Glaubte er am Ende Mariele sogar und hat nur wegen dem Meineid Ingolds das Theater aufführen lassen? Oder doch "nur" Mitleid?


    Ein wenig schade fand ich, dass Eva vorher aus der Burg geschickt wurde. Ich denke, dass der ganze Rummel um einiges brisanter hätte werden können, wenn sie dabei gewesen wäre.


    Zum Handlungsverlauf rund um Marie:
    Die Beschreibung wie Marie in Nürnberg "einmarschiert" war herrlich. Eine geradezu perfekte Szene.


    Die Ängste in ihr kann ich verstehen. Aber es wäre wirklich ein schlechtes Ende gewesen, wenn sie nicht zurückgekehrt wäre. Obwohl es sicher das überraschenste Ende gewesen wäre, das man überhaupt hätte finden können und ein Teil 4 wäre von 0 auf 1 eingestiegen :grin


    Werde jetzt noch schnell einen Kaffee trinken und mich dann auf die letzten hundert Seiten freuen. Allein schon die Abschnittsüberschrift lässt mich auf ein gelungenes Lesevergnügen hoffen. :wave

  • Hallo Taciturus,


    Michel war auch nur ein Mann und wollte endlich seine Ruhe haben. Seine Freunde aus alter Zeit hätte er darüber schon nicht vergessen, sondern sie anderswo untergebracht. Im Bezug auf Mariele konnte er nach dem Schwur des Junkers nicht anders handeln. Ein auf das Kreuz abgelegter Eid galt nach den Regeln dieser Zeit als heilig. Dagegen galt das Wort eines Bauernmädchens nichts. Mariele konnte von Glück sagen, dass Michel sich nicht nach den Gesetzen der damaligen Zeit gehalten, sondern dafür gesorgt hat, dass ihr nicht viel passieren konnte.


    Liebe Grüße


    Gheron :wave

  • Zitat

    Original von taciturus



    Zum Handlungsverlauf rund um Marie:
    Die Beschreibung wie Marie in Nürnberg "einmarschiert" war herrlich. Eine geradezu perfekte Szene.


    Die Szene fand ich auch total genial.

  • Den siebten Teil habe ich auch durch und der Schluss, wo Marie alle mit ihrem Überleben überrascht, ist genial inszeniert! Prima!


    Dass Michel vor dieser grauseligen Schwanhild seine Ruhe haben wollte, kann ich gut verstehen, die ist ja auch wirklich nur furchtbar!
    Gefreut hat mich, dass sich Michel bei Mariele´s Bestrafung doch noch auf die "richtige" Seite gestellt hat und die Strafe gemildert hat! Vielleicht wacht Michel ja doch noch auf und setzt sich besser bei Schwanhild durch?!


    Jetzt wird zu Ende gelesen...

  • Jaja - ein heiliger Eid...
    Schon doll, was der für einen Wert hatte in der damaligen Welt! Die Vorstellung von Fegefeuer und Verdammnis als Strafe für den Meineidigen konnte diesen schon aus der Bahn werfen. Insofern litt der Junker wohl mehr als das arme Mariele. Er verlor nicht nur das Vertrauen seines Herrn, sondern auch das Ansehen beim ganzen Fußvolk und ausserdem erwartete ihn eine solch fürchterliche Strafe. Und dass alles für einen kleinen Kuss auf den nackten, wogenden Busen seiner Angebeteten..
    Wenn er wenigstens mit ihr.. :grin


    Die letzten Kapitel habe ich heute förmlich in mich reingesaugt, so gespannt war ich auf das Ende. Gibt es ein Happy-end? Und wie löst Michel das Problem der Bigamie? Und wird Hulda den Sohn rausrücken? Wie wird sie bestraft werden? Und wird Schäfflein seiner gerechten Strafe zugeführt, sowie auch der Herr von Lauenstein? Was wird aus Schwanhild? Was wird aus Alija?
    Ach - ich muss sagen: das Ende war wirklich so, wie man es sich wünschen konnte! Fast schon ein bisschen zuviel Friede, Freude Eierkuchen *lol* - Einzig und allein Alija hat mir Leid getan, sie kam meiner Meinung nach viel zu kurz bei der Verteilung der Es-wird-alles-wieder-gut-Torte. Keinen Mann, kein Wiedersehen mit der Heimat..immerhin aber auch kein Widerling, der sich auf sie stürzen will.
    Toll die Aufmachung des Buches mit Karte und Erklärungen, die sehr hilfreich für das Verstehen der Handlung waren.
    Danke, Sysai und Gheron, für ein genussvolles, spannendes Wochenende! Es hat mich das schlechte Wetter draussen völlig vergessen lassen - und auch mein Mann war beeindruckt, wie dieses Buch mich in den Bann gezogen hat, so dass er jetzt wohl mit der "Wanderhure" anfangen wird.
    Ihr habt den Platz 1 auf der Bestsellerliste verdient!

  • Ganz ist sichs am Vormittag leider nicht mehr ausgegangen, die letzten 40 Seiten habe ich gerade vorhin genossen.


    Das Ende war passend, da sich alles schön aufgelöst hatte. Obwohl mein Rachebedürfnis nicht ganz gestillt wurde :grin, da hätte man vielleicht den Tod von Lauenstein mehr als einen Halbsatz würdigen können, aber vielleicht wäre es dann auch zuviel gewesen.


    Wenigstens konnte Falko noch gerettet werden. Hulda hat von mir zuletzt kein Mitleid mehr bekommen. Obwohl sie natürlich auch mit dem Rücken zur Wand stand, weil sie wusste, dass ihr keine Gnade mehr zuteil werden kann und so oder so auf sie der Tod wartet und so hatte sie noch die Möglichkeit ihren Erzfeinden noch mehr Schaden zuzufügen.


    Wer in dem Teil aber wieder versagt hat, war in meinen Augen war der Wittelsbacher. Er hatte immer nur seinen eigenen Vorteil im Aug und wie er sich am einfachsten aus der Affaire ziehen kann. Am Ende hat er sich ja auch noch ein großes Stück vom Kuchen abgeschnitten.
    Nur gut, dass Schäfflien noch auftauchte und sich Lauenstein so nicht aus der Affaire ziehen konnte.


    Vielen Dank an Sysai und Gheron für das wunderbare Buch das ihr wieder geschrieben habt. Nur gut, dass ich noch so viele eurer Bücher auf meiner Leseliste stehen habe, damit ich bald wieder eines lesen kann.
    Besonderer Dank auch an Gheron für die tolle Begleitung der Leserunde. :anbet

  • So, ich bin auch fertig und total begeistert! Das ist mein liebstes Buch von Iny und Elmar!
    Es ist wunderbar geschrieben, spannend von der ersten bis zur letzten Seite, die Charaktere sind eindrucksvoll geschildert, genau wie die Landschaft - mittendrin statt nur dabei galt da beim Lesen!


    Die Geschichte löst sich gut auf, alle offenen Fragen sind geklärt (auch wenn ich gern wüsste, wie es mit Marie und Co. weitergeht ;-) ).
    Das letzte Kapitel habe ich auch nahezu verschlungen, das fiel bei der Spannung aber auch nicht wirklich schwer!
    Hulda´s Vater muss einsehen, dass seine Tochter versagt hat und diese sieht einem schrecklichen Ende entgegen, aber ich glaube, Mitleid bekam Hulda von den wenigsten Lesern!
    Schwanhild wird noch perfekt verheiratet und die Familie Adler bekommt massiv Zuwachs!
    Hach, es war einfach ein tolles Buch, eine äußerst gelungene Mischung aus "Die Wanderhure" und "Die Tatarin".
    Gewöhnungsbedürftig waren die Gewohnheiten der Russen und der Tataren, aber interessant war es wieder mal zu erfahren, wie dort damals gelebt wurde.
    Zu meckern hatte ich zwischendurch etwas, ich hab aber schon wieder vergessen, was es war - kann also auch nicht wirklich wichtig gewesen sein :-) und vielleicht hat es sich ja beim späteren Lesen auch geklärt...


    Ganz vielen lieben Dank an Iny und Elmar für dieses wunderbare Buch und die tolle Begleitung zur Leserunde, eure Erläuterungen waren sehr hilfreich! :knuddel1


    Bianca

  • So, ich habe gestern auch noch das Buch beendet und bin wieder mal völlig begeistert davon.


    Vor allem der Schluss mit dem guten Ende für alle gefiel mir sehr gut. Sogar die Schwanhild findet noch ihr Glück. Auch schön ist, dass Hiltrud jetzt in die Nähe zieht....


    lg primavera

  • Das Buch ist wieder mal große Klasse!! :anbet


    Das Ende endet so spannend wie der Anfang und man kam aus dem bangen und freuen, mitfühlen und wütend werden gar nicht mehr heraus. Die einzelnen Figuren sind so gut beschrieben worden, so dass man sich die Person direkt vorstellen konnte.
    Jetzt wäre ein Kinofilm genau das Richtige, um ein breites Publikum die Geschichte dieses Buches miterleben zu lassen, oder!!?? :-)


    Das Ende war richtig schön. Wie die Ankunft Marias oder das Ende Huldas, alles hatte Stil und gefiel mir sehr gut. Ich habe mich darüber gefreut, dass Maria letztendlich ihren Michel wiederbekam und auch die Kinder unter ihre Fittiche genommen hat.


    Alles in allem, ein wunderschönes Buch!!!!!! :-)
    Wann dürfen wir denn mit weiteren Romanen von Euch hoffen? Ich habe alle Bücher gelesen und möchte von dieser Qualität mehr!

  • Zitat

    Original von bibihexe76
    Gefreut hat mich, dass sich Michel bei Mariele´s Bestrafung doch noch auf die "richtige" Seite gestellt hat und die Strafe gemildert hat!


    Ja, die Bestrafung von Mariele war schon eine Angstpartie.
    Zum Glück kam endlich mal jemand einigermaßen glimpflich davon.


    Inzwischen bin ich restlos begeistert von dem Buch, die Spannung der zweiten Hälfte des Buches überwiegt mein Unbehagen aufgrund der teilweise abschreckend wirkenden, gewalttätigen Szenen in der ersten Hälfte.


    Marie kommt inzwischen ganz schön rum, man kann fast schon von einem literaischen Road-Movie sprechen. :lache


    Nicht ganz folgen kann ich der Reisegeschwindigkeit.
    Wieviel Tage hat Marie´s Reise von Worosansk nach Konstantinopel und weiter über Modon, Durzzo, Ragusa, Zara, Venedig bis nach Hause gedauert?
    Ich dachte, so eine Fahrt hat damals Monate gedauert? :gruebel

  • Ich habe es am Wochenende beendet. Es war eine herrliche Fortsetzung!!! Kompliment an die Autoren, das habt Ihr wirklich toll hinbekommen.


    Anfangs, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war mir schon mulmig bei all dem was Marie erleben sollte. Ich konnte so gut mit ihr fühlen und mich so gut in sie hineinversetzen, dass ich oft das Gefühl hatte, ich sei diejenige die das alles erlebt. Sie ist mal wieder so sympathisch wie immer gewesen und Michel ist ein toller Mann :-)


    Ich bin heilfroh, dass es ein gutes Ende gab und alle Beteiligten zufrieden waren. Allerdings ist es schon erstaunlich, wie viel Kraft Marie aufbrachte um das alles durch zu stehen. Sie hatte wirklich verdammt viel Glück. Zum Teil war es zwar ganz schön hart was da passierte, aber ich fand zu jederzeit, dass es nicht unglaubwürdig war. Alle Figuren waren glaubwürdig, jede Handlung wäre in der Realität wohl ähnlich abgelaufen.
    Ich war so gerührt, dass Michel auch nachdem Marie für Tod erklärt wurde, so oft noch an sie dachte und zu ihr hielt. Schwanhild war mir sehr unsympathisch und ich war überrascht, dass Marie ihr die Hochzeit mit dem Junker ermöglichte, obwohl sie zu ihrem Mann zu fies war und ihn betrog. Aber das zeigt mal wieder, wie Herzensgut sie ist und das sie das Glück verdient hat.


    Ich hatte Angst, dass Hulda den Sohn von Marie töten würde... denn das hätte ich ihr wirklich zugetraut. Was war ich froh, als alles gut wurde... Puuuh!!!!


    Vielen Dank nochmals an die Autoren für diese wunderbare Fortsetzung. Das hättet Ihr wirklich nicht besser machen können. Es hat mir wirklich sehr sehr gut gefallen und ich würde es jedem empfehlen, diesen Band zu lesen. Einfac herrlich.

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Zitat

    ibt es ein Happy-end? Und wie löst Michel das Problem der Bigamie? Und wird Hulda den Sohn rausrücken? Wie wird sie bestraft werden? Und wird Schäfflein seiner gerechten Strafe zugeführt, sowie auch der Herr von Lauenstein? Was wird aus Schwanhild? Was wird aus Alika?


    Ja ja - diese Fragen ... - allerdings war mir klar, dass alles gut ausgehen musste - Gheron und Sysai hätten uns nicht mit einem toten Kind, einer Marie in der Kate oder einer überlebenden Hulda gequält, das hätten sie uns nicht angetan.


    Wie ihr allerdings die Kurve gekriegt habt, wie ihr das alles entwickelt habt, das war Klasse.


    Maries Selbstzweifel, ob Michel nicht doch mit Schanhild besser gestellt war ... - Ihre Überlegungen, dass sie doch in der Nähe bleiben würde - selbst wenn er dann nicht mehr ihr Mann war- auch ihre Scheu, dass er als verheirateter Mann nicht zu ihr kommen durfte - das war alles ergreifend.


    Das Ende der wahnsinnigen Hulda war ein gigantischer Showdown. Die ist ja wirklich wie ein in die Enge getriebenes Tier wütend geworden - und als Hexe gestorben - TOLL - So hatte sie es verdient -


    Die Auflösung für Schwanhild - dass sie ihren Mann kriegen musste, das war doch irgendwie klar - wie das rechtlich hinzubiegen war, hat mir gefallen. Und ein wenig Demut musste sie schon lernen. Das hatte auch sie verdient. Das sie so sehr auf ihren Mann herabblickte - lag zwar an der Zeit - aber sicher gab es doch auch in dieser Zeit schon Menschen mit gesundem Menschenverstand - halt nur nicht sooo viele.


    Alika - als Kinderfrau - das war schön - und die Überraschung, dass Hiltrud nun da ist - und das leckere Brot - das ist so schön eingefädelt.


    Nun ist die Geschichte rund - Marie kann jetzt endlich in ruhigen Bahnen leben und ihr Leben mit Michel genießen - so hoffe ich zumindest.


    Danke - an Euch Zwei - eine tolle Trilogie ist das geworden. :-]

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Danke fur euer Lob. Es zeigt uns, dass die harte Arbeit an dem Roman nicht umsonst gewesen ist.


    Zitat

    Wieviel Tage hat Marie´s Reise von Worosansk nach Konstantinopel und weiter über Modon, Durzzo, Ragusa, Zara, Venedig bis nach Hause gedauert?


    Ein Wort zur Reisegeschwindigkeit Maries. Sie musste mit ihren Begleitern im Januar aus Worosanks fliehen und hat Nürnberg im Herbst erreicht.


    Liebe Grüße


    Gheron :wave

  • Nachdem ich den Rest des Buches in einem Rutsch durchgelesen habe, da ich einfach nicht aufhören konnte, bedanke ich mich bei den Autoren für dieses tolle, atmosphärisch dichte Buch.
    Das Finale, die Erstürmung der Burg, war sehr rasant und äußerst spannend geschrieben. Sehr gut gefallen hat mir, dass alle wichtigen Nebenfiguren noch mal eine Rolle spielten.
    Der Roman war anscheinend sehr gut durchkomponiert, da ich den Eindruck habe, dass sich alles perfekt auflöst, was ich kaum für möglich gehalten habe. :wow
    Die größte Heldin ist für mich Trudi, da sie als einzige an die Rückkehr von Marie glaubte. Trudi ist prädestiniert als Erwachsene eine hervorragende Romantitelfigur einer möglichen, indirekten Fortsetzung zu werden. Eventuell gibt es dann ja auch ein Widertreffen mit Marie. (Träumen ist erlaubt :grin)


    Ich stehe wohl noch lange stark unter der Wirkung des Buches. :-]

  • Heute, während des Mittagschlafes meines Sohnes, hatte ich endlich Zeit, die letzten 60 Seiten des Buches zu lesen und finde, es ist ein ganz wunderbares Ende geworden. Dem sollte man wirklich nicht noch einen weiteren Teil hinzufügen.


    Während der letzten beiden Teile hatte ich sehr oft eine Gänsehaut und auch Glückstränen sind mehrmals geflossen. Zum einen, wo sie Trudi endlich in die Arme schließen kann und zum anderen, als Hiltrud am Ende auftaucht und auch dort bleiben wird. Gott, das war ja sooooo schön! Nach all dem Leid hat sich das Marie auch wirklich verdient!


    Ich gratuliere Euch, ein wirklich sehr, sehr gelungener dritter Teil, der noch ein wenig besser ist als "Die Kastellanin". Ob er auch besser als "Die Wanderhure" ist, vermag ich grad nicht zu sagen, dazu muss ich den letzten Teil erstmal sacken lassen.


    Ganz großes Kino!!!!! :anbet

  • Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Mit jeder Seite wuchs die Spannung.
    Aber niemand hat so ein Ende verdient, auch die böse Hulda nicht.


    Supertolles Buch, sehr spannend geschrieben, und doch voller Herzenswärme. Es sind schon ein paar Tränchen geflossen. Gut das ich alleine zu Hause war, ich glaube meine Männer hätten das nicht vestanden :-]


    Ich danke den Autoren Iny und Elmar. Ihr habt mir ein ganz besonderes Lesevergnügen beschert.


    Macht weiter so :wave


    Traumtänzer